Subwoofer brummt am Stromnetz

dreieier

Lt. Junior Grade
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Hallo Leute,

ich bin ein besitzer eines Boston Acoustics ASW 250 (gekauft im 2310HTS Set). Der Subwoofer brummt (50Hz) sobald man diesen mit dem Stromnetz verbindet (Ohne Chinch, egal welche Lautstärkeeinstellung). An der Stromverteilung im Haus liegt das nicht.

Ich habe den Sub schon zur Reparatur eingeschickt und bekam den mit dem gleichen Problem "repariert" zurück.
Ich habe mich mit der zuständigen Vertragswerkstatt in Kontakt gesetzt und man sagte mir, das Brummen käme vom Trafo und ist serienmäßig....Sprich man kann es durch das Austauschen des Verstärkers nicht beheben.
Ich meldete mich nochmal beim Händler, dieser will den Verstärker erneut reparieren lassen...Es müssen 3 Reparaturversuche durchgeführt werden, bis das Geld erstattet werden kann...

Mir gefällt das Lausprecherset und ich würde es auch gerne behalten, wenn bloß das Brummen des Subs nicht wäre. Kann ich selber was tun, um das Brummen zu beheben? Oder würdet ihr mir das sinnlose Hin und Herschicken empfehlen um irgendwann mein geld zurück zu erhalten?

Bin über jeden Tipp dankbar.

Mit freundlichen Grüßen,
RomaniacBeatz
 
Verbinde mal das Gehäuse des Subs mit dem Gehäuse des Abspielgerätes. Das hat bei mir alle Probleme gelöst (Sony Anlage)
 
Moin,

probier mal den Stecker "andersherum" in die Steckdose zu stecken, hat bei mir schon mla geholfen, warum auch immer ;)

CYA_D0c
 
ein leichtes Brummen / surren ist doch bei allen aktiven Lautsprechern hörbar - bei manchen mehr, bei manchen weniger

ich ersehe das auch als normal - meiner surrt auch leise vor sich hin, sofern er grade nicht betrieben wird
daher mache ich ihn immer nach gebrauch aus
 
Der brummt immer, ist nen Fertigungsfehler.

ein leichtes Brummen / surren ist doch bei allen aktiven Lautsprechern hörbar - bei manchen mehr, bei manchen weniger

Kann ich nicht bestätigen. Hatte schon mehrere aktive Subwoofer und davon hat nicht einer gebrummt.
 
zwei arten eines Defektes könnten ein brummen auslösen:

- Netzteil
- Membran

dies gilt es also erstmal zu lokalisieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hau mal nicht so auf die Pauke nur weil du Redakteur bist, benehmen kann sich ja wohl jeder. Ich glaub es hakt!

Saubere Schaltungen brummen nicht bzw. das Brummen kann so weit unterdrückt werden, dass es unhörbar ist.

Also brummt auch jeder Reciever oder Verstärker an sich hörbar? Oder Verstärken die gar nicht? :freak:

Und was soll eine "aktive einheit drin" sein? Eine stinknormale Verstärkersektion vielleicht?



PS.: @acty Den Beitrag zu editieren und das kommentarlos stehen zu lassen ist auch nicht die feine englische...
 
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Meiner fing damals nach einem Jahr an zu Brummen.
Da er das vorher nicht tat war mir gleich klar dass es ein Defekt sein mußte. Ich bin mit dem Teil direkt zum Hersteller Canton gefahren der ja glei um die Ecke lag. Die haben schon am Telefon gesagt gehabt das die Verstärkerplatine im Gerät getauscht werden muß. Tjo hingefahren ausgeladen 30min gewartet und seither läuft er nun weitere 3 Jahre ohne Brummen.



Das habe ich bei Amazon in der Rezension zu deinem Aktiv Subwoofer gefunden:
http://www.amazon.de/Boston-Acoustics-ASW-250-kirsch/dp/B004YBA6BE

"Ein kleiner technischer Fehler hat sich bei der Fertigung eingeschlichen, denn ein Netzbrummen ist in stiller Umgebung deutlich erkennbar. Zwar ist dies nicht störend und schon gar nicht beim Musik hören oder Film schauen, aber in Anbetracht der Tatsache, dass selbst weitaus günstigere Modelle ein derartiges Problem nicht besitzen, schon ein Makel."

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Da ist nun die Frage:
Brummt der Aktivlautsprecher im Gehäuse selber oder das Netzteil innen drinn. Ein wichtiges Detail ;)

Bei mir brummte die Membran direkt nach dem einschalten ohne das eine Tonquelle angeschlossen war.
Bei dir aber vielleicht nur das Netzeil an sich und das wäre etwas das du vor dem Kauf schon hättest in Erfahrung bringen können.^^
Wenn ich sowas lesen würde, würd ich das Teil direkt aus meiner Einkaufsliste werfen.
 
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Alles was über ein leichtes Brummen bei DIREKTER Nähe des Ohrs vor dem LS geht, ist einfach eine schlechte Schaltung/Abschirmung vom Trafo.
Das hatten mal meine 10€ PC-Boxen, aber mein AVR hat das absolut garnicht, genauso wie der JBL Sub den ich mal hatte.
 
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Ich würde auch erstmal eine andere Steckdose in einem anderen Raum probieren...
 
zwei arten eines Defektes könnten ein brummen auslösen:

- Netzteil
- Membran

dies gilt es also erstmal zu lokalisieren

Das müsstest du erklären. Netzteil okay, ist klar. Aber die Membran?

Das Brummen ist eigentlich immer ein Massebrummen oder eine unsauber entwickelte Schaltung mit unkontrollierter Einstreuung. Ein defekt an der Membran selbst kann dieses dauerhafte Brummen nicht auslösen, da die Membran erst durch das verstärkte Signal oder ein ausreichend starkes, eingestreutes Signal zum Schwingen gebracht wird. Selbst wenn die Membran ein Loch hat kann sie ohne Signal nicht schwingen und somit kein Brummen erzeugen oder anders formuliert: ein Lautsprecher kann nur brummen wenn die Membran nicht defekt ist.
 
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Hallo Leute,
vielen Dank für die vielen Antworten.

Hier weitere Infos:
Der Sub hat keine Erdung (kein PE am Stromkabel)
An allen getesteten Steckdosen (verschiedene Phasen) ist das Brummen gleich. Ich habe auch die Metallplatte mit dem Verstärker und Kondensator abgeschraubt, herausgenommen und testweise den Subwoofer angeschaltet. Es blieb ein Brummen und das sagt aus es kommt nicht durch das Magnetfeld des Traffos, welches das Chassis beeinflussen könnte.

Das Brummen kommt aus dem Lautsprecher und wenn ich nah am Kondensator höre, dann nehme ich auch dort dieses 50Hz Brummen wahr. Der Trafo ist bereits entkoppelt (Gummiplättchen) somit fällt auch die Theorie zur mechanischen Schwingung des Gehäuses weg.

Stecker umdrehen war ebenso erfolglos.
 
Zuletzt bearbeitet:
romaniac_beatz schrieb:
Hallo Leute,
vielen Dank für die vielen Antworten.

Hier weitere Infos:
Der Sub hat keine Erdung (kein PE am Stromkabel)
An allen getesteten Steckdosen (verschiedene Phasen) ist das Brummen gleich. Ich habe auch die Metallplatte mit dem Verstärker und Kondensator abgeschraubt, herausgenommen und testweise den Subwoofer angeschaltet. Es blieb ein Brummen und das sagt aus es kommt nicht durch das Magnetfeld des Traffos, welches das Chassis beeinflussen könnte.

Das Brummen kommt aus dem Lautsprecher und wenn ich nah am Kondensator höre, dann nehme ich auch dort dieses 50Hz Brummen wahr. Der Trafo ist bereits entkoppelt (Gummiplättchen) somit fällt auch die Theorie zur mechanischen Schwingung des Gehäuses weg.

Stecker umdrehen war ebenso erfolglos.

Dann verbinde doch mal, wie ich bereits im 1. Post geschrieben habe, dass Subgehäuse (Metallisch) mit dem Gehäuse deines Wiedergabegerätes/AVR-Recievers.
 
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Der AVR ist ebenso nicht geerdet. Daher sollte dies keine änderung bringen oder? Könnte höchstens versuchen die Erde der Steckdosenleiste zu nehmen...
 
Doch das kann was bringen - der Massebezug wird dadurch synchronisiert - ansonsten können beide gegenläufig schwingen.
 
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romaniac_beatz schrieb:
Könnte höchstens versuchen die Erde der Steckdosenleiste zu nehmen...

Dies bitte nicht machen. Wenn das Gerät als SK II ausgelegt ist (und das wird es sein, wenn nicht jemand bereits an der Zuleitung herumgepfuscht hat), wird das eher negative bis unangenehme Folgen haben.
 
Nach einigen Recherchen und Einsendungen zum Reparieren hier das Ergebnis:

Es ist der Trafo der Brummt. Da gibt es auch keine Reparatur beim Hersteller. Weil die Verstärkerplatinen durch die Bank alle einen Produktionsfehler haben...
 
sdwaroc schrieb:
Ich würde auch erstmal eine andere Steckdose in einem anderen Raum probieren...
genau das hat bei mir geholfen, das Brummen des Subs war weg, nur habe ich jetzt das Problem, wie bringe ich den Strom des Subs dahin ? Kabel hinlegen sieht besch... aus.
Gibt es vielleicht andere Möglichkeiten w.z.B. Funk ?
 
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