News 5G Hybrid: Deutsche Telekom bereitet neuen hybriden DSL-Tarif vor

@Thane jo, aktuell geht das nur mit dem alten Speedport Hybrid (Huawei) oder dem Speedport Pro (Sagem). Beides nichts, was man unbedingt haben will ;)
 
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Hatte selbst wie viele hier wohl auch einen Hybrid LTE Anschluss. Mit dem waren wir 2015 auch glücklich, die Ablösung mit FTTH bereitete dem ein Ende.

Das Haus hat sich der LTE Masten an Autobahnnähe bedient. In der Regel hatten wir nie Probleme, aber bei Stau hat man es sofort gemerkt durch langsame oder verfallende Requests. Dann half im Worst-Case nur im Router einloggen und LTE deaktivieren. Das habe ich in 5 Jahren aber nur 2x gemacht.

VPN war bei dem Speedport Hybrid auch ein schlechtes Thema. Wer also „ambitionierte“ Ansprüche an den Netzzugang hat, braucht eine feste Leitung.
 
War vielleicht 2015 so.. Ich hab grad mal zum Spaß das Kabel gezogen während ich mit dem FirmenVPN verbunden bin. Juckt den Tunnel gar nicht.
Wenn ich überlege ich würde "nur" meine 90MBit (was schon deutlich mehr als bei vielen anderen ist! Kabel kann mir gestohlen bleiben.) bekommen würde und mit Hybrid bei 200Mbit+ liege. Da brauche ich nicht lange überlegen :D
(Supervectoring würde hier gehen, aber da die Leitung sehr lange ist, würden hier deutlich weniger ankommen als bei Hybrid.)
 
nospherato schrieb:
(Supervectoring würde hier gehen, aber da die Leitung sehr lange ist, würden hier deutlich weniger ankommen als bei Hybrid.)
Kannst ja mittlerweile auch das kombinieren ;) Oder bei dir nicht verfügbar? Die Telekom DB ist da etwas pienzig.
 
Ne hier kann ich es nicht kombinieren, Hybrid wird nur bis 100MBit abgeboten, beim 175/250ger Tarif nicht mehr.
 
Bin gespannt wie Telekom 10m Flachbandkabel, unsichtbar, durch meine Wohnung zum nächsten Fenter legen will.
 
3dfx_Voodoo5 schrieb:
Bin gespannt wie Telekom 10m Flachbandkabel, unsichtbar, durch meine Wohnung zum nächsten Fenter legen will.
Gar nicht, denn das wird dem Kunden überlassen. Von unsichtbar hat ohnehin niemand was gesagt und bei Koax Leitungen ist nur die Fensterdurchführung Flachbandkabel. Das wäre sonst fatal.
 
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foo_1337 schrieb:
Die Befürchtung gab es bei LTE Hybrid auch und hat sich nicht bewahrheitet.
Also bei mir hat sich der durchschnittliche Zugewinn durch LTE in den letzten 6 Jahren durch zunehmende Auslastung der Mobilfunkzelle in etwa halbiert.
foo_1337 schrieb:
Aktuell bekommst du VDSL250+LTE Hybrid im Idealfall mit 300MBit/s.
300 Mbit/s via LTE gehen nur, wenn der Funkmast B7 (2600 MHz) beherrscht, ansonsten max. 225 MBit/s.
 
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Also ich brauche kein LTE 300 und kein 5G mit 500. Ich wäre schon total zufrieden wenn der lahme DSL 6000 zusammen mit 5G stabil das bedient, was ich echt bräuchte. So 50 MBit´s wäre echt cool.
 
0-8-15 User schrieb:
300 Mbit/s via LTE gehen nur, wenn der Funkmast B7 (2600 MHz) beherrscht, ansonsten max. 225 MBit/s.
Daher schrieb ich ja "Im Idealfall". Genau so wie die hier beschriebenen 5G Raten der Idealfall sind und praktisch eher selten eintreffen.
0-8-15 User schrieb:
Also bei mir hat sich der durchschnittliche Zugewinn durch LTE in den letzten 6 Jahren durch zunehmende Auslastung der Mobilfunkzelle in etwa halbiert.
Das glaube ich dir gerne. Aber war daran jetzt eher der Hybrid Tarif schuld oder die immer größere Nutzung von mobilen Daten?
 
foo_1337 schrieb:
Aber war daran jetzt eher der Hybrid Tarif schuld oder die immer größere Nutzung von mobilen Daten?
Vermutlich beides, aber die Sorge, dass der Mobilfunk insgesamt durch die Hybridnutzer überlastet wird ist, denke ich generell unbegründet, da mobile Daten wohl bevorzugt behandelt werden. Als Hybridnutzer klaut man vermutlich überwiegend anderen Hybridnutzern die Bandbreite.
foo_1337 schrieb:
Der größte Vorteil ggü. LTE ist die niedrigere Latenz bei 5G.
Solang die Auslastung unter der Zuschaltschwelle vom LTE-Boost liegt, sind die Latenzen durch den Tunnel nur wenige Millisekunden höher als im reinen DSL-Betrieb.
 
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0-8-15 User schrieb:
Vermutlich beides, aber die Sorge, dass der Mobilfunk insgesamt durch die Hybridnutzer überlastet wird ist, denke ich generell unbegründet, da mobile Daten wohl bevorzugt behandelt werden.
Mir gings auch eher drum, dass die Kapazitäten für die Hybrid-User zu gring werden könnten wenn Festnetz großflächig ausfällt und Hybrid vom Nieschenprodukt zum Standard wird.
 
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Ja, das könnte eventuell problematisch werden, aber im Zweifel immer noch besser als gar kein Internet.
 
foo_1337 schrieb:
Die Telekom kooperiert nur noch mit Arcadian un Huawei.
Zur Zeit. Die Telekom mag so agil sein wie eine Schildkröte, aber die Schildkröte bewegt sich doch.

foo_1337 schrieb:
Viel besser wäre es, wenn sie ein reines Modem anbieten würden und man einfach jeden X beliebigen Router dahinter nutzen könnte
Reines Modem funktioniert nicht weil ja gebündelt, getunnelt und Last verteilt werden muss. Aber etwas weniger GodMode ("Du solltst keine anderen SIP-Clients neben mir haben" und andere Scherze) wäre wünschenswert.

foo_1337 schrieb:
AVM hat in der Vergangenheit übrigens auch schon gesagt, dass sie kein Interesse daran haben. Klar, bei einem Volumen von <1Mio wird sich das nicht lohnen.
Meines Wissens gibt es den Hybridmodus mindestens noch in Österreich, England und den Niederlanden. Die Million zu erreichen dürfte machbar sein - wenn man es denn will.
 
Huawei baut keine Router mehr für die Telekom. Im Speedport Pro und Pro Plus steckt Sagemcom. Schon der Speedport 3 hatte besseres WLAN als eine 7590. Der Smart 4 ist noch besser. Vom Pro oder Pro Plus wollen wir bei der Antennenanzahl mal nicht reden. Auch steht die Kiste an Stabilität und Funktionen einer FritzBox in nix nach. FritzBoxen haben auch ihre Nachteile
 
Und für die reinen 5G Tarife (Speedbox Tarife) sind sie mittlerweile bei ZTE Hardware angekommen.
Da übernimmt seit Kurzem die ZTE Hyperbox 5G (MC801A).
Der vorher vertriebene Huawei 5G CPE Pro 2 war aber technisch besser, leider jetzt nur noch schwierig neu zu bekommen.
 
Zu sagen die Speedports stehen den Fritzboxen in nix nach is ja wohl die Übertreibung des Jahres.
Selbst Xiaomi Router, per Google Translate von Chinesisch auf Deutsch übersetzt, sind deutlich besser zu bedienen.
Zumal man, zumindest bei den Hybridroutern, gerne mal alle 1-2 Wochen nen Neustart braucht, damit das Bonding wieder funktioniert.

Richtig wäre, man kann theoretisch fast alles mit den Speedports machen, wenn man das doppelt/dreifache an Zeit mitbringt und gerade eine nicht verbuggte Firmware hat.
 
ich finde das ist ne gewöhnungssache. ich kann mich über unseren speedport nicht beklagen. läuft ohne ausfälle, murren und knurren absolut super. konnte mit dem auch spielend alles einstellen was mir wichtig war. also ich sehe das ding gleichauf mit meiner letzten fritzbox die ich hatte.

ihr hattet vielleicht schon länger keinen telekom router mehr. so schlecht ist das teil nicht.

ich kann auch über den LTE hybrid empfang nicht klagen, ohne sichtkontakt zum mast bis zu 100mbit. alles fein. 5G kann kommen.
 
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Ich hatte sowohl eine 7590 hier, die an einen Kumpel ging dann, den SPH, sowie SPP. Ich hatte mit keinem der Geräte wirklich großartige Probleme, wenn man mal mein fast-totflashen nicht dazuzählt. Ich nutze aber auch von Anfang an weder die DHCP, noch die WLAN Funktionen oder die Share Funktionen. Dafür habe ich andere Geräte, die das übernehmen.
Alle 3 Router liefen ohne Probleme. Beim SPP ist der einzige Bug, der mir einfallen würde, ist der, dass nicht immer LTE zugeschaltet wird, wenn es länger brach lag. Da muss ich halt mal einen Upload kurz fahren (z.B. Speedtest) und schon geht es wieder.
Aber sonst? Stabil sind die bei mir alle 3 gewesen, VPN, Dyndns, Portwhitelistings etc. geht mit allen 3.
Klar gibt es Leute die Probleme mit den Speedports haben (siehe Onlinekostenforum Hybrid Thread z.B.), aber ich für mich halte die Speedports besser, als es ihr Ruf ist.
 
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Nore Ply schrieb:
Die Million zu erreichen dürfte machbar sein - wenn man es denn will.
Dann wäre noch die Frage wieviele Kunden würden statt dem vorgeschlagenen Router eine fritzbox hybrid kaufen?
Und würde die Telekom das überhaupt zulassen?
 
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