Leserartikel TrekStor Surftab duo W1 Review

PVII

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Review TrekStor Surftab duo W1

Das Trekstor Surftab duo w1 ist genauso wie seine Vorgänger in Kooperation mit der Bild-Zeitung unter der Marke "Volks-Tablet"erschienen. Mit den Volks-Tablets will die Zeitung sehr billige, aber doch gute Hardware unters Volks bringen, die immer mit zahlreichen Apps von Sky, BILD, Audible und anderen sowie Gutscheine für ihre Dienste kommen. ADie Vorgänger warren eher wenigere interessant- 1280x800 ist auf 10 Zoll einfach keine gute Erfahrung. Dieses mal sieht das Paket aber sehr attraktiv aus, 1920x1200 und x5-Prozessor aus Intels neuester Cherry-Trail Architektur, ein Gehäuse aus Akuminium sowie ein schon beiliegendes Tastaturdock für 250€ lassen die Konkurrenz des zwischen-Tablet-und-Netbook Marktes alt aussehen. Alleine die Gutscheine summieren sich auf mehr als 100€, obwohl diese für die meisten eher uninteressant ist. Bei Microsoft (Surface-Serie), Google (Pixel C) und Apple (iPad Pro) bekommt man für mehr als 150€ gerade einmal eine Tastatur. Es gibt zwar auch andere Hersteller, die wie TrekStor 2in1s unterhalb der Surface-Reihe anbieten (vor allem ASUS war in den letzten Jahren prominent in diesem Markt), jedoch schafft es niemand, diese technischen Daten für dieses Geld anzubieten, so kosten vergleichbare Modelle immer über 300€. vvAnfangs nur bei der Telekom verfügbar, ist das W1 jetzt bei mehreren Online-Händlern bis Mitte Januar erhältlich. Es gibt für 300€ auch eine 3G- und für 350€ eine 4G/LTE-Version. Das alles (bis auf die Apps und Gutscheine) hat mich überzeugt, diesese Jahr das Tablet nach oben auf meine Wunschliste zu setzen. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie ein Windows 2in1 hatte, und daher nur an den rohen Daten mit anderen vergleichen kann. Ursprünglich war ich nur auf der Suche nach einem preiswerten Tablet, und dieses Review soll auch anderen helfen, die zweifeln, ob Windows im Tabletformat Android oder iOS schlagen kann, mit denen ich bereits mehr Erfahrung hatte. Getestet wurde die Wi-Fi Version.

Lieferumfang

Hier hat TrekStor großes Lob verdient: Neben den eingangs erwähnten Gutscheinen im Wert von 145€, die aber für fast niemanden so viel wert sein sollten, gibt es ein Netzteil und ein USB auf microUSB 2.0 Kabel - soweit alles Standard. Aber zusätzlich gibt es ein microUSB 3.0 auf USB 3.0-Buchse-Kabel, an den man direkt normale USB-Geräte anschließen kann, und sogar ein Mikrofasertuch für das fingerabdruckanfällige Display! Die In Zeiten wo selbst Ladekabel teilweise extra gekauft werden müssen (danke dafür, Nintendo udn NVIDIA) ist das bei so einem Preis-Leistungs-Produkt ein Grund zur Freude. Ach, und eine eine Tastatur ist natürlich auch dabei, die sich sehen lassen kann (dazu später mehr)

Hardware

Die Rückseite und Seite des Tablets ist bis aus die Nexus 6-artige Antennenleiste vollständig aus Aluminium und fühlt sich deutlich besser und stabiler an, als man es von einem Tablet dieser Preisklasse erwarten würde. Die Glasfront umschließt mit Rahmen,die nicht riesig sind, versehentliches Tippen aber gut vermeiden, das 16:10-Display, außerdem findet sich unten auch eine Windows-Taste. Es reflektiert wie die meistenTablet-Displays leider sehr, im direktem Licht ist es manchmal mehr Spiegel als Display. Außerdem ist es ein wahrer Fingerabdruck-Magnet, aber TrekStor scheint dies zu wissen und legt ein Mikrofasertuch bei, was bei diesem Preispunkt, wo andere sogar das Ladekabel weglassen, Anerkennung verdient. An der Seite befindet sich für ein Tablet eine riesige Anzahl an Anschlüssen. Neben microUSB 2.0 und 3.5mm Klinkr gibt es hier nämlich auch microUSB3.0, miniHDMI und ein microSDXC-Slot. Das Tablet ist relativ schwer, aber durchaus nicht ungewöhnlich für ein 10-Zoll Tablet. Es ist auch deutlich dicker als ein Sony Xperia Tablet oder ein iPad Air. Die weitaus dünnere Tastatur dagegen ist ein wahres Schwergewicht, mit ihr ist das Tablet alles andere als leicht, aber dies war aus Stabilitätsgründen wahrscheinlich notwendig. Die Tastatur ist auch hochwertig verarbeitet, wenn sie wie das Tablet auch nicht an ein Surface oder Apple-Gerät herannkommt. Trotz der verkleinerten Tasten lässt sich auf ihr erstaunlich gut tippen, meiner Meinung nach besser als auf so mancher Budget-Notebook-Tastatur, da der Druckpunkt besser ist, wenn auch auf Laptop-Nivea - was nicht unbeding viel heißt. Es gibt natürlich bei dieser Größe keinen Nummernblock, und leider sidn die F-Tasten primär Medientasten und erhalten ihre eigentliche Funktion nur durch eine Fn-Taste, für mich persönlich wäre andersherum lieber, aber im Großen und Ganzen hat mich die Tastatur überzeugt, immerhin habe ich dieses Review auf ihr geschrieben. Die Tastatur wird über Magneten gehalten, die zwar nicht unglaublich stark sind, aber doch ausreichen, wenn man es im Notebook-Modus benutzt. Verwendet man die Tastatur jedoch umgekehrt als Ständer für das Tablet, sind die Magnete so gut wie nutzlos.

Display

Das IPS Display ist in Ordnung, sorgt aber auch nicht für Begeisterung. 1080p auf 10 Zoll (224ppi) reicht aus, um aus etwa 10cm keine Pixel mehr sehen zu können, was bei einem Notebook/Tablet eigentlich immer gegeben sein sollte. Leider habe ich kein professionelles Equipment, aber direkte Vergleiche mit dem von CB gelobten Display des LG G2 zeigen, dass die maximale Helligkeit deutlich unter den 435 cd und die minimale Helligkeit über den 6 cd liegen, und liegt ungefähr gleichauf mit einem LG G Flex 2 (322cd). Der Kontrast scheint ähnlich gut wie beim G2, aber die Farbwiedergabe ist deutlich schlechter, wenn auch noch weit entfernt von einer Katastrophe wie dem Nexus 7 (2012).

Performance:

Ich werde an dieser Stelle keine Benchmarks auflisten, wer will kann auf Seiten wie notebookcheck.de viel detailliertere Informationen zum verbauten SoC finden. Ich werde hier vor allem auf Alltagsgeschwindigkeit eingehen, da diese natürlich viel wichtiger ist als synthetische Leistung, aber auch deutlich schwerer zu finden ist. Ich habe nur immer gelesen, dass der Intel Atom Z8300 nicht für anspruchsvolle Aufgaben geeignet ist. Jedoch war es überraschen, wie gut das Tablet nicht anspruchsvolle Aufgaben erledigen konnte. Surfen in Edge scheint zum Beispiel sehr gut für schwächere Hardware optimiert zu sein, beim Zoomen wird das Bild ähnlich wie bei Google Maps erst unscharf und muss erst wieder scharf werden, also verwendet Microsoft hier wahrscheinlich Bilder, die aus der Website erstellt werden. Das zahlt sich aus, denn obwohl Surfen mit Chrome und Firefox keinen Spaß bringt, fliegt Edge geradezu über die Seiten, wie etwa Chrome auf High-End Android Geräten oder Safari auf iOS. Surfen macht mit dem Trekstor schon fast mehr Spaß als mit meinem Desktop-Gaming-PC. Auch Textverarbeitung (ich schreibe dieses Review am Surftab, Performance ist wie am Desktop) oder Full-HD Filme/Videos schauen klappt alles ohne Probleme. Das größte Problem ist aufgrund des nur 2GB großen DDR3 Arbeitsspeichers Multitasking, jedoch war ich überrascht, wie sparsam Windows wenn nötig mit RAM umgehen kann. 5 Tabs im Browser plus Word, KeePass, ein Steam Download und noch ein paar Windows-Explorer Fenster parallel sind ohne merkliche Performanceeinbußen möglich. Erstmals an Bord ist mit Cherry Trail auch H.265.

Betriebssystem:

Windows 10 ist momentan meiner Meinung nach mit Abstand das beste Betriebssystem für ein Tablet. Mein Handy-Favorit Android weiß leider mit großen Bildschirmen nicht gut umzugehen, und das geschlossene iOS hat mir noch nie gefallen. Windows wurde schon immer für große Bildschirme gemacht, und mit dem Funktionsumfang kann einfach kein mobiles System mithalten. Der optionale Tablet- Modus ist gewöhnungsbedürftig, obwohl er dem normalen Desktop meistens sehr ähnlich ist (kann jeder selbsprobieren, ist in auch an Desktops und Latptops verfügbar). Dank dem November-Update sind jetzt endlich auch alle Rechtsklick-Menüs in angemessener Größe, sodass man nicht 3 Versuche braucht, um einen Menüpunkt zu treffen Fast alles lässt sich mit Touch gut bedienen, eine Ausnahme sind Tools wie der Geräte-Manager, die einfach nicht für Touch ausgelegt sind. Leider ist die Standardansicht des Windows Explors "Detail" und und muss für vernünftige Bedienung in jedem

Ordner einzeln auf eine größere Ansicht verändert werden. Aber das ist Meckern auf hohoem Nivea, denn die Multitasking-Fähigkeit ist einfach um Welten besser - selbst als iOS 9 Slide Over. Mehr als ein USB-Port ist bei Windows Tablets Standard, und einfach viel praktischer als Android-Tablets mit nur einem - ganz zu schweigen von iPads. Diese Ports sind im Gegensatz zu Android vollwertige USB- Ports mit Host-Funktion und unterstützen damit praktisch jedes USB-Gerät. -das Display ist auch für den Notebook-Modus praktisch, denn die Bedienung per Touch ist deutlich bequemer als ein Trackpad. Und auch ganz wichtig: die nach Meinung vieler (mich eingeschlossen) grauenhafte Bild-Zeitung sowie die andere Bloatware lässt sich einfach und restlos deinstallieren. Windows installiert auch Apps vor, besonders die kostenlosen Office Mobile Apps wissen zu gefallen Von den 28 GB vergleichsweise langsamen, aber schnell genug für die restlich Hardware arbeitendem Speicher werden nur 10GB von Windows und vorinstallierten Apps (verglichen mit 20GB auf meinem 64-bit Desktop) belegt, und obwohl ich anfangs skeptisch war, sind 18GB gar nicht so wenig, wenn man die durch die Performance eingeschränkten Anwendungsbereiche bedenkt und eine SD Karte für Filme, Bilder und Musik verwendet. TrekStor leistet sich hier aber auch einige heftige Schnitzer, zum Beispiel ist auf der Wi-Fi Version eine vollkommen nutzlose SMS-App vorinstalliert, aber weitaus gravierender sind momentan andere Probleme: TrekStor hat bereits ein BIOS-Update für verbesserte SD-Karten Erkennung rausgebracht, aber bei vielen funktioniert die Erkennung nur mit NTFS-Formatierung oder sogar gar nicht (Meine SanDisk Ultra läuft trotz vieler Umformatierungen und anderen Tricks nur mit einem USB-Kartenlesegerät). Es gibt einen Thread, auf dem sich die Probleme nur so häufen, und Versuche, durch eigene ISOs die Treiber zum Laufen zu bringen, endeten im Versagen des Touchscreens. (http://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/98496-suche-treiber-fuer-trekstor-surftab-duo-w1.html) Außerdem scheinen sich die WLAN-Karte und die USB-Ports eienn Controller zu teilen, was gleichzeitige Transfers einschränkt und wohl unmöglich zu beheben ist.

Konnektivität

Spiele:

Die Cherry Trail-IGP hat massive Probleme mit aktuellen Spielen, obwohl sie schon etwa 50% schneller ist als die alte Bay-Trail Version. Es reicht eigentlich nur für ältere Spiele auf niedrigen Einstellungen oder für Windows-Store Apps, die für die meisten Spieler eher uninteressant sein dürften. Sehr interessant ist dagegen Steams In-Home Streaming. Die Grafikkarte schafft locker 1080p 60fps und sorgt für eine sehr gute Übertragung. Aufgrund der eingeschränkten Konnektivität lohnt sich ein Ethernet zu USB-Adapter (in Verbindung mit Powerline), denn der Input-Lag ist sonst einfach zu hoch, um vernünftig spielen zu können.

Laufzeit:

Der mit 7500 mAh relativ große Akku in Verbindung mit extrem stromsparender 2- Watt SDP CPU macht sich bezahlt: Der Akku des Surftabs ist wirklich gut. Ich schreibe jetzt schon seit gesätzt einer Dreiviertelstunde an diesem Review bei 25% (reicht locker bei Tageslich in gesclossenen Räumen)Helligkeit, und der Akku hat gerde einmal 11 Prozent verloren. Unter Last (die bei der CPU schnell zu erreichen ist) sieht es aber anders aus, die Akkulaufzeit wird merklich schlechter [näheres dazu muss ich mir noch genauer anschauen]

Fazit:

Als Volkstablet für jedermann ist das Surftab zumindest teilweise gescheitert: Probleme mit SD Karten udn WLAN schrecken die breite Masse ab, wer aber technikaffin ist und weiß, dass bei diesem Preis eben auch ein paar Kompromisse und Notlösungen dazugehören, findet beim Surftab duo W1 ein ordentliches Tablet und Notebook für gerade einmal 250€, und für das was es kann, ist es trotz dieser Einschränkungen preislich unschlagbar, man kann durchaus mehr von em Gerät

erwarten, als es der Preis vermuten lässt, und ist sowohl als reines Notebook als auch als reines Tablet attraktiv. Natürlich kann es nicht mit einem Surface 3 oder höher mithalten, die gehen aber auch schnell in den vierstelligen Bereich. Wer keine Lust hat, viel Geld für ein kleines Notebook und großes Tablet auszugeben, aber beide Geräte haben will und auf wen obiges zutrifft, dem kann ich dieses Tablet sehr empfehlen.



PS: Ich bin mir nicht sicher, ob das hier das richtige Unterforum ist, aber CB postet die Tests auch immer hier.
Ergänzung ()

Das war das erste Review, das ich geschrieben habe. Ich hoffe es war nicht zu schlecht :) Habe versucht, mich an den Surface-Tests von CB zu orientieren.

Falls jemand noch etwas anderes interessiert oder ich etwas gravierendes vergessen habe bin ich gerne bereit das Review anzupassen. Genau deswegen habe ich es ja gemacht, weil ich das Gerät sehr gut finde aber die Reviews die ich gelesen habe nicht auf alles Antworten geben, was mir wichtig ist, und es anderen vielleicht ähnlich geht

TODO:
Bilder
Akkutests
Langzeiterfahrungen
auf Fehler überprüfen :)
auf Feedback eingehen, mehr hinzufügen, falls gewünscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

bin zwar "noch" dabei an meinem Review jedoch ist aus Zeitmangels alles auf Eis gelegt und da es nun schon eine gibt wird meine gelöscht - danke für die Zeitersparnis :D


Hab nun auch schon längere Zeit mit dem Tablet gearbeitet und muss leider in 2 Punkten dagegensprechen.


1. Batterie: Wenn man längere Zeit Videos oder Streams guckt dann geht die doch sehr schnell hinunter. Ein iPad mini Retina 2 hält mir hier doch etwas länger (lassen wir mal die viel höhere Rechenleistung des Volks-Tablet beiseite).
Der Ladevorgang ist im ausgeschalteten Zustand OK - bei Benutzung jedoch geht das nur im Schneckentempo

2. Tastatur: Die Tasten sind im Vergleich zu meinem alten verkauften Notebook, HP der etwas gehoberen Klassen (kostete 900€ war aber durchweg aus Plastik - genaues Modell weis ich nicht mehr), doch ein wenig klapprig und etwas "lose" verbaut. Schreiben von kleineren Texten hingegen geht absolut in Ordnung.
Das Trackpad hingegen hat nicht sehr viel Liebe bekommen. Der untere Teil ist schon sehr klapprig. Oft hab ich auch das Problem das beim drüberwischen ein maximiertes Edge Fenster minimiert. Ob das eine Wischgeste ist hab ich noch nicht herausgefunden und konnte es auch nicht reproduzieren


Vorerst hab ich nur das zu bemängeln, wenn mir etwas weiteres einfällt editier ich einfach
 
Danke für Dein Feedback!
Tut mir leid, dasss ich dir "zuvorgekommen" bin, aber mach deins auch mal weiter, je mehr Meinungen es gibt, desto besser. Ich habe es erst seit Weihnachten und habe das Review vielleicht etwas früh geschrieben - 2 Tage gefangen in einem Haus ohne WLAN, da muss man halt irgendwas tun :D Die Akkulaufzeit werde ich mir auf jeden Fall noch mal genauer anschauen, als ich dann heute wieder Internet hatte und es erst mal "richtig" testen konnte, ist mir das auch aufgefallen. Und die Laptops mit denen ich zu tun habe kosten eher 600€ oder weniger, da bin ich wohl keine guten Tastaturen von gewöhnt
 
Entgegen, wie in deinem Review beschrieben, gehören mehr als 1 USB Port bei Win-Tablets nicht zum Standard ;)
Ist bei dem Trekstor also durchaus positiv hervorzuheben, für alle andere gibt es ja zum Glück den Dell-Adapter 470-ABES.

Ich fand für den Preis das Trekstor immer zu schlecht ausgestattet. Keine 4GB und nur der 8300er und das Display ist so eher ok. Die Verarbeitungsqualität soll auch nicht so Bombe sein und teilweise unter den von Chinesichen Anbietern liegen.

Allerdings ist es, ausgenommen über Chinashops, alternativlos in DE zu diesem Preis.
 
Bei Chinashops gibt's aber immer noch ein Risiko, ob alles richtig läuft, und Support ist dann auch fraglich. Für mich persönlich fehlte aber bei Teclast die Kombination aus potenter Hardware, mindestens 10 Zoll und 16:9 oder ähnliches Seitenverhältnis. Eine Tastatur ist bei denen glaube ich auch meist nicht dabei, obwohl Dual Boot auch noch eine wirklich tolle Sache ist
 
Servus,:cool_alt:

Ihr habt das Tablet einerseits gut bis mäßig eingestuft (für diesen Preis natürlich sehr gut).

Da ich mir demnächst ein Laptop für meine Techniker Ausbildung zulegen muss, suche ich natürlich eine gute aber preisgünstige Alternative.
Wie schon erwähnt habt ihr ja den derzeitigen Stand des Tablets/Notebooks sehr gut bewertet aber habt keine Lösungsvorschläge gebracht, zwecks Aufrüsten/Upgraden.

Da ich bisher nur Stand PC´s besessen habe und zugegebenermaßen mich nur dürftig auskenne und mir meistens Hilfe gesucht habe. Zudem fand ich bisher auch keine hilfreichen Daten zu Aufrüstungsmöglichkeiten des Surftab im www. Daher wäre mir eine Experten bzw. auch ein Erfahrungsbericht der möglichen Upgrades von eurer Seite aus sehr hilfreich.

Mit freundlichen Grüßen

Techniker93:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde bald mein Tablet verkaufen, weil ich nicht damit zufrieden, daher würde ich gerne wissen, wie groß der unterschied zum Lenovo Tab 3 10 ist?
 
@ Steiner111Vergleiche zwischen Windows und Android sind immer schwer, aber die Hardware des Surftab ist schon deutlich besser, das wird sich bemerkbar machen.

@Techniker93 Ich weiß leider nicht welche Anforderungen Du an das Tablet hast, es ist in einigen Bereichen halt doch eher Tablet als Notebook und einige komplexere Anwendungen laufen daher eher schlecht. Im Preisbereich um die 200€ gibt es leider keine wirklichen Alternativen, 4GB Ram helfen aber doch sehr wenn Du noch etwas mehr Geld ausgeben willst. An einen Desktop-PC kommt das Surftab auf keinen Fall heran, wenn Du Dir das erhoffst, muss ich Dich leider enttäuschen, ich würde es wahrscheinlich nicht an jemanden empfehlen, der nicht schon einen leistungsfähigen Computer hat.
 
Hallo,

ich habe das Tablet seid ca. 8 Wochen.

Für den Preis ist es Top, mit Windows 10, Tastaturdock und der Display-Auflösung findet man schwer ein vergleichbares Produkt.

- der Speicher ist wirklich klein, mit mäßiger Geschwindigkeit Seq_READ_77MB_WRITE_27MB
IMG_2860_klein.jpg
- Aufladen dauert ewig, Netzteil schafft nur 5V bei 2Ampere, bei Betrieb lädt es garnicht, mein Empfinden.
- Der Silberrand ist totaler Schrott, sieht gut aus, bringt nichts, hab jetzt schon Abschürfungen.

Die x5-z8300 mit Intel Gen8 Grafik und 12 EUs ist wichtig zu erwähnen.
Jeder EU kann 7 Threads abarbeiten, macht also 84 Threads (meine Vergleichsrechnung), kann man ungefähr mit Shader vergleichen. Die GPU ist hier ausschlaggebend zur 28nm-Silvermont, damit kann man etwas reißen.

Man muss genau wissen, wofür man es benutzen will.
Es soll Browsergames schaffen, bissel Farmingsimulator, bissel RebelGalaxy, Diablo 3 wird noch getestet.

Nun hab ich doch viel geschrieben, in 1-2 Monaten folgt evtl. ein ausführlicher Bericht.

@ PVII ist ja schon ausführlich eingegangen. TOP, thx :)
Deine Ausführungen haben mein Entschluss bekräftigt es mir zu kaufen.

DANKE
 
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Mach ruhig auch mal einen ausführlichen Bericht, die Lautsprecher und Webcam wären mir zum Beispiel nie aufgefallen. Jetzt wo ja wieder Interesse zu herrschen scheint werde ich demnächst auch mal ein Update schreiben.
 
Kann man das Tablet nur über das microUSB 2.0 laden?
Kann man nicht den microUSB 3.0 nutzen oder ist es nur eine Datenleitung?

Hat jemand im microSD-Slot mal bessere Karten verwendet.
Scandisk Extreme und höher, bringt die Investition in eine solche Karte?

Mit der Scandisk Ultra 64 GB erhalte ich diese Werte.
IMG_2862_klein.jpg
Formatierung: NTFS
 
Bin auf jedenfall nicht zufrieden mit mein Lenovo und selbst wenn es ein bischen langsamer läuft ok
 
im neuen Bios (109) kann man unter Save&Exit "Show all Item" freischalten und dann unter CPU Configuration den "Turbo Mode" enablen, damit läuft mein surftab merkbar schneller. :)
Ergänzung ()

Die Probleme mit dem WLAN-Adapter lassen sich auch beheben. Im Device Manager den Mode unter "Erweitert" von b/g/n auf b/g reduzieren. :)
 
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