Tablet-PC für Studenten

Krik

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Moin


Gibt es denn eigentlich schon Tablet-PCs mit Stifteingabe, die für normale Studenten geeignet/bezahlbar sind?

Mir geht es konkret um ein Tablet-PC, der das kann:
WLAN (WPA & WPA2) für das Hochschulnetzwerk
Stifteingabe, weil man keine Notizen mit Fingern schreiben kann.
VGA-Ausgang, um das Gerät auch mal an einem Beamer anzuschließen (Präsentationen und so).
Akku, der 8 - 10 Stunden hält.
Display in ca. DIN A4 Größe, ausreichende Auflösung (>1024x768 bevorzugt)
2-3 USB-Ports
...und genügend Power, um auch mal ein Video (für den Beamer) flüssig abspielen zu können.​


Die Fujitsu Stylistic-Serie sieht sehr passend aus, allerdings ist der Preis für Studenten viel zu hoch.
Andere Hersteller bauen immer nur Touchscreens ein. Was nützt einem denn das? Sobald man mal die Handfläche auflegt, wertet der Computer das als Eingabe und Schreiben mit Fingern kann man auch knicken.

Ich hatte gehofft, dass endlich ein paar Studentenmodelle kommen, jetzt wo der Netbook- und Touchscreen-Markt so boomt.


Was denkt ihr?
Gruß, Laurin
 
Eventuell ist es sogar besser in ein Notebook mit Touchscreen zu investieren, wie z.b. die von Lenovo
Ist nicht billig, kann aber mehr und bietet mehr Komfort.

edit:
Meinst es ja bereits ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Fujitsu 4310 für 1200 Euro ist schon eine gute Ansage.
http://geizhals.at/deutschland/a521431.html
Wobei ich wohl lieber dreihundert mehr ausgebe und mir das 4410 holen würde.
Weiß aber jetzt nicht mehr genau wieso. Hatte mir die Modell nur schon einmal vor zwei Monaten angesehen.
Andere Hersteller fangen meist erst bei 1800 Euro an.

Zum Touchscreen. Bei Fujitsu kann man einstellen ob der Stift oder die Fingereingabe gerade aktiv sein soll.
 
hp touchsmart tm2 wäre wahrscheinlich der billigste mit wacom digitizer
 
mit dem ipad würds gehen wäre sicherlich die billigste variante die das meiste von dir ermöglicht, auch die lange akku laufzeit. und nur so als tipp nimm niemals nen eigenen laptop bei ner präsentation nimm immer das was die uni/dein prüfer stellt. da sind bei uns schon viele auf die schnauze geflogen ...
 
Die sind aber preislich weit über dem, was sich ein Student leisten kann.

Ich sehe in den Vorlesungen viele, die mit einem Netbook unterwegs sind, aber alle klagen, dass das Gerät zu wenig Leistung hat. Selbst die Profs meckern darüber, wie lange zB Powerpoint zum Starten braucht und wie "flüssig" das hinterher läuft.
Die anderen sind mit Laptops, teilweise 17"-Koffer unterwegs und meckern über die kurze Akkulaufzeit. Die reicht meist nur für eine Vorlesung, dann müssen sie an die Dose.

Ich meine, mit der heutigen Technik müsste man doch zB so was für einen Spottpreis herstellen können:
13-14" Display mit 1280 mal irgendwas Auflösung, integrierte Wacom-Pen-Eingabe
2 GB RAM
C2D mit 1,3 GHz ULV
2 USB-Ports
Intel onboard-Grafik
80 GB Festplatte
externer UGA-Anschluß
Dazu ein 6-8 Zellen Akku.
für ca. 400-500 €.

Das ist definitiv für heute Hersteller machbar und wäre definitiv ein Tablet, mit dem die meisten etwas anfangen können.

Wenn man auf der Rückseite noch eine ausklappbare Stütze einbauen könnte, so dass man den Tablet als Monitor aufstellen kann und mit USB-Keyboard vielleicht noch a bissl proggen könnte, wäre das ideal.
Ein Convertible ist da Overkill, da er a) viel schwerer ist, b) meist mehr Saft braucht und c) das Gelenk mit Sicherheit bald den Geist aufgibt. Vom Preis ganz zu schweigen.

Warum gibt es keine billigen Tablet-PCs? Kann doch nicht so schwer sein.


@blablub1212
Das iPad ist ungeeignet. Schreib mal darauf stundenlang Text. Viel Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
zum lang tippen ohne eigene tastatur definitiv, aber ich ging bei dir davon aus das du ein tablet willst um primär vorlesungsscripte zu kommentieren und das digital mit stift.
 
Ja, darum geht es auch unter anderem. Man soll mit dem Ding aber auch mal was machen können, zB mal schnell eine kleine Präsentation hinpfuschen oder ein Programm zusammen basteln.
Das sind Anwendungsgebiete, für ein iPad nicht geeignet ist.
 
ich hab mir den tm2 von hp gekauft. fingereingabe kann man deaktivieren dann wird der handballen beim schreiben mit dem stift ignoriert.
und bei hp gibts doch studentenrabatt, der "alte" mit c2d kostet so um die 800 der neue mit i5 bisschen mehr...
von asus gibts auch noch den 1820ptz bzw 1825 ptz ist ein bisschen billiger einer von beiden hat auch ein resistives displ. also funktionierts auch mit stift allerdings weiß ich nicht wies mit dem handballen beim schreiben ist...
 
Ein Sonderangebot von dem Thinkpadforenbetreiber: X200T

läuft mit dem mitgelieferten 4cell Akku ca. 4,5 Std. und es gibt einen 8cell Akku mit der 2,5fachen Kapazität so dass 10 Std. durchaus möglich sein sollten. Außerdem hat es ein echtes Outdoordisplay mit 400 Nits, mit dem man auch in der Sonne problemlos arbeiten kann. Bei dem derzeitigen Wetter nutze ich Stufe 0 von 15.

Lass Dich nicht von von dem Core Solo abschrecken, das Teil ist leistungsfähiger als man denken würde und in Verbindung mit einer SSD ist das Teil wirklich flink und meistens lautlos ... wirklich lautlos also 0db. Ein Kurzreview findest Du hier.

VG JNS

PS. Wegen dem Scharnier ... zumindest sind bei den IBM / Lenovos sind keinerlei Probleme bekannt und die scheinen für die Ewigkeit gemacht worden zu sein, denn angefangen hat es glaub ich mit den X41T und es gibt noch einige davon die heute noch laufen und genutzt werden.
 
Das ist aber auch wieder ein Preis, den normale Studenten für so was nicht ausgeben werden. Die holen sich da eher ein Netbook für 1/3 des Preises und jammern hinterher.

Der Otto-Normal-Student lebt von Bafög und/oder Finanzierung seiner Eltern. Nur die wenigsten arbeiten nebenbei oder müssen sich gar dadurch selbst finanzieren.
(Wenn da ein paar tausend Studenten zur Hochschule gehen, dann gibt's da ruckzuck keine kleinen Jobs mehr in der Gegend rings rum.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weis ja nicht wo du gehört hast das die wenigsten Studenten nebenbei arbeiten, aber das kommt mir doch sehr spanisch vor. Wenn bei uns gefragt werd wer nebenbei noch einen Job hat gehen 95% aller Hände im Audimax hoch :lol:

Ich hab einen HP tx2500eg. Ist schon ein älterer Convertible mit crappy AMD X2 und kurzer Akkulaufzeit. Aber ganz im ernst. Ich will das Ding nicht mehr missen.

Ich würde mir an deiner Stelle die aktuellen HP Modelle angucken. Mit kleinem Core i3 und LED Display kann man eigentlich nix falsch machen.
 
Bei mir an der Hochschule haben weniger als 20% einen Nebenjob. Da stellt sich die Frage, wo jetzt eigentlich Spanien liegt. ^^

Bleibt aber immer noch die Frage, warum es keine Tablet für 400-500 € gibt. Normalerweise fangen diese erst bei 800-900 € an und sind je nach Ausstattung auch gerne mal 2.000 € wert. Ok, dass die Preise gerne mal über das Ziel hinausschießen, wenn man man Highend-Hardware anbietet, ist normal, aber warum ist der Mindestpreis so hoch? Man bekommt 9"-Netbooks schon für 200€, 15"-Markennotebooks schon ab 270 € und 17"-Laptops mit "naja"-Hardware für 400€.
Da sollte doch ein 13"-Tablet für 400-500€ im Bereich des Machbaren und Wirtschaftlichen liegen.
 
e-Laurin schrieb:
Bleibt aber immer noch die Frage, warum es keine Tablet für 400-500 € gibt. Normalerweise fangen diese erst bei 800-900 € an und sind je nach Ausstattung auch gerne mal 2.000 € wert. Ok, dass die Preise gerne mal über das Ziel hinausschießen, wenn man man Highend-Hardware anbietet, ist normal, aber warum ist der Mindestpreis so hoch? Man bekommt 9"-Netbooks schon für 200€, 15"-Markennotebooks schon ab 270 € und 17"-Laptops mit "naja"-Hardware für 400€.
Da sollte doch ein 13"-Tablet für 400-500€ im Bereich des Machbaren und Wirtschaftlichen liegen.

Nein, nicht wirklich ... es sei denn Du willst ein Tablet mit einem TN Display und das würde ich mir nicht antun wollen. Bisher ist es so dass in Tablets IPS oder AFFS Displays mit einem Blickwinkel von knapp 180 Grad verbaut werden und diese Displays sind nun mal um einiges teurer als die TN Displays und dass nicht nur im Notebook, sondern auch im Monitorbereich.

Im Vergleich zum normalen Notebook kommt auch noch der Digitizer hinzu ... für diese gibt es quasi auch nur einen Hersteller und das ist Wacom. Wenn man sich dann auch noch anschaut was Wacom für seine Grafiktablets verlangt weiß man einen Grund mehr warum Tablets etwas teurer sind als vergleichbare normale Notebooks.

Als nächstes musst Du beachten, dass man ein Tablet nicht wie ein 08/15 Notebook mit einem billigen Gehäuse ausstatten kann, denn durch den Drehmechanismus ist es extremen Belastungen ausgesetzt und Du möchtest bestimmt nicht ernsthaft, dass Du das Notebook ein oder zweimal in den Tabletmode schalten kannst und dann hast Du die ersten Gehäusebrüche. Zusätzlich kommt auch noch die Gewichtsproblematik hinzu, sicher kann man richtig stabile Scharniere bauen, aber die wiegen dann auch einiges und die Kunst ist jetzt ein stabiles Scharnier bzw. Gehäuse zu bauen, das auch noch leicht ist und deshalb verwenden die meisten Hersteller von Tablets - Gehäuse aus Magnesium - ein weiterer Kostenfaktor.

Der nächste Punkt ist, dass die meisten Tablets für den Businessmarkt konzipiert sind und daher mit mind. 3 Jahren Garantie, teilweise mit Vorortservice ausgeliefert werden und zusätzlich existiert eine Ersatzteilgarantie von meistens 5 bis maximal 10 Jahren (IBM) nach Einstellung der Produktlinie. So etwas kostet halt Geld und dass nicht so knapp.

Deshalb kann man auch sagen, dass jedes Tablet welches von einem Markenhersteller wie IBM / Lenovo, Dell, HP kommt und neu unter 1000 Euro angeboten wird als ein Megaschnäppchen anzusehen ist ...

Ich persönlich hätte schon bei einem regulären Preis von unter 1000€ Kopfschmerzen, da man nicht wirklich weiß wo gespart wurde ... von 500€ will ich gar nicht erst anfangen.

Geiz ist nicht wirklich geil und das alte Sprichwort "Wer billig kauft, kauft zweimal ..." ist in der heutigen Zeit aktueller denn je.

VG JNS

PS. Insbesondere als Student solltest Du auf Qualität achten, denn bei den meisten Studenten sitzt das Geld nicht so locker, so dass diese einfach so einen Fehlkauf korrigieren könnten bzw. auch teurere Reparaturen sind selten möglich. Daher sollte man auf einen sehr guten Service achten und das die Garantie am besten über die gesamte Studienzeit reicht. IBM / Lenovo bieten z.B. gegen Aufpreis eine 5 Jahres Garantie mit VOS und Thinkpad Protection an und dass sollte für die meisten Studiengänge reichen.
 
Hi, ich muss das Thema noch mal aufwärmen:

Es gibt seit neueseten eine Alternative zum HP Touchsmart tm2:
http://shop.de.ts.fujitsu.com/fujit...m_medium=Internet&utm_campaign=GoogleProducts
Von der Ausstattung her sticht der den HP deutlich aus, ich hab mal ne Pro/Contra-Liste erstellt:
____________________________________________
HP Touchsmart tm2 2010eg:

Pro:
- 500GB HDD
- umschaltbare Grafik (Intel HD <--> ATI 5450)
- Flacher als das Fujitsu Lifebook TH700
- längere Akkulaufzeit als das Fujitsu
- billiger

Contra:
- Spiegelnder Touchscreen
- der i5 430UM ist langsamer als der Prozessor vom Fujitsu
- i5 430UM unterstützt nur "langsamen" DDR3 800 (Quelle: http://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i5-430UM-Notebook-Prozessor.33696.0.html)
- Angeblich soll HP derzeit nur auf Verkauf produzieren, darum erst Ersatzteile ab 2015 (Quelle: http://www.amazon.de/TouchSmart-tm2...f=dp_return_2?ie=UTF8&n=340843031&s=computers 1-Stern-Kritik!)
_____________________________________________

Fujitsu Lifebook TH700:

Pro:
- schneller i5 450M unterstützt DDR3 1066 (Quelle: http://www.notebookcheck.com/Intel-Core-i5-450M-Notebook-Prozessor.31140.0.html)
- mattes Display!!
- Leichter
- DVD-Laufwerk
- besser Erweiterbar durch Slot für DVD, Zusatzakku, Bluray...
- Achte Generation von Fujitsu Touchscreen-PCs, daher (vllt.) mehr Erfahrung als HP (Spekulation meinerseits)
- bessere Webcam (2.0 Megapixel)
- Screen in beide Richtungen drehbar!
- Laut Hersteller soll das Gelenk eine höhere Lebensdauer haben als der Rest von der Hardware

Contra:
- Preis (vllt. Studentenrabatt?)
- Keine externe Grafik, nur Intel HD
- klobigeres Design
- weniger Akkulaufzeit (dafür erweiterbar mit Zusatzakku)

Fazit: Für mich wirkt der Fujitsu um einiges professioneller als der HP.
Und wie JNS-K sagte sollte man hierbei wirklich auf Qualität achten, sonst kauft man sich in seiner Studienzeit zwei 700€ Laptops und hat dann genauso viel ausgegeben wie einer der sich für 1k+ nen Tablet kauft.
 
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