Notiz Supercomputer: Epyc soll Wettervorhersage genauer machen

@Ned Flanders Zynismus is mir auch recht. Aber wird wollen hier beim Epyc-Thema nun wirklich nicht in die Klimadiskussion abdriften, oder?
Einzig ne Diskussion über der Punkt wie viel CO2 so eine Epyc Supercomputer gegenüber einem Xeon Supercomputer aus Effizienzgründen einsparen kann und welche Auswirkungen das wohl hat, könnte man aufmachen. Wäre das erhellend? Weiß nicht.
 
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@MaverickM
Deine ersten beiden Antworten haben aber so auf mich gewirkt. Ist aber auch egal, hätte auch so mein Wissen darüber aufgefrischt. ;)
Ergänzung ()

@DocWindows
Da es in der Nachricht auch um die Präzision der Wettervorhersage geht kann man, meiner Meinung nach, schon darüber diskutieren warum es eigentlich so schwierig ist wirklich präzise Vorhersagen zu machen und welchen Nutzen sie uns bringen.

Das war jetzt wirklich OT. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
@UNRUHEHERD

Gut, der Argumentation kann ich nur zustimmen. Wobei ich hier das etwas einschränken wurde.

Ich finde, eine Wettertendenz wäre da schon fast ausreichend. Sprich, ich muss eben nicht wissen, ob es in 4 Wochen am Samstag Nachmittag regnen könnte.

Die Themen wie Frostvorhersage ist sicherlich bei der Saat ein bedeutendes Thema. Da wäre es ja ausreichend zu sagen, dass in den nächsten 2-3 Wochen nicht mit Temperaturen unter X°C zu rechnen ist.
Es ist ja generell nie schlecht, wenn man schon länger vorher weiß, wann das Wetter wie werden wird. Leider ist das Wetter aber ein dermaßen komplexes System und von sovielen Faktoren abhängig, dass wir vermutlich nie eine halbwegs exakte Aussage über mehrere Wochen haben werden. Stichwort Butterfly-Effekt. Je weiter man dann dabei in die Zukunft gehen will, desto unwahrscheinlicher und variabler werden die Ergebnisse.
Ich würde daher die dadurch freiwerdenden Rechenkapazitäten lieber darauf verwenden, die mittelfristigen Modelle im Bereich bis 7 Tage zu verbessern und sich abseits davon eher an Wettertendenzen zu halten. Also wird es trockener, feuchter, kälter, wärmer usw. Daran kann man sich als Landwirt dann auch schon orientieren.

Btw: Mir würde das als Fischzüchter auch helfen, wenn ich im Frühjahr über mehrere Wochen wüsste, wie das Wetter wird. Dann könnte ich auch besser entscheiden, wann es Zeit ist, die Teiche zu füllen und die Laichtiere auszusetzen. ;)
 
Solche Supercomputer sollten vermehrt gebaut werden, wäre toll wenn die Wettervorhersage mehr als ein Tag halbwegs real zutreffen würde.
 
Der stärkste Supercomputer bringt leider auch nichts, wenn die zugrunde liegenden Daten viel zu ungenau sind und vieles interpoliert werden muss. Gerade das Wetter ist derart komplex, dass jede noch so kleine unberücksichtigte Einwirkung von außen enorme Auswirkungen auf das Wetter haben kann. Mehr Rechenleistung ist natürlich zu begrüßen, um die Daten etwas präziser auswerten zu können, aber man muss in erste Linie dafür Sorge tragen, dass diese Messdaten auch bereits präzise und flächendeckend genug sind. Und das ist oft leider nicht der Fall.

In jedem Fall ist es ein guter Schritt, mit deutlich genaueren Wetterprognosen rechne ich dadurch aber noch nicht. Ich denke, am meisten profitiert AMD davon, was ich aber sehr begrüße :D
 
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Cool Master schrieb:
Könnten wir in Deutschland gut gebrauchen... Wie oft habe ich schon gelesen, dass es in 2-3 Tage schneien/regen sollte und was war? Richtig, nichts.
das liegt daran, wenn man den falschen Wetterdienst benutzt. Wetter.com ist nun mal misst. Ich empfehle daher immer wieder Kachelmannwetter!
 
Der Wetterbericht war vor Zehn Jahren definitiv besser bzw genauer.
Die haben irgendetwas an ihren Berechnungsmodellen geändert.

Für eine gescheite Langzeitvorhersage, tut es auch ein guter Laptop mit Statistikdaten.
Die nächsten 2 Jahre werden übrigens wohl noch heißer als die letzten sechs.
https://www.nature.com/articles/s41467-018-05442-8#Sec8
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...-werden-aussergewoehnlich-heiss/22913086.html
Die Artikel sind von 2018. Ich bin ja mal gespannt ob es klappt.
Im Moment sieht es ja ganz gut aus^^
 
Die nächsten Jahre wirds wärmer ist nun nicht so schwer zu erraten 🤓
Vor einigen Jahren bin ich noch bei 10cm Schnee zu Arbeit gefahren, der Januar hatte im Schnitt Minusgrade und jetzt hab ich hier 14°C und Sonnenschein.
Die letzten 10 Jahre wurde es hier jedes Jahr weniger Schnee und im Durchschnitt wärmer bzw. hat es länger gedauert bis es mal dauerfrostig wurde.

Die sollen mal ruhig Milliarden in die Computer stecken und berechnen was passieren wird.
 
Südwest Strömung im Winter sollte verboten werden, ich möchte eine EU Richtlinie dafür! :D

Aber mal im Ernst, ich freu mich dass sich die Wetterfrösche mit massig Rechenleistung ausstatten. Epyc ist perfekt für sowas geeignet.

Wir im Erzgebirge hier kämpfen noch ein wenig mit Schnee. Mal fällt er mal taut er.. Letztes Jahr um diese Zeit lag fast 1,50m und es Herrschte von Anfang Dezember bis Ende März nahezu Dauerfrost auch in dem zweistelligen Bereich. Da lob ich mir Kanada, angenehme - 45 :D

Man sieht wie groß der Einfluss von großwetterlagen ist. Erst wenn diese sich ändert und ein skandinavienhoch sich bildet.. Dann dreht der Wind auf Nord / Nord Ost und es wird richtig kalt mit ordentlich Schnee im Flachland..
Aktuell gibt's aber das Wetter aus Frankreich und das ist nichts was ich im Winter haben möchte.. Immerhin fällt sehr viel Regen.
 
Cool Master schrieb:
Könnten wir in Deutschland gut gebrauchen... Wie oft habe ich schon gelesen, dass es in 2-3 Tage schneien/regen sollte und was war? Richtig, nichts.

Naja, Wettervorhersagen sind immer noch etwas "schwierig". Wir hatten auch erst die Vorhersage, dass es schneien soll. Der Schnee ist auch gekommen, aber ungelogen nur auf der anderen Straßenseite 😅
Die Dorfstraße war doch tatsächlich eine Art "Grenze" ^^
 
@Doctor Strange
Sowas kenne ich. Ich konnte so eine Grenze einige male beobachten. Ein paar mal direkt über einem Haus in dem ich gewoht habe und dann schon mehrfach das ein bestimmter Ort komplett von einem Unwetter umgangen wurde.
Du kannst diesen Effekt möglicherweise erneut beobachten.
 
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