- Registriert
- Jan. 2005
- Beiträge
- 8.584
Vorgeschichte: ich wollte für ein Photoshooting im Freien eine mobile 230V-Stromversorgung bei mir haben, um daran einen Ventilator oder andere techn. Hilfsmittel betreiben zu können.
Ich habe mich dann ein wenig umgesehen und eine kleine USV mit 600VA/300W gekauft -> http://geizhals.at/de/230245 und einen Ventilator mit 80W. Ich hätte angenommen, für die Last von nur ~80W sollte das Gerät ausreichend sein, um 5 Minuten Strom zu liefern.
Doch gab es bereits nach dem Auspacken erste Zweifel, als in der Bedienungsanleitung stand dass dieses Gerät speziell für PCs entwickelt wurde und keine Haushaltsgeräte (wie Haartrockner etc.) daran angeschlossen werden sollten. Nun zählt der Ventilator bestimmt auch dazu, allerdings fragte ich mich dann doch nach dem Grund. Egal. Ich habe die USV nach Anleitung einen Tag lang laden lassen, sie am PC ausprobiert und: klappt super. Die 150W Idle-Last im BIOS packt sie ohne Murren. Die USV dann wieder laden lassen, dann den Ventilator ausprobiert: er läuft, aber spürbar langsamer. Nun habe ich mal die Spannung an den Ausgängen der USV gemessen, und diese fällt im Batteriebetrieb mit aktivem Ventilator von 235 auf ~173V (laut Handbuch sollte die Ausgangsspannung aber immer zwischen 220 und 240V liegen, also im Standardbereich). Viel zu wenig. Bin ja schon froh, dass der Ventilator dass verkraftet hat obwohl er keinen Weitbereichseingang besitzt wie das PC-Netzteil (ich habe nicht gemessen, ob die Spannung auch bei Betrieb des PC-Netzteils derart abfällt).
Meine Frage lautet nun... woran liegt das? Spielt da die Blindleistung eine Rolle, die von dem Schaltnetzteil des PCs weitgehend beseitigt wird während Haushaltsgeräte vlt. nur Standard-Trafos haben? Und das so die maximalen 600VA überschritten werden und deshalb die Spannung einbricht?
*Wenn* es daran läge, würde es helfen das nächstgrößere Modell mit 1000VA/600W zu ordern oder stellen Trafo-Netzteile eine jede "herkömmliche" USV vor solche Probleme?
Aber die wichtigste Frage: wie kann ich ansonsten einen herkömmlichen 230V/80W-Ventilator (Schukostecker) für einige Minuten im Freien betreiben, ohne dass eine Steckdose in der Nähe ist? Auch kein Auto, wo man es mit einem Transformator aus der Autobatterie bzw. Lichtmaschine beziehen könnte (und letztlich wohl eh wieder vor dem gleichen Problem steht).
Ich habe mich dann ein wenig umgesehen und eine kleine USV mit 600VA/300W gekauft -> http://geizhals.at/de/230245 und einen Ventilator mit 80W. Ich hätte angenommen, für die Last von nur ~80W sollte das Gerät ausreichend sein, um 5 Minuten Strom zu liefern.
Doch gab es bereits nach dem Auspacken erste Zweifel, als in der Bedienungsanleitung stand dass dieses Gerät speziell für PCs entwickelt wurde und keine Haushaltsgeräte (wie Haartrockner etc.) daran angeschlossen werden sollten. Nun zählt der Ventilator bestimmt auch dazu, allerdings fragte ich mich dann doch nach dem Grund. Egal. Ich habe die USV nach Anleitung einen Tag lang laden lassen, sie am PC ausprobiert und: klappt super. Die 150W Idle-Last im BIOS packt sie ohne Murren. Die USV dann wieder laden lassen, dann den Ventilator ausprobiert: er läuft, aber spürbar langsamer. Nun habe ich mal die Spannung an den Ausgängen der USV gemessen, und diese fällt im Batteriebetrieb mit aktivem Ventilator von 235 auf ~173V (laut Handbuch sollte die Ausgangsspannung aber immer zwischen 220 und 240V liegen, also im Standardbereich). Viel zu wenig. Bin ja schon froh, dass der Ventilator dass verkraftet hat obwohl er keinen Weitbereichseingang besitzt wie das PC-Netzteil (ich habe nicht gemessen, ob die Spannung auch bei Betrieb des PC-Netzteils derart abfällt).
Meine Frage lautet nun... woran liegt das? Spielt da die Blindleistung eine Rolle, die von dem Schaltnetzteil des PCs weitgehend beseitigt wird während Haushaltsgeräte vlt. nur Standard-Trafos haben? Und das so die maximalen 600VA überschritten werden und deshalb die Spannung einbricht?
*Wenn* es daran läge, würde es helfen das nächstgrößere Modell mit 1000VA/600W zu ordern oder stellen Trafo-Netzteile eine jede "herkömmliche" USV vor solche Probleme?
Aber die wichtigste Frage: wie kann ich ansonsten einen herkömmlichen 230V/80W-Ventilator (Schukostecker) für einige Minuten im Freien betreiben, ohne dass eine Steckdose in der Nähe ist? Auch kein Auto, wo man es mit einem Transformator aus der Autobatterie bzw. Lichtmaschine beziehen könnte (und letztlich wohl eh wieder vor dem gleichen Problem steht).
Die USV wiegt kaum mehr als 3 kg und lässt sich in einer Hand tragen. Gilt für die anderen Vorschläge halt nicht 
