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Studiengebühren, wie hoch sollten sie maximal sein?
- Ersteller Spock55000
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Robert Neumann
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Tja dann.....
Tja dann.....
Soryan
Lt. Junior Grade
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- Okt. 2005
- Beiträge
- 296
Zur These Geisteswissenschaften sind ökonomisch nicht sinnvoll.
Hmm sagt jemand, der Geisteswissenschaften studiert hat?
Ich kenne genug Geisteswissenschaftler, die Unternehmensberater sind und an irdischem Reichtum genug haben.
Dazu kommt noch, dass man für eine Firmengründung nicht studiert haben muss. Darüber hinaus gibt es auch Menschen,
die sich für spannende un tiefschürfende Fragen der Menschheit interessieren. Der Mammon nützt auch dann nur diesen Menschen.
Denn sie können damit sinnvoll reisen und wirklich ein Leben an Erfahrung anreichern.
Leute, die nur konsumieren und arbeiten fürs konsumieren, leben doch nicht, Dasselbe tun doch auch andere Tiere. Entfaltung ist aber hier das Schlagwort.
Ich achte besonders Menschen, die etwas beitragen, Ideen und neue Ansätze finden. Nicht aber die bestehendes abgreifen wollen.
An deine 50 Tausend im Jahr wird sich keine Seele erinnern. Wenn du Vorbild warst aber schon. Sei es weil du wirklich dich selbst gelebt hast, aber
das ist ein Thema, das allein schon zu komplex werden kann. Solche Diskussionen in Foren sollten meiner Meinung verboten werden.
Weil hier Menschen Dinge sagen, die sie sich im persönlichen Gespräch mehrfach überlegen würden.
Nunja ich finde, dass jedem Studiengang ein humanistisches Semester mal gut tun würde, damit all dieser Blödsinn aus den Hirnen verbannt wird.
Ich kann nur schmunzeln, wenn ich sehe, dass an unserer Uni der Chef ein Philosoph ist und das Geld verteilt.
Vielleicht sollte man sich mit den Wissenschaften beschäftigt haben, um Aussagen treffen zu können.
Ich habe da auch meine vorurteile, hihi:
Fragen über Fragen. Nicht zuletzt sind Wissenschaften, die praktisch ausbilden, keine Wissenschaften. Wissenschaft ist reine Theorie. BWL ist ein Fach, das von Leuten studiert wird, die nur auf die Uni kommen, weils dort angeboten wird. Wärs ne Ausbildung, würde ein BWLer eine Wissenschaftsanstalt nicht von innen sehen.
BWL ist ein Fach, dass die Sahnehäubchen aller Geisteswissenschafen abgreift. Ein Sammelsurium.
Zudem lernen Geistesissenschaftler Dinge, die schon immer Geltung gehabt haben. Sie können sich weitesgehend besser verkaufen, weil sie argumentatorisch und
insgesamt besser überzeugen können. Informatiker, die sich immer sehr profilieren, haben die Schmach, etwas zu lernen, was keinen Bestand hat.
Auch ein langerfahrenes Informatiker muss eine neue Sprache lernen, auch wenn er den PC besser versteht. Kommt der Quantencomputer, war das Studium umsonst *g*. Der hat mit dem Elektrocomputer gar nichts mehr gemeinsam. Dann ist ein halbwegs gut informierter Gewi mit semiprofessionellen Programmierfähigkeiten genausoweit.
Zudem kommt noch dazu, dass es soviele Geisteswissenschaftler in It-Firmen als Quereinsteiger gibt, die bedingt durch Ihre soziale Kompetenz nun mal
hohe Posten bekleiden können.
Nicht zuletzt braucht es auch Fächer, die ein wenig moralisch stützen und zeigen, dass man nicht nur vorm PC sitzen sollte, sich also mit Gesellschaft kritisch auseinandersetzen.
Naja diese ganze Diskussion kann nur geführt werden, wenn sich Leute ausgiebig informieren und verknüpfen können. Mir bereitet diese Blindheit nur unbehagen und oft
muss ich grinsen.
Deswegen sollten bei solchen Dikussionen solche primitiven Wertungen außen vor bleiben. Ich habe oben deutlich gezeigt, dass man auch gegenschießen kann.
Hier geht es nur um Studiengebühren, nicht um die Einteilung von sinnvoll zu unsinnvoll. Ich weiss nur, dass das manche Wissenschaften so machen und sich mit
Arbeitsgarantie schmücken, um Studenten anzuziehen. Dann zweifle ich allerdings an der Fariniss und der Wissenschaftlichkeit dieser Fächer.
Muss ja schlimm sein stets nur für Wirtschaft zu forschen und keine freie Entfaltung zu bekommen, ohne die Newton eventuell nichts von seinen Theorien veröffentlicht hätte.
Zudem hieß seine Theorie damals Philosophie der Gravitationsphysik. Nur mal die enge Anlehnung der Geisteswissenschaften aufzuzeigen.
Kein Geisteswissenschaftler verpönt die anderen Fächer so, wie die wirtschaflich angehauchten. Müssen die wirtschaftlichen Fächer nur wissen, dass
Unis WIWI erst seit kurzem im Programm haben und man füher nur richtige Wissenschaften studiert hat.
Mir muss wirklich langweilig sein, das hier alles zu schreiben.
Ähm: Nur mal als Anregung. Wieso gibt es Kunstgalerien, die von Mäzenen mit großem Kapital gesammelt und an Museen gespendet werden.
Bürgerliche Eliten wissen nun mal durch ihren weitreichenden und unfassenden Charakter, dass das alles einen Wert hat, sonst gäbe es keine
gefüllte Opernsäle in Frankfurt oder ein gefülltes Städelmuseum.
Mir hat auch ein sehr erfolgreicher Geschäftmann erklärt, dass gerade die, die des Reichtums wegen studieren, nicht reich werden. Dass die
wirklichen Bosse unscheinbar und sehr gebildet sind. Zur Bildung gehören vor allem Geistesgeschichte, Kunst, Etikette. All das was den Menschen
in elitären kreisen zu einer gehobenen Person macht. Gottseidank sind sie oben und nicht andere.
Hmm sagt jemand, der Geisteswissenschaften studiert hat?
Ich kenne genug Geisteswissenschaftler, die Unternehmensberater sind und an irdischem Reichtum genug haben.
Dazu kommt noch, dass man für eine Firmengründung nicht studiert haben muss. Darüber hinaus gibt es auch Menschen,
die sich für spannende un tiefschürfende Fragen der Menschheit interessieren. Der Mammon nützt auch dann nur diesen Menschen.
Denn sie können damit sinnvoll reisen und wirklich ein Leben an Erfahrung anreichern.
Leute, die nur konsumieren und arbeiten fürs konsumieren, leben doch nicht, Dasselbe tun doch auch andere Tiere. Entfaltung ist aber hier das Schlagwort.
Ich achte besonders Menschen, die etwas beitragen, Ideen und neue Ansätze finden. Nicht aber die bestehendes abgreifen wollen.
An deine 50 Tausend im Jahr wird sich keine Seele erinnern. Wenn du Vorbild warst aber schon. Sei es weil du wirklich dich selbst gelebt hast, aber
das ist ein Thema, das allein schon zu komplex werden kann. Solche Diskussionen in Foren sollten meiner Meinung verboten werden.
Weil hier Menschen Dinge sagen, die sie sich im persönlichen Gespräch mehrfach überlegen würden.
Nunja ich finde, dass jedem Studiengang ein humanistisches Semester mal gut tun würde, damit all dieser Blödsinn aus den Hirnen verbannt wird.
Ich kann nur schmunzeln, wenn ich sehe, dass an unserer Uni der Chef ein Philosoph ist und das Geld verteilt.
Vielleicht sollte man sich mit den Wissenschaften beschäftigt haben, um Aussagen treffen zu können.
Ich habe da auch meine vorurteile, hihi:
Fragen über Fragen. Nicht zuletzt sind Wissenschaften, die praktisch ausbilden, keine Wissenschaften. Wissenschaft ist reine Theorie. BWL ist ein Fach, das von Leuten studiert wird, die nur auf die Uni kommen, weils dort angeboten wird. Wärs ne Ausbildung, würde ein BWLer eine Wissenschaftsanstalt nicht von innen sehen.
BWL ist ein Fach, dass die Sahnehäubchen aller Geisteswissenschafen abgreift. Ein Sammelsurium.
Zudem lernen Geistesissenschaftler Dinge, die schon immer Geltung gehabt haben. Sie können sich weitesgehend besser verkaufen, weil sie argumentatorisch und
insgesamt besser überzeugen können. Informatiker, die sich immer sehr profilieren, haben die Schmach, etwas zu lernen, was keinen Bestand hat.
Auch ein langerfahrenes Informatiker muss eine neue Sprache lernen, auch wenn er den PC besser versteht. Kommt der Quantencomputer, war das Studium umsonst *g*. Der hat mit dem Elektrocomputer gar nichts mehr gemeinsam. Dann ist ein halbwegs gut informierter Gewi mit semiprofessionellen Programmierfähigkeiten genausoweit.
Zudem kommt noch dazu, dass es soviele Geisteswissenschaftler in It-Firmen als Quereinsteiger gibt, die bedingt durch Ihre soziale Kompetenz nun mal
hohe Posten bekleiden können.
Nicht zuletzt braucht es auch Fächer, die ein wenig moralisch stützen und zeigen, dass man nicht nur vorm PC sitzen sollte, sich also mit Gesellschaft kritisch auseinandersetzen.
Naja diese ganze Diskussion kann nur geführt werden, wenn sich Leute ausgiebig informieren und verknüpfen können. Mir bereitet diese Blindheit nur unbehagen und oft
muss ich grinsen.
Deswegen sollten bei solchen Dikussionen solche primitiven Wertungen außen vor bleiben. Ich habe oben deutlich gezeigt, dass man auch gegenschießen kann.
Hier geht es nur um Studiengebühren, nicht um die Einteilung von sinnvoll zu unsinnvoll. Ich weiss nur, dass das manche Wissenschaften so machen und sich mit
Arbeitsgarantie schmücken, um Studenten anzuziehen. Dann zweifle ich allerdings an der Fariniss und der Wissenschaftlichkeit dieser Fächer.
Muss ja schlimm sein stets nur für Wirtschaft zu forschen und keine freie Entfaltung zu bekommen, ohne die Newton eventuell nichts von seinen Theorien veröffentlicht hätte.
Zudem hieß seine Theorie damals Philosophie der Gravitationsphysik. Nur mal die enge Anlehnung der Geisteswissenschaften aufzuzeigen.
Kein Geisteswissenschaftler verpönt die anderen Fächer so, wie die wirtschaflich angehauchten. Müssen die wirtschaftlichen Fächer nur wissen, dass
Unis WIWI erst seit kurzem im Programm haben und man füher nur richtige Wissenschaften studiert hat.
Mir muss wirklich langweilig sein, das hier alles zu schreiben.
Ähm: Nur mal als Anregung. Wieso gibt es Kunstgalerien, die von Mäzenen mit großem Kapital gesammelt und an Museen gespendet werden.
Bürgerliche Eliten wissen nun mal durch ihren weitreichenden und unfassenden Charakter, dass das alles einen Wert hat, sonst gäbe es keine
gefüllte Opernsäle in Frankfurt oder ein gefülltes Städelmuseum.
Mir hat auch ein sehr erfolgreicher Geschäftmann erklärt, dass gerade die, die des Reichtums wegen studieren, nicht reich werden. Dass die
wirklichen Bosse unscheinbar und sehr gebildet sind. Zur Bildung gehören vor allem Geistesgeschichte, Kunst, Etikette. All das was den Menschen
in elitären kreisen zu einer gehobenen Person macht. Gottseidank sind sie oben und nicht andere.
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- Registriert
- Aug. 2005
- Beiträge
- 7.006
@ Soryan
Ich könnte dir jetzt natürlich auch genügend Negativbeispiele bringen.
Die Statistiken der Arbeitslosen Akademiker und der Berufsaussichten, sprechen auch eine andere Sprache.
Aber darum geht es hier auch nicht.
Ich könnte dir jetzt natürlich auch genügend Negativbeispiele bringen.
Die Statistiken der Arbeitslosen Akademiker und der Berufsaussichten, sprechen auch eine andere Sprache.
Aber darum geht es hier auch nicht.
Soryan
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2005
- Beiträge
- 296
genau, es gibt für beide Seiten genug Beispiele.
Könnte auch daran liegen, dass manche nicht richtig studieren.
D.h. zwar wissen, worum es geht, aber mit weitaus weniger Leidenschaft dabei sind.
Man braucht weder schlechte Informatiker noch schlechte Historiker.
Könnte auch daran liegen, dass manche nicht richtig studieren.
D.h. zwar wissen, worum es geht, aber mit weitaus weniger Leidenschaft dabei sind.
Man braucht weder schlechte Informatiker noch schlechte Historiker.
Robert Neumann
Banned
- Registriert
- Dez. 2005
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- 924
gibt auch Studis die 14 Semester für ihr Diplom gebraucht haben....das waren nicht wenige 
es kommen noch die Zeiten wo Politiker rational-vernünftig Handeln und Denken. Auf die Mehrheit im Volk hören und die dubiosen - unsinnigen Studiengebühren für immer abschaffen
es sind ja bald Bundestagswahlen... :-)
und nach dem Landtagswahldebakel der CSU in Bayern werden die sicher auch wieder zur Vernunft kommen.
Studiengebühren gehören wieder verboten. In Österreich haben sie wieder ausnahmslos gebührenfreie Unis/FHs :-)
es kommen noch die Zeiten wo Politiker rational-vernünftig Handeln und Denken. Auf die Mehrheit im Volk hören und die dubiosen - unsinnigen Studiengebühren für immer abschaffen
es sind ja bald Bundestagswahlen... :-)
und nach dem Landtagswahldebakel der CSU in Bayern werden die sicher auch wieder zur Vernunft kommen.
Studiengebühren gehören wieder verboten. In Österreich haben sie wieder ausnahmslos gebührenfreie Unis/FHs :-)
Zuletzt bearbeitet:
H
Henjam
Gast
Als derzeitiger Student bin ich da befangen, ich zahle aber derzeit 135eur - im Monat - als halben Satz. In der Normalstudienzeit würde man heute 300eur im Monat bezahlen - eigenfinanzierte Fachhochschule der Wirtschaft... Somit kann ich über Studiengebühren pro Semester nur müde lächeln.Spock55000 schrieb:Mich als Student würde mal interessieren, was ihr so von Studigebühren haltet und wie hoch sie maximal sein dürften.
Habe zuletzt Vollzeit gearbeitet, also 45-50h die Woche plus 12-20h für die FH in Vorlesungen und zur Nacharbeit/Vorbereitung/Seminararbeiten. Logisch das die Vorlesungen grundsätzlich abends sind und man _jeden_ Samstag 7-8h Vorlesung hatte.
Das ist eine sehr weitreichende Definition. Manche Studis verstehen darunter schon 5h/Woche als überlastend...cYaInH3ll schrieb:Sie sollten maximal so hoch sein, dass ein normaler Mensch das Geld selbst erwirtschaften kann ohne dadurch das Studium vernachlässigen zu müssen oder sich gar dafür prostituieren zu müssen (letzteres finde ich besonders erschreckend).
filbersish
Banned
- Registriert
- Dez. 2008
- Beiträge
- 108
0 Euro! weg damit!
wer will ne Zweiklassengesellschaft? Ich ned.
Bafög-Empfänger müssen von den hirnlosen Studiengebühren befreit werden, nur so haben se ne Chance sich vor Überschuldung zu retten. (meine Meinung, die mir niemand wegnehmen kann
)
@Soryan
mir ist es egal ob sich irgendeine Seele nach meinem Ableben an mich erinnert.
ich bin weg, also ist es mir wurscht. War ich erfolgreich? Oder erfolglos? Sowas von bedeutungslos und unwichtig.
wer will ne Zweiklassengesellschaft? Ich ned.
Bafög-Empfänger müssen von den hirnlosen Studiengebühren befreit werden, nur so haben se ne Chance sich vor Überschuldung zu retten. (meine Meinung, die mir niemand wegnehmen kann
@Soryan
mir ist es egal ob sich irgendeine Seele nach meinem Ableben an mich erinnert.
ich bin weg, also ist es mir wurscht. War ich erfolgreich? Oder erfolglos? Sowas von bedeutungslos und unwichtig.
Zuletzt bearbeitet:
Robert Neumann
Banned
- Registriert
- Dez. 2005
- Beiträge
- 924
@filbersish
meine Rede, wir werde es noch wie auch in Österreich erleben, das
Studiengebühren bundesweit wieder verboten werden, warts ab.
meine Rede, wir werde es noch wie auch in Österreich erleben, das
Studiengebühren bundesweit wieder verboten werden, warts ab.
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