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NewsTelefónica: Netzausbau mit 5G-Straßenlaternen in Großstädten geplant
Telefónica Deutschland will den Mobilfunkausbau im größeren Stil mit Straßenlaternen voranbringen. In den zunächst 25 größten Städten Deutschlands sollen ergänzende Ausbaukonzepte wie der Aufbau von 5G-Straßenleuchten zum Mobilfunknetz mit bestehenden Mobilfunkmasten beitragen. Die ersten Vorbereitungen laufen bereits.
Also bei uns auf der Rheinkirmes... Dann hat man tollen Empfang bei den Ein- und Ausgängen, aber mittendrin wohl eher nicht. Sonst sehe ich da immer mobile Masten von Vodafone & Co. deren Büroturm tatsächlich in Sichtweite ist
Naja ich mein, warum nicht. Aber am Ende sind das alles nur so Nischenausbauten. Fühlt sich wie Glasfasernetz an - Straße vorne hat schon zwei Stränge bekommen, wir in der Sackgasse nicht ein Käbelchen...
Ich finde jede sinnvolle Idee, die zur Verbesserung unseres Mobilnetzes führt, begrüßenswert.
Was das auch für einen Vorteil mit sich bringt:
Schwurbler die Angst vor 5G Strahlung haben, werden dann nicht in der Gegend aufzufinden sein, wo die Dinger stehen. Dickes Plus und Steigerung der Lebensqualität.
ist vllt auch eher eine Variante, um als privates Unternehmen öffentliche Förderungen zu erhalten (Erneuerung der öffentl. Straßenbeleuchtung...)? just a thought.
Soweit wird es nicht kommen, da alle 8 bis 12 Meter eine Straßenlaterne mit der Standardhöhe von 3 bis 4 m. steht. Vielleicht wird in jeder 5-ten Laterne eine Mikro-Zelle verbaut. Oder auch nur in jeder 10-ten Laterne. Das hängt ab je nach abbildbarem Ausleuchtkegel der Mikrozellen und der Anzahl der zu versorgenden Bewohner.
Finde das es, wenn man eh graben muss alle 4 Anbieter ins Auge fassen sollten ... sprich man bereitet gleich direkt 4 Laternen vor statt immer nur eine für O2 ...
Aber das würde ja Sinn machen, daher wird das wohl nicht passieren ... verstehe auch nicht warum jeder seinen eigenen Turm baut statt das ein Turm für alle genutzt wird oder sich zumindest immer 2 einen teilen ...
Die meisten Türme werden von mehreren Anbietern genutzt. In manchen Fällen wird mit Technik von Anbieter A auch die Netzkennung von Anbieter B ausgestrahlt. Dann ist das Netz von Anbieter B verfügbar ohne dass dieser eigene Technik installieren muss.
@blodern
Das ist aber Standortbedingt.
Bin froh wieder bei O2 zu sein, nachdem Drillisch mich ins Vodafone Netz zwangsmigriert hat.
Mit Vodafone sehr schlechten oder teilweise in manchen Ecken keinen Empfang bei mir.
Bin jetzt via Simyo bei Blau.de (O2 Marke) und endlich wieder zufrieden.
5G kann Smartphone noch nicht aber LTE Empfang ist nahezu flächendeckend verfügbar.
Na ja, letztlich ist die Sendeleistung von Small Cells sogar eher geringer als bei althergebrachten Anlagen. Aber klar, es gibt sie, diejenigen, die "Kopfschmerzen haben" seit der Mast in der Nähe steht (obwohl nicht mal eine Antenne montiert war). Aber wehe, es kommt noch mal zu einer Flut wie 2021 und es gibt keinen Mobilfunkempfang.... - egal anderes Thema.
Zurück zum Thema: Dächer sind auch nicht immer so ideal, weil zu hoch, von der Dachlast nicht geeignet etc.. Dann müssen die Anlagen geneigt werden was bei hoher Bebauung auch alles nicht immer geht.
Die Durchdringung von Wänden etc. ist auch nicht so dolle bei hohen Frequenzen, also hilft nur verdichten und das Signal dort hinbringen wo auch die Teilnehmer sind. Hinzu kommt die verfügbare Bandbreite. Das lässt sich auch besser skalieren bei vielen Laternen als mit wenigen zentralen großen Standorten wo entsprechend viele Teilnehmer drauf hängen. An diesen Standorten kann ich viel mehr Bandbreite wegbringen - zumindest so lang die Standorte, also Laternen, auch wirklich via Glasfaser erschlossen sind. Denn die wirklichen hohen Geschwindigkeiten bei 5G erreiche ich auch nur mit den sehr hohen Frequenzbändern die eine entsprechend kleine Reichweite haben.
Aber bitte nur in Städten die bereits verglasfasert sind ?
Eigentlich ja halber Kram - aber für einen Anbieter ohne eigenes Festnetz wie Telefonika wohl die Notlösung.
Der Provider mit eigenem Glasfasernetz zu den Kunden der bietet dem Kunden das Sonderpaket "bessere Mobilfunkversorgung ohne Limits" an, dafür kriegt der den Spezialrouter an die Glasfaser der dann auch noch die Dachantenne für den Mobilfunk gleich mitversorgt.
Jedes 3. Haus (Ja ja FTTH Quote 30%) ist dann ein Mobilfunkmast. Dann auch gleich geeignet für's 60 GHz Band .. mit dann (bei 5 mm Wellenlänge) wirklich quasioptischer (nur auf Sicht) Ausbreitung. Aber eben mit geiler Datenrate.
Oops April April geht ja gar nicht - Glasfaser/FTTH ist ja in ganz Deutschland auf "bis zu" 1G beschränkt .. und jegliche Inhouse Verkabelung und gängigen Modem Schnittstellen bislang auch auf 1GbE .. Schnarch.