News Tesla: Starlink soll Wartezeiten am Supercharger verkürzen

SVΞN

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Erstmal gute Idee - aber haben die Supercharger nicht eh schon Internetanbindung? Für die Abrechnung, aber auch für die Infos welche Säulen gerade frei sind und so, die im Auto angezeigt werden können.

Andererseits, wenn man das Satellitennetz eh hat und einen das nicht mehr als den Stromverbrauch plus einmal die Hardware kostet, ist es wahrscheinlich sogar billiger, einfach eine Antenne aufs Dach zu schrauben statt einen Internetvertrag bei einem lokalen ISP abzuschließen...
 
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Okay, ich dachte jetzt ich lese da was von KI-gestützter Routenführung, welche An- und Abfahrtszeiten der Fahrzeuge optimiert.
Aber hier gehts ja wirklich nur darum einen Hotspot bereitzustellen. Nunja, einige Supercharger sind so traurig abseits gebaut worden, dass das sicher schonmal helfen dürfte. Aber ich glaube eine Überdachung, Beleuchtung, Asphaltierung und simple Abfalleimer wären auch ein vernünftiger Anfang. Selbst sowas ist nicht selbstverständlich.
 
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fehlt imho im Titel...

Bzgl. Satelliteninternet frage ich mich, ob es nicht besser wäre einfach bei der Stromleitung (für die Ladestation) eine Glasfaser dazupacken.
Dürfte Unmengen an Strom sparen im Vergleich zu Satelliten-Internet.
 
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@KitKat::new()
Das mag sein. Da man das Satellitennetzt aber eh hat, die Stromkosten eh anfallen, wäre eine Glasfaserleitung zum SC ein zusätlicher Kostenfaktor und nicht die günstigere Alternative.
 
SV3N schrieb:
Um das „Ladeerlebnis“ am Supercharger zu verbessern, hat Tesla-CEO Elon Musk Mitte Oktober versprochen, Wi-Fi-Konnektivität zukünftig an allen Schnellladestationen in den USA über das Satelliten-Internet von SpaceX zur Verfügung zu stellen.
Sorry Sven, aber das ist schon eine sehr freie Interpretation des Tweets.

Erstens fragt da ein Chinese den Elon ohne Bezug auf die USA, zweitens wird Starlink bzw. SpaceX nicht mal erwähnt.
 
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Dachte bei der Überschrift auch erst, die Fahrzeuge würden sich selbst abdocken oder die Halter automatisch 15 Minuten vor Ende informiert etc... Aber einfach nur kostenfreies WLan? Hmm...

Für mich lädt das alles noch zu langsam (und ist zu teuer) um eine volle Alternative zum Verbrenner zu sein (auch wenn elektrisch fahren sehr geil ist^^ => in 3 Jahren geht mein Kleinwagen weg, dann überlege ich, ob ich einen Octavia IV nehme => PlugIn-Hybrid).
 
Balikon schrieb:
@KitKat::new()
Das mag sein. Da man das Satellitennetzt aber eh hat, die Stromkosten eh anfallen, wäre eine Glasfaserleitung zum SC ein zusätlicher Kostenfaktor und nicht die günstigere Alternative.
Die Stromkosten fallen nicht eh an. so eine antenne+ sender hat sicherlich einen mehrverbrauch gegenüber einem router am Glasfaser-anschluss. und schlechtere Eigenschaften in Bezug auf Durchsatz und Latenz.

Andererseits jagt eine Supercharger sicherlich so viel strom durch, dass selbst 500W dauerlast nicht ins gewicht faööen würde.
Das Internet sollte mit unter 100W realisiert werden.
Wenn das in etwa 100€ im Jahr sind, ist das auch zu vernachlässigen in Relation zu Hardware, Installation, Austausch usw.
 
Balikon schrieb:
Das mag sein. Da man das Satellitennetzt aber eh hat, die Stromkosten eh anfallen, wäre eine Glasfaserleitung zum SC ein zusätlicher Kostenfaktor und nicht die günstigere Alternative.
Woher nimmst du, dass Satelliteninternet eh schon da ist?

Von vornherein mit Satelliten zu arbeiten wäre imho mindestens genauso fragwürdig.
 
lkullerkeks schrieb:
Sorry Sven, aber das ist schon eine sehr freie Interpretation des Tweets.
Der hat mehr oder weniger nur den Artikel von electrek übersetzt.

Dabei ist aus
Musk, who happens to also be CEO of SpaceX, has hinted at using SpaceX’s Starlink internet system to deploy internet at Supercharger stations.
ein
SV3N schrieb:
Mit der Kombination von Satelliten-Internet via Starlink und Schnellladefunktion möchte Tesla seinen Kunden in den USA die Wartezeiten am Supercharger zukünftig gefühlt verkürzen.
geworden.

@SV3N die Formulierung könnte vielleicht noch eine Revision gebrauchen. Zugesichert ist Starlink definitiv nicht.
 
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Autokiller677 schrieb:
Erstmal gute Idee - aber haben die Supercharger nicht eh schon Internetanbindung? Für die Abrechnung, aber auch für die Infos welche Säulen gerade frei sind und so, die im Auto angezeigt werden können.
Die Frage ist mit welcher Anbindung. Abrechnung und Auslastung der Supercharger sind Bandbreiten im Byte-Bereich. Da reicht auch im Notfall eine 4G-SIM im Trafohaus.

30 wartende Personen am Supercharger brauchen da schon andere Anbindungen ;)
 
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Verstehe nicht wie Internet und Streaming das warten verkürzen soll? Wenn es eine Stunde dauert um 60% zu laden, dauert es auch mit Netflix noch eine Stunde und damit mind. 55 Minuten zu lange.
 
@KitKat::new()
Die Problematik bleibt bestehen, Filme schauen oder Surfen weil muss, nicht weil man möchte, verkürzt auch gefühlt nichts, jedenfalls bei mir. Da kann man sich auch ein Fahrrad in den Kofferraum stellen, wenn es denn reinpassen würde und 'ne Stunde Rad fahren oder joggen gehen.
 
Ist es denn um mobiles Internet so schlecht bestellt? Wer Tesla fährt der dürfte sich doch kaum von den paar USD für mobile Daten abschrecken lassen?
 
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Dr. MaRV schrieb:
Verstehe nicht wie Internet und Streaming das warten verkürzen soll?

In dem man sich beschäftigt und dabei relaxen kann :) Klar ne Stunde bleibt ne Stunde aber es ist ein Unterschied ob ich mich langweile oder nicht. Langweile ich mich können sich 10 Minuten anfühlen wie 60 Sekunden.

Wattwanderer schrieb:
Wer Tesla fährt der dürfte sich doch kaum von den paar USD für mobile Daten abschrecken lassen?

Warum weil sie Geld haben? 1. Es gibt Leasing 2. Warum Geld unnötig ausgeben auch wenn man es hat?
 
@Dr. MaRV
Ich verstehe nicht wie du von einer Problematik sprechen kannst? Urinierst du bei längeren Autofahrten in eine Flasche oder krümmelst den Autositz voll?

Bei meiner letzten Italienfahrt (von Hamburg aus...) haben wir auf dem Hinweg den ersten Stopp bei 223km gemacht, gute 1,5h, wir haben gegessen. Anschließend 121km bis zum Parkplatz zum übernachten.

Am nächsten Tag 191km, anschließend Mittag, für gut 40 Minuten. Dann noch einmal 274km bis zum Campingplatz in der nähe von Füssen.

Also 809km mit 3 Zwischenstopps bis zum 1. Urlaubsziel. Ohne die Übernachtung wären es fast 2,5h zum Aufladen gewesen...

Ein paar Tage später sind wir weiter nach Italien:

Erste Teil, 63km bis zu einem Bergsee für ~20 Minuten Pause und frische Luft. Anschließend ganze 7km bis zu einer Tankstelle für den Vignettenkauf + günstigen Diesel aus Ö. dort haben wir auch ca. 20 minuten verbracht.

Dann ging es Zackig weiter für ganze 106km bis zu einer Asfinag Raststelle am Brenner bei der wir für weitere 10 Minuten Pause gemacht haben.
Im Anschluss haben wir 280km am Stück zurückgelegt, bis wir am Hotel waren.

Das waren dann ganze 456km mit 3 Zwischenstopps, sicherlich deutlich kürzer als am 1. Tag, dennoch wären es gut 50 Minuten "Ladepause" gewesen.

Effektiv hätten wir also diese 1265km auch elektrisch mit den gleichen Zwischenstopps zurücklegen können. Wir hätten die gleichen Pause gemacht, hätten nur mal das Auto aufgeladen, ansonnsten hätten wir vmtl. genau das gleiceh gemacht. ;-)


PS: dank der 6 Zwischenstopps konnten wir uns von den guten Rastplatz/Rasthof Toiletten überzeugen ;-) Beim nächstenmal würde ich vmlt. auch lieber die Flasche nehmen :D


PPS: ich denke die Stopps mit gratis WLAN zu versüßen, kann nicht schaden ;-)

Edit1:

Schaue gerade mal die Rückfahrt an:

200km, anschließend 20 Minuten Stopp
60km, anschließend 15 Minuten Stopp
50km, anschließend noch einmal 5 Minuten, die Raststätte war echt nicht okay, daher
15km, dort dann 10 Minuten, die Toiletten waren sauber!
421km, Dort dann 40 Minuten
240km, dort nochmal 10 Minuten
175km, zuhause

Klar, das erfordert umdenken, aber die Pausen sind da, das wären 95 Minuten Ladestopps... die Pausen haben wir ja eh gemacht...

Also warum dann nicht die Zeit mit gratis WLAN verbringen :D
 
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@PUNK2018 und andere fahren halt 600 km auf einmal durch und machen 10 Minuten Pause. Dein Profil ist eher bei der Fraktion Sonntagsfahrer einzustufen. So hat jeder sein Fahrprofil.

Topic: Ich denke für Tesla ist es einfach billiger Starlink zu nutzen als da noch zusätzlich Glasfaser zu legen. Am Ende ist es für den Kunden auch völlig egal wo der Hotspot herkommt.
 
rechnet es sich da jemand schön @PUNK2018 ? :D 4-5 Tage nur auf Achse mit tausend Stopps... nee danke. Lieber vollgetankt (Nürnberg) losfahren, bis Österreich, Mittagspause+Vignette+Tanken und ab zum Gardasee. Dadurch potentiell 2-3 Tage mehr Urlaub als du in Italien (Gardasee in meinem Fall) hättest... hat mehr Charme als beim "Tanken" sich mit App-Gedudel abzulenken, damit sich die Mitfahrer nicht an die Gurgel gehen :p

Zum Thema:
Nebelkerze.... Die Ladezeiten dauern (derzeit noch) viel zu lange.
 
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