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NewsSteam: Valve akzeptiert keine Zahlung per Bitcoin mehr
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass ein großer Teil der BC mittlerweile von genau diesen Unternehmensriesen gehandelt wird, aus den Gründen, die du selbst genannt hast. Anders ist es nur schwer zu erklären, wie solche Summen entstehen können, wenn nicht liquide Nachfrage dahintersteckt. Allerdings bin ich immer noch überzeugt davon, dass der Spuk vorbei ist, sobald der erste Land genau das bemerkt und eine Regulierung des BC Handels anstrebt.
Allerdings bin ich immer noch überzeugt davon, dass der Spuk vorbei ist, sobald der erste Land genau das bemerkt und eine Regulierung des BC Handels anstrebt.
Würd ich auch noch nicht, als so großes Unternehmen.
Bei vielen Lieferdiensten hier kann man mit BTC bezahlen, da macht keiner von beidenen einen großen Verlust, wenn der Kurs steigt/fällt.
Aber bei einer Plattform wie Steam ist das halt schon was anderes.
Auch wenn Valve natürlich mehr als genug Geld macht mit Steam.
Die Logik erklär' mal bitte. Weil jemand also weit weniger Umsatz macht als jemand anders ist sein Verlust/Gewinn weit niedriger und somit akzeptabler?
Es kommt ja wohl aufs gleiche raus wenn man 10% aus 1 Million am Tag oder 10% aus 1000 Euro am Tag verliert. Es fehlen immer 10%.
Nach deiner Logik darf der alleinige Selbständige Dönerladen um die Ecke einfach auf den nächsten vollen Fünfer aufrunden (weil er ja viel weniger totalitär verdient) aber Pizzahut/JimBlock/Smiley's nicht statt 29,99€ 30€ abbuchen (weil die ja totalitär viel mehr verdienen). Klingt und ist schon komisch die Sichtweise. :-)
TrueAzrael schrieb:
Ist doch bei anderen Währungen auch so, wenn x Dollar angepreist sind, dann überweise ich x Dollar, selbst wenn der Dollar dazwischen um 50% an Wert verloren oder gewonnen hat.
Und im Zweifel überweist du dann nochmal 50% wenn der Händler dir sonst den KV storniert und dir dein Geld zurückschickt weil das Produkt zwischenzeitlich erheblich an Wert gewonnen hat.
Wie kommst du auf die Idee, dass Geld in irgendeiner Form davon nicht betroffen ist?
feidl74 schrieb:
finde es generell lustig Bitcoins als währung oder Geld zu bezeichnen. es ist keins von beiden sondern ein reines Spekulationsobjekt.
Geld und jede Währung ist eines. Bitcoin dagegen eher nicht, da endlich. Gold/Diamanten/Bernsteine/Metalle sind ja auch kein Spekulationsobjekte sondern eben was sie sind. Papier(e) machen es erst dazu und sind es damit dann selbst.
Menschen sind übrigens auch Tiere, auch wenn sie nicht Hund oder Kuh sondern eben Mensch heißen - als Analogie - nur mal so.
ich denke als nächstes wird man so eine Art Aktiensplit durchführen, man wird den Wert des Btc durch 1000 teilen
und die Btc in der Blockchain ver-1000-fachen.
Wer vorher zB 1 Bitcoin (10000 Euro) hatte besitzt nun 1000 Btc im Wert von je 10 Euro!
Und was passiert wohl wenn der Bitcoin auf einmal bei 10 Euro steht... Er wird sofort wieder steigen auf 20 50 100 280 450 usw
Was hat das mit Verbreitung zu tun? Die haben Kreditkarten nicht angenommen da hier alle sehr Preissensitiv sind und 1.8% Gebühren eben zu viel ist das würden die Kunden nicht akzeptieren daher bleiben die Unternehmen auf den Kosten stehen.
So die Gebühren für Bitcoin Überweisungen steigen aber linear nach oben niemals mehr nach unten soweit ist mal mein Stand.
Daher egal wie weit Bitcoin verbreitet ist die gebühren sind zu hoch und daher nimmt Aldi und Co die niemals an, fertig.
Die einzige Möglichkeit wäre das Bitcoin nur noch im "Interbankenverkehr" benutzt wird und der rest reines Buchgeld der Banken ist.
Aber die Banken haben auch jetzt schon eigene Konten mit Zentralbankgeld, quasi ner Art Parallelwährung. Ich seh dann halt 0 Vorteil mehr, wenn die echten Menschen nur noch per Proxy (Banken) Bitcoin-Anleihen oder Derivate quasi handeln, dann sind wir wieder beim Status quo nur mit Deflation.
Wobei wenn alle nur noch Derivate von Bitcoins handeln und nicht mehr Bitcoins selbst ist die Deflation auch schnell vom Tisch.
sind das 14Mrd gemessen an Handelsvolumen oder 14Mrd gemessen an dem was mal in $ tatsächlich investiert wurde?
Wenn in hartem Geld zb nur real 100 Mio eingezahlt wurden und einer dann doch plötzlich 100 Mio basierend auf der 1400% Steigerungsrate abgreifen will würde ich das auch bei obligatorischen nach außen kommunizierten 14Mrd Handelsvolumen eher als kritisch ansehen.
Ich mein... wenn 10 Leut 1 Cent einzahlen und jeder einen Anteil bekommt, also real total 10 cent... und sich dann die Sache in kurzer Zeit hochschaukelt bis einer 14€ für einen Anteil bekommt - und die dann plötzlich haben woll... schwer zu sagen. Ich finde die Sache is schon etwas total perplexes und schwer greifbar.
Dem würde ich nicht widersprechen, aber Bitcoin hat zu viele Restriktionen und Limitierung in seiner Blockchain. Es war der Pionier, der diese Technologie erprobt hat. Aber andere coins sind da deutlich fortschrittlicher,...
Aus technologischer Betrachtung ist die BTC Blockchain heute veraltet. Aber das ist ein Herd ohne Induktionsfeld heute auch, trotzdem kann man damit Essen zubereiten. Auch wenn es langsam, teuer und umständlich ist.
Das ist eine Währung, die alle Beteiligten - zu denen auch du gehören kannst - regulieren. Niemand ist gezwungen sie zu benutzen. Keiner hat absolute Macht. Wie bei jeder anderen Währung auch, hängt ihr Wert mit davon ab, wie gut sie akzeptiert ist.
Und so lange eben jeder Maurer, Schlosser oder Bäcker berufen ist eine Währung zu regulieren, lasse ich die Finger davon weg.
Für mich bedeutet ist eine Währung eine verläßliche Größe, die nicht am Anfang des Tages 12.000€ und am Ende des Tages plötzlich 15.000€ Wert ist.
Denn genau diese riesigen Schwankungen bedeuten das ich am Ende des Tages auch plötzlich nur mit 2.000€ dastehen kann, das ist genau dann blöd wenn ich mir von den morgentlichen 12.000€ eigentlich abends ein Auto kaufen wollte und ich dann auf einen wieder steigenden Kurs hoffen muss.
Für mich ist der Bitcoin im Moment definitiv kein Zahlungsmittel sondern ein reines Spekulationsobjekt wie eine Aktie, mit der ich ebenfalls nicht beim Bäcker um die Ecke bezahlen kann.
Ich kann dem entsprechend den Schritt von Valve gut nachvollziehen.
Dann ist es nicht "oh der Kurs schwankt so stark. Heute sind meine 100€ 0,01BTC wert, morgen sind meine 100€ 0,005BTC wert" sondern es wird in dem Bitcoin wert gerechnet. Die Ausgangsbasis die heute bei € gesehen wird liegt dann beim Bitcoin. Dann ist es eher "oh der € Wert schwankt so sehr. Mein Bitcoin ist heute 10000€ wert, morgen ist es 5000€ wert."
Der einzige Unterschied ist doch, wo man selber seine Ausgangsbasis sieht.
So lange die Haupteinnahmen (Lohn/Gehalt, Kindergeld,...) und regelmäßige Ausgaben (Miete/Grundbesitzabgaben, Nahrungsmittelpreise,...) von Person X weiterhin beim Euro bleiben, wird diese ihre Ausgangsbasis nicht bei Bitcoin sehen. Aber du kannst gerne versuchen, deinen Arbeitgeber, Vermieter, Versicherer und sämtliche Behörden davon zu überzeugen, deren Berechnungsgrundlage auf Bitcoin umzustellen. ;-)
Naja, ich frage mich wieso nicht Tether (USDT) - extrem niedere bis keine Gebühren und direkt an den Dollar gekoppelt - 1 Tether ist also immer 1 USD wert (+- wenige 1/100tel max)
Damit wäre das doch perfekt...
Auch noch an den Dollar, das Land, das einfach so mal Geld nachdruckt wenn es welches braucht. Gib dem Krebsgeschwür auch noch Nahrung.
Ich bin kein freund von BitCoin und Co. Ein Zahlungsmittel egal wie modern hier einige sich wünschen sollte möglichst wertstabil und mit möglichst realen Werten gekoppelt sein sollte. Was nutzt mir der Verkauf einer Wahre oder Leistung, wenn bei Geldeingang eventuell schon ein Verlust von 10-20% zu verbuchen ist? Klar könnte ich auch einen Gewinn gemacht haben, aber das ist am Ende schlicht zocken und nichts mit existierenden Werten zu tun.
Dazu kommen horrende Kosten und ein Ressourcenaufwand pro Transaktion. Das mag eine nette Idee sein, aber 100% nicht die Lösung.
Technisch ist Ethereum dem Bitcoin überlegen, weil es diese Gebühren auch bei viel mehr Transaktionen schafft. Bitcoin Cash ist allerdings schnell im kommen!