Stromzähler für die Steckdose (Für E-Auto)

end0fseven schrieb:
Selber Installieren würde ich nichts, da ich keine Ausbildung habe und wir das ganze sowiso melden müssen.
Ist das überhaupt üblich das man auf einer Phase 32A legt? Was wäre, wenn man diese 7.2kW auf 3-Phasen aufteilt, könnte der Golf dann nur noch mit 2.3kW laden? Oder werden diese 3-Phasen dann wieder auf 1-Phase umgewandelt?
War jetzt kein Aufruf das selbst zu machen. Ich bin halt Elektriker. Allerdings kann man mit dem Elektriker sprechen das so zu machen. Bevor der auf eine teurere Idee kommt.
32A sind in der Hausinstallation überhaupt nicht üblich. 16A bzw 13A sind üblich.
16A ist aber nicht als Dauerlast für eine SchuKo Steckdose vorgesehen, daher gibt es die blauen Camping Dosen, die 16A Dauerlast können. Die sind aber weiterhin 1-phasig. 3-phasig sind halt die roten Steckdosen.

3-phasig kann der Golf nicht. 7,2kW kommen von 230V mal 32A = 7200 Watt. Mit einer 16A Verkabelung, kommt man eben auf die Hälfte von 3,6kW.
dreiphasig wäre dann halt 11kW bei 16A und 22kW bei 32A.
Das kannst du auch nicht durch eine andere Beschaltung oder eine besondere Wallbox ändern.

DAs hat man zum besseren Verständnis in Modi aufgeteilt (wobei ich das jetzt für Laien nicht als einfacher verstehen würde) https://e-stations.de/wissen/lademodi
Du bist bei Mode 2 AC 1-phasig daheim.

WhiteHelix schrieb:
Das ist aber dann schon wieder hartes Gebastel, da würde ich das schon gleich anständig umsetzen.
Ja mit Pi gebe ich dir recht. Es gibt aber viele fertige Lösungen für das S0 Signal. Über KNX Bus an das Smarthome, als eben auch als einfache Lösungen. https://www.bing.com/search?q=zähle...AEEC48D69F63FBF1B75938C1&ghsh=0&ghacc=0&ghpl=
 
Wenn man den Golf mit etwas mehr Tempo laden will gäbe es da noch die Juice Phaser. 5,8KW auf einer Phase aus einen 11KW/3 Phasigen Anschluss.
 
Raijin schrieb:
Ein E-Auto über den Hausstrom zu laden, macht keinen Spaß
Macht eventuell kein Spaß, ist aber praktikabel.
Wir laden z.b. mit Solar-Überschuss (wenn Sonne da ist), was am Ende auch nur auf eine Phase, also 3.6kW hinausläuft.
Ich pendle am Tag 80 km, macht bei meinem Wagen mit 64kW-Batterie etwa 10%. Kannst Dir ausrechnen wie "kurz" die Ladezeit vom Auto ist, wenn ich das täglich anstecke.
Ist überhaupt keine große Sache. Man muss nur im Kopf ein bisschen aus dem alten Verbrenner-Tankstellen-Muster rausfinden.

Du fährst Deinen Wagen nie leer, und ganz voll ist für die Batterie auch blöd, also steckst Du ihn einfach ein mal am Tag an, stellst im Wagen ein, das er bei 50% aufhört zu laden, und lädst nur die rausgefahrene Differenz, was ich zwei Stunden erledigt ist. Kabel ran wenn Du ankommst, Kabel ab wenn Du gehst. Fertig. Und ist auch noch optimal für die Batterie.
 
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Kleines Update von meiner Seite.
Wir haben bei uns aktuell eher das Problem, das der Stromanschluss mit 25A eher knapp bemessen ist, wenn man zusätzlich noch eine AC-Wallbox aufstellen will. Wir haben im Haus eine Wärmepumpe und bei grösseren Minus Temparaturen kann ein zusatzelement eingeschaltet werden für Warmwasser. Aktuell wird die neue Heizung montiert. Der Hausanschluss läuft relativ knapp an der Grenze, vorallem wenn man dann noch in der Küche was Backen will.

Der Stromer macht aber jetzt mal eine Anfrage, ob man das Haus bspw. mit 40A betreiben könnte.

Das heisst für uns, aktuell bleiben wir bei der Steckdose. Die Steckdosen sind an dem Punkt sowiso nach neuem Standart, also dürfte das passen. Wir können sonst noch zur Not bei meinem Schwiegervater an der Wallbox laden wenn es gar nicht anders gehen würde.

Bin sowiso gespannt, wie gut das Auto bei -14 Grad hier funktioniert. Haben leider nur einen Unterstand für das Auto und hier im Winter wird es gerne mal -15 und weniger.
 
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Danke für das Update. Halte uns gerne weiter auf dem laufenden und wenn noch Fragen auftauchen, frag ;)
 
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