News Surface Laptop Go und Pro X: Microsofts günstigstes Notebook kostet 600 Euro

Shelung schrieb:
@Darklordx Ich selbst habe ja schon nach nem High Quality Ultrabook mit 16GB Ram und mind. 256GB Speicher sowie Quad Core CPU für etwa 1k Euro geschaut.

Ich hätte gerne ein Notebook wie das Ideapad 5 mit 32 GB, 2 TB SSD und AdopeRBG mit 16:10 Monitor. Aber da wird man ja arm bei und ich nutze das Notebook nur zum ersten Sichten und Testsachen. Die "echte" Bildbearbeitung mache ich dann doch am PC mit seinem eingemessenen 32" Monitor. Da wäre ein entsprechendes Notebook schon wieder ein Nicetohave, aber völlig übertrieben. 😉
 
Shelung schrieb:
Ich weis nicht warum alle Hersteller von Premium Ultrabooks so lächerliche Konfigs mit weniger als 8GB Ram und 256GB Speicher anbieten.


Aus deiner Sicht verstehe ich dein Argument, wenn du aber in der Wirtschaft arbeitest und auf Geld aus bist, dann macht es schon sehr viel Sinn.

a) Niedriger Anschaffungspreis auf dem Papier
b) Kunden verleiten (sehr teuer) Aufpreise für mehr RAM / SSD zu bezahlen.

In der Automobilbranche doch genau das Gleiche, hier sogar seit Jahrzehnten.
 
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zeedy schrieb:
Notebookcheck stellt immer wieder fest wie hochattraktiv die Renoir laptops sind, ich verstehe da echt nicht, warum es manche Modelle ohne AMD Option gibt.
Pfui!

Mal abseits davon das AMD nicht genug Renoir APUs für die bereits bisher angekündigten Modelle liefern kann waren die Generationen davor noch nicht gut genug. Die Designzyklen und Lieferketten sind für derart kurzfristige Verschiebungen viel zu träge. Das braucht immer ein paar sehr gute Generationen hintereinander welche auch in ausreichender Stückzahl lieferbar sein müssen. Hinzu kommt das AMD im Kontext von Client Business und Premium Designs mangels TB3 und vPro auch Nachteile hat (Docks und Gerätemanagement). Realistisch betrachtet braucht es dafür auf jeden Fall noch zwei APU Generationen denn auch die Integration muss gerade mit Blick auf Tiger-Lake bei AMD in Zukunft noch tiefer werden.
 
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ShutdownButton schrieb:
nicht zeitgemäß aber für Office und normale Bürotätigkeiten doch ausreichend

Da muss es dann aber auch kein Surface sein
 
Wahsinn die Auflösung, OK das Go ist absolut uninteressant (für mich). Und as Pro X mit einer 16GB und 512GB Konfig für 2000€ wow. Nee danke leute, da gebe ich lieber 200€ mehr aus und kauf mir ein 16" Macbook (bald auch mit ARM) - Preise und Config ist typisch MS. Hoch ansetzen und dann im Sale für minus 30% versuchen loszuwerden..
 
ShutdownButton schrieb:
Die HW ist nicht dolle, nicht zeitgemäß aber für Office und normale Bürotätigkeiten doch ausreichend. Ich sage es gerne immer wieder: ich habe hier zwei alte SAMSUNG Notebooks (beide 8 Jahre alt) mit je 2 Kernen CPUs/ 4GB RAM und die Dinger laufen gut "genug" (Achtung: subjektiv und nein Crysis läuft nicht darauf :)).

Dem widerspreche ich entschieden. Mein Surface book 4 mit I5 6300u und lediglich 4 GB RAM war nicht mal für die einfachsten Dinge zu gebrauchen. Sobald auch nur eines der zahlreichen Windows Updates gestartet ist hat das Ding angefangen hochzudrehen, die CPU war 100% ausgelastet und sogar nur Surfen war damit keine Freude mehr. Also Finger weg von 4GB RAM und schwachen CPUs.
 
dann 8 GB/128 GB (SSD) für 778,86 Euro und als Topmodell 8 GB/256 GB (SSD) für 973,82 Euro.

Ich bin durchaus Fan der Surface-Reihe, aber diese Aufpreise werde ich nie verstehen. 194,96€ für 128 GB mehr an SSD-Speicher? Dafür kriegt man im regulären Handel eine 2 TB SSD!
 
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Alleinstellungsmerkmal ist halt der 3:2-Bildschirm. Da kann man offensichtlich mehr verlangen. Die anderen müssen ihre Sehschlitze halt anderweitig aufmotzen.
 
Ich sehe jetzt nicht das preisliche Problem bei dem Gerät: in der höchsten Ausstattungsvariante hat man einen aktuellen Core i5, 8GB RAM und 256GB bei knapp 900 - 950€ UVP heißt bei Microsoft nach dem Weihnachtsgeschäft irgendwas zwischen 700€ und 750€ - dafür ist das kleine Laptop doch ganz ordentlich. Einzig bei der Auflösung gebe ich meinen ganzen Vorrednern Recht: das ist der Surface Reihe nicht würdig, auch wenn ich 3:2 nicht mehr missen möchte zum produktiven Arbeiten.

Mittelfristig wird sich der Laptop GO und Laptop 3 aber irgendwo ein Stück weit gegenseitig kannibalisieren ... wenn man da die Grenze nicht klarer zieht.

Wegen dem Thema Speicher: Microsoft ist da wie Apple halt extrem knauserig: mein Surface Book 3 (auf dem ich diesen Post gerade schreibe) hat Core i7, 16GB RAM, Geforce GTX 1650 (MAX-Q) in einem superschmalen, hochwertigen Gehäuse mit dem besten und schärfsten Display, das ich je gesehen habe - aber nur 256GB SSD. Und den Aufpreis zur 512GB Version finde selbst ich zu happig^^.
 
@so_la_la: Also wenn es wirklich um den 3:2 Bildschirm geht würde ich dann eher ein MateBook empfehlen was Preislich gleich ist aber in Sachen Hardware einfach überlegen ist.
 
Unglaublich, dass Microsoft hier tatsächlich noch eMMC-Speicher verbaut. Ich dachte eigentlich, dass der schon lange irgendwo in den Chinalagern verloren gegangen ist. 😂
 
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YforU schrieb:
Mal abseits davon das AMD nicht genug Renoir APUs für die bereits bisher angekündigten Modelle liefern kann waren die Generationen davor noch nicht gut genug.
Das größere Surface Notebook verwendet einen Ryzen und in dem Notebook ist Ice-Lake verbaut. War bzw ist der denn "besser" verfügbar gewesen als Renoir ?
Außerdem handelt es sich hier um ein "Einsteiger" Surface, wenn man es so sagen darf.
Weiteres kommt jedes Notebook nur mit einem i5 Modell. Nur Speicher und Festwertspeicher ändern sich.
Man könnte genauso fragen, wieso es kein Basis Modell mit i3 und 8 GB gibt. Denn beim Basis Modell, welches nur für Surfen und Co ist, kann ich bei weiten mit einem i3 leben (besonders wenn das Surface Go gerade mal ein Pentium hat und laut MS ausreichend sein soll).
Mit 4 GB hingegen wird es schon knapp, besonders mit Chrome. Vllt ist es aber mit Windows S anders.
 
Was für Krücken und eigentlich sind auch 8Gb RAM und 256GB SSD in Jahre 2020 schon eine Frechheit. 16GB und 512Gb sollten es schon sein.
 
so_la_la schrieb:
Alleinstellungsmerkmal ist halt der 3:2-Bildschirm

Hat Huawei das nicht auch?

Ansonsten, die ARM Variante des Tablet kostet mit 16GB RAM und 256GB SSD schlappe 2.000 €, ohne Tastatur.

Jetzt mal ehrlich, wer hat soviel Kohle übrig, für diese "Mini"-Ausstattung?
 
andi_sco schrieb:
Da muss es dann aber auch kein Surface sein
Man Surfaces sind nicht per se WorkStations, sondern allgemein für den Produktiveinsatz - und wenn der nunmal Speicher-mäßig keine hohen Ansprüche stellt, warum nicht?
Ein Surface kauft man kaum wegen den Specs.

Ich hatte für 5 Jahre ein Surface Pro 3 mit 4GB RAM und konnte damit alles machen was ich wollte - bereut habe ich den Kauf nicht. Wäre ich nochmal in der selben Situation, würd ichs wieder kaufen.
 
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Chismon schrieb:
Die Surface-Sparte bewegt sich (Dank wenig Innovation/Untaetigkeit/Aufwaermerei durch Panos Panay) leider in einem Abwaertstrend ...
Ja, wenn sie so weiter machen, ist "Surface" bald tot. Ich verstehe auch diese groteske Inkompetenz nicht.

Seit Jahren hätte ich gerne ein Windows-Tablet wie das Surface Pro, das einfach nur vernünftige Qualität bietet.
Gibt es nicht.
Stattdessen gibt es absurd teure Geräte mit Low-End-Hardware und absolut mangelhaften Digitizern, auf denen kein gerader Strich hinzubekommen ist.

Vor ein paar Jahren hatte Microsoft immerhin verstanden, dass der Markt für Künstler und Creatives ein lukrativer ist, und ihr Marketing darauf ausgelegt. Leider haben sie es aber versäumt, ihre Hardware entsprechend anzupassen.

2015 startete das iPad Pro von Apple und hatte sofort eine perfekte Stift-Eingabe.
Die Stift-Eingabe des Surface Pro hingegen entspricht dem, was man von einem ~250€ China-Tablet erwarten würde.
Und seitdem hat sich daran NICHTS geändert. Gar nichts. Überhaupt nichts.
Sie verbauen seit über 5 Jahren die selbe defekte Hardware in diesen Teilen. Und wollen dann trotzdem, dass die Kunden Premium-Preise zahlen.

Zwischendurch knallen sie dann noch ein extra teures, auf Zeichner ausgelegtes Surface Studio raus ... mit der selben defekten Digitizer-Hardware. Das kann man sich wirklich nicht ausdenken.
Dieser Panos Panay ist falsch in dem Job.
 
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so unterschiedlich die Wahrnehmung ob 4GB ausreichend sind. ich hatte hier mal einen Intel NUC mit nem i3 und 2GB und Win10 laufen - das war zäh aber wenn mal zB Minecraft gestartet war (dauerte tatsächlich) dann war es auch damit gut zu spielen. Aber vielleicht haben wir auch einfach unterschiedlich hohe/ niedrige Akzeptanz-Level :-)
 
Die Überschrift ist IMHO irreführend, an den Teilen ist gar nichts "günstig"

4GB RAM und 64GB Flash hatten selbst Mobiltelefone aus der Mittelklasse vor Jahren schon, von der Auflösung ganz zu schweigen.

Sowas bekommt man im Handy für unter 200 Euro!
 
iimpact schrieb:
Was für Krücken und eigentlich sind auch 8Gb RAM und 256GB SSD in Jahre 2020 schon eine Frechheit. 16GB und 512Gb sollten es schon sein.

Warum sollte man doppelt so viel RAM / SSD bezahlen, wenn man kein Bedarf dafür hat?

Für Surfen, Office und Musik/Videostreaming ist die Kombination 8GB/256GB seit Jahren locker ausreichend und wird es auch weiterhin in den kommenden Jahren sein.

4GB/128GB ist wieder eine andere Diskussion, weil da beide Speicher sehr sehr knapp sind, um ein vollwertiges Windows und selbst anspruchslose Programme laufen lassen zu wollen.
 
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