Switch für Heimnetzwerk (ev. mit POE?) - Anfängerfragen

Ich hab sowohl die nanoHDs wie auch den Gen 2, 24POE von Ubiquiti, die Administration ist halt wirklich einfacher wenn man die Geräte von UBQ hat.
Muss noch meine USG konfigurieren, ansonsten wirklich sehr gut im Netzwerkbereich.
Obwohl ich sagen muss die POE24 ist wohl ein wenig too much ;)
 
Ein großer 48er Switch ist zwar prinzpiell sinnvoll, aber inkl. PoE wird das dann schon ein Kraftwerk werden, weil in der Regel min. die Hälfte der Ports dann auf PoE ausgelegt ist - wenig sinnvoll, wenn nur 2-4 APs mit PoE eingesetzt werden.

Eine 2-Switch-Lösung steht und fällt mit dem Uplink und dem zu erwartenden Traffic zwischen den Switches. Wird über das WLAN beispielsweise weitestgehend nur im Internet gesurft, würde der Uplink zwischen einem 24er für die Dosen und einem 8er für die APs wohl nie ausgelastet werden, weil spätestens der Internetanschluss die Verbindungen der Smartphones limitieren würde.

Sollte auch netzwerkintern viel Traffic über den Uplink laufen (zB NAS, o.ä.), sieht die Situation natürlich anders aus. In dem Fall sollte man die Switches mindestens mittels LAG mit 2x 1 Gbit/s verbinden, idealerweise natürlich via LWL mit 10 Gbit/s, um vollends auf der sicheren Seite zu sein.


In jedem Fall würde ich allerdings zu Layer2+ aka "smart managed" Switches raten. Damit hält man sich die Option offen, später mal VLANs einzurichten. Die L2+ Switches kosten nur marginal mehr und sind ab Werk genauso dumm wie ein unmanaged Switch, VLANs abgeschaltet, etc. - kurzum: Plug'n'Play.
Klar kann man sich die paar Euros sparen und unmanaged Switches kaufen, aber dann muss man eben den kompletten Netzwerkschrank neu patchen, wenn man den/die Switches austauscht, nur weil man plötzlich das heimische Büro gerne vom Rest des Hauses trennen möchte und nun VLANs benötigt.
 
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Folgende Optionen sind bei meiner Recherche aufgekommen, falls man ein komplettes System moechte:

Ubiquiti: die APs sind guenstig, aber mit Router und switch wird es teuer
TP-Link Omada: aehnlich Ubiquiti, aber ein bisschen guenstiger
HP Aruba Instant On: sieht auch recht interessant aus und ist sehr guenstig

Der HP Aruba 1930 (24 ports + 4x SFP+ ) ohne PoE kostet 170 euro, mit PoE 315 Euro - dazu deren APs und deine Anforderungen sollten erfuellt sein.

Du wirst fuer deine 30 ports sicher ein Patchpanel haben - ich wuerde erstmal mit einem 24 anfangen - einen weiteren 24er kannst du ja immer noch spaeter ergeanzen
 
Raijin schrieb:
Ein großer 48er Switch ist zwar prinzpiell sinnvoll, aber inkl. PoE wird das dann schon ein Kraftwerk werden, weil in der Regel min. die Hälfte der Ports dann auf PoE ausgelegt ist - wenig sinnvoll, wenn nur 2-4 APs mit PoE eingesetzt werden.
Wieso Kraftwerk, wenn das Gerät am Port kein PoE nutzt wird dort auch kein PoE zur Verfügung gestellt und auch kein Strom eingespeist.
 
Ich mag Linksys / Cisco Small Business.
Gibts auch mit 48 Port, L3 Image (basic L3 Features), SFP+ und PoE.
@TE:
Generell ist jeder „Uplink“/„Crosslink“/„Downlink“ zu anderen Netzkomponenten ein Engpass.
Die Netzteileffizienz ist ca bei 70-85% Last am höchsten.
Einen Switch zu nutzen mit 48 Ports eliminiert beinahe alle Möglichkeiten eines Bandbreitenengpasses (Ausnahme zu geringe Backplane bandwidth), erhöht aber oft die Ineffizienz. Normal sind dann nämlich 48/24/12/8 Ports der 48 Ports PoE+, das Netzteil dann oft auf 300-750W ausgelegt, und mit nur 2 APs läuft es dann völlig und absolut ineffizienz.
Das Fazit für mich war ein Zyxel mit 24 Ports, Smart Managed, L2. Zusätzlich 2 PoE Injektoren. Kalkulatorisch kam das auf den niedrigsten Stromverbrauch.

Diese Rechnereien wird dir keiner abnehmen. Nimm die Data Sheets der Switchkandidaten und rechne.
 
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Tornhoof schrieb:
Wieso Kraftwerk, wenn das Gerät am Port kein PoE nutzt wird dort auch kein PoE zur Verfügung gestellt und auch kein Strom eingespeist.
Das war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt. Primär ging es mir um Lüfter und Lautstärke. Da passt der Begriff Kraftwerk natürlich nicht so gut. Zu meiner Verteidigung, ich hab den Text länger editiert und ursprünglich tatsächlich auf den Stromverbrauch abgezielt. Den Teil hatte ich dann aber rausgelöscht, weil die Unterschiede geringer waren als befürchtet.


Wie dem auch sei, dann liefer ich das jetzt nach:

Da solche Switches potentiell viel Abwärme produzieren und zum Business-Segment zählen, drehen die Lüfter tendenziell höher als es eigentlich nötig wäre, weil Lautstärke in einem Serverraum keine Rolle spielt und kühle+laute Hardware besser ist als warme+leise hardware. Dementsprechend sind die Kisten womöglich lauter als man denkt. Selbst wenn kein PoE-PD angeschlossen ist und die Lüfter runterdrehen könnten, ist die Lüftersteuerung häufig recht aggressiv, weil das Netzteil je nach PoE-Budget nun mal auf mehrere Hundert Watt ausgelegt ist und am Rande des Leerlaufs vermutlich recht ineffizient ist.

Was den Verbrauch an sich angeht, kann man in den Datenblättern der Unifi Switches folgendes finden:

US-24 (ohne PoE) : 25W
US-48 (ohne PoE) : 56W
US-16-150W : 28W
US-24-250W : 30W
US-48-500W : 64W

Sind zwar keine Welten, aber naja. Theoretisch sind 2x 24er Switches sogar effizienter als 1x 48er, wobei die Unterschiede marginal sind und der Real-Verbrauch im Leerlauf bzw. unter normaler Last in der Praxis dennoch niedriger sein kann auch wenn der Max-Verbrauch höher angegeben wird.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Stromverbrauch sollte nicht das entscheidende Kriterium sein, wenn man über ein 1-Switch- oder ein 2-Switch-Setup nachdenkt. Da wäre bei mir viel eher der Gedanke, dass ein großer 48er Switch ein mächtiger SPOF ist und im Falle eines Defekts das gesamte Netzwerk stillegt, während man bei einem 2-Switch-Setup wenigstens das nötigste noch umpatchen könnte.

Letztendlich sind beide Wege legitim und es ist weitestgehend persönliche Präferenz welchen Weg man geht.



*edit
Na toll, hätte ich mal den Kommentar von @Merle gelesen während ich getippt habe, dann hätte ich mir das sparen können :schluck:
 
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Raijin schrieb:
US-24 (ohne PoE) : 25W
US-48 (ohne PoE) : 56W
US-16-150W : 28W
US-24-250W : 30W
US-48-500W : 64W
Wenn ich mir das Datenblatt von den Unifi pro Poe Switchen so anschaue, sind die Ports nicht das ausschlaggebende Kriterium (bei einigen deiner Beispiele dürfte primär unterschiedliche HW verbaut sein, Gen1/2 usw.) Die Non-Pro dinger haben kein 10Gbit Uplink.

Siehe:
https://dl.ui.com/ds/usw_pro_poe_ds
24er: Max Power Consumption (Excluding PoE Output) 50W
48er: Max Power Consumption (Excluding PoE Output) 60W
Zumindest gehen die Lüfter wohl nur los wenn kräftig POE genutzt wird..

D.h. die 24 Ports machen 10W aus (max). Was logisch erscheint. Ansonsten dürfte die HW gleich sein.
Das Netzteil vom 48er ist natürlich 50% größer als vom 24er und da kommt dann das von @Merle zum tragen. Ich habe keine Dokumentation gefunden ob die Netzteile zertifiziert sind nach Gold o.Ä.

Raijin schrieb:
Theoretisch sind 2x 24er Switches sogar effizienter als 1x 48er
Nicht wenn sie die gleiche Baurreihe sind, siehe oben. Im Gegenteil sie werden ziemlich sicher mehr vebrauchen.

Ich diskutiere auch nicht wirklich den Fall weg, ob man 2x24 nehmen sollte, deine Argumente bzgl. Ausfallsicherheit sind valide, sondern eher den Fall 24 + 8/16 (insb. wenn 8/16 dann eine andere Modellreihe ist usw.)
 
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Hallo zusammen :)

Vielen Dank für die vielen Beiträge und Antworten!

Ich denke ich werde einen 24 Port Switch verwenden.
Und einen zweiten 16 Port Switch mit POE.

Da ich mich aktuell nicht stundenlang mit der Einrichtung herumschlagen möchte, finde ich die Idee mit einem Controller wo man alles zentral einrichten kann sehr praktisch und gut.

Gibts das nur von Unifi oder auch von den anderen hier vorgeschlagenen Systemen (HP, Zyxel)?

Wenn es eine Sinnvolle oder preisgünstigere Lösung wäre, dann ist es auch noch denkbar die Switch vom einen Hersteller und die AP von einem anderen zu nehmen.

Ihr merkt ich bin mir noch ein wenig unsicher...
 
Ehrlicherweise muss ich allerdings sagen, dass der Vorteil einer zentralen Konfiguration über einen Controller im Heimbereich weitestgehend vernachlässigbar ist. Das gilt insbesondere bei Dingen wie Switches, die man in der Regel einmal einrichtet und dann jahrelang nicht mehr anfässt. Da spielt es kaum eine Rolle ob der Switch nu eine eigene GUI hat oder ob das über den Controller geregelt wird. Sowas ist für private Zwecke nice-to-have, aber mehr auch nicht.

Der Vorteil dieser Form der Konfiguration liegt in der Skalierbarkeit. Bei 1-2 Switches ist es mal unabhängig davon, dass die Switches potentiell von unterschiedlichen Herstellern stammen, einerlei ob man sich nu in 2 Webinterfaces anmeldet oder im Controller auf Switch#1 bzw. Switch#2 klickt. Bei 3, 4, 10, 20, 100 Switches sieht das schon deutlich anders aus -> professionelle Netzwerke.

Ich würde den Controller daher nicht als kaufentscheidend bezeichnen, sondern eher als Bonus, den man mitnehmen kann, wenn man beispielsweise bereits Access Points aus der Serie hat. Selbst habe ich zB Unifi-APs, aber Switches von Netgear. Wann war ich das letzte mal in meinem Switch eingeloggt? Als ich ihn vor 3 Jahren konfiguriert habe - Controller hin oder her.


TP-Link bietet mit Omada ein ähnliches System wie Unifi von Ubiquiti.
 
Okay, da hast du allerdings recht ;)

Dann würde ich bei den APs zu Unify greifen!
Hier gibt es allerdings auch so viele verschiedene Typen...
Welchen Typ würdet ihr mir als bestes Preis/Leistungsverhältniss empfehlen?
Am WLAN hängen:
ca. 15 Sonos Lautsprecher
2...5 Handys
2...5 Laptops

Beim Switch würde ich also nun folgende Kombi in betracht ziehen:
24 Port normal
16 port poe

beide Switch vom gleichen Hersteller oder spielt das auch nicht so eine Rolle und wir kombinieren das beste Angebot von 2 verschiedenen?
was wäre hier eine gute variante?
am liebste nicht zu teuer ;)

oder falls gübnstiger (aber glaube ich nicht oder?):
48 port poe

Danke :)
 
sutter.michi schrieb:
Welchen Typ würdet ihr mir als bestes Preis/Leistungsverhältniss empfehlen?
Aus der Wifi 5 Generation würde ich bei anspruchsvollen Umgebungen den UAP nanoHD empfehlen, bei niedrigen Anforderungen reicht der UAP AC Lite. Die Modelle dazwischen, LR und Pro können weitestgehend vernachlässigt werden, weil sie kaum Mehrwert bieten (Lite vs LR) bzw. ähnlich viel kosten (Pro vs nanoHD).

Was Wifi 6 angeht bin ich nicht voll auf der Höhe, weil das für mich derzeit vollkommen uninteressant ist. Allerdings habe ich gelesen, dass die U6-Modelle von Ubiquiti derzeit von der Ausstattung noch eher mau sein sollen. Für Wifi 6 würde ich daher Stand heute wohl entweder noch auf neue Modelle warten oder zur Konkurrenz greifen. Dazu können aber andere, die bereits Wifi 6 nutzen und vielleicht sogar die U6-Modelle einsetzen (oder ebenfalls bei der Konkurrenz geschaut haben), mehr sagen.


sutter.michi schrieb:
beide Switch vom gleichen Hersteller oder spielt das auch nicht so eine Rolle und wir kombinieren das beste Angebot von 2 verschiedenen?
Da sollte man dann aber schon die Kirche im Dorf lassen. Man kann zwar mischen, aber nach Möglichkeit sollte man das nicht tun, nicht primär wegen der Funktion oder etwaigen Kompatibilitätsproblemen, sondern eher weil man dann plötzlich 3 GUIs lernen muss, Unifi für die APs und 2 WebGUIs für die Switches verschiedener Hersteller. Im Netzwerk gilt wie so oft die Devise: Keep It Simple, Stupid. Je weniger Hersteller man im Netzwerk hat, umso einheitlicher ist die Bedienung und umso einfacher ist es für den eher unerfahrenen Admin.
 
Wenn es guenstig und einsteigerfreundlich sein soll (von den technischen Daten und Homepage):

Aruba 1930
2x Aruba AP22
2x POE Injektoren fuer die APs

zusammen ca. 450 Euro

weitere Switches kannst du dann per 10GBit SFP+ anbinenden (oder NAS, etc.)
 
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Ich habe mal noch gesucht....

Wie wäre mit folgender Kombi:

HP 1930-24G+ (JL682A)
(HP Aruba 1930 mit 24 Port)
HP 1930-8GP (JL681A)
(HP Aruba mit 8 Port POE+)

Die Switches werden untereinander dann mit SFP verbunden richtig?
Muss ich den Router dann auch über SFP anschliessen?
Das sind dann aber spezielle Kabel, oder sogar LWL?
Dieses SFP sagt mir nämlich gar nix :p

Dazu noch die AP von Unifi (die gefallen mir irgendwie)
Muss aber noch den richtigen Typ raussuchen...
Ergänzung ()

Raijin schrieb:
Aus der Wifi 5 Generation würde ich bei anspruchsvollen Umgebungen den UAP nanoHD empfehlen, bei niedrigen Anforderungen reicht der UAP AC Lite. Die Modelle dazwischen, LR und Pro können weitestgehend vernachlässigt werden, weil sie kaum Mehrwert bieten (Lite vs LR) bzw. ähnlich viel kosten (Pro vs nanoHD).

Was meinst du mit anspruchsvoller Umgebung oder eher nicht?

In wie weit merke ich die Übertragungsraten wenn ich mit Handy oder Laptop im WLAN surfe?
Lohnt sich da der teurere nanoHD oder doch lieber der günstigere UAP AC lite?
Ist die Übertragungsrate der einzige Unterschied oder gibt es noch weitere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe noch diesen hier von Zxyel gefunden:

GS190048HPV2
Da hätte ich 48 Port und POE auch gleich an Board.
Somit hätte ich ein Switch und Preislich bin ich fast gleich wie mit den beiden HP Aruba Geräten...

Was meint ihr wäre besser?
 
Schau, eigentlich brauchst du heute nur einen “dummen”/unmanaged switch + 2-3 APs

was du in der Zukunft evtl. Brauchen könntest, weißt du selbst nicht genau... daher können wir dir im Prinzip alles vorschlagen...
 
sutter.michi schrieb:
Also dann werde ich sicherlich die AP von Ubiquiti benutzen.
Dann macht es vermutlich schon recht Sinn gleich alles von diesem Hersteller zu benutzen.
Ich nutze und empfehle derzeit Grandstream https://geizhals.de/grandstream-gwn7630-a2136299.html
Dieses Model gibt es auch für den Außenbereich, so das du auch eins auf der Terasse hinmachen kannst ohne zu befürchten das die irgendwann durch kälte/wärme und Regel gekillt werden.

Der Vorteil ist, dass jeder Gerät der Master sein kann, die anderen sich dann unterordnen und alle EInstellungen übernehmen, die Geräte recht günstig und sehr robust sind.
Weitere Vorteile sind, dass du auf verschiedenen APs auch abweichense SSID haben kannst. Das heißt wenn du im Wohnzimmer ein Gästenetz hast, kannst du nur auf dem AP dort die SSID einrichten.
Die Geräte sind sehr fix. Ich erhalte 60MB/sec über das W-Lan mit einem Laptop und das sehr stabil.

Wir setzen im Unternehmen Ubiquiti AP, ich finde die können aktuell nicht mit Grandstream mithalten.

Einziges Problem ist, das es nur 2 Sprachen gibt: Englisch und Chinesisch. Aber das Menü ist sehr augferäumt und sehr schnell.

Bezüglich Switches: Wir verwenden bisher HP Switches. Auch so kann ich zu HP nur gutes berichten. Privat und kleine Unternehmen empfehle ich eigentlich fast immer den
https://geizhals.de/hp-aruba-instan...t-switch-jl686a-a2314184.html?hloc=at&hloc=de
Sind zuverlässig und haben 4 x 10 Gbit über SFP+
 
Zuletzt bearbeitet:
Spielt es eine Rolle ob es SFP oder SFP+ Anschlüsse sind?
Wenn ich das richtig nachgeschaut habe, dann ist SFP für 1 GBit und SFP+ für 10 GBit.

Bringt mir das wirklich was oder eher nicht?
Der oben rausgesuchte Switch GS190048HPV2 von Zyxel hat nur SFP.

Wie müsste ich den Router genau verbinden?
Sollte der mit 10 GBit angeschlossen werden?
Er hat eine entsprechende 10 GBit RJ45 Buchse.
Modell: Zyxel AX7501-BO

Lg Michi
 
sutter.michi schrieb:
Was meinst du mit anspruchsvoller Umgebung oder eher nicht?
Anspruchsvoll = Ich will große Datenmengen durch das WLAN jagen, am besten gestern

Anspruchslos = Hauptsache das WLAN reicht zum Surfen


Das heißt im übrigen nicht, dass der Lite langsam ist, aber ihm geht früher die Puste aus als dem Pro/nanoHD. Ich selbst habe 1x Lite in der Wohnung, meinen Pro habe ich schon seit geraumer Zeit verliehen, weil alle datenhungrigen Geräte im LAN hängen oder es im Zweifelsfalle halb so wild ist, wenn man etwas warten muss.


sutter.michi schrieb:
Spielt es eine Rolle ob es SFP oder SFP+ Anschlüsse sind?
Wenn ich das richtig nachgeschaut habe, dann ist SFP für 1 GBit und SFP+ für 10 GBit.
Korrekt.
 
Würdet ihr mir also Raten darauf zu achten dass der Switch SFP+ hat, oder reicht SFP?

Reicht es den Router mit 1 GBIt zu verbinden bzw. bringt es überhaupt was wenn ich den Router mit 10 GBit verbinde?
 
Wenn du schon in der glücklichen Lage bist einen Router mit 10G SFP+ zu haben, dann nutze es...

Dein Zyxel Router per SFP+ (oder DAC Kabel) an den Switch.
Ich würde einen mit Min 4x SFP+ nehmen: 1x Router, 1x NAS/Homeserver, 1x für potenzielle Anbindung eines weiteren Switches, + 1x für evtl. Anbindung einer Workstation/PC.
2/3 APs per POE mit Injector und gut ist.

Aruba 1930 + AP22 ist die kostengünstige, einfachere Option, Ubiquiti die teurere.
Wenn Ubiquiti und Wifi Speed wichtig ist: auf die U6-Pro APs warten. Die Ubiquiti Lösung würde ich nur nehmen falls du den Router in einen „Modem only“ Modus umschalten kannst und dann die Dream Machine Pro SE dazwischen setzt und dich wirklich mit der Konfiguration auseinandersetzen willst
 
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