Suche "Co-Developer"

pcbuilder19

Cadet 3rd Year
Registriert
Nov. 2021
Beiträge
32
Hallo zusammen,


an dieser Stelle mal eine vermutlich etwas ungewöhnliche Frage.

Ohne lang um den heißen Brei herum zu reden:
Ich suche eine "Co-Developer" ohne finanzielles Interessen für ein privates Programmier-Projekt.

Mehr Infos zu mir sowie "technische Eckdaten" zum Projekt findet ihr am Ende dieses Beitrags.

Zum Hintergrund / Zur Erläuterung:

Ich programmiere schon seit einigen Jahren immer wieder neben bei an Hobby-Projekten, vorallem in den Sprachen Java und Python, und verbinde das dabei sehr gerne auch mit dem Erlernen neuer Fertigkeiten.
Jetzt wollte ich ein neues Projekt angehen, dass mich schon eine ganze Weile reizt, ich aber immer (aus Respekt) vor mir her geschoben habe.

Konkret möchte ich eine (Android)App entwickeln die den Umgang mit / die Abrechnung von kurzfristigen Beschäftigungen ermöglicht.
Einige Schüler und Studenten (darunter auch ich) arbeiten nach diesem "Vertragsmodell", bisher ist es mir aber nicht gelungen eine Anwendung zu finden die hier vernünftig arbeitet.
Mir ist bewusst, dass ich das Ganze mit einem ordentlich geführten Kalender, einer schönen Excel Tabelle oder aber auch nur Stift und Papier vermutlich ebenso gut und mit deutlich weniger Aufwand lösen könnte, mich reizt aber auch der dahinterstehende Prozess, die Programmierarbeit als solche und hoffentlich auch die Zusammenarbeit an so einem Projekt.

Das Ziel, dass ich erreichen möchte ist dabei weniger die Veröffentlichung einer vollwertigen App in irgendeinem App-Store sondern mehr der Lerneffekt kombiniert mit der Schaffung einer nützlichen Anwendung für den Privatgebrauch.

Für den (zugegebenermaßen unwahrscheinlichen) Fall, dass jemand hier Interesse haben sollte mit mir an einer App zu arbeiten würde ich mich sehr freuen, wenn ihr euch bei mir melden würdet.
Allen anderen wäre ich für Hinweise zu Orten dankbar, an denen mein Gesuch evtl mehr erfolg hat, ebenso wie für das Weiterleiten an vielleicht interessierte bekannte.



Zu mir:
Ich bin 18 Jahre alt, habe im Jahr 2022 (u.a. in Informatik) mein Abitur gemacht.
Jetzt studiere ich Elektrotechnik an einer Universität, möchte dem Programmieren als Hobby deswegen aber nicht den Rücken zuwenden.

Zum Projekt:
Alle Angaben hier stellen nur meinen jetzigen Plan dar. In einem größeren Rahmen versuche ich das hier zum ersten Mal und lerne damit gerne von den Erfahrungswerten anderer.
  • Ich habe bereits einen ersten Entwurf sowohl für ein Konzept als auch ein User-Flow Diagramm erstellt und versuche diese konstant zu verbessern. An einem Data-Flow Diagramm arbeite ich noch.
  • Entwicklung mittels AndroidStudio und Java als Programmiersprache
  • Für die App werden voraussichtlich 3 Datenbanken sowie eine "Einstellungsdatei" benötigt, für die Datenbanken hätte ich mich vermutlich SQLite oder ähnlichem bedient.
 
nimm dir mal die hier o.ae und bau sie entsprechend um: https://github.com/Razeeman/Android-SimpleTimeTracker
hat ja eigentlich alles was du brauchst als grundgeruest. Bitte GPL beachten.
Aber das Rad brauchst du nicht neu zu erfinden.
Ich fidne es leichter, bestehende Dinge zu zerlegen um zu lernen was wie funktioniert

pcbuilder19 schrieb:
Mir ist bewusst, dass ich das Ganze mit einem ordentlich geführten Kalender, einer schönen Excel Tabelle oder aber auch nur Stift und Papier vermutlich ebenso gut und mit deutlich weniger Aufwand lösen könnte, mich reizt aber auch der dahinterstehende Prozess, die Programmierarbeit als solche und hoffentlich auch die Zusammenarbeit an so einem Projekt.
wenn dir eine Firma sagt, dass sie ihr Projektmanagement / Timetracking in Excel machen: Lauf so schnell du kannst.
pcbuilder19 schrieb:
  • Für die App werden voraussichtlich 3 Datenbanken sowie eine "Einstellungsdatei" benötigt, für die Datenbanken hätte ich mich vermutlich SQLite oder ähnlichem bedient.
eine DB reicht. Normalisier sie halt durch
 
Drewkev schrieb:
Witzig, wir mussten von TimeTac auf Excel zurück.
TimeTac kostet ja extra. Excel hat man ja irgendwie sowieso

Das ist wirklich so! Da wird schnell argumentiert, dass eine zusätzliche Software a) in der Anschaffung kostet, in b) der Wartung und c) weitere Kosten verursachen wird - z.B. wenn der Support der gekauften Version ausläuft

Und das ist ja tatsächlich so im B2B-Bereich: Da melkt man sich gegenseitig... Heute erst wieder eine Rechnung über 1.000 Euro abgezeichnet für nicht einmal einen Arbeitstag Aufwand :D

Und ehrlich: Ich kann da verstehen, dass man sich die ein oder andere Software dann vielleicht doch einspart. Aktuell muss sich bei uns eine Abteilung (Call-Center) nach einer neuen Dienstplan-Software umschauen, weil die verwendete Software nicht weiterentwickelt und nicht mehr mit (Sicherheits)updates versorgt wird.
Und Sicherheitsupdates sind im B2B-Bereich ja noch einmal ein wesentlich größeres Thema...

Klar. Da kommt Excel definitiv nicht in Betracht, wenn du die Dienste nach Auslastung für 200 Mitarbeiter*innen planen und erfassen musst.
 
madmax2010 schrieb:
wenn dir eine Firma sagt, dass sie ihr Projektmanagement / Timetracking in Excel machen: Lauf so schnell du kannst.
Ist ja in erster Linie für mich als Privatperson gedacht und nicht um eine Firma zu koordinieren
madmax2010 schrieb:
nimm dir mal die hier o.ae und bau sie entsprechend um:
Ich hatte bisher mehr an einen "Kalender-Ansatz" gedacht wobei man die Zeiten dann nachträglich eingibt, direkt ein Zeit-Tracker zu integrieren ist aber auch eine gute Idee (es beginnt nur langsam immer komplexer zu werden als einfacher 😅)
Trotzdem auf jeden Fall danke für deinen Hinweis, wenn ich dann mal soweit sein sollte werde ich mir das anschauen.

Wenn ich es schaffe das optisch etwas aufzubereiten kann ich auch versuchen hier ein bis zwei gezeichnete "Screenshots" wie ich es mir vorstelle hochzuladen.

madmax2010 schrieb:
eine DB reicht. Normalisier sie halt durch
Wie ist das mit der Normalisierung gemeint?
Grundsätzlich war mein Konzept, dass man einen (oder mehrere) Arbeitsverträge hinterlegen kann und dann wie bei einem Kalender "Termine" hinzufügt welche dann wiederum den hinterlegten Arbeitsverträgen zugeordnet werden (1DB Arbeitgeberdaten (falls mehrfalls Verträge bei einem AG geschlossen werden), 1DB Vertragsdaten und 1DB dann die Termine)
 
TorenAltair schrieb:
Die zugehörigen Workflows sind in der Tat zum Teil etwas unglücklich, aber grundsätzlich könnte Excel auch in diesem Fall fehlerfrei arbeiten, aber dafür muss man es richtig bedienen. Das Naturwissenschaftler das reihenweise nicht hinkriegen ist da schon auch ein bisschen traurig.

pcbuilder19 schrieb:
Grundsätzlich war mein Konzept, dass man einen (oder mehrere) Arbeitsverträge hinterlegen kann und dann wie bei einem Kalender "Termine" hinzufügt welche dann wiederum den hinterlegten Arbeitsverträgen zugeordnet werden (1DB Arbeitgeberdaten (falls mehrfalls Verträge bei einem AG geschlossen werden), 1DB Vertragsdaten und 1DB dann die Termine)
Es empfiehlt sich, dass du dir ein paar einführende Tutorials zu Datenbanken anschaust.
 
BeBur schrieb:
grundsätzlich könnte Excel auch in diesem Fall fehlerfrei arbeiten
Dass Excel das grundsätzlich kann (und auch noch vieles mehr) habe ich nie in Frage gestellt.
Bisher habe ich auch Excel dafür verwendet und durchaus auch schon aufwendigere Tabelle erstellt, hier geht es mir aber ja, wie oben erwähnt, nicht nur um die Funktionalität.

Edit: Falls das "in diesem Fall" auf den Artikel bezogen war will ich nichts gesagt haben
 
@pcbuilder19 Rein aus Interesse, was ist denn aus dem Projekt geworden? Wurde es angefangen? Vielleicht sogar zuende gemacht? Oder wurde es aufgegeben?
 
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