Tinten-Drucker mit billigen Ersatzpatronen

1Justin

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Hallo,
vor Jahren gab es noch einige Tintenstrahldrucker auf dem Markt, bei denen man sehr billige Ersatzpatronen (KEIN Original) einsetzen konnte.
Mit "billig" meine ich 1,50 bis 3 Euro pro Patronen.
Gerade die Firma Brother konnte hier voll überzeugen.
Wenn ich aber jetzt neue Drucker vergleiche und nach Ersatzpatronen Ausschau halte, dann sind selbst Noname-Patronen nicht unter 9 - 10 Euro zu haben.

Kennst jemand von euch noch einen Drucker (muss kein Multifunktionsdrucker sein), wo man noch an sehr billigen Patronen herankommt?
 
Gibt mittlerweile einige Modelle mit nachfüllbaren Tanks. Zum Beispiel die Maxify oder EcoTank Serien. Die sind hinsichtlich der Langzeitkosten denke ich kaum zu schlagen, wenn man Drittanbieterpullen nimmt. Im Grunde sind aber auch die Originalflaschen schon vergleichsweise günstig.
 
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Aktuell würde ich mir wohl einen Drucker holen der statt Patronen eingebaute nachfüllbare Tintentanks verwendet. Da sind sogar die Nachfüllflaschen mit Originaltinten der Hersteller schon deutlich günstiger als früher die Patronen und es gibt bestimmt auch günstigere Nachfülltinten.

Wenn es um reinen Textdruck ohne Farbe geht, dann ggf. mal über einen Laserdrucker nachdenken.
 
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1Justin schrieb:
Kennst jemand von euch noch einen Drucker (muss kein Multifunktionsdrucker sein), wo man noch an sehr billigen Patronen herankommt?
Diese billigen Patronen für 1,50 € wirst du in Zeiten von Corona und co nicht mehr bekommen.
Die Preise haben auch in dem Bereich deutlich angezogen, was sich auch auf die Billiganbieter durchschlägt.

Ansonsten das was Der Kabelbinder gesagt hat, das ist inzwischen echt eine Alternative und funktioniert im Bekanntenkreis gut und günstig. Da werden die Epson Varianten eingesetzt.
 
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ehrlich?
Ich habe "komplett die Schnauze voll" von diesen ganzen "Billig Nachbau Mist" und bin auf Epson ECO-Tank umgestiegen.
ich habe hier einen alten HP Laser. Der zieht Streifen und ist unbrauchbar. Ein Satz Toner Kartuschen kostet original >400€, Nachbauten sind für >100€ zu bekommen.
das ist es mir nicht wert, weil vermutlich die Fixiereinheit einen weg hat.

für einen alten Epson Drucker gibt es Patronen für um die 1€/Stk. wenn man genug auf einmal kauft.
vielleicht kann man da auch Glück haben, ich hatte bisher keins :(
vor jedem Druck muss bestätigt werden, dass man tatsächlich drucken möchte, weil die Patronen angeblich den Drucker beschädigen können. Einige "nagelneue" Patronen werden direkt nach dem Einsetzen als leer angemeckert usw. usf. Es ist einfach nur ärgerlich.
bei einem Canon Pixma ist es ähnlich (den habe ich nur noch weil er einen Duplex ADF hat). Man bekommt Patronen, aber auch hier nur Stress damit. Und wenn mal ein Satz funktioniert, dann reicht der für weniger als 10 Seiten, bis wieder (mindestens) eine Patrone als leer gekennzeichnet wird.

Der Epson hat jetzt im Angebot 150€ gekostet /liegt regulär wohl bei knapp 200€), hat Tinte für 5000 Seiten dabei und die originale ist für <<100€ nach zu kaufen.
sicher, es geht garantiert günstiger, aber ICH tue mir dafür den Stress nicht an, ich möchte einfach nur drucken können, wenn ich es brauche!
 
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Hi habe nun mehrfach (3x) alte Brother Drucker gekauft für 10-25€.
Patronen kosten 1€ und alles ok.
Hat sich gelohnt. Für normale Ausdrucke alles super.
 
Der Trend geht zum papierlosen Büro. Also nix mehr zum Drucken. Denke an die Umwelt.

Ich bin froh das ich mir vor einigen Jahren einen Brother MFC-J 6910 gekauft habe. Für meine Anforderungen reicht das Druckbild. Tintenpatronen sind ohne Chip. Eine Patrone kostet ca. 1 Euro (Farbe egal). Da lohnt das selber nachfüllen nicht wirklich. Im letzten Jahr habe ich nochmals 30 Stück bestellt. Der Vorrat reicht noch für die nächsten Jahre.
 
Für eine kompetente Beratung zum Thema Drucker solltest du lieber sein Druckvolumen mitteilen. Sowie welche Art von Dokumenten du druckst.
Und auch ob MFP oder Drucker only benötigt wird.
 
Silverstone FT schrieb:
Den habe ich selber und man kann die Billigtinte von Ebay nehmen !
Man sollte nur kein Firmware abdate machen !!!
Hmm… und dann wird der neue Drucker mit dem Firmware-„Abdate“ geliefert. Dann stehste da….

Ansonsten bin ich ebenfalls der Meinung, dass Drucker mit Nachfülltanks die richtige Wahl sind.
 
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Persönlich ist bei mir noch ein alter Samsung Laser Drucker im Einsatz.
Hatte vor x Jahren die Schnauze voll,von den ewigen Patronenaustausch
und der immer startenen Druckkopfreinigung.
Und diese Druckkopfreinigung verbrauchte schon wieder Tinte.
Der nächste neue Drucker ist wieder ein Laser.
Allein schon der Druckkosten gestundet.
 
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Mickey Mouse schrieb:
Ein Satz Toner Kartuschen kostet original >400€, Nachbauten sind für >100€ zu bekommen.
Ich falle auch immer wieder aus allen Wolken, wenn ich mal die Langzeitkosten für unsere "alten" HP M4** Laser überschlage. Seit dem M479 erlaubt der Hersteller freundlicheweise keine Drittanbieter mehr. Die Toner sind alle gechipt. Dementsprechend gering ist der Preisdruck durch OEM-Produkte. So kommt es dann auch, dass man für ein Set CMYK mit rund 6000 Seiten (laut Spec) sage und schreibe 900 Euro (anstatt ebenfalls schon salzigen 700 Euro) zahlen muss. Und dabei weiß ich noch nicht mal, ob die nicht schon wieder nach 150 Seiten ausfallen und Streifen ziehen. Da überlegt man ernsthaft, ob man sich nicht gleich einen neuen Drucker besorgt. Schöne Wegwerfgesellschaft, die man sich da herangezüchtet hat!

Ich habe für die Firma unlängst einen Maxify GX6050 bestellt und hoffe, dass mir der Ärger mit den Tonern (der bei Vergleichsmodellen der Konkurrenz auch nicht wirklich geringer anmutet) damit erspart bleibt. Wenn ich allein mal die potenzielle Reichweite versus Druckkosten gegenrechne, dann sind die bunten Laser die reinste Verbrennungsanlage.
Bleibt nur zu hoffen, dass der Hersteller keine offensichtlichen Sollbruchstellen eingebaut hat. Die Firmware fasse ich nicht mehr an. :mussweg:

H3llF15H schrieb:
Hmm… und dann wird der neue Drucker mit dem Firmware-„Abdate“ geliefert. Dann stehste da….

Ansonsten bin ich ebenfalls der Meinung, dass Drucker mit Nachfülltanks die richtige Wahl sind.
Da bin ich mir auch gar nicht mal so sicher, ob das mittlerweile nicht der Normalzustand ist. Die Rezensionen lassen das bei Epson durchaus vermuten. Geplante Obsoleszenz.
 
es geht jeder anders an die Sache heran!!!
einige Leute analysieren detailliert ihr Druck Verhalten, recherchieren tagelang Preise, erstellen 100 Excel Tabellen dazu und kaufen sich dann exakt den Drucker, bei dem sie in den vermutlich 5 Jahren Gebrauch 2€ sparen. Upps, der Drucker ist schon nach 3 Jahren im Eimer, die ganze Rechnung dahin, so ein Mist aber auch ;)
wie gesagt, der "vermeintliche Schnäppchen Laser" ist das größte Groschengrab von allen. Dazu habe ich beim Tintenpisser die Seiten schon "weiter verarbeitet", bevor der Laser überhaupt warm ist.

andere Leute kaufen sich 3 gebrauchte Kisten und basteln daraus in ewiger Kleinarbeit und Druckköpfe in Isopropanol baden einen, mit dem sie wieder ein paar Seiten drucken können.

ich möchte einfach nur am Rechner sitzen, auf den Knopf drücken und im Arbeitszimmer soll einen Moment später der Ausdruck liegen (ja, der Drucker hängt tatsächlich an einer fernbedienbaren Steckdose ;) ). Ich habe einfach keine Lust mich bei 3° und Nieselregen vor die Packstation zu stellen und zu versuchen, bei der grottigen DHL Bedienerführung dort ein Versand-Etikett heraus zu bekommen.

DAS sind mir die 150€ oder 200€ für ein paar Jahre "stressfreie" Ausdrucke wert.

neben den Tintentanks war für mich(!) der wichtigste Parameter die Stellfläche und wie er unter beengten Verhältnissen zu bedienen ist
 
H3llF15H schrieb:
Hmm… und dann wird der neue Drucker mit dem Firmware-„Abdate“ geliefert. Dann stehste da….

Ansonsten bin ich ebenfalls der Meinung, dass Drucker mit Nachfülltanks die richtige Wahl sind.
muss man ja nicht machen.
steht bei meinem canon schon lange auf dem display.
anstatt ok drücken, schalte ich den drucker aus, fertig.
 
Guck am besten erst auf Amazon, welche Billig-Patronen es gibt, und wähle danach das Modell aus.

Wenn du viel S/W druckst, wäre natürlich ein Laser-Drucker die bessere Wahl.

Ich hab (neben einem Laserdrucker von Samsung) nen Tintenstrahldrucker von Epson, den ich zwar schon häufig verflucht habe, aber für den es immer günstige Patronen gibt.
 
Mojo1987 schrieb:
Diese billigen Patronen für 1,50 € wirst du in Zeiten von Corona und co nicht mehr bekommen.
Die Preise haben auch in dem Bereich deutlich angezogen, was sich auch auf die Billiganbieter durchschlägt.
Na ja, die Ersatzpatronen für meinen alten Brother Drucker sind nach wie vor für unter 3 Euro zu haben, trotz Corona.

Ich habe aber keinen einzigen neuen Brother Drucker gefunden, wo die Ersatzpatronen immer noch ähnlich günstig sind.
Ich vermute, Brother hat seine Strategie geändert, sodass keine billigen Noname-Patronen (ohne Chip?) mehr akzeptiert werden.

Auf Epson möchte ich ungern zurück schwenken, mit dieser Marke machte ich früher durchgehend schlechte Erfahrungen (ständig verstopfte Düsen bei längerer Nichtbenutzung, Drucker schnell kaputt, schlechter Einzug, und und und).

Nein, auf Epson möchte ich nie wieder zurückkehren!
 
ich nutze Canon IP Pixma drucker und die patronen(mit chip) kosten so 1,50€- 2.50€/stk. die haben immer eine dicke schwarz patrone (finde ich gut so) und dann nochmals schwarz und die farben einzeln !
druckt sogar fotos in annehmbarer qualität aus......
 
Lextor schrieb:
ich nutze Canon IP Pixma drucker und die patronen(mit chip) kosten so 1,50€-
Kannst du mir das genaue Modell sagen?
Ich vermute nämlich, du sprichst von einem älteren Drucker, den man neu nicht mehr kaufen kann.

Meine Recherchen zu Canon ergab folgendes:

Druckerpatronen kostet weniger wie 3 Euro --> Drucker ist nicht mehr zu kaufen (neu), oder --> Drucker kostet 500 Euro

Druckerpatronen kostet ca 7-8 Euro --> Drucker verfügbar, kostet aber knapp 300 Euro

Druckerpatronen kosten ca. 18 Euro --> Drucker ist für 100 Euro zu haben


300 Euro Einkaufspreis für den Drucker wären o.k., wenn die Patronen maximal 3 Euro kosten würden
 
Beachte auch die Angabe der Reichweite.

Da es keinen verbindlichen Standard gibt, kann da im Grunde zwar jeder reinschreiben, was er will. Also generell mit Vorsicht genießen. Es kann aber dennoch eine grobe Orientierung bieten.

Problem bei den günstigen Home-Office Tintenstrahlern ist tatsächlich jenes, dass sie ständig im Leerlauf auf und ab fahren, um vermeintlich angetrocknete Farbe in die Restbehälterschwämme zu leiten. Das geht auf Dauer sehr auf die Lebensdauer der kleineren Patronen.

Ich vermute mal, dass das bei den nachbefüllbaren Tanks, die idR. ja konstant befeuchtet sind, weniger krass ausfällt. Ist aber reine Spekulation ...
 
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