TAE-Anschluss über Netzwerkdose umleiten möglich?

dvor schrieb:
Aber billige Netzwerktester prüfen nur mit Gleichspannung. Eine kleine Beschädigung (Engstelle) einer Ader kann bedeuten, dass nicht alle Frequenzbereiche sauber durchgehen.
Das doofe bei DSL ist dazu, dass man noch viel blödere Probleme haben kann. Das wird nämlich oft genug auch noch synchron, wenn eigentlich ein offensichtlicher Fehler vorliegt.

Beispielsweise könnte es sein, dass am Innenkabel zur 1. TAE die falschen Paare angeschlossen sind (=einadrig unterbrochen). Durch das Nebensprechen wird der Anschluss an der 1. TAE trotzdem synchron. Hängt man dann noch 20m Kabel dran, reicht das Nebensprechen plötzlich nicht mehr und der Anschluss wird nicht synchron.

Da kann man dann an dem Kabel lange den Fehler suchen und wird keinen finden. Daher meine Frage: Welcher Anschluss ist das und wie sehen die DSL-Infos im Router aus?
 
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User007 schrieb:
Hi...

Was für'n DSL-Tarif bzgl. mögl. Versorgungsgeschwindigkeit kommt denn zum Einsatz?
Sollte der (noch) nicht über 100Mb/s sein, ist die vollständige Beschaltung der beiden direkt verkabelten Netzwerkdosen auch (noch) nicht nötig.​
Da geht doch bei der geplanten Verdrahtung kein Ethernet drüber, von daher reicht auch bei VDSL 250 nur ein Adernpaar aus.
 
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@User007, dass man zwischen Dose 2 und Router ein besonderes Kabel bräuchte ist falsch.
 
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User007 schrieb:
dann muß es aber natürlich noch mit dem passenden Kabel zum DSL-Port des Routers geführt werden,
Es reicht ein ganz normales Patchkabel, Deine Aussage ist nicht richtig.
 
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Was für'n DSL-Tarif bzgl. mögl. Versorgungsgeschwindigkeit kommt denn zum Einsatz?
Sollte der (noch) nicht über 100Mb/s sein, ist die vollständige Beschaltung der beiden direkt verkabelten Netzwerkdosen auch (noch) nicht nötig - es muß nur sichergestellt sein, dass das zugeführte DSL-Signal mit einer 1:1-Adernbelegung (ergo an beiden Enden mit dem gleichen Beschaltungstyp, hier 586B) durchgeleitet wird.

Also, wenn sichergestellt ist, dass die beiden Netzwerkdosen gem. beschriebener Beschaltung das Signal fehlerfrei weiterleiten, dann muß es aber natürlich noch mit dem passenden Kabel zum DSL-Port des Routers geführt werden, wie nachfolgende Darstellung verdeutlichen sollte:
Oh je, hier ist einiges falsch bzw. verdreht.

Sollte der (noch) nicht über 100Mb/s sein, ist die vollständige Beschaltung der beiden direkt verkabelten Netzwerkdosen auch (noch) nicht nötig
ALLE DSL nutzen eine einzige Doppelader. Auch Vectoring mit 250 Mbit nutzt nur eine Doppelader.
DSL =/= Ethernet.
es muß nur sichergestellt sein, dass das zugeführte DSL-Signal mit einer 1:1-Adernbelegung (ergo an beiden Enden mit dem gleichen Beschaltungstyp, hier 586B) durchgeleitet wird.
Ob es TIA-568A oder TIA-568B-Kabel kodiertes Kabel ist, ist vollkommen egal, da die nötige "mittlere" Doppelader Pins 4 & 5 bei beiden TIAs identisch sind.
dann muß es aber natürlich noch mit dem passenden Kabel zum DSL-Port des Routers geführt werden, wie nachfolgende Darstellung verdeutlichen sollte:
Es gibt kein "DSL-Anschlusskabel". Da ist nichts standardisiert. Die sog. "Signaturkabel" betrifft das auch nicht.

Letztlich muss die Doppelader vom APL auf die zuständigen Pins im DSL-Modem (in aller Regel das mittlere Paar) ankommen. Das kann mit Cat/TIA-568x/TAE/wieauchimmer passieren und erfolgt quasi "automatisch" wenn man die vorgesehene Belegung der jeweiligen Standards verwendet.
 
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t-6 schrieb:
Letztlich muss die Doppelader vom APL auf die zuständigen Pins im DSL-Modem (in aller Regel das mittlere Paar) ankommen
Genau. wenn man da auf Nummer sicher gehen will (ich weiß nicht ob das Mapping TAE auf RJ45 bei allen DSL Routern gleich ist) nimmt man das Original Anschlußkabel des Routers für die Verbindung zwischen TAE und der „ersten“ RJ-45 Buchse. Die ganze Netzwerkverkabelung dahinter ist dann quasi nur eine Verlängerung, der Router wird bei Standard Patchkabel angeschlossen. Insofern ist der Aufbau des TE konzeptionell absolut richtig. Es muss also ein Fehler in der Umsetzung vorliegen, da kann man halt dummerweise nur spekulieren, fast alles was in Frage kommt, wurde hier schon genannt.
 
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blastinMot schrieb:
Dazu müsstest du entweder Dose/Patchfeld öffnen oder testen ob du mit einer Netzwerkverbindung (auf einer Seite Router auf der anderen z.B. PC/Laptop) eine Gigabit Verbindung (1000 Mbit/s) oder nur Fast Ethernet (100 Mbit/s) bekommst.
dvor schrieb:
War die Verbinding 1 GBit/s oder 100 MBit/s?
Habe jetzt mal einen PC direkt mit der Dose verbunden, auf der anderen Seite die Dose mit einem LAN-Port vom Speedport.
Ergebnis: nur 100 Mbit 😣. Dachte bis heute, dass ich das vorherige Netzwerk immer mit 1 Gbit betrieben hatte.
Daher beide Dosen mal direkt aufgemacht und die Belegung der Adern geprüft.

OG Dose 1
20220227_211250.jpg

8-7-5-4-6-3-2-1

EG Dose 2
20220227_210727.jpg
20220227_210547.jpg

8-7-6-3-5-4-2-1

Hat sich nun herausgestellt, dass die Dosen doch nicht nach "B" aufgelegt sind, sondern nach "A".
Ausserdem sind die beiden mittleren Adern bei Dose 1 "4-6" und bei Dose 2 "3-5". D.h. die beiden mittleren Adern vom DSL-Signal sind nie unten angekommen, weil das falsch belegt ist. Aber die Farben sind doch korrekt.

Kann es sein, dass hier 2 verschiedene Dosen aufgelegt wurden, die nicht PIN-(Belegungs-)gleich sind? 🤔

UNDERESTIMATED schrieb:
Zeigt der Speedport, wann ja welche, denn eine Fehlermeldung beim Versuch zum synchronisieren der Leitung an?
Speedport zeigt nur folgende Meldung an: "Bitte prüfen Sie das graue DSL-Kabel und starten Sie neu.".
Die mittlere LED blinkt orange, d.h. laut Handbuch, dass der Router keine Syncronisierung/DSL-Signal bekommt.

User007 schrieb:
Also, wenn sichergestellt ist, dass die beiden Netzwerkdosen gem. beschriebener Beschaltung das Signal fehlerfrei weiterleiten, dann muß es aber natürlich noch mit dem passenden Kabel zum DSL-Port des Routers geführt werden, wie nachfolgende Darstellung verdeutlichen sollte:​
D.h. es darf kein normales Netzwerkkabel sein?
Was wäre das denn genau für ein Kabel? Ist das dann ein Kabel mit 2 RJ-45 Anschlüssen, wo nur die beiden mittleren Adern vorhanden sind?

Vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen 😊.

Edit: Bitte ignoriert meine extrem trockene Hände. Hab den ganzen Tag geschufftet 🤣.

Edit2:
0-8-15 User schrieb:
@User007, dass man zwischen Dose 2 und Router ein besonderes Kabel bräuchte ist falsch.
windbeutel1 schrieb:
Es reicht ein ganz normales Patchkabel, Deine Aussage ist nicht richtig.
Oke, alles klar. Ein normales Netzwerkkabel sollte funktionieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo welcher Kontakt in der LSA-Leiste ist, spielt keine Rolle. Wichtig ist nur, dass die richtigen Paare mit dem richtigen Kontakt auf der RJ45-Buchse verbunden sind. Soweit ich das beurteilen kann, passt das hier, zumindest von der Belegung. Was mir auffällt, das ist, dass in der Dose im OG die Ader in Kontakt 4 nicht sauber reingedrückt wurde. Vermutlich wird das der Fehler sein.
 
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Schau dir mal bei Dose 1 das blaue Kabel an! Da ist doch gar nicht in die LSA Klemme aufgelegt. Für die DSL Signal Durchleitung braucht man halt 4 und 5.

Von den Farben her sollte es passen, nur die Verarbeitung schaut halt richtig schlimm aus.
 
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Ich denke, dass hier schon ein LSA-Werkzeug verwendet wurde. Nur gehen die CAT7-Adern, je nachdem welche Dosen man hat, relativ schlecht in die Kontakte rein. Noch dazu, wenn man dann ein eher günstiges LSA-Werkzeug hat, werden sie dann auch nicht so sauber abgeschnitten und auch sowas wie die umgebogene Ader am Kontakt kann vorkommen.
 
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thom53281 schrieb:
Ich denke, dass hier schon ein LSA-Werkzeug verwendet wurde.
Das blaue Ungetüm hast Du als erster gesehen. Gratulation. Aber LSA+ Auflegewerkzeug war das nicht. Man sieht so schön die Längskerben vom Schraubendreher. Und mit Cat7 hat das leider auch nix zu tun. 8cm abisoliert, Schirm weggeschnitten, nichts mehr verdrallt. Das sollte anders aussehen. Mal bei Google suchen "Cat7 Dose Anschluss"
 
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Aber LSA+ Auflegewerkzeug war das nicht. Man sieht so schön die Längskerben vom Schraubendreher.
Jein. Das war schon ein LSA-Werkzeug. Erkennt man an den regelmäßigen Kerben auf der Kante der LSA-Leiste die (fast) bis auf die Ader runtergehen & an der doch recht gleichmäßigen Länge der Überstände.
Es war nur kein gutes LSA-Werkzeug.
Passt auch zu der sonstigen Arbeitsqualität: Zugentlastung? Ist das ein neuer Fahrplan?
 
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Guten Morgen zusammen 😊
thom53281 schrieb:
Was mir auffällt, das ist, dass in der Dose im OG die Ader in Kontakt 4 nicht sauber reingedrückt wurde. Vermutlich wird das der Fehler sein.
hanse987 schrieb:
Schau dir mal bei Dose 1 das blaue Kabel an! Da ist doch gar nicht in die LSA Klemme aufgelegt. Für die DSL Signal Durchleitung braucht man halt 4 und 5.
Bei der Dose 1 im OG habe ich mit einem LSA Werkzeug versucht die Ader 4 (blau) nochmal tiefer reinzudrücken.
Tatsächlich mit einem billigen LSA Werkzeug für 10 € oder so von Amazon 😅.

Aber verlegt habe ich das alles nicht, war ja schon vorher so. Weil viele angemerkt hatten, dass das so schlimm aussschaut... ich war es nicht 😅.

Nichtsdestotrotz hat das tiefere reindrücken von Ader 4 nichts gebraucht. Wenn ich meinen Lappi unten im EG direkt an die Dose 2 anschließe und oben die Dose 1 mit dem Router verbinde, bekomme ich unten leider immer nur 100 Mbit 😥.
Direkt am Router sind das dann 1 Gbit.

Also ist der Fehler irgendwo unter den Dosen, Auflegung der Adern oder unter dem Unterputzkabel begraben.
Eben noch mal mit einem Billig-Netzwerkkabel die Dosen geprüft und der zeigt dennoch alle 8 Adern syncron an... ich verstehe es nicht. Gut, einige haben ja gemeint, dass die Billigheimer ja nicht zuverlässig sind.

Nun gut, dann schaue noch mal, wo der Fehler nun begraben liegt.
Was für ein Unterputzkabel benutzt wurde, eventuell kann das ja nur 100 Mbit?
Ich prüfe auch noch mal welche Dosen genau benutzt wurden. Wird hoffentlich Modellbezeichnungen zu sehen sein.

Für einen Test: Macht es Sinn, die Adern der obere Dose 1 farblich genau so umzulegen, dass sie von der Reihenfolge genau gleich sind, wie die der untere Dose 2, oder umgekehrt?
Weil die Belegung der Dosen ja unterschiedlich ist.
Also OG Dose 1: 8 (braun) - 7 (w/braun) - 5 (orange) - 4 (w/orange) - 6 (w/blau) - 3 (blau) - 2 (grün) -1 (w/grün)
und EG Dose 2: 8 (braun) - 7 (w/braun) - 6 (grün) - 3 (w/grün) - 5 (w/blau) - 4 (blau) - 2 (orange) - 1 (w/orange)

Das mein ursprüngliches Anliegen, den Router unten aufzustellen, nicht funktioniert liegt wahrscheinlich dann an dem jetzigen Fehler. Wenn ich es dann hinbekomme, dass ich über die Dosen eine 1 Gbit Leitung bekomme, dann sollte wahrscheinlich dann alles funktionieren, wie ich mir vorgestellt haabe. Hoffentlich 😄.
 
Für einen Test: Macht es Sinn, die Adern der obere Dose 1 farblich genau so umzulegen, dass sie von der Reihenfolge genau gleich sind, wie die der untere Dose 2, oder umgekehrt?
Nein, niemals.
Du legst eine Dose immer so auf, wie es das Schema der jeweiligen Dose vorsieht. Du "vergisst" einfach, dass am anderen Ende bereits eine Dose hängt.
Du entscheidest dich höchstens für den Standard A oder B für beiden Enden. Aber wie das aufgelegt wird, entscheidet die jeweilige Dose.
Von der lausigen Verarbeitung abgesehen ist die Belegung an den Dosen korrekt. So wie du es schilderst sagt das Testgerät dasselbe.
Was aber sein kann, dass die Paarverseilung (farbige Ader mit zuständiger "weißer" Ader) vertauscht wurde. Also bspw. eine eigentlich blau-weiße Ader nicht mit blau sondern mit bspw. braun verseilt wurde aber später wieder auf die richtige Klemme kam.

Ich würde vielleicht mal beide Dosen ablängen, die Paarverseilung sicherstellen und dann neu auflegen, so dass die zermangelten Adern aus der Gleichung rausgenommen werden.
Bei der Gelegenheit kannst du dann auch gleich mal nach den Zugentlastungen Auschau halten.
 
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Nachdem nun versucht wurde, die blaue Ader ordentlich aufzulegen, wie ist der Stand der Dinge mit dem umleiten des DSL-Signales? Also TAE - Dose OG --Kabel -- Dose EG -- Router DSL Eingang
Wenn da Ader 4 und 5 immer noch nicht ankommt, sind ja alle weiteren Versuche erst mal unnötig.
Wie t-6 sagt, erst mal alles einkürzen (3cm), Drall bis zur Klemme, neu auflegen, Schirm unter Zugentlastung, Deckel drauf. Dann testen. Wenn das Kabel dann noch genau so verlegt wurde, wie es angeschlossen ist (ich erwähne mal die Biegeradien), dann kann das alles vergebene Liebesmühe werden.
 
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tinlo schrieb:
Weil die Belegung der Dosen ja unterschiedlich ist.
Also OG Dose 1: 8 (braun) - 7 (w/braun) - 5 (orange) - 4 (w/orange) - 6 (w/blau) - 3 (blau) - 2 (grün) -1 (w/grün)
und EG Dose 2: 8 (braun) - 7 (w/braun) - 6 (grün) - 3 (w/grün) - 5 (w/blau) - 4 (blau) - 2 (orange) - 1 (w/orange)
Nein, ist sie nicht, die Reihenfolge der Kontakte an der Anschlussklemme ist einfach unterschiedlich.
An beiden Dosen ist es nach TIA-568/A aufgelegt, also:
1 - weiß/grün
2 - grün
3 - weiß/orange
4 - blau
5 - weiß/blau
6 - orange
7 - weiß/braun
8 - braun
Zumindest wenn, wie vorher schon mal angemerkt wurde, bei den weißen Adern keine Verwechslungen aufgetreten sind.
 
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t-6 schrieb:
Was aber sein kann, dass die Paarverseilung (farbige Ader mit zuständiger "weißer" Ader) vertauscht wurde.
Eine falsche Verseilung sollte allerdings bei VDSL immer noch für einen Sync sagen. Möglicherweise schlecht und instabil aber das Modem sollte zumindest in "Training" gehen.
tinlo schrieb:
Eben noch mal mit einem Billig-Netzwerkkabel die Dosen geprüft und der zeigt dennoch alle 8 Adern syncron an... ich verstehe es nicht. Gut, einige haben ja gemeint, dass die Billigheimer ja nicht zuverlässig sind.
Fehlerhafte Verseilung, Paralellschaltungen, etc. können die Dinger nicht anzeigen, aber so typische Auflegefehler (wie Ader hat kein Kontakt, Kurzschluss, A und B Belegung vermischt) zeigen sie schon ganz gut an.

Das da per Ethernet nur ein 100Mbit Link aufgebaut wird, ist allerdings ein starkes Indiz für unvollständige/fehlerhafte Verdrahtung.

Die "Dose 1" ist ein sehr ungewöhnliches Modell, normalerweise sehen die eher so aus wie Dose 2. Aber gut, wird wohl grundsätzlich auch funktionieren.

Was ich an Deiner Stelle mal machen würde ist einfach wirklich "abschneiden" und neu Auflegen bei beiden Dosen. Das geht schneller als lange zu suchen. Auch die billigen LSA Werkzeuge gehen in der Regel, meist ist der größte Schwachpunkt das Abschneiden der Überstände, da passieren dann auch schon mal Kurzschlüsse wenn sich halb abgeschnittene Adern berühren. Das kann man aber leicht sehen und notfalls arbeitet man mit einem kleinen Seitenschneider nach. Ich inspiziere die Kontaktstellen auch gerne mal mit einer Lupe, bzw. bei einem halbwegs guten modernen Handy kann man auch dessen Kamera als Lupe benutzen. Liegt bei mir aber auch bisschen am Alter, mit 55 und Gleitsichtbrille braucht man da schon Hilfsmittel ;)
 
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Auch die Schneidklemmen in Dose 1 stehen kreuz und quer. Die würde ich raus schmeissen und eine Andere nehmen.
 
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Guten Abend zusammen 😄
t-6 schrieb:
Bei der Gelegenheit kannst du dann auch gleich mal nach den Zugentlastungen Auschau halten.
TomH22 schrieb:
Das da per Ethernet nur ein 100Mbit Link aufgebaut wird, ist allerdings ein starkes Indiz für unvollständige/fehlerhafte Verdrahtung.
Ham Burger schrieb:
Nachdem nun versucht wurde, die blaue Ader ordentlich aufzulegen, wie ist der Stand der Dinge mit dem umleiten des DSL-Signales? [...]
Wie t-6 sagt, erst mal alles einkürzen (3cm), Drall bis zur Klemme, neu auflegen, Schirm unter Zugentlastung, Deckel drauf. Dann testen. Wenn das Kabel dann noch genau so verlegt wurde, wie es angeschlossen ist (ich erwähne mal die Biegeradien), dann kann das alles vergebene Liebesmühe werden.
Also das DSL-Signal kommt immer noch nicht an, leider kein Sync.
Ich werde die Dosen mal selbst neu auflegen, wie ihr bereits empfohlen habt.
Leider weiß ich nicht, wie die Biegradien aussehen, leider bereits alles verputzt. 😑 Hoffe mal das Beste.

Da ich selbst kein Profi bin, werde ich das auflegen schon hinbekommen, aber es wird trotzdem lausig aussehen. 😅

Nur weiß ich nicht genau, was mit "Zugentlastung Ausschau halten" gemeint ist bzw. "Drall bis zur Klemme, neu auflegen, Schirm unter Zugentlastung".
Könnt ihr mir das bitte kurz erklären? Wäre nett von euch.

Ich werde vor dem Auflegen noch ein bisschen googlen und 1-2 YT Videos schauen.

Ham Burger schrieb:
Auch die Schneidklemmen in Dose 1 stehen kreuz und quer. Die würde ich raus schmeissen und eine Andere nehmen.
Welche würdest du denn nehmen bzw. empfehlen?
Für ein erneutes Auflegen der Adern zum testen sollte das jetzige aber dennoch reichen, richtig?
 
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