News E-Book-Reader: Tolino Vision 6 mit neuem E-Ink-Display

mischaef

Kassettenkind
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Auch wenn ich schon lange mit eReadern (Sony, Tolino, Kobo) Bücher lese so würde ich ungern so viel Geld für einen eReader ausgeben.
So ein eReader sollte nicht mehr als 70 Euro kosten und ein offenes Ökosystem haben, sodass ich meine Bücher und damit meine ich Fernleihe, Hugendubel, Tolino, Amazon usw. direkt über WLAN, mit integrierter Accountverwaltung auf den eReader laden und lesen kann.
 
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Sind diese Verbesserungen eine Neuanschaffung wert in euren Augen? Ich nutze selbst seit Jahren einen Paperwhite (gebraucht bei Ebay für 30 Euro) und wundere mich wer eigentlich solche Preise für ein Neugerät bereit ist zu bezahlen.
Mit Calibre ist so ein Kindle ja quasi offen und Online-Leihe wäre ohnehin nichts für meinen Lesestil.
Evtl. mache ich im Laden mal einen Direktvergleich hinsichtlich Auflösung und Ausleuchtung.
 
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bei dem foto ist mir sofort aufgefallen wo es aufgenommen wurde. offenbach, blauer kran :)
 
Hab den Vision5 und bin eigentlich zufrieden - bis auf die Geschwindigkeit. Zum Umblättern beim Lesen reichts, aber wenn mal mal flink ein paar Seiten vor oder zurückblättert, merkt man wie krass lahmarschig das Teil eigentlich ist. WENN die das bessern konnten, wäre das ein deutlicher Vorteil.
 
Wer viel liest, für den kann ein besseres Display durchaus einen Aufpreis wert sein.
Einen 7" Bildschirm empfinde ich beim Lesen als angenehmer als die typischen 6" der meisten anderen Geräte.

Ich besitze zwar keinen Tolino Vision 6, aber einen Kindle Oasis, welcher die gleiche Displaygröße und -Auflösung besitzt.
 
rosenholz schrieb:
Mit Calibre ist so ein Kindle ja quasi offen und Online-Leihe wäre ohnehin nichts für meinen Lesestil.
Wenn dein Kindle per Calibre "offen" gemacht wurde, dann ist auch die Onleihe "offen" für Kindle per Umweg über Adobe Digital Editions.

Mal abgesehen davon funktionieren viele Bücher aus der Onleihe mit dem Tolino nicht oder nicht richtig (ständig Abstürze, Seiten werden zigfach umgeblätttert etc.) aufgrund des seit Jahren immer noch nicht behobenen Fehlers, der durch CARE-DRM verursacht wird.

Und viele Autoren/Autorinnen von Kitschbüchern und Fantasy veröffentlichen nur mehr per Amazon.
 
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rosenholz schrieb:
nd wundere mich wer eigentlich solche Preise für ein Neugerät bereit ist zu bezahlen.
Mit Calibre ist so ein Kindle ja quasi offen und Online-Leihe wäre ohnehin nichts für meinen Lesestil.
Der Komfort ist es mir wert. Ich hatte einen Paperwhite (ca. 2015), der deutlich unpraktischer in der Handhabung war (kleineres Display, keine Knöpfe zum Blättern)
Für mich ist die Onleihe aber ein wichtiges Kriterium, mir reichen die max. 21 Tage schon aus, was ich in dieser Zeit nicht fertig lesen, mag ich wohl nicht.

Ich habe z.B. damit alle Bücher von GoT/Lied von Eis und Feuer ausgeliehen. Neu kosten die 160€ als Buch und 150€ als Kindle Edition und gebraucht immer noch ca. 60€.
Alleine damit hat sich die Anschaffung bezahlt gemacht.
 
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Mich würde mehr Infos interessieren.
Ist das ein Android Gerät ? Kann Google Books darauf gelesen werden ?
 
Ich hatte mehrere Tolino Reader und war am Ende maßlos enttäuscht. Display war top aber die Software: Mist!
Das Gerät sprang einfach mehrere Seiten weiter und hing sich öfters auf. Updates waren Fehlerhaft. Ich traue denen nicht mehr. Besitze jetzt einen Amazon Oasis und bin begeistert über die ausgereifte hochwertige Technik. Jahrelang wollte ich aus Prinzip keinen Amazon Reader aber das hat sich geändert.
 
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Ich denke dieser Reader wird meinen alten Vision 2 ersetzen. damit hab ich dann bei jeder Motorradtour meine Bibliothek dabei.
 
Einige News-Seiten durften das neue Gerät bereits ausprobieren.
Auf Papierlos-Lesen.de gibt es ein Review mit einigen Vergleichsbildern zwischen dem Vision 6 und seinem Vorgänger-Modell (Vision 5):

-> https://papierlos-lesen.de/kurztest-zum-tolino-vision-6-70259/

Tolino-Vision-6_Griffleiste-mit-Blaettertasten.jpg Tolino-Vision-6_Rueckseite.jpg Tolino-Vision-6_USB-C-Anschluss.jpg

Displayvergleich_TolinoVision5_vs_TolinoVision6_Unbeleuchtet.jpg Displayvergleich_TolinoVision5_vs_TolinoVision6_Geringe-Farbtemperatur.jpg Displayvergleich_TolinoVision5_vs_TolinoVision6_Maximale-Farbtemperatur.jpg

Displayvergleich_TolinoVision5_vs_TolinoVision6_Inverse-Darstellung.jpg
 
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@Sal'Ahadji danke für den Hinweis.

Von der Seite nehme ich zwei wichtige Information (Betriebssystem und MTP bzw. MacOS-Verbindungsproblem) mal hier mit auf:
Als Betriebssystem läuft auf dem Vision 6 nun Android 8.1 (vorher 4.4.2). Der Nutzer bekommt davon aber nichts weiter mit und muss sich darum auch nicht kümmern.

Wird der Reader via USB-C-Kabel mit dem PC verbunden, meldet er sich aber jetzt nicht mehr als Laufwerk an, sondern wird über die MTP-Schnittstelle angesprochen. Dadurch lässt er sich während der Verbindung ganz normal nutzen und mit neuen Büchern befüllen. Die sind dann sofort nutzbar, auch solange das Gerät per Kabel verbunden ist und geladen wird.

Der große Nachteil der MTP-Verbindung ist allerdings, dass sich der Vision 6 nicht mit dem Mac verbinden lässt, wie das noch beim Vorgänger der Fall war. Man kann ihn zwar über die App Android File Transfer dazu bringen, vom Mac aus auf den Reader zuzugreifen, aber eine direkte Verbindung über Calibre ist damit nicht möglich. Wer eine andere Lösung kennt, wie sich Androidgeräte in MacOS als Laufwerk einbinden lassen, nur her damit – ich habe noch nicht so viele Erfahrungen mit MacOS.
(Quelle)
 
Ich muss gestehen, dass sich ein Tolino nicht wirklich rentiert. Ich lese auch mal gerne mangas und mangas kriegt man hauptsächlich bei amazon. Da die Werke von Amazon aber 0 Kompatibel sind zu Tolino ist das nicht wirklich brauchbar.
 
Ich persönlich hab mit den Tolino-Geräten leider gar keine guten Erfahrungen gemacht. Die Hardware ist zu lahm und die Software bescheiden. Viele Bücher aus der Cloud wurden mehrfach angezeigt bzw. liegen mehrfach im Speicher herum. Dazu kommen relativ häufig Abstürze/Freezes und schlechter Kundensupport. Plötzlich war das Gerät (Tolino Vision 3HD) bei Orellfuessli registriert, was sich auch nicht ändern ließ (vorher Mayersche, vermutlich was schiefgelaufen nach der Übernahme durch Thalia). Alles in Allem wurden meine Befürchtungen vollends erfüllt.
 
Sekorhex schrieb:
Ich lese auch mal gerne mangas und mangas kriegt man hauptsächlich bei amazon
Alleine schon die Darstellungsqualität des e-ink Displays ist für Grafiken nicht geeignet. Auch die Leistung ist imho zu schwach für Grafiken.
Das ist ein e-book Reader, damit kann man wunderbar ebooks in der prallen sonne oder im stockdunklen Raum (mit angepasster aber nicht störender Hintergrundbeleuchtung) lesen in der persönlich bevorzugten Schriftart und -größe, für alles andere ist er nicht geeignet.
 
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rosenholz schrieb:
Sind diese Verbesserungen eine Neuanschaffung wert in euren Augen? Ich nutze selbst seit Jahren einen Paperwhite (gebraucht bei Ebay für 30 Euro) und wundere mich wer eigentlich solche Preise für ein Neugerät bereit ist zu bezahlen.

Ist eine Frage der Wertschätzung. Wer viel liest hat das Gerät jeden Tag in der Hand und verbringt viel Zeit damit. So gesehen kann man sich beim Einstieg das schönste Gerät heraussuchen, ohne so penibel auf den Preis zu schauen.

Mir geht es da aber auch so wie dir - allerdings bei Smartphones. Die Geräte sind ja endlos teuer und die Verträge dazu kommen auch nochmal oben drauf. Da laufe ich lieber mit einem 80€ 4" Smartphone durch die Gegend, ohne daß mir was fehlt. Kommt eben drauf an wo die Prioritäten sind. Smartphones spielen in meinem Leben nur eine sehr untergeordnete Rolle, andere haben das Ding 24/7 in der Hand. Dementsprechend ist mir das nicht so viel Geld wert, anderen dagegen schon.

Bücher lesen ist ein teures Hobby. Bücher kosten viel Geld und die Schränke und Regale in denen sie verstaut werden wollen, auch. Durch den Umstieg auf Digital fällt viel davon weg. Selbst wenn man nur 1-2€ pro Ebook gegenüber der Papierfassung spart, hat man die Kosten bald wieder drin.

Upgrades bei Ebookreadern lohnen sich selten. Auf alten Readern liest es sich nicht viel schlechter als auf neuen. Der letzte (für mich relevante) Technologiesprung war die Frontbeleuchtung. Den Farbdisplays und der angeblichen Wasserdichtigkeit kann ich nichts abgewinnen. Höhere Auflösung ist natürlich schön, aber für unser ABC auch nicht wirklich notwendig. Die asiatischen Schriften sind da viel anspruchsvoller...
 
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calippo schrieb:
Alleine schon die Darstellungsqualität des e-ink Displays ist für Grafiken nicht geeignet.
Naja die Kindles kriegen es ja hin Mangas anzuzeigen. Ist die Leistung von denen so extrem schwach, dass die eReader keine möglichkeit bieten Mangas schnell und sauber darzustellen?
 
Ich habe mit dem Page 2 sehr gute Erfahrungen gemacht. Einen Vision - mit nun endlich erfolgtem Hardware-Upgrade (Prozessor) und neustem Display - werde ich auf jeden Fall testen. Ich nutze eigentlich nur die Onleihe, für mich lohnt sich die Investition auch in ein teureres Gerät.
 
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