News Surface Laptop Go und Pro X: Microsofts günstigstes Notebook kostet 600 Euro

just_fre@kin schrieb:
4GB/128GB ist wieder eine andere Diskussion, weil da beide Speicher sehr sehr knapp sind, um ein vollwertiges Windows und selbst anspruchslose Programme laufen lassen zu wollen.
Nicht wirklich:
Windows braucht vlt. 30 GB persistenten Speicher (ohne Komprimierung - bleiben 100GB übrig - 75%.
Windows braucht ca. 2 GB RAM - bleiben 2 GB übrig - 50%.

Sehr sehr knapp ist schon übertrieben
 
@new Account() Und was willst du dann mit den 2GB RAM noch machen? Zusehen, wie sich Google Chrome oder ein x beliebiges anderes Programm zu Tode quält?

4/128 ist nicht mehr zeitgemäß (daher auch praktisch am Markt verschwunden). 8/256 passt noch gut mit Luft nach oben. Warum kann man das nicht einfach mal stehen lassen, sondern muss jedes Mal hier realitätsferne Diskussionen anstoßen?
 
just_fre@kin schrieb:
@new Account() Und was willst du dann mit den 2GB RAM noch machen? Zusehen, wie sich Google Chrome oder ein x beliebiges anderes Programm zu Tode quält?
Also selbst Chrome dürfte mit 2GB RAM auskommen :D
Und, wenn nicht, nimmt man was halt was anderes:
Hab hier Edge mit 5 Fenstern offen, 59 Prozesse und braucht bei 18GB gerade mal 1GB RAM.

just_fre@kin schrieb:
4/128 ist nicht mehr zeitgemäß (daher auch praktisch am Markt verschwunden). 8/256 passt noch gut mit Luft nach oben. Warum kann man das nicht einfach mal stehen lassen, sondern muss jedes Mal hier realitätsferne Diskussionen anstoßen?
Weil immer suggeriert wird 4GB wäre total unbrauchbar und man könne damit nichts mehr machen, obwohl es überhaupt nicht stimmt.
Realitätsfern ist eher deine Einschätzung.
 
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Klang ja erstmal nicht schlecht ein günstiges Surface Laptop, denn Surface Geräte finde ich grundsätzlich nicht schlecht. Bin mit meinem Go Tablet mit 8/128 durchaus zufrieden. Use Case muss halt passen. Ginge meine Nutzung noch etwas mehr in Richtung Laptop, wäre der günstigte Surface Laptop im Grunde ja ne gute Option. Die Aufpreise für die Speicheroptionen sind aber echt ein schlechter Scherz.
Die kleinste Variante streichen und dann nach oben noch mit 16/512GB ergänzen. Dann von mir aus die Preisstufen behalten. Wäre noch immer kein Oberschnäppchen, aber naja..
 
@new Account()

Wenn das mein Anwendungsfall wäre, dann bekomm ich deutlich bessere Hardware im Aldi. Zum kleineren Preis. Das kann doch nicht der Anspruch sein!

"Ryzen 3500U für mehr Leistung mit größerem Display
Der große Bruder in Form des Akoya E15302 setzt neben einem größeren 15,6-Zoll-Display, bei dem Medion explizit von IPS-Technik spricht, auf eine deutlich potentere CPU. Für Rechenleistung sorgt ein AMD Ryzen 5 3500U mit vier Kernen, acht Threads (2,1-3,7 GHz Takt) und einer Vega 8 mit 512 Shadern. Erneut stehen 8 GB DDR4-RAM zur Verfügung. Die Taktraten des Arbeitsspeichers und der Einsatz von Dual-Channel sind nicht bekannt.

Das Akoya E15302 überbietet das Einsteiger-Modell zudem mit einer doppelt so großen SSD (512 GB) sowie der Möglichkeit, eine weitere M.2-SSD (2280) zu verbauen. Die Daten des Akkus sowie Windows 10 Home im S-Modus haben beide Laptops wiederum gemein. Auf ComputerBase-Nachfrage nannte Medion zudem eine TDP von 15 Watt für beide CPUs, womit sich der Hersteller im Rahmen von AMDs Angaben bewegt"

https://www.computerbase.de/2020-04/medion-akoya-e14302-e15302-aldi-amd-ryzen/
 
new Account() schrieb:
Weil immer suggeriert wird 4GB wäre total unbrauchbar und man könne damit nichts mehr machen, obwohl es überhaupt nicht stimmt.
Allerdings ist das mittlerweile für Windows-Maschinen eben wirklich das absolute LowEnd.

Bei einem 300€ Laptop voll ok.
Bei einem 600€ Laptop absolut nicht ok.
 
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Gegen Chromebooks keine Chance! Die sind sogar mit einem Billigsdorfer Mediatek Prozessor dermaßen performant, dass sich damit sinnvoll arbeiten lässt. Dazu kommt die inzwischen sehr gute Unterstützung von Android und Linux.
 
pipip schrieb:
Das größere Surface Notebook verwendet einen Ryzen und in dem Notebook ist Ice-Lake verbaut. War bzw ist der denn "besser" verfügbar gewesen als Renoir ?

Stimmt nur halb denn es handelt sich dabei um das Surface Laptop für Endverbraucher. Die Commercial Varianten sind Intel only. Und ja - Icelake ist deutlich besser verfügbar als Renoir.
 
Für Leute die 4GB Ram bei Geräten von 600-1000 Euro verteidigen habe ich lein Verständnis oder Respekt.

Die würden auch Kunden jeden Müll andrehen solange am Monatsende ihre Quote stimmt...
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Bei einem 300€ Laptop voll ok.
Bei einem 600€ Laptop absolut nicht ok.
Solange das lediglich deine Meinung ist und du die anderen nicht aufdrückst, finde ich das auch OK 👍

Nicht jeder reduziert Geräte auf die RAM-Größe 😀 zum Glück
 
Ich bin ja eigentlich sehr froh, dass ein Hersteller wieder im Segment unter 13" frischen Wind reinbringen will, weil auch ich hier im Markt eine große Lücke sehe, die aktuell nur von ganz, ganz alten CPUs wie AMD A8 oder irgendwelchen Pentiums oder Atoms besetzt ist. Aber diese Preisgestaltung bei der Ausstattung ist doch eine große Enttäuschung. Hoffentlich findet aber die Idee ein paar Nachahmer, damit sich da wieder was tut. Denn als "immer überall dabei" Notebook halte ich diese größe einfach für sehr gut geeignet nach meinen bisherigen Erfahrungen.
 
@Tharan

Problem ist, dass der Markt unter 13" mit dem Aufkommen der ganzen Tablets gestorben ist. Sind an sich zwar unterschiedliche Gerätekategorien, aber durch immer besseres Zubehör an den Tablets die Nutzung ist vermutlich ähnlich ... Konsumption mit ein bisschen Produktivität. Ich erinnere mich gerne an mein 10" Lenovo Netbook zurück oder an superexotische 8" Sony Vaio P-Serie.
 
@just_fre@kin
Danke, aber auch da hat sich ja in der letzten Zeit fast nichtsmehr getan, wenn man jetzt an so Geräte wie das Miix von Lenovo denkt. Aktuelle CPUs mit 16GB RAM und eine halben Terrabyte findet man auch nur noch von Microsoft oder Dell, letzteres nutze ich auch beruflich. Da würde ich mich über mehr Konkurrenzkampf freuen, egal ob als Tablet mit abnehmbarer Tastatur oder als Notebook, damit man da auch privat günstiger an solche Geräte kommt. Aber vielleicht tut sich ja was, wo nun auch die Chromebooks nicht mehr die richtig veraltete, sondern nur noch die verganene Generation an Hardware bekommen soll.
 
Die 4GB RAM bei der Basiskonfiguration würden mich noch nichtmal so sehr stören, aber nur 64GB nicht aufrüstbaren Speicher und dann noch als lahmer eMMC sind einem Premium-Gerät (zumindest ist das mein Eindruck, den Microsoft gerne vermittelt) komplett unwürdig.

Was ist eigentlich das Alleinstellungsmerkmal der Dinger? Abgesehen von 3:2 finde ich die Ausstattung jetzt nicht so knorke, nur 2 Anschlüsse, kein TB3, schlecht reparabel......warum wird so ein Wirbel um die Books gemacht? Bietet MS einen besonders guten Support?
 
Das Display finde ich von der Auflösung nicht sooo schlecht. Ich selbst sitze an einem 17,3"-Notebook mit FHD-Auflösung. Da kommt es mir eher darauf an, genug RAM und sonstigen Speicherplatz zu haben. Was Microsoft auszeichnet, sind die guten Mics und Kameras (abgesehen vom Duo, jedenfalls, was die Fotoqualität angeht im Vgl. zu Smartphones). Die Preispolitik ist à la Apple: Die Version mit 8 GB RAM/128 GB kostet knapp 779 EUR, die mit 8 GB RAM/256 GB fast 200 EUR mehr. Da wird man warten müssen, wie sich die Marktpreise einpegeln. 699 EUR für 8/128 fände ich ganz angemessen. Schließlich muss man bedenken, dass die Materialqualität gut sein wird und, wie genannt, Mics und Kamera sowie die Tastatur auch von vernünftiger Qualität sein werden.
Wesentlich besser wäre natürlich, wenn man für diesen Preis eine 360°-Klappmechanik verbaut hätte und eine Stifteingabe möglich wäre. Damit hätten sie die Schulen noch besser abdecken und Apple und Google in diesem Bereich Marktanteile abluchsen können.
 
Vielleicht sollten auch entsprechende Computerseiten hier mehr Druck ausüben indem sie beispielsweise erst den Einstiegspreis nennen welches die erste halbwegs sinnvolle Konfiguration darstellt. Über 700eus sind in meinen Augen 8GB Pflicht und minimum 256GB SSD. Diese Komponenten kosten am Markt eh kaum was und ein IT Magazin sollte die Masche die die Hersteller hier fahren eigentlich durchschauen und entsprechend gegenhalten. Der absolute Einstiegspreis kann ja dann irgendwo am Rande erwähnt werden. Aber gehört in meinen Augen nicht in die Überschrift.
Klar legen die Leute wenn das Teil eh schon knapp 1000euro kostet "freiwillig" noch 100-200eus drauf, weil es absolut keinen Sinn macht die Einstiegskonfig zu kaufen zumal Aufrüsten eh nicht geht.
Überhöhte Aufpreise für Upgrades zu kritisieren wäre ebenfalls angebracht anstatt das Thema einfach totzuschweigen. Es ist bekloppt ein Gerät für 1500euro beispielsweise zu testen und dann noch groß zu sagen dass man es schon ab 899euro bereits bekommt mit weniger Ausstattung. Man stellt sich die Dinger ja nicht in die Vitrine.
Auch ein Computermagazin darf hergehen und mal selber Maßstäbe setzen was ein Gerät für x Euro an Ausstattung haben muss auch in der Einstiegsvariante. Wieso sollte man dies ausschließlich den Herstellern überlassen?
Diese Masche mit zuwenig Ram heute war damals die 1366er Auflösung wo man kräftige Aufpreise genommen hat für bessere Display die auch in keiner Relation zum Einkaufspreis mehr standen...
Diese "PR-Geräte" die nur für die Presse gedacht sind damit mit nem niedrigen Preis geworben wird braucht der Markt einfach nicht...
 
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Ich könnte die mittlere Variante (8, 128) für 650 bekommen. Geht der Preis dann halbwegs in Ordnung (wenn man schon wert auf etwas optisch Feineres legt..)?
 
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