Telekom und 1und1 eine böse Kombi.

Aber genau bei diesem Szenario greifen doch die Repversuche ohne Techniker nicht.

1."Leitungsmesseung" Ergebnis : Kunde wird doch erreicht (DSL liegt ja an bis zu EINEM Anschluss), wo ist das Problem? Vermerk: Kunde ist blöd / hat falsch verdrahtet oder gar kaputte Geräte. Techniker sind teuer, nicht schicken, lieber Abwimmelmaßnahmen ergreifen:
Einzelplatzlösung, Kabeltest, Neue Geräte...zurücksetzen, voodoopriester, Exorzisten...

2. Kunde erreicht bei aller Hexerei natürlich nichts.

Könnte sofort behoben werden.
--> TEchniker kommt mit dem "Messtelefon", hälts dran, stellt fest : kein DSL, ruf an was verändert wurde, findet den neuen Anschluss von vor einer Woche und falsche verdrahtung.

Und die Telekom schickt trotz Monopol und Besitz am Leitungsnetz auch nur noch Subunternehmen los.
 
Das bringt dir alles nix, wenn er sein Messtelefon dranhängt und dir sagt, es geht obwohl es nicht geht!

Im übrigen, wurden die letzte Störung die ich hatte, von 1und1 innerhalb von 8 Stunden behoben. Was die Qualität angeht ist sie überall gleich beschissen. Ich habe 70 DSL Verträge vermittelt, kein Kunde hatte bisher Probleme mit 1und1.

Fakt ist, und da kann mir keiner was anders sagen, dass die Telekomtechniker sich kein Bein ausreißen, wenn es sich um Telekomfremde Künden handelt.
 
Leon schrieb:
Ich arbeite in einem Bereich, in dem es um Menschenleben geht, in dem ich jederzeit überfall erreichbar sein muss, klar mache ich viel mit Mobilfunk, dennoch brauche ich Telefon zu Hause und Internet.

scheinbar nicht viel zu tun gerade, wenn du dir so einfach urlaub nehmen kannst für das rosa T. und deine erreichbarkeit hängt ja nicht vom inet daheim ab, oder doch?
 
Harmlose Geschichten :D Seit dem 23.10.2013 ist unsere Reseller o2 Leitungen im Unternehmen tot.
Gott sei Dank haben wir damals zwei V-DSL Leitungen bei unterschiedlichen Anbietern genommen wegen der Redundanz. ( Telekom Business + o2 V-DSL + 16 Mbit o2 )

Beide o2 Leitungen wurden uns von heute auf morgen von der Telekom abgeschaltet. :rolleyes: Tja jetzt hat unser Untermieter die Leitungen und es ist natürlich kein Port mehr frei an der Hausleitung. Wir haben sogar noch einen Tag vorher einen Hinweis vom Telekomtechniker bekommen, dass das passieren wird. Die beiden Hotliner von o2 die ich darauf angerufen habe konnten mir beide garantieren, dass am nächsten Tag nichts passieren würde.

Am nächsten Tag war alles down. :king:

Nach 3 Wochen und einem nicht ganz netten Fax haben wir jetzt einen Entstörbeaufragten von o2 bekommen. ( Er könne sich den Ablauf nicht vorstellen und sowas wäre ja noch nie passiert... ) Bisher ist auch nichts passiert, wir warten jetzt bis sie die Straße aufreißen...und was sie uns als Entschädigung bieten bevor wir unseren Anwalt losschicken. In Deutschland muss jeder Schaden leider auf den Cent genau berechnet werden ansonsten zahlt sowieso keiner.

Man bräuchte ja nicht klagen wenn vom Seiten des Anbieters realistische Wiedergutmachungsleistungen angeboten würden. Aber einen die Monatsgebühr zu erlassen ist doch nur ein schlechter Scherz....
 
jud4s schrieb:
scheinbar nicht viel zu tun gerade, wenn du dir so einfach urlaub nehmen kannst für das rosa T. und deine erreichbarkeit hängt ja nicht vom inet daheim ab, oder doch?

Hat doch damit nichts zu tun, wie ich mir Urlaub nehmen kann. Wie ich erreichbar sein muss, hast ja nicht du zu entscheiden.

Allerdings habe ich Datenmengen zu verschieben, die sich per Mobilfunk nicht eignen.

Im übrigen ist es gut, wenn ich nichts zu tun habe, denn dann sind gerade die Menschen in meinem Bereich gesund und auch Bevölkerungsschutzmäßig alles in Ordnung. Aber tröste Dich, ich hab genug andere Arbeit und JAAA, ich muss zu Hause erreichbar sein.

So wie du hier schreibst, bist du wahrscheinlich ein Mitarbeiter des Magentariesen. Aber wurscht.

@Suxxess

Oha, das ist wirklich bitter, aber ihr habt wenigstens ein Fallback.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du irgend einen Beleg für Deine Unterstellungen? Und es ist kein feiner Stil, jedem, der nicht Deine Meinung teilt, gleich zu unterstellen, er wäre Mitarbeiter der Telekom.
Leon schrieb:
Fakt ist, und da kann mir keiner was anders sagen, dass die Telekomtechniker sich kein Bein ausreißen, wenn es sich um Telekomfremde Künden handelt.
Worauf begründet sich das? Würden TAL/RSL Kunden schlechter behandelt werden, hätte die Telekom seeehr schnell die Bundesnetzagentur und diverse Gerichte am Hals und letztendlich die ganz konkret angekündigten Millionenstrafen zu zahlen. Das Gegenteil ist eher der Fall, Telekom Kunden müssen derzeit dank merkwürdiger Netzpolitik massiv benachteiligt werden, z.B. bei der Terminvergabe/Termineinhaltung. Eine TAL/RSL Störung in der Spätschicht und x Termine bei Telekom Kunden fallen dafür hinten herunter. DAS ist eine Tatsache, die ich tagtäglich im Job erlebe.
Leon schrieb:
Wer meine Beiträge hier im Forum kennt, dass ich im Grunde alle Provider über einen Kamm schere.
Gerade, WEIL ich Deine Beiträge der letzten Jahre kenne, kaufe ich Dir das nicht ab. Das kann jeder hier für sich selbst herausfinden, ist nicht schwer.
Leon schrieb:
Dieser Techniker erschien tatsächlich, und ich weiß nicht ob die alle gesagt bekommen, dass sie zu 1und1 Künden unfreundlich sein sollen ...
Da haben wir doch schon eine Deiner gewohnten Unterstellungen.
Auf Betreiben der Anbieter, also auch Deiner geliebten Firma 1&1, ist es den Telekom Technikern strikt untersagt, weiter/mehr als bis zur 1. TAE zu prüfen. Ist bis dort alles in Ordnung (bei TALs ist schon nicht einmal mehr relevant, ob ein DSL Signal anliegt oder nicht, so lange die Leitung vom Übergabeverteiler bis zur Dose galvanisch in Ordnung ist) ist die Arbeit des Telekom Technikers erledigt. Das haben sich die Anbieter bei der Bundesnetzagentur und vor diversen Gerichten so erstritten, um Kosten zu sparen.
Wo ist da also die angebliche Unfreundlichkeit? Ziel der Beschwerde sollte da eher Dein Anbieter sein, denn der wollte, daß es so abläuft. Es steht jedem Anbieter frei, mit der Telekom einen Vertrag über optionale Serviceleistungen abzuschließen, DANN darf der Telekom Techniker auch den Router prüfen. Aber 1&1 gehört zu den Anbietern, die diesen Vertrag nicht abschließen wollen, Gründe kann sich jeder an einem Finger abzählen.

Und weil es weiter oben so kolportiert wurde, zumindest in der Region, in der ich tätig bin, schickt die Telekom keine Fremdfirmen, hier machen wir alles selbst.
 
Leon schrieb:
Ich liege auf einem Telekomport, wurde im April gerade aus Annex J umgestellt.

frankpr schrieb:
...weiter/mehr als bis zur 1. TAE zu prüfen. Ist bis dort alles in Ordnung (bei TALs ist schon nicht einmal mehr relevant, ob ein DSL Signal anliegt oder nicht, so lange die Leitung vom Übergabeverteiler bis zur Dose galvanisch in Ordnung ist) ist die Arbeit des Telekom Technikers erledigt.

Darf ich mal zwischen fragen? :)
Von wo nach wo wird gemessen, also welche Richtung? Leon sagt ja, dass der Techniker in der Wohnung war und dort in die Dose rein gemessen hat. Deine Aussage hört sich so an, als ob die Telekom vom "Übergabeverteiler" (ist das eine Hauptverteilung oder Outdoordslam?) zur Dose hin misst. Wenn Leon jetzt auf einem Telekomport liegt, muss dann nicht die Telekom dafür sorge tragen, dass das auch tatsächliche Signal aus der Dose kommt? Wenn man auf einem 1und1 eigenen Port liegt, misst die Telekom nur galvanisch?
 
1&1 hat keine eigene Technik, mietet aber Annex J z.B. u.A. bei Vodafone an. Was beim TE nun genau anliegt, läßt sich aus der ferne nicht sagen.
Bei RSL Anschlüssen wird bis zur 1. TAE inkl. DSL Prüfung entstört, bei TALs vom Übergabeverteiler im Kollokationsraum bis zur 1. TAE und dort ausschließlich galvanisch, also sauberer Durchgang, keine Erdschlüsse, keine Unsymmetrie.
Allen Fällen gemeinsam ist, daß alles nach der 1. TAE tabu ist. Das ist auch ein Grund, warum wir durchaus allergisch auf Änderungen an der Leitung reagieren können, typisches Beispiel Eigenheim, ursprüngliche 1. TAE am Apl, die wurde vom Endkunden abgeklemmt und das Kabel zu einer Dose irgendwo im Haus angeklemmt, nach Möglichkeit auch noch die Adern mit dem Schraubenzieher in die Schlitzklemmen des Apl gewuchtet. In den Fällen wird der ursprüngliche Zustand (1. TAE am Apl) wieder hergestellt und dem technischen Netzbetreiber, also dem Vertragspartner der Telekom, der Einsatz in Rechnung gestellt, bei groben Fällen gibt es zudem evtl. eine Strafanzeige.
 
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Soweit klar, aber wie kann dann der Router kein DSL finden, wenn die TAL bis zur TAE entstört wurde. Und der Router beim Nachbarn läuft? Dass sich die Techniker nicht um die Router und deren Einrichtung kümmern, ist klar.

PS: Der Techniker war ja in der Wohnung, hat an der Dose gemessen und sie für gut befunden.
PPS: Ich will hier keine Partei ergreifen, ich bin nur neugierig, da demnächst bei mir ein Anbieterwechsel stattfindet.
PPS: Und Danke für die Auskunft.
 
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Läßt sich so nicht nachvollziehen, was der Techniker da gemacht hat, auch nicht, ob er korrekt gehandelt hat. Es ging mir eher um die Grundtendenz.
 
@Leon solche Kunden wie du sind immer die besten sind bei einem Reseller und erwarten Service seitens der Telekom? Ich frage mich echt wenn du besseren Service willst dann geh zur Telekom. Wenn du mehr Leistung möchtest ist dies kein Problem seitens der Telekom nur um mehr Service zu bekommen muss das ganze 1und1 einstellen (dein toller Provider) denn der kann wenn er möchte und es bezahlen will dir Zusatzleistungen dazubuchen.

Zu deinem Verständnis irgendwo muss man ja den Unterschied merken zwischen 1und1 Kunden und Telekom Kunde zu sein. Das du jetzt so ein blöden Fehler hast ist natürlich ärgerlich für dich aber schiebe das hier nicht auf die Telekom dazu. Wenn das Gerät Synchron wurde beim Techniker ist bis zu TAE alles technisch soweit in Ordnung.

Äußere dich mal etwas genauer zu deiner Störung fällt die Leitung um eine bestimmte Uhrzeit aus?
Wird die FritzBox synchron und stellt eine Verbindung her?
Ist die gesendete FritzBox ADSL2+ fähig und kann somit sich mit einer Annex J Baugruppe kommunizieren?
Woher weißt du das du auf einer Annex J Baugruppe bist?

Ich hoffe du kannst einige Fragen davon beantworten evtl. kann ich dir ja aus der ferne helfen.
 
Grape23 schrieb:
@Leon solche Kunden wie du sind immer die besten sind bei einem Reseller und erwarten Service seitens der Telekom?
Falsch! Ich erwarte, dass ein Telekomtechniker, der den Auftrag eines Vertragspartners hat die Störung zu beheben, dass auch gewissenhaft macht. Ferner erwarte ich das, wenn ich von der 08003301000 zwecks Terminabsprache angerufen werde, und einen Termin ausmache, dass dieser auch eingehalten wird! Nicht mehr und nicht weniger! Vor allem weil ein Zeitraum von 14-20 Uhr Ansicht schon eine Frechheit ist!

Grape23 schrieb:
Ich frage mich echt wenn du besseren Service willst dann geh zur Telekom.
Der war gut, die sind genau so scheisse! Warum bin ich wohl weg von der Telekom.

Die Leitung geht seit dem 10.11. 18:58 nicht mehr. Sie ist unterbrochen! Es liegt kein Signal an. Es gibt also nix zu syncen. Ich habe ne Fritzbox 7390. Ich habe definitiv einen Annex J Port seit dem 10.04., er ist auch definitiv einer von der Telekom, weil es bei uns nicht anders geht, daher werde ich auch nur fix geschaltet. Ich habe es schriftlich, dass es ein Port der Telekom ist.

War schon immer so und wird sich so schnell nicht ändern.

@frankpr

Meine Erfahrungen mit deinem Verein reichen mir um diese Aussage zu treffen. Mag sein, dass du zu denen gehörst, die ihre Arbeit gerne machen und denen es egal ist, ob der Kunde bei euch oder beinernem Reseller ist. Finde ich toll, es gibt sicherlich ganz viele solcher Kollegen. Das Problem ist, bei mir war so einer noch nie. Und glaub mir 1und1 bekommt genauso sein Fett weg.
Allein die Tatsache, dass 1und1 nicht mal bereit ist, mir einen Surfstick zuzuschicken, ist ein Armutszeugnis und hat mein Ansehen von 1und1 tief beschädigt. Sollte es am Freitag nicht funktionieren, werde ich kündigen. Zu wem ich dann gehe weiß ich nicht.
 
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Also wenn du dich wirklich mal beschweren willst, dann mach das mal bei der Bundesnetzagentur. Die machen den Providern dann doch durchaus öfters mal Dampf, da es im Zweifelfall hier auch durchaus mal Bussgelder geben kann.
 
Servus,

so etwas hatte ich auch: Fritzbox 7390 und Annex J ( Telekom). Nach einem Anruf bei der Hotline wegen einer anderen Sache ging plötzlich nichts mehr, kein Sync. Techniker kommt, alles i.O. ( schönes Bild mit Frequenzband).

Was war: der von der Hotline muss die Konfiguration geändert haben. Nachdem ich die Störsicherheit auf max. (!) Performance umgestellt hatte, wurde die Leitung synchron.
 
Leon schrieb:
Die Leitung geht seit dem 10.11. 18:58 nicht mehr. Sie ist unterbrochen! Es liegt kein Signal an. Es gibt also nix zu syncen. Ich habe ne Fritzbox 7390. Ich habe definitiv einen Annex J Port seit dem 10.04., er ist auch definitiv einer von der Telekom, weil es bei uns nicht anders geht, daher werde ich auch nur fix geschaltet. Ich habe es schriftlich, dass es ein Port der Telekom ist.

Annex J gibt es nur RAM Profile oder was meinst du mit "werde ich auch nur fix geschaltet".
 
So der Internetzugang geht wieder, es musste, wer hätte es gedacht, auch kein Techniker zu mir nach Hause kommen. Somit ist klar, dass der erste Techniker keinen Bock hatte an die VS zu fahren.

Der Telekomtechniker, der mich heute angerufen hat, war sehr freundlich, vielleicht war es ja frankpr;), auf meine NAchfrage hin, was es denn jetzt war, gab es die Antwort, dass der Port "kaputt" war. Was das nun genau heißt keine Ahnung.

@ Gleipnir

Keine Ahnung, da ich kein RAM bekomme, sondern bei mir fix ein 8192er Profil geschaltet wird es aber ein Telekomport per Annex J ist, kann ich dir diese Frage nicht beantworten.
 

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der Screen sagt/zeigt nicht viel und RAM heißt ja nicht automatisch das der Router/das Modem mit einem Wert kleiner dem Profil synchronisiert. Dürftest beim Down ja auch 2800 haben wo dir was fehlt was eigentlich nur bei RAM gehen kann und vor allem hieß es mal das nur Telekomkunden die 2800 bekommen. :confused_alt:
 
Wie gesagt, ich kann dir nur das sagen, was mir gesagt wurde. Die Leitung würde 11000 hergeben, ich bin aber fix auf 8192 geschaltet, weil RAM nur Telekomkunden bekommen, Resellerkunden die auf einem Telekomport sitzen werden nach Telekom Schaltungsgrenzen geschaltet. Frankpr.... Berichtige mich, falls das nicht stimmt, ich habe das so von einem Kollegen von die gesagt bekommen
 
Geschaltet wird nach einem berechneten Dämpfungswert egal ob Telekomkunde oder fremd ISP und nicht nachdem was die Leitung theoretisch könnte. Du wärst nicht der erste unabhängig vom Vertragspartner dessen Leitung theoretisch mehr hergeben würde.
 
Eben nicht! In meiner alten Wohnung hatte ich DSL bei der Telekom und 442kbit/s nach einem Wechsel zu 1und1 habe ich 2300 kbit/s per Risikoschaltung bekommen. Was du schreibst stimmt definitiv nicht!
 
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