TP-Link TL SG3424 verbinden

BenniFeatOne

Lt. Junior Grade
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Guten Abend,

ich habe mir den oben genannten Switch gekauft, da ich nur gutes von den gehört habe und gerne mein Netzwerk Managen wollte. Da ich oft Lan Partys mache ebenfalls.

Mein Problem ist das ich mich nicht mit dem Switch GUI verbinden kann. Da mein Computer keinen COM Anschluss mehr hat und mein Laptop auch nicht wird es schonmal darüber nichts. Andere Methode war über Lan Port, dafür musste ich ledeglich die IP "192.168.0.1" eingeben. Passiert nichts, viele andere IP´s getestet aber ohne Erfolg.
Er kommt einfach nicht zum Anmelde Bildschirm.

Ins Internet komme ich super, aber was bringt ein Managed Switch wenn man ihn nicht Managen kann.

Wahrscheinlich ist es wohl eins oder zwei Denkfehler von mir, aber könnt mir vielleicht jemand helfen?

Switch: TP-Link TL Sg3424
Router: Fritz.Box 7330
Betriebssystem: Windows 7 Home

Gruß
 
Router: Fritz.Box 7330
Da wird wahrscheinlich der Fehler sein. Das werkseingestellte Subnetz aller AVM-Router (LAN-IP, DHCP-Server) ist 192.168.178.0

Das Subnetz des TP-Link-Switch ist 192.168.0.0 bei einer Subnetzmaske von 255.255.255.0 - die beiden Geräte (und dank des DHCP-Servers des AVM auch dein PC) sind in unterschiedlichen Netzen.

Gib deinem PC eine statische IP in dem Subnetz des TP-Link, also bspw. 192.168.0.2 & Subnetzmaske 255.255.255.0. Dann solltest du auf den Switch zugreifen können.
Gib dem Switch direkt mal eine LAN-IP im Subnetz der Fritzbox, bspw. 192.168.178.2 (das ist außerhalb dessen DHCP-Servers) und stell den IP-Bezug danach wieder auf automatisch. Der Switch ist dann unter dieser IP erreichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
sag mal, wie hast du denn den Switch verbunden , zum einrichten am Besten erstmal direkt am PC. und wenn der Switch die IP 192.168.0.1 hat, welche IP hat denn dein Pc, vllt 192.168.178.xxx :D
 
T-6 ich würd dich knutschen :)
Hat alles perfekt geklappt. Hab meine PC IP von Automatisch auf " 192.168.0.2 " geändert. Konnte mich verbinden, hab die IP im GUI vom Switch geändert. Hab wieder IP auf Automatisch geändert und kann nun ins Inet und mich mit den Switch verbinden. Vielen Dank :)

@TOuchtshesky hab von Dose zur Fritzbox über ein Kabel zum Switch über ein Kabel zum Computer verbunden ;)

Ja hatte er xD
 
t-6 schrieb:
... Gib deinem PC eine statische IP in dem Subnetz des TP-Link, also bspw. 192.168.0.2 & Subnetzmaske 255.255.255.0. Dann solltest du auf den Switch zugreifen können.
Gib dem Switch direkt mal eine LAN-IP im Subnetz der Fritzbox, bspw. 192.168.178.2 (das ist außerhalb dessen DHCP-Servers) und stell den IP-Bezug danach wieder auf automatisch. Der Switch ist dann unter dieser IP erreichbar.
Kurz und knackig - und hat mir gerade bei meinem TP-Link TLSG105E geholfen!:daumen:
Ich hatte mich schon vor Eintreffen des Gerätes informiert (wie ich auf das Switch zugreifen kann) und bin dann auf die "Subnetzproblematik" gestoßen. Dachte mir schon, dass es so gehen müsste, aber war gut, es hier nochmal so bestätigt zu sehen.

Blöd ist nur bei dem TP-Link, dass, sobald man mal kurz aus irgendeinem Grund den Netzstecker zieht (weil man vielleicht mal kurz was an der Steckdosenleiste neu sortieren will; oder vielleicht sogar eigentlich vorgesehen war, das Switch mit der Steckdosenleiste nachts auszuschalten), ist die neu gesetzte TP-Link-IP-Adresse wieder weg (und vermutlich auch alle sonstigen geg. getätigten Einstellungen).
Dann muss man genanntes Spielchen wieder erneut ausführen ...
Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich versucht ein Switch zu finden, dass solche Einstellungen auch nach Stromausfall gespeichert hält. Vielleicht das Netgear ProSAFE Plus GS100?
 
Ohne den TP-Link-Switch jetzt im Detail zu kennen: Es ist bei managed Switchen nicht unüblich bzw. sogar gewollt, dass diese ihre Einstellungen nach einem Reset "vergessen". Dazu müsste es irgendwo im Menü einen Punkt geben, dass die aktuelle Konfiguration auch wirklich gespeichert werden soll und nicht nur übernommen.
 
Das vermute ich ähnlich. Wahrscheinlich gibt es in der GUI irgendwo einen Speicher-Button, eine Diskette oder sowas. Damit wird die Konfiguration dann in den persistenten Speicher geschrieben. Das Verhalten, das du beschreibst, deutet darauf hin, dass genau das nicht passiert ist. Einfach nur Werte eingeben reicht gerade bei fortgeschrittenen Netzwerkgeräten nicht aus, da diese wie t-6 schon schrieb in der Regel eine run- und eine saved-config haben.

Das rührt daher, dass man sich zB durch Firewall-Regeln, o.ä. komplett aussperren kann. Ändert man etwas an den Einstellungen, prüft man das erstmal im laufenden Betrieb. Klappt alles, wird gespeichert. Klappt es nicht, zieht man einfach kurz den Stecker und die zuletzt gespeicherte Config wird geladen - ohne die Kaputtänderungen.
 
Ja, und genauso ist es auch! :rolleyes: Das hatte ich irgendwie übersehen, bzw. da hatte ich wohl einen Denkfehler, hatte das mit der Backup-Funktion verwechselt (Der letzte Punkt auf der Menü-Übersicht auf der linken Seite ist "Safe Config").
Es gibt unter IP Adress Settings einmal ein "Apply", damit wird dann die geänderte IP Adresse unter System Info angezeigt. Dort gibt es nochmal ein "Apply", ich dachte, wenn, dann müsste das ja der Speichervorgang sein.

Nochmal super und ein dickes Dankeschön! :daumen:

Und meine falschen "Anschuldigungen" gegenüber TP-Link nehme ich natürlich nochmal explizit zurück. Es gibt eine Speicherfunktion und sie funktioniert (gerade mal eben den Netzstecker testweise gezogen nach dem Abpeichern der IP-Änderung. Danach kam ich sofort wieder aufs Switch mit der neuen IP.
Klar, so ein Reset durch Netzsteckerziehen kann schon sinnvoll sein, wenn man Mist baut und sich irgendwie dumm aussperrt.
Allerdings gäbe es dafür dann auch noch den Reset-Knopf am Gerät.

Jedenfalls bin ich dann rudum zufrieden mit dem Teil! :)
 
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Mr.joker schrieb:
Klar, so ein Reset durch Netzsteckerziehen kann schon sinnvoll sein, wenn man Mist baut und sich irgendwie dumm aussperrt.
Allerdings gäbe es dafür dann auch noch den Reset-Knopf am Gerät.
Nope. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Lass mich raten: Du nutzt den Switch einfach als ein großer Switch und das war's? Tja, man kann auch mit VLANs ein Dutzend Netzwerke auf so einer Kiste konfigurieren. Echt besch..eiden, wenn man das alles komplett resetten muss, nur weil man sich zB beim Passwort vertippt hat..

Man konfiguriert einen Switch und testet die Konfiguration. Ist man damit zufrieden speichert man sie ab. Beim Ändern des Passworts empfiehlt es sich daher, einmal aus- und wieder einzuloggen, um Vertippern weitestgehend aus dem Weg zu gehen. Nach dem Speichern hat man eine lauffähige Konfiguration. Ändert man später ein kleines Detail, testet man auch dieses erstmal "live". Funktioniert die Änderung, speichert man erneut ab. Falls nicht, zieht man eben den Stecker und die zuvor lauffähige Version ist wieder drauf und der Switch ist nicht nackt wie nach einem vollständigen Reset...
 
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Ja, okay, stimmt auch wieder.
Und, ja, im Prinzip bräuchte ich (im Moment) gar kein Managed-Switch. Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, bez. Multicast-Fähigkeit, könnte sein, dass ich das mal brauche. Und ansonsten weiß man ja nie, wie man sich weiterentwickelt ... Außerdem schien mir die Wertigkeit (z.B. Metallgehäuse) bei diesem Gerät ganz gut zu sein.
Ansonsten wollte ich jetzt eigentlich nur aufs Switch, um ein Firmware-Update zu machen, bzw. um zu schauen, ob es nötig ist.
 
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