News Telekom bereitet erste Ortsnetze auf Vectoring vor

eruanno schrieb:
Naja bei einem Glasfasernetz sind die Instandhaltungs- und Wartungskosten jedenfalls deutlich niedriger

Wie kommst Du denn nur auf so eine Behauptung?
Ergänzung ()

Falcon schrieb:
Du hast so vieles nicht verstanden.

Ja, schon schlimm. Zum Glück gibts Checker-Bunnies wie Dich die mir das erklären.

Das Problem ist, dass die Telekom sepbst wenn Geld vorhanden ist, meist nur widerwillig ausbaut.

Nein, das ist nicht das Problem. Denn ausbauen darf auch jedes andere Unternehmen.

Dein letzter Satz ist somit absolut blanker Hohn.

Mein Neffe ist auch der Meinung das es blanker Hohn ist wenn er zum Geburtstag ein Galaxy S statt dem ersehnten Iphone5 bekommt mit dem Hinweis das es das auch tut.

Und schließlich: Warum sollte Bauer Karl für Realitätsnahe Volumengrenzen sein!? Schließlich nutzt er seine Leitung für ernsthafte Dinge

Na ist doch um so besser wenn er keine realitätsnahen Volumengrenzen braucht. Dann ist er mit Sat-DSL bereits heute bestens bedient. Problem gelöst.

Im übrigen würde ich jedem Senegalesischen Reisbauern die Subventionierung eher gönnen als Schmarotzern wie Dir, die alles in den Arsch geschoben kriegen

Und hier endet die Diskussion.
 
Mustis schrieb:
@bullett

Ach so und die Mitarbeiter arbeiten dann die nächsten 10 Jahre für lau und die Technik hält sich auch 10 Jahre umsonst instand?

Sorry, aber ich habe seltenst eine noch blödere Milchmädchenrechnung gesehen.... *facepalm*

Vorallem in ANbetracht das die Telekom 2012 "nur" einen Umsatz von 58 Milliarden gemachtr hat. SPrich selbst wenn der gesamte Umsatz Gewinn wäre, hätte man nur etwas mehr als die Hälfte der veranschlagten Summe des Ausbaus. nimmt man jetzt noch dazu, das 5 Milliarden Minus letztes Jahr imHause Telekom erwirtschaftet wurde, frage ich dich, wo überhaupt 90 Milliarden in 10 Jahren herkommen sollen.

Die dämliche Milchmädchenrechnung kommt doch von dir. Was hat der Umsatz mit dem Ausbau zu tun. Die Kosten für den Ausbau schlagen sich doch nicht einmalig in einer Bilanz/GuV/CF auf...

Und ich bin ohnehin nicht der Meinung, dass die Telekom diesen Ausbau durchführen und die Netze halten sollte. Infrastruktur wieder verstaatlichen und flächendeckend Glasfaser legen lassen (da darf die Telekom auch ihren Beitrag leisten).
Was zur Zeit an Ausbau geschieht dient nur dazu den Wettbewerbern eigene Netze unmöglich zu machen.

eruanno schrieb:
Naja bei einem Glasfasernetz sind die Instandhaltungs- und Wartungskosten jedenfalls deutlich niedriger
Absolut korrekt!
 
Was das Thema Umsatz und der daraus resultierende Gewinn angeht. Hm, da beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Und an dieser Stelle wird das Dilemma unseres gesamten Wirtschaftssystem klar (wie an so vielen anderen Stellen auch).
Nur "ganz" kurz und grob angerissen:

Herr Meier wohnt in einem kleinen Ort. Mehr als DSL 2000 ist nicht drin. Wenn überhaupt. Herr Meier will ein schnelleres Netz. Das bedeutet für den/ die Anbieter Investitionen.

Herr Meier ist aber auch kein Großverdiener. Mehr als z.B. €39,- im Monat kann er nicht ausgeben für seinen DSL- Anschluss.
Also sucht er sich den preisgünstigsten Anbieter raus. Da Herr Meier einer von vielen ist geschieht das, was geschehen muss. Es entsteht ein Wettbewerb zwischen den Anbietern. Dieser drückt die Preise für DSL 2000- Verträge.
Das bedeutet Umsatz- Einbußen für die Anbieter.

Aber auch das Leben von Herrn Meier besteht nicht nur aus Internet. Und auch er wird älter. Also hat Herr Meier etwas für seine Altersvorsorge getan. Er legt jeden Monat Geld an. Dieses soll sich durch Zinsen vermehren um ihm im Alter eine Absicherung zu garantieren. Das Erwirtschaften dieser Zinsen geschieht in den meisten Fällen durch eine komplizierte Mischkalkulation. Und ein Teil davon ist die Anlage von Geld in Aktien. Und darunter sind dann auch Aktien von z.B. seinem DSL- Anbieter.

Und hier sind wir ganau an dem Punkt, wo es der Katze weh tut, wenn sie sich in den Schwanz beisst.

Auf der einen Seite ist Herr Meier auf eine gute Dividende "seiner" Aktien angewiesen. Und die entsprechenden Unternehmen versuchen alles ihnen Mögliche, um für gute Kuse zu sorgen.
Das macht den Anleger, Herrn Meier sehr froh.

Andererseits ist Herr Meier auch in den Ars... gekniffen, da sein Wohnort unrentabel ist in Bezug auf Ausbau.
Denn wir wissen ja das Investitionen und Wettbewerb die Gewinne reduzieren.

Also, ganz so einfach ist es leider nicht. Wir können uns drehen und wenden, wie wir wollen. Wir kommen aus dem Ding Solidarität nicht raus. Das kann uns keiner abnehmen. So oder so, es kostet....

Ich hab ja relativ zu Anfang dieses Thread schon geschrieben. Ich wohne relativ nah' an München. Ich habe eine ausgesprochen gute Anbindung ans Internet. 25 ist möglich, nutzen tue ich 16. Was will ich eigentlich mehr. Keine Ahnung was in drei, vier oder fünf Jahren ist.
Weiter bin ich in der glücklichen Position, das ich sagen kann, ich kann's mir leisten. und ein Zehner mehr im Monat säße auch drin. ("Gott erhalt's") Und das wäre ich gerne bereit mehr zu zahlen, wenn es unserer Gemeinschaft nützen würde.
Und dann bin ich auch noch Drosselkom- Kunde.
Wie gesagt, ich hätte kein Problem damit einen Zehner mehr im Monat zu bezahlen (z.B. für eine "Entdrosselung" bei den Neu- Verträgen). Nur die Art, wie es gemacht wird lässt mir keine andere Wahl als den Vertrag auslaufen zu lassen und den Anbieter zu wechseln.

Und nur um es noch mal zu verdeutlichen an einer anderen Stelle. jeder, der gelegentlich mal Radio hört, hat es mitbekommen. Die Landflucht. Auch die, von z.B. Ärzten. Jahrelang studiert, nix verdient, im Job eine Verantwortung tragend, die unglaublich ist. Und der soll sich dann mit schlechten Angebot im Nahverkehr zufrieden geben? Mit einem DSL 1000. Warum? Auch hier wieder, wir kommen um Solidarität nicht herum.

Und ich will damit keinen "Freifahrt- Schein" für die Telekom austellen. Nur, auch bei diesem Thema ist "Nachdenken" angesagt. An der einen oder anderen Stelle ist ein staatliches Monopol nicht unbedingt das "Verkehrteste". Und ob es uns passt, oder nicht.
Frei nach "L'etat, c'est moi" Der Staat sind wir. So oder so. (ich weiß- die Übersetzung heisst: "Der Staat bin ich")

So, das war zum Teil sehr weit in den "of- Topic"- Bereich rein. Also zurück zum Topic.
Ich finde es in jedem Fall gut neue Technologien einzusetzen, die "alte" Ressourcen bis aufs letzte ausreitzt.
 
Zur Frage "Warum sind die Instandhaltungs- und Wartungskosten für FTTH wesentlich günstiger?":
(Die Frage wurde hier irgendwo gestellt, finde den Post jetzt aber nicht auf Anhieb, daher kein Quote...)

Weil FTTH zu 99% ein starres Netz bis hin zum ONT ist (Ja! Selbst das ONT bleibt in der Wohnung, wenn ein Kunde auszieht). Einmal aufgebaut, muss ein Techniker eigentlich gar nichts mehr am Netz tun; es wird lediglich das ONT (um)programiert.

Kein Schalten mehr im HVT.
Kein Schalten mehr am KVz.
Kein Schalten mehr am AP.
Und schon gar keine H-Schaltungen mehr.

Die Frage war im Bezug auf FTTH gestellt, nicht zu FTTC und auch nicht zu FTTB (und FTTD gibts eigentlich noch gar nicht).

Sollten mal Leitungsstörungen auftreten, könnte es dafür evtl. etwas aufwändiger werden!
 
bu.llet schrieb:
Die dämliche Milchmädchenrechnung kommt doch von dir. Was hat der Umsatz mit dem Ausbau zu tun. Die Kosten für den Ausbau schlagen sich doch nicht einmalig in einer Bilanz/GuV/CF auf...

Och was Umsatz mit dem Ausbau zu tun hat? Ich weiss ja nicht wie du das privat machst, aber wenn du persönlcih keinen Umsatz generierst, der höher ist als deine Kosten, dann hast auch keinen Gewinn, den du in etwas neues investieren kannst. Dieses Prinzip greift genauso für ein Unternehmen. Wenn es keine 90 Milliarden hat, kann es auch keine 90 Milliarden investieren und abschreiben. Abschreiben in der Bilanzssumme kann man nämlich nur, was man vorher auch bezahlt hat. Ich habe auch nicht behauptet, dass sich die Kosten für den Ausbau einmalig niederschlagen, das warst du, der gesagt hat, dass man die 90 Milliarden über 10 Jahre abschreiben kann. ABer wie gesagt, dafür müssen sie erstmal da sein und investiert werden, nur dann kann die Telekom diese auch abschreiben. du erzählst was davon, dass man 10 Jahre braucht um es abzuschreiben, wie lange es aber braucht, um 90 Milliarden zu erwirtschaften, die man inestieren kann, das lässt du links liegen. Vorallem in Anbetracht, dass neben den 90 Milliarden für den FTTH Ausbau ja auch noch andere Bereich existieren, in denen die Telekom investieren muss, damit die Infrastruktur aktuell bleibt wie dem Mobilfunk.

Oder um es ganz kurz zu sagen, 90 Milliarden nur für den Netzausbau mit FTTH sind eine gewaltige Menge Geld und kann nichtmal von einem Unternehmen wie der Telekom binnen eines Jahrzehnts finanziert werden, Abschreibungen hin oder her...

Hier nochmal ein Link zum nachlesen, was Abschreibung bedeutet: http://de.wikipedia.org/wiki/Abschreibung
Damit is dann hoffentlich nachvollziehbar, warum man nur etwas abschreiben kann, was man sich vorher "gekauft" hat.

Ob man soetwas wie das FTTH Netz aber überhaupt abschreiben kann ist ne ganz andere Frage. Denn einen kompletten Wertverlust als solches hat es ja nicht. Zumindest nicht in einem Zeitrahmen von 10 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ob überhaupt viele Kunden bereit sind diesen Glasfaserausbau zubezahlen bezeifel ich !

Viele werden bestimmt nicht deutlich über 50 Euro im Monat zahlen für einen Glasfaserinternetanschluss,
den meisten Internetnutzern reichen auch mittelfristig DSL 16000 oder DSL 25000 :)

frankkl
 
Oder um es ganz kurz zu sagen, 90 Milliarden nur für den Netzausbau mit FTTH sind eine gewaltige Menge Geld und kann nichtmal von einem Unternehmen wie der Telekom binnen eines Jahrzehnts finanziert werden, Abschreibungen hin oder her

nichts für ungut aber die Telekom hat vermutlich mehr als diese 90 Milliarden mit T-Mobile USA verbrannt.
 
Yakomo schrieb:
Zur Frage "Warum sind die Instandhaltungs- und Wartungskosten für FTTH wesentlich günstiger?":
(Die Frage wurde hier irgendwo gestellt, finde den Post jetzt aber nicht auf Anhieb, daher kein Quote...)

Die Frage kam (auch?) von mir.

Weil FTTH zu 99% ein starres Netz bis hin zum ONT ist (Ja! Selbst das ONT bleibt in der Wohnung, wenn ein Kunde auszieht). Einmal aufgebaut, muss ein Techniker eigentlich gar nichts mehr am Netz tun; es wird lediglich das ONT (um)programiert.

Kein Schalten mehr im HVT.
Kein Schalten mehr am KVz.
Kein Schalten mehr am AP.
Und schon gar keine H-Schaltungen mehr.

Du hast Recht damit dass das die Kosten ganz wesentlich drückt. Du irrst aber wenn Du annimmst dafür bräuchte es Glasfaser. Entsprechende Studien/Pilotversuche liefen bereits vor rund 15 Jahren als sich die erste OPAL-Generation als Rohrkrepierer herausstellte. Leider ohne Belege, ich habs nur mitbekommen weil ein Schulfreund in einer der planenden Einheiten war.
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
nichts für ungut aber die Telekom hat vermutlich mehr als diese 90 Milliarden mit T-Mobile USA verbrannt.

Hat sie möglicherweise. Und? Was willst Du nun damit sagen? Das sie das Geld doch nun ruhig nochmal verbrennen kann? Weil zweimal falsch einmal richtig ergibt?
 
Yakomo schrieb:
Weil FTTH zu 99% ein starres Netz bis hin zum ONT ist (Ja! Selbst das ONT bleibt in der Wohnung, wenn ein Kunde auszieht). Einmal aufgebaut, muss ein Techniker eigentlich gar nichts mehr am Netz tun; es wird lediglich das ONT (um)programiert.

Kein Schalten mehr im HVT.
Kein Schalten mehr am KVz.
Kein Schalten mehr am AP.
Und schon gar keine H-Schaltungen mehr.

Die Frage war im Bezug auf FTTH gestellt, nicht zu FTTC und auch nicht zu FTTB (und FTTD gibts eigentlich noch gar nicht).

Sollten mal Leitungsstörungen auftreten, könnte es dafür evtl. etwas aufwändiger werden!

Das siehst du leider komplett falsch..
Der grobe Netzaufbau ( HVt - KVz - APL ) bleibt nach wie vor erhalten, auch bei FTTH.
Sicher wird an dem Netz deutlich weniger geschaltet, aber die Möglichkeit via Schaltfaser ungenutzte Fasern im VZK zu nutzen ist weiterhin gegeben und wird auch genutzt in den FTTH Gebieten.

Dazu muss man sagen, dass im Havariefall das FTTH Netz deutlich schwieriger zu flicken ist (kurzfristige Lösungen via Muffe darf es bei FTTH nicht geben). Greift da mal ein Bagger in das Kabel hast du ein Problem und der Kunde langfristig kein Internet. Du hast zwar im HK/VZK Berreich Havarierohre um ein 12 Faser minikabel einzublasen, aber das reicht eben nur für 12 Fasern..

@Topic
FTTH hat unglaublich viele Vorteile und ich gehe vollkommen mit allen mit, die der Meinung sind FTTH ist ein Notwendiger Step, aber es ist einfach zu teuer und für die Telekom nicht zu stämmen.
Der momentane FTTC Ausbau ist eine übergangslösung mit dem Kabelmarkt konkurieren zu können und den FTTH Ausbau später zu erleichtern (Glas liegt bereits bis zu den MFG´s, Neubaugebiete werden immer mit Leerrohr verlegt).

Vom FFTC Ausbau profitieren die Kunden Mittel- und Langfristig.
Geplant sind ja 90% der deutschen Haushalte mit VDSL zu erschließen, im nächsten Step werden die VZK´s ausgezogen und die Glasfasern eingezogen, das wird zwar noch ein paar Jahre dauern, ist aber unausweichlich der nächste Schritt.
Das Argument die Telekom würde mit dem FTTC Ausbau den FTTH Ausbau vor sich herschieben ist komplett hinfällig wenn man sich ein wenig mit dem Thema beschäftigen würde..
 
Geplant sind ja 90% der deutschen Haushalte mit VDSL zu erschließen,

Aber nicht eigenfinanziert. Du kennst ja die Folien. Da steht ganz klar, dass man keinen eigenfinanzierten Ausbau in ländlichen (nicht kabelversorgten) Gebieten plant. Vielmehr vermutet man, das der Ausbau zu wesentlichen Teilen extern finanziert wird (was aber nicht passieren wird). Deswegen sind die 90 % bezogen auf einen vertretbaren Zeitraum völlig realitätsfern.
 
rooney723 schrieb:
Das siehst du leider komplett falsch..
Der grobe Netzaufbau ( HVt - KVz - APL ) bleibt nach wie vor erhalten, auch bei FTTH.
Sicher wird an dem Netz deutlich weniger geschaltet, aber die Möglichkeit via Schaltfaser ungenutzte Fasern im VZK zu nutzen ist weiterhin gegeben und wird auch genutzt in den FTTH Gebieten.
Ich habe nirgends geschrieben, dass der grundlegende Aufbau verschwindet.
Ich habe gesagt: ist die Grundstruktur einmal errichtet, muss bis zum ONT eigentlich nichts mehr angepasst werden - das es dennoch geht (im MFG), habe ich nicht abgestritten. ;)

Btw.: Es gibt genug Ausbaugebiete, die per Einfaserbauweise realisiert wurden/werden -> nix mit Reservefaser. Die Schaltfaser heißt übrigens Pigtail :)

rooney723 schrieb:
Dazu muss man sagen, dass im Havariefall das FTTH Netz deutlich schwieriger zu flicken ist (kurzfristige Lösungen via Muffe darf es bei FTTH nicht geben). Greift da mal ein Bagger in das Kabel hast du ein Problem und der Kunde langfristig kein Internet. Du hast zwar im HK/VZK Berreich Havarierohre um ein 12 Faser minikabel einzublasen, aber das reicht eben nur für 12 Fasern..

Genau das habe ich doch in meinem (zugegebenermaßen kurzen) letzten Satz geschrieben, oder?
(Kann sein das es nicht so rüber kam, gemeint wars aber so -> ich weiß, der Leser hat das Hoheitsrecht in Sachen Verständnis des Textes)
 
Zuletzt bearbeitet: (Meine Rechtschreibung war wie immer grottig und ist es wohl auch immer noch - ich kanns einfach nicht...)
Yakomo schrieb:
Btw.: Es gibt genug Ausbaugebiete, die per Einfaserbauweise realisiert wurden/werden -> nix mit Reservefaser. Die Schaltfaser heißt übrigens Pigtail :)

Nope, ich rede nicht von patchgestellen sondern von realen schaltfasern die verspleisst werden :P
Im Patchgestell hast du recht -> Pigtail.
Letztendlich wird immer per Einfaserbauweise gebaut. Durch das Havarierohr hast du aber die Möglichkeit bei vollbeschaltung weitere Fasern nachzublasen bzw. im SNR noch weitere minikabel einzublasen.

Solche Bauweisen sind standard (zumindest bei uns in nord :P).



Yakomo schrieb:
Genau das habe ich doch in meinem (zugegebenermaßen kurzen) letzten Satz geschrieben, oder?
(Kann sein das es nicht so rüber kam, gemeint wars aber so -> ich weiß, der Leser hat das Hoheitsrecht in Sachen Verständnis des Textes)
War auch mehr als Info gedacht für die Mitlesenden :)
 
Warum sind das alle Orte die wohl selbst ein deutscher nicht kennt? Macht so etwas in Berlin, Hamburg, Köln oder Stuttgart nicht viel mehr Sinn? :freak: Die Technik ist ja wohl bereits erprobt...
 
BOBderBAGGER schrieb:
nichts für ungut aber die Telekom hat vermutlich mehr als diese 90 Milliarden mit T-Mobile USA verbrannt.

Nö hat sie mit Sicherheit nicht, denn das hätte das Unternehmen nicht verkraftet. Das wäre der Gewinn aus über einem Jahrzehnt Geschäft gewesen. Ach was rede ich, soviel Gewinn hat die Telekom seit ihrer Privatisierung zusammen nicht gemacht (weshalb es übrigens auch utopisch ist, zu denken, die Telekom könnte denn FTTH Ausbau in absehbarer Zeit aus eigener Tasche finanzieren...). Aber damit du es weisst, die Verluste durch T-Mobile USA beliefen sich auf 7,4 Milliarden Euro und damit nichtmal ein Zehntel der von der vermuteten Zahl.

Aber is ja nix neues, dass im Internet ohne Sinn und Verstand losgebrabbelt wird. Ich mein hier hätte man nichtmal die Zahlen genau wissen müssen, was mit 5 Sekunden googeln erledigt gewesen wäre. Nein, der gesunde Menschenverstand hätte gerreicht um zu erkennen, dass die Telekom nicht mal ansatzweise solche Summen verloren haben kann....
 
danny38448 schrieb:
was nützt einen die 100Mbit..wenn eh nach einer bestimmten Volumemenge gedrosselt wird ... :freak:

das thema war doch eigentlich durch und ist abgelehnt worden vom gericht. Im übrigen wurd ja schon oft gesagt das die 75 GB sehr lange brauchen bis sie voll sind.

Back to Topic: Ich hatte früher schon VDSL in meiner alten heimat, das war eine Stadt, da habe ich enorm schnell geladen, hier hatte ich jetzt 4 Jahre lang gradmal ne 16000er Leitung mit weniger Leistung, ist nie viel reingekommen. Seid wenigen Monaten arbeitet die Telekom daran und wir haben zumindest mal Entertain und IP telefonieren, was ich echt klasse finde, ich liebe Entertain und das IP telefonieren gabs noch gratis obendrauf, die Qualität ist klasse und ich lade auch endlich schneller runter. Aber ich würde auch sofort auf VDSL umsteigen, da es vor allem bei großen Datenmengen einfach etwas bringt wenn man den PC nicht die Nacht laufen lassen muss. In der Ortsmitte hier gibt es VDSL schon 3 jahre aber bei uns aufm Berg im gleichen Ort ist es noch nicht frei, 2 Straßen vor der meinigen endet die Leitung
 
Mustis schrieb:
Och was Umsatz mit dem Ausbau zu tun hat? Ich weiss ja nicht wie du das privat machst, aber wenn du persönlcih keinen Umsatz generierst, der höher ist als deine Kosten, dann hast auch keinen Gewinn, den du in etwas neues investieren kannst. Dieses Prinzip greift genauso für ein Unternehmen. Wenn es keine 90 Milliarden hat, kann es auch keine 90 Milliarden investieren und abschreiben.

Hast du meinen Post gelesen? Nicht die Telekom soll die Netze ausbauen sondern der Staat (und gleichzeitig die komplette Infrastruktur wieder verstaatlichen). Dann kann sich die Telekom für 12€ im Monat und Anschluss den Zugang zum Netz leasen.
 
Es gibt wohl ausreichend Beispiele für Länder in denen die staatliche Infrastruktur für Telefon und Internet im Preis und/oder der Qualität (worunter auch der Versorgungsgrad eingeht) einfach nur furchtbar ist.

Wo sind die Gegenbeispiele für ein Land in dem die staatliche Infrastruktur für Telefon und Internet der in Deutschland gebotenen in Preis und Leistung voraus ist?
 
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