News Surface: Microsoft-Konzept zeigt Type Cover mit E-Ink-Display

acty

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Die Idee klingt grundsätzlich schon mal gut. Mal sehen wie die Umsetzung ausschaut.
 
Die Idee gefällt mir. Nutzeeh eine Maus, da ich mit Trackpads verfeindet bin und durch die Stifteingabe braucht man es eh nicht unbedingt für die "normale" Bedienung (Browsen, usw).
Könnte den Workflow ziemlich verbessern, wenn es gut integriert ist. Insbesondere Handschrift fände ich interessant, da das Display dabei aufgestellt bleiben kann. Hoffe nur, dass es dafür nicht zu klein ist (müsste ich dann in der Praxis sehen).
 
Die Idee gefällt mir auch. Ideal wäre natürlich, wenn man wahlweise das E-Ink-Display auch als Trackpad benützen kann, sollte man doch mal eines brauchen.
 
Kinman schrieb:
Die Idee gefällt mir auch. Ideal wäre natürlich, wenn man wahlweise das E-Ink-Display auch als Trackpad benützen kann, sollte man doch mal eines brauchen.

Die nutzen das doch als Trackpad in dem Video
 
Es ist doch nur ein Tablet. Der einzige Grund warum die Dinger überhaupt so weite verbreitet sind, ist die "Einfachheit der Bedienung", praktisch die Idee eines noch mobileren Laptops. MS geht den Weg grade rückwärts und macht aus Tablet nen Lappi ;)

Wird nicht klappen.
 
Microsoft typisch wird der Preis wahrscheinlich bei ca. 350€ liegen.
 
Hab mich sowieso schon öfter gefragt, warum man nicht einfach statt einem Trackpad einen kleinen LCD verbaut. an eInk hab ich gar nicht gedacht, aber dürfte doch nicht so extrem teurer werden und nen bischen mehr Funktionalität bieten, quasi den Statusbereich von Windows immer im Blick
 
Jetzt nur noch das Surface Pro 4 mit ner iris pro und ich könnte echt schwach werden.
 
Die Idee scheint sehr gut zu sein, die Größe des Displays ist auch ausreichend... Allerdings sieht man schon im Video sehr gut die Nachteile der sehr langen Reaktionszeit, von daher im Grunde wahrscheinlich nur für eine sehr kleine Zielgruppe interessant.

Grüße
franeklevy
 
Völliges Wischiwaschi Konzept einer Projektleitung, wie es für Microsoft üblich ist.

Statt die Lumia Serie mit dem Tablet zu koppeln und so Integrität zu erlauben, werden halbe Sachen entwickelt.
So gewinnt man auch keinee Blumentopfanteile im Smartphonesegment.

Als digitale Arbeitsplätter sehe ich zusätzlich, günstige E-Ink Displays, die man in der Tasche bei hat und koppeln kann. Surface plan und ein E-Ink Blatt am Arbeitsplatz eingehängt in das Surface als Buch oder Aktiveingabe. Wenn der Platz reicht, halt daneben liegend oder dahiner aufgestellt.

Welcher Geier schreibt auf einem Tablet mit einer Tastatur, wenn er einen Stift hat?

Nur der veräppelte Kundentrottel, der sich ein Office Paket ohne Stiftunterstützung als innovatives Produkt andrehen lässt, und das vermittelt auch dieses Werbevideo, was die virtuelle Tastatur bemängelt. Ja wozu habt ihr lieben Microsoft Manager den Stift einbauen lassen, wenn ihr gleichzeitig den Rotz einer virtuellen Tastatur bemängelt? Ihr hätte auch die Gleiteigenschaften des Displays für eine virtuelle Tastaur anpassen können. Entweder oder garnicht.
Microsoft investiert einfach seine Milliarden seit der Bill Gates Tablet Vorstellung nicht in die Softwareentwicklung, das ist der Punkt. Man möge doch mal endlich Kompetenz zeigen und Produkte ordentlich entspreschend der Eingabemöglichkeiten durchentwickeln. Jetzt auch bitte bei der Hardware.

Wäre die Software sogar intelligent, dann würde ich per Stift während der Konferenz in den Email Client eines Lumia schreiben oder bildgeteilt auf dem Surface, vielleicht noch eine Kurzzeichnung malen und die intelligente Software würde sogar den Text auf Wunsch formatieren. Aber wenn man nicht mal eine schwenkbare Webcam einbauen kann oder das Lumia als Webcam und Konferenzfenster nutzen kann, dann kann man es halt nicht. Ein E-Ink Surface als zweites Arbeitsblatt würde auch die Aufgaben erfüllen. Auf ein Lumia könnte man auch Werkzeugfenster projezieren und mit einem Lumia 1020 hat man sogar die Webcam schlechthin. Aber sowas technisch starkes soll ja nicht mehr kommen.

Zwischen Display und Tastatureingabe ständig zu wechseln sieht auch eigenartig aus. Immer noch schön oben rechts in die Ecke das kleine X treffen, weil Microsoft die Oberfläche nicht für die Stift und Finger Tabletbedienung optimiert hat.

Es gibt ja noch die ART Lebedev Tastaturen mit OLED Anzeige. Das hat sich auch so gut durchgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Nachbar schrieb:
Welcher Geier schreibt auf einem Tablet mit einer Tastatur, wenn er einen Stift hat?

Mein TypeCover des Surface Pro 2 war kaputt. Da der Paketdienstleister es nicht fertig brachte, die Tastatur Microsoft zu liefern, durfte ich mein Surface knappe 8 Wochen mit Stift bedienen. Mehr als mal einen Film schauen konnte ich dann damit nicht (die Windows Onscreen-Tastatur ist nicht so toll). Mit Tastatur habe ich das Tablet für ziemlich viel genutzt (Office, programmieren). Daher bin ich jetzt ziemlich froh wieder eine Tastatur zu haben.
In der Uni schreibe ich allerdings immer mit Stift.
Office oder programmieren ohne physische Tastatur geht aber gar nicht.
Selbst kurz mal ne Email tippen würde ich nicht ohne physische Tastatur (da würd ich dann lieber mein Android-Smartphone dafür nutzen)
 
bobitsch schrieb:
Microsoft typisch wird der Preis wahrscheinlich bei ca. 350€ liegen.

Der Nachbar schrieb:
Völliges Wischiwaschi Konzept einer Projektleitung, wie es für Microsoft üblich ist.

Kinners, ihr wisst schon dass das ein Projekt von Microsoft Research ist?
Das ist meilenweit weg von Marktreife, wie man übrigens an dem Video auch wunderbar sehen kann. Das ist ein Prototyp, um das Konzept an sich zu erforschen -es geht noch nicht mal um die Entwicklung marktreifer Hardware, geschweige denn irgendeinem Verbraucher etwas verkaufen zu wollen.
 
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