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News Steam: Valve erklärt neues Filtersystem und Trolling

Gegen einen guten Suchfilter ist überhaupt nichts einzuwenden, wenn er präzise arbeitet, aber der beste Filter sitzt vor dem Bildschirm.

"Augen auf beim Spielekauf".

In der heutigen Zeit ist es so einfach geworden, sich vor einem Kauf im Internet zu informieren.
Wenn ich ein Game kaufe möchte, dann informiere ich mich darüber oder weis im Vorfeld, wieso ich dieses Game kaufen möchte. 5min auf einer Suchmaschine oder Lets-Play-Videos können aufschlussreicher sein als es jede Suchfilter je sein könnte.

Wer sich vor einem Kauf nur unzureichend oder gar nicht über ein Game informiert hat, braucht sich nicht wundern, wenn er ein Schrott-Game erwischt hat.

Aber wofür Valve kritisiert wird zeigt sehr eindeutig wie die Mentalität einiger geworden ist und zwar, dass sie für ihr Handeln keinerlei Verantwortung übernehmen wollen. Es sind immer die anderen schuld daran niemals selbst.
 
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Corros1on schrieb:
ber wofür Valve kritisiert wird zeigt sehr eindeutig wie die Mentalität einiger geworden ist und zwar, dass sie für ihr Handeln keinerlei Verantwortung übernehmen wollen. Es sind immer die anderen schuld daran niemals selbst.

Ich finde diese Aussage im Kontext des Artikels völligen Unsinn.
Du vermischst hier zudem alles. Es geht nicht nur um einfach schlechte Games, sondern auch ob und wie diese laufen. Wenn ein Spiel wegen Bugs unspielbar ist, schlichtweg nicht fertig, trotzdem Geld verlangt wird, dann kann man sehr wohl den Mund aufmachen. Was du hier schreibst könnte ich eher für andere Lebensbereiche anwenden, aber bei Games sollte man mal die Kirche im Dorf lassen. Was du sonst geschrieben hast bezüglich Spielekauf gebe ich dir Recht, man kann sich klar vorab informieren ob einem das Spiel zusagt, mehr aber auch nicht. Es gibt durchaus noch diverse Leute die Ihre illegalen Games rechtfertigen indem diese sagen man müsse erst mal schauen ob und wie das Game auf dem System läuft und kauft dann erst das Game. Also eine Demoversion wäre schon angebracht, war früher Standard. So treibt man Leute auch bewusst in diese Ecke. Aber wie gesagt, bezüglich Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen sollte man vorwiegend in wichtigen Lebensbereichen, Games sind immer noch Freizeitbeschäftigung, zumindest für die meisten.
 
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Axxid schrieb:
Bis jetzt war die Steam Liste auch ein voller Reinfall. Da ist unter 180 Titeln noch keiner aufgetaucht, der etwas mit meinen Präferenzen zu tun hatte. Alles nur "ist gerade beliebt", "ist neu", "ist halbwegs gut bewertet"

Ich bin auch noch (erfolglos) auf der Suche nach explizitem, sexuellen Content in games :lol:
 
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smart- schrieb:
Wenn ein Spiel wegen Bugs unspielbar ist, schlichtweg nicht fertig, trotzdem Geld verlangt wird, dann kann man sehr wohl den Mund aufmachen.
Was meinst du, wie oft ich schon defekte Produkte bei Amazon bekommen habe.

Solange man problemlos zurück geben kann, sehe ich die Sache nicht sooo eng.
Gerade bei Software ist das Ganze mit weniger Aufwand verbunden.

Natürlich wäre es schön, wenn Valve einem etwas Arbeit beim Filtern abnehmen würde.
Müsste eigentlich finanziell auch drin sein ... und wer weiß ... am Ende lohnt es sich ja vielleicht sogar, weil die Kunden mehr Spiele finden, die sie tatsächlich haben wollen.
 
Gäbe es für erotik einen extra Tab, denn man ggf. per Passworts schützen kann, wäre das auch gelöst.
Dann wäre es halt in der Verantwortung der Eltern, jenes Tab Passworts zu schützen.
Sozusagen ein steam+18

Ich finds im Westen schon lächerlich was erotik in spielen angeht. Da sind wir wie Höllenmenschen.
Aber mittags um 12 kannste im free TV einiges sehen...
 
deydi schrieb:
Sozusagen ein steam+18
Da koennte man dann auch die anderen USK 18 Titel verbannen. Heutzutage interessiert es ja keinen mehr an wen man was verkauft. Bestaetigen, dass ich 18 oder aelter bin, konnte ich schon mit 14.
 
Axxid schrieb:
Heutzutage interessiert es ja keinen mehr an wen man was verkauft.
Ja, aber sobald erotik mit dabei ist, ist man da plötzlich sehr genau.
Eltern finden es komischerweise schlimmer, ob ihr Kind n erotik Spiel spielt, oder n brutalen shooter.
 
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deydi schrieb:
Eltern finden es komischerweise schlimmer, ob ihr Kind n erotik Spiel spielt, oder n brutalen shooter.
Finden es wahrscheinlich auch weniger schlimm wenn es nen Amokläufer als dass es missbraucht wird...
Gesellschaft von heute eben.
 
Valve ist eine tolle Firma, entwickeln irgendwelche Filtersysteme und nutzen seit Jahren so ein schrottiges Anti-Cheat. Ich werds nie verstehen.
 
GGG107 schrieb:
Finden es wahrscheinlich auch weniger schlimm wenn es nen Amokläufer als dass es missbraucht wird...
Du vermischt hier aktiv und passiv. Entweder "Opfer von Amoklauf oder missbraucht werden" oder aber "Amokläufer oder Missbrauch anderer".
Zudem denke ich hier, dass es einen großen Unterschied zwischen den USA und Europa gibt. In Europa dürften viele Eltern weit weniger Probleme mit Erotik haben als mit Gewalt. In den USA ist es umgekehrt.


Zum eigentlichen Thema: Ich nutze Steam schon lange nicht mehr zum Shoppen, sondern nur zum Einkaufen. Ich informiere mich in Zeitschriften, LPs oder Streams über neue bzw. gute Spiele. Auf Steam wird dann nur über die Suchfunktion gesucht und ggfs. per Wunschliste auf den nächsten Sale gewartet.
 
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Würde etwas abdriften zu erklären was ich genau meine und wie ich darauf komme, aber du hast in jeden Fall recht mit dem Unterschied zwischen USA und Europa. Wie du es mit den Kaufen handhabst sollte es eigentlich jeder machen, vorbildlich.
 
Wer Steam ernsthaft zum suchen von Spielen nutzt, der hat schon hohes Leidenspotenzial.

Beauskunftet wird sich überall, nur nicht auf Steam. :D
 
@smart-

Ich habe nicht geschrieben, dass die Leute sich nicht beschweren dürfen bei miesen Games.
"Wundern" ist nicht gleich "Mund Halten".

Zu bemängelt habe ich halt nur, dass es oft so hingestellt wird als wäre Steam für die Fehlkauf verantwortlich.
 
Mitschuld hat Steam aber schon, die bieten die Spiele schließlich an, die für komplette 99% der Spieler ein Fehlkauf sind (die 1% sind dann Leute die spät nachts besoffen sich mit mehreren eines dieser Titel kaufen und daran dann tatsächlich ein paar Stunden Spaß haben, bevor sie den nächsten Morgen das Spiel nie mehr anrühren)
 
smart- schrieb:
Also für eine Firma ist die Bezeichnung Trolle für die Qualitätssicherung doch mehr als irreführend.
Ich nutze Steam seit 2004 und mir ist da noch nie eine Qualitätskontrolle aufgefallen...
Mag sein, dass inzwischen total unspielbare Games zeitweise raus genommen werden oder was gegen Gesetze verstößt, mehr aber auch nicht.
Besonders bei älteren Games steht man oft im Regen, da diese unter neueren OS oft nicht mal starten, man sich quasi für die .exe noch irgendwo nen Crack runter laden muss um das Game legal spielen zu dürfen. Ich meine das galt seinerzeit für Gothic 2 die Nacht des Raben, aber auch für viele andere Games.
Da war GoG lange Zeit besser oder ist es immer noch, da dort darauf geachtet wird, dass die Installer und die Kompatibilität zu neuen Systemen gewährleistet wird.
Valve hat das Zeug doch einfach immer nur in den Store geknallt, ob das läuft interessiert kein Schwein.
Immer wieder total veraltete Versionen, teils sogar mit Fehlern die nur explizit in der Steam-Version vorhanden sind!
Sieht man ja auch seit die Foren eingeführt wurden und die Tipps bei den jeweiligen Games, ganze Kommentarbereiche sind da überflutet mit Tipps und Hilfe wie man das Spiel doch noch irgendwie zum laufen bringt und immer wieder massive Beschwerden von gefrusteten Leuten die einfach nur ein Game gekauft haben und dann nicht zocken können, obwohl dieses angeblich Kompatibel ist.
Mir ist klar, nicht jedes Game läuft anstandslos auf einer Allround-Plattform wie dem PC, aber einen gewissen Grad an Qualitätssicherung sollte man einhalten.
Bei Origin kann man wenigstens sein Geld zurück verlangen am Anfang, wenn wirklich nix geht.
Steam ist eine Verkaufsplattform wie Amazon oder Aliexpress, eher aber wohl noch zu vergleichen mit einem Video on Demand Service, bspw. Amazon Prime. Da wird der Plattformbetreiber auch den Teufel tun und Filme Kuratieren, um einen "mindestqualitätsstandard" bei den angebotenen Produkten zu gewährleisten. Wie sollte es denn Möglich sein, die Spiele auf Funktionalität ausreichend zu testen? Zig Testsetups aufsetzen? Personal einstellen welches die Spiele dann an diesen Testet? Automation kannst du dabei vermutlich auch vergessen.

Evtl. sollte Steam einfach mal die Unity-Engine komplett aussperren, der meiste Rotz, und das ist wirklich viel, ich seh das Problem ja auch, kommt nach meiner Ansicht aus der Gegend.
Ergänzung ()

GGG107 schrieb:
Mitschuld hat Steam aber schon, die bieten die Spiele schließlich an, die für komplette 99% der Spieler ein Fehlkauf sind (die 1% sind dann Leute die spät nachts besoffen sich mit mehreren eines dieser Titel kaufen und daran dann tatsächlich ein paar Stunden Spaß haben, bevor sie den nächsten Morgen das Spiel nie mehr anrühren)
Steam bietet die Plattform an, Anbieter der Spiele sind die Publisher, welche über Steam verkaufen.
Klar kann man Argumentieren, dass der Dealer seinen Stoff kennen sollte... Das hast du aber auch bei vielen anderen Plattformen, sobald die Öffentlich nutzbar werden, ebenfalls nicht. Ich nutze bspw. Amazon eigentlich gar nicht mehr, weil man so mit irgendwelchem Schrott zugemüllt wird, dass die Suche quasi kaum noch funktioniert, die After-Search-Filterung ist bei Amazon eh schon immer eine Usabilitytechnische Katastrophe wie ich finde. Mag aber auch dazu beitragen dass ich in der Schweiz lebe inzwischen und der Versand dorthin nicht immer möglich ist, komplett unbiased ist meine Sicht daher also nicht.
Ergänzung ()

7hyrael schrieb:
Steam ist eine Verkaufsplattform wie Amazon oder Aliexpress, eher aber wohl noch zu vergleichen mit einem Video on Demand Service, bspw. Amazon Prime. Da wird der Plattformbetreiber auch den Teufel tun und Filme Kuratieren, um einen "mindestqualitätsstandard" bei den angebotenen Produkten zu gewährleisten. Wie sollte es denn Möglich sein, die Spiele auf Funktionalität ausreichend zu testen? Zig Testsetups aufsetzen? Personal einstellen welches die Spiele dann an diesen Testet? Automation kannst du dabei vermutlich auch vergessen.

Evtl. sollte Steam einfach mal die Unity-Engine komplett aussperren, der meiste Rotz, und das ist wirklich viel, ich seh das Problem ja auch, kommt nach meiner Ansicht aus der Gegend.
Ergänzung ()


Steam bietet die Plattform an, Anbieter der Spiele sind die Publisher, welche über Steam verkaufen.
Klar kann man Argumentieren, dass der Dealer seinen Stoff kennen sollte... Das hast du aber auch bei vielen anderen Plattformen, sobald die Öffentlich nutzbar werden, ebenfalls nicht. Ich nutze bspw. Amazon eigentlich gar nicht mehr, weil man so mit irgendwelchem Schrott zugemüllt wird, dass die Suche quasi kaum noch funktioniert, die After-Search-Filterung ist bei Amazon eh schon immer eine Usabilitytechnische Katastrophe wie ich finde. Mag aber auch dazu beitragen dass ich in der Schweiz lebe inzwischen und der Versand dorthin nicht immer möglich ist, komplett unbiased ist meine Sicht daher also nicht.
Sinnvoll wäre es eher, wie schon in anderen Artikeln oft diskutiert, die Auszahlung der gekauften Lizenzen um 1-2 Monate zu verzögern, die Reviews und Returns abzuwarten und wenn ein Spiel nicht min. ausgeglichen ist, wirds offline genommen, die Lizenzen erstmal ausgesetzt und geprüft ob sie komplett zurückerstattet werden oder was passiert.
 
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Ja, Amazon ist da noch schlimmer..

Technikkram wird bei mir über Geizhals gesucht und wenn es geht (der Preis vernünftig ist) über Amazon bestellt.

Aber tatsächlichen Müll (in den Fall Händler mit schlechter Bewertung) sollte man schon raus nehmen. Ich denke allen Plattforminhabern scheint das recht egal zu sein, obwohl sie die Möglichkeiten hätten. Hier im Artikel genannt kann Valve die Müllhändler z.B an den Bankadressen "outen". AI ist heute soweit, paar Analysen (natürlich sind dann nicht alle betroffen nur wegen der Bankadresse) und Filter, das ganze automatisiert und wir hätten die Probleme nicht.
 
GGG107 schrieb:
Ja, Amazon ist da noch schlimmer..
Technikkram wird über Geizhals gesucht und wenn es gut (der Preis vernünftig ist) über Amazon bestellt.

Aber tatsächlichen Müll (in den Fall Händler mit schlechter Bewertung) sollte man schon raus nehmen. Ich denke allen Plattforminhabern scheint das recht egal zu sein, obwohl sie die Möglichkeiten hätten. Hier im Artikel genannt kann Valve die Müllhändler z.B an den Bankadressen "outen". AI ist heute soweit, paar Analysen (natürlich sind dann nicht alle betroffen nur wegen der Bankadresse) und Filter, das ganze automatisiert und wir hätten die Probleme nicht.
Ich kann nicht für alle sprechen, aber ich habe einige Zeit für einen Anbieter einer Classified Plattform (kleinanzeigen wie von ebay) gearbeitet und dort wurde viel Aufwand betrieben, die schwarzen Schafe rauszufiltern. Mehrere Mitarbeiter waren nur dazu angestellt, Fraud(Betrug aller Art) zu bekämpfen und es wurden immense Kostenaufwände in Kauf genommen, um Softwarelösungen die da mit komplexen Automatismen den Support entlasten sollen zu implementieren. Das alles klingt einfach und Handlebar, wenn man sich das so anschaut als user, wenn du aber am Tag mal ca. 50.000 neue Inserate/Artikel in deinem System vorfindest, kannst du vergessen das durch Manpower zu überprüfen und auch die Automatismen sind nie perfekt. Die Betrüger finden immer wieder irgend einen Weg drum herum. Ist wie mit dem Doping...

Was einen etwas nachdenken lässt ist, dass die als am wirkungsvollsten identifizierte Methode zur Bekämpfung der banalsten Formen von Betrug die komplette Blockade von IP-Ranges aus Afrika, Asien, Russland sowie einigen Mail-Hostern und Domains war. Das was dann noch übrig war, kam zu über 90% aus Frankreich oder war auch Französischsprachig... Läst sich nur nicht blocken wenn man in dem Sprachbereich große Umsatzanteile hat.

Da müsste es Valve eigentlich sehr viel einfacher haben, indem sie bspw. nur bestimmte Banken als Zahlungs-Zieladresseakzeptieren, bei denen die Zusammenarbeit gegen Betrüger gewährleistet ist, die Personalien der Kontoinhaber gut geprüft sind und man entsprechend gut rechtliche Schritte einleiten kann. Derartige Informationen hatten wir ja alles gar nicht.
 
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Okay eine Kostenfrage, aber auf den heutigen Stand der Technik (Software mit einbegriffen) sollten die doch nicht mehr so hoch sein bzw könnten sie es vielleicht selber programmieren? Wenn Blizzard da sogar bei Facebook nach Trollen Ausschau halten will soll es doch für Valve möglich sein zumindest einen Teil raus zu werfen (natürlich kommen einige immer wieder, wie Keime die Resistenten entwickeln)

Da extra Leute anzustellen für kann man vergessen, wie du schon gut erklärst.
 
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