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rein aus technischer Neugier hätte ich mal gewusst, was denn "ausgelegt" ist und was nicht. Welchen technischen Hintergrund gibt es denn Litzen nicht in LSA Dosen zu drücken?
weil LSA Schneid-Klemm Technik ist, ein Kupferdraht behält immer seinen Durchmesser, viele kleine Adern verrutschen und ändern Ihre Form => keine oder schlechte Verbindung Kabel / Stecker
Mit dem LSA drückst du doch die gesamte Ader mit Isolierung in die schneiden rein. Die können sich doch gar weg verformen.
Es gibt auch eine Menge Stecker für Patch Kabel die auch mit schneiden kontaktieren:
Der hier zum Beispiel https://www.phoenixcontact.com/onli...de&pcck=P-20-02-08&tab=1&selectedCategory=ALL
Rein technisch schließen sich Schneidklemmen und Litzen nicht aus, daher verstehe ich die Aussage nicht "nur massive Adern sind dafür ausgelegt"
@Borstel86 Du hast recht. Wird vorne ausgebessert. Ich merk es mir immer falsch rum, weil die TIA ein Zusammenschluß US-amerikanischer Unternehmen ist und ich deswegen immer denke, die Amis werden bei sich nicht den ersten Standard B genannt haben und den zweiten A.
Falsche Definition.
Litzen sind Leiter, die aus mehreren feinen Leitern zusammen"gedrillt" sind, um deren Flexibilität zu gewährleisten.
Sie sind also nicht starr, sondern flexibel.
Verlegekabel bestehen aus massiven Leitern (samt Isolation und Mantel); die Leiter sind also starre Drähte.
Es wäre also besser gewesen, anstelle des Begriffes "Litzen" den Begriff "Leiter" zu verwenden.
[/Oberlehrer aus]
Unter Umständen ist der korrekte Begriff, wie man ihn auch beim Koaxialkabel verwendet, "Seele".
Aber vielleicht sind das auch beide Fingerbegriffe für etwas, was letztendlich ein Daumen ist.
Die Adern einer Litze können in LSA-Schneidklemmen leichter verrutschen als ein massiver Draht, der sich eher... bündiger verformt & eine größere Kontaktfläche herstellt.
Außerdem kann es bei Litzen ab und zu vorkommen, dass eine einzelne feine Ader regelrecht abgeschnitten wird.
Und außerdem haben Installationskabel typischerweise einen größeren Leiterquerschnitt als Patchkabel.
Installationskabel: AWG22-24
Patchkabel: AWG26-28
Ein einfacher Indikator um gute Kontaktierung zu demonstrieren, wäre wenn du mal ein Installationskabel & ein Patchkabel in einer LSA-Buchse mit entsprechendem Werkzeug auflegst. Und danach mal testest, welche Leiter einfacher aus der Klemme zu ziehen sind.
Schneidklemmen schließen Litze nicht aus, aber die Schneidklemmen müssen eben auch für Litze zertifiziert/geprüft/vom Hersteller freigegeben sein. Steht Litze/Stranded mit AWG26-28 nicht im Datenblatt --> Finger weg.
So oder so sind die Übergangswiderstände mit Litze höher. Das steht btw auch im Datenblatt deines Beispiel-Feldsteckers.
Die typischen LSA-Schneidklemmen wo die Adern mit Werkzeug aufgelegt werden müssen sind jedenfalls nicht für Patch/Litze ausgelegt. QED in diesem Thread btw.
Also ich habe heute meine "Verlegesünde" bereinigt und Verlegekabel eingezogen.
Nun habe ich eine stabile Verbindung! Vielen Dank an alle!
Ich habe zwar bei einer 600er Leitung "nur" ca. 380 - 500 Mbit/s (ja, bei jedem Speedtest etwas anderes), aber dies auch bei der Messung direkt am Übergabepunkt, also da muss die Deutsche Glasfaser nochmals aktiv werden!
bei einer 600er Leitung "nur" ca. 380 - 500 Mbit/s (ja, bei jedem Speedtest etwas anderes), aber dies auch bei der Messung direkt am Übergabepunkt, also da muss die Deutsche Glasfaser nochmals aktiv werden!
oder du setzt den Netzwerkstack deiner Windows Installatzion mal mit TCP Optimizer auf Standardwerte zurück bzw. testest mit einem anderen Betriebssystem, z.B. ubunutu als Live Linux.