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Steckdosenleiste und PC: Sicherung fliegt immer mal raus
Bei mir wurd B16 verbaut. 2,5mm² und kurze Kabellängen. Warum also nicht B16? Ist ja sogar günstiger als B10.
B10 verbaut man in älteren Gebäuden gern da wo man nicht weiß wie lang die Leitungen sind und was für Leitungen es sind. Dann aber B16 zu verbauen wenn viele Verbraucher dranhängen geht ja komplett in die falsche Richtung?!
Sicherungsautomaten werden anhand der Leitungen dimensioniert, nicht anhand der Leistungsaufnahme der Endgeräte.
Weil B10 der neue Standard ist. Es wird viel mehr separat abgesichert. Quasi jeder Furz Deswegen darf die Belastung so viel niedriger ausfallen.
Mir ist durch viel viel Lesen aller Normen zu MCBs durchaus bewusst was sie schützen sollen
Und wegen der 2,5mm²: Das ist auch wieder ne Auslegung, was wieviel belastet wird gleichzeitig. Da wird in Prozenten gerechnet, denn wenn du alles mit 100% belastet, it es auch nicht erlaubt.
Auch wegen der Wärme im Schaltschrank usw. Es ist sehr komplex. Und ich habe sehr darunter gelitten
Also wenn er ne riesige Leitungslänge mit kleinem Querschnitt und mit vielen Verbrauchern hat, empfiehlst du ihm B16, ansonsten B10? Und das ergibt Sinn für dich?
Ich geb mir doch wirklich Mühe es immer gut zu erklären.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob du mich gerade verkaspern willst?
Ich sag bei der alten Verkabelung soll er eher B16 nehmen.
Bei neuen Verkablungen wird JEDER FURZ abgesichert!"!"!!!!!!"E"§E"§§ 0> Kleiner sicherung => Schnellere Auslösung bei identischer Charakteristik.
Bei brauchbaren PC Netzteilen ist die Bandbreite des "Inrush Current" zwischen 10A und 100A, wobei es unreheblich sein kann ob das NT 200W oder 1300W leisten kann.
Also es gibt 1200W NT mit 10A Einschaltstrom aber auch 500W mit 85A und unter 50A haben eher nur wenige.
Je niedriger je besser.
Wenn deine H16 nichtmal mehr 32A schaffen sollte, dann ist dein NT falls es 50-100A Peak-Inrush ziehen sollte nicht fehlerhaft.
Einfach pauschale Aussagen zu treffen ohne die Intallation auch nur im geringsten zu kennen ist fatal.
Lass einen ordentlichen Elektriker kommen und lass dir einen E-Check machen. Der soll mal deine gesamte Installation prüfen und wieder auf den aktuellen Stand bringen. Das ist nicht nur für dein jetziges Problem gut, sondern auch allgemein für die Sicherheit, Störanfälligkeit und Brandgefahr. Nach einem halben Jahrhundert oder was sollte das schon einmal drin sein.
Momentan würde ich das Netzteil an die Dauerspannung legen und nur noch den Rest über die Steckdosenleiste ausschalten.
Du kennst wohl B13 noch nicht
Außerdem ist B16 auch bei 1,5mm² möglich. Problem ist nur das sich die Bauweise etwas verändert hat.
Mit Trockenbau (Verlegeart) und ohne Unterverteilungen (Leitungslänge) wird das dann halt nichts mehr.
gaym0r schrieb:
Und das ist halt fatal. Bei der alten Verkabelung sollte er eher was kleineres nehmen.
Alt is nicht gleich schlecht.
Sowas muss man vor Ort entscheiden.
Und manchmal hilt die Sicherung auch nichts mehr, da muss gleich die Kabelschere her.
Himbeerdone schrieb:
Momentan würde ich das Netzteil an die Dauerspannung legen und nur noch den Rest über die Steckdosenleiste ausschalten.
Deswegen darf die Belastung so viel niedriger ausfallen.
