News Turing Spezial: Nvidia plant angeblich eine GTX 1660 Ti ohne Raytracing

@tek9 Kann vielen Kommentatoren hier und in anderen Foren doch nur recht sein wenn es sich nicht durchsetzt. Viele wollen lieber mehr vom Gleichen. Warum sollte man diese Kundschaft durch die alleinige Konzentration auf neuartige Technologie ausschließen? RTX wird so oder so kommen. Die klassische ausschließliche Rasterisierung wird an ihre Grenzen stoßen. Entweder technisch, ökonomisch oder beides.
 
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maxpayne80 schrieb:
Gibt es die Karte eigentlich in der Collectors-Edition mit Leder-Finish in der Holz-Verpackung ?
Leder ist klar
Holz für das spröde Verhalten des CEO, aber auch für die Nachhaltigkeit der Karte hinsichtlich Stromverbrauch ;-))
Fehlt noch:
Mit Nieten besprickt (steht für die stacheligen Umgangsformen des CEO)
schwarzes Leder (weil viele für RT schwarz sehen)
In einem Geschenkeballon (also entweder preislich geschenkt, oder "kannst du dir schenken" je nach Präferenz; außerdem viel heiße Luft um nix)
Ach ja, mit leerem Blatt Papier ausgeliefert (für den Namen, die Specs und den Preis, weil das ja noch keiner weiß).
 
tek9 schrieb:
Ja genau du hast es erkannt, das generelle Problem mit dem lot ist das es bleifrei ist ;)

Gemeinheiten beiseite, Gamer Hardware ist nunmal billigst produzierter Ramsch. Siehe Gamer Displays mit fiesem BLB, Mainboards und Grakas mit Spulenfiepen, kalte Lötstellen, Grafikkarten mit Hotspots etc.

Das sind Dinge die lediglich durch Sparmaßnahmen in der Produktion und dem Design entstehen.
Eigentlich sollte das neue Lot, gerade bei Hitze, besser gegen Verschleiß schützen, da der Schmelzpunkt deutlich höhere liegt, als bei bleihaltigem Lot. Aber ich finde das neue Lot, wenn man damit arbeitet, auch schlechter. Habe hier noch zig gute alte Rollen mit gutem bleihaltigen Lötzinn. ;)
Aber im Grunde stimme ich dir zu, dass es vor allem am Design liegt, wo oftmals das Kühlsystem zu unterdimensioniert ist. Ob das jetzt Inkompetenz ist, oder Absicht, darüber lässt sich natürlich streiten.

Mir ist eingefallen, dass ich mal einen Fujitsu-Siemens Amilo xi1554 (Mobility Radeon X1900 ) hatte, da war die Kühlung so dermaßen schlecht, dass ich kurz nach Garantieende (~2 Jahre) die ersten Grafikkfehler bekommen habe. Zu dem Zeitpunkt gabs auf Ebay zig xi1554 Notebooks (und vom kleineren Modell), wo die Grafikkarten defekt waren. Es wurden fast ausschließlich defekte Notebooks angeboten. Die X1900 war noch eine dieser Steckkarten, die man auch austauschen konnte. Das Ding war aber nicht gerade leise, deshalb hab ich mir dann doch einen neuen PC (siehe Sig) gekauft.
 
DocWindows schrieb:
Diese Strategie ist seit zig Jahren bei Herstellern von CPUs und GPUs üblich. Das braucht man gar nicht zu rechtfertigen weil es "schon immer" gängige Praxis ist. Und das ist auch total in Ordnung. Vermeidet Müll und diejenigen die mit weniger zufrieden sind bekommen günstigere Karten.

Das ist mir bewusst, dass das bei den Herstellern üblich ist. Und das finde ich auch ok.
Ich kann es nur nicht ab, wenn die negativen Kritiken an den Karten alleine dadurch begründet werden. So wie es ja von einigen gemacht wird hier. Ala: „NVIDIA hat ja keine andere Wahl, sie müssen diese Karten bringen, um teildefekte Chips zu verwerten“. Genauso Thema 2060 vs 2070, siehe meinen Vorpost.

NVIDIA muss sich nun trotzdem der Kritik stellen und gefallen lassen, mit diesen Karten die RTX Features nicht dem Preis und Leistungsbereich unterhalb der 2060 zur Verfügung zu stellen.

Das ist mMn genauso Sinnvoll, wie bei einem ständigen zu spät kommen zur Arbeit zu argumentieren, dass der Wecker kaputt ist.
 
Haxor schrieb:
Eigentlich sollte das neue Lot, gerade bei Hitze, besser gegen Verschleiß schützen, da der Schmelzpunkt deutlich höhere liegt, als bei bleihaltigem Lot

Der höhere Schmelzpunkt ist wohl eher das Problem in der Fertigung weil Chips es nicht gerne mögen wenn ihre Pins stark erhitzt werden. Vermutlich wird das bleifreie Lot gerade so auf die Temperatur gebracht bei der es schmilzt und infolge dessen fallt die Temperatur auch wieder schnell unter die Temperatur wo es flüssig ist.

Ergo entstehen schneller mal lumpige Lötpunkte die nur mittelmäßig Kontakt haben. Bedingt durch die aggressiven Stromsparmodi der modernen Chips schwanken die Temperaturen viel stärker als früher und diese Chips drehen bzw ziehen sich viel öfter wieder zusammen als "damals". So ist die Wahrscheinlichkeit das mit der Zeit kalte Lötstellen entstehen deutlich größer...
 
Artikel-Update: Zum nahenden Starttermin bringen auch die Boardpartner ihre Modelle in Stellung. Gigabyte führt genau so wie MSI einige Probanden der GeForce GTX 1660 Ti ins Feld. Die Bezeichnungen deuten auf alternative und unterschiedliche Kühler ebenso wie das Kürzel OC auf Overclocking hin. 6G bei allen Karten steht für 6 GByte VRAM.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Zu teuer und technisch am Ende aber NV wird seien Abnehmer finden. Bei MF gibt es übrigens die 56er Red Dragon für 309€. Soviel zum Thema zeitlich begrenzte Sonderangebote. Die Karte wird sich einfach auf dem Level einpegeln.
 
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Macht das Ding irgendeinen Sinn? Man bekommt doch grad eine GTX 1070 mit 8GB Vram für 275Euro. Irgendwelche Vorteile, die eine GTX 1660(ti) bieten sollte zu einer GTX 1070?
 
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Also ganz raff ich das nicht... ich hab gedacht sie hätten noch große Lagerbestände von der GTX 1060... und dann würden sie vielleicht eine GTX 1660 auf derselben Basis rausbringen. Aber das sind ja angeblich Turing Chips und keine Pascal mehr... irgendwas kommt mir hier spanisch vor.

Und die ganze Geschichte, dass sie extra noch zusätzlich eine non-RTX Serie machen glaube ich auch nicht. Das müssen irgendwelche Ausschusswaren sein. Aber woher soll denn die denn kommen wenn nicht von Pascal?
 
Einfach andere Chip. RTX ist in dem Bereich einfach utopisch.
GeForce RTX 2060 Turing TU106, 1920 SE @ 192 Bit, 6 GB GDDR6
GeForce GTX 1660 Ti Turing TU116, 1536 SE @ 192 Bit, 6 GB GDDR6
GeForce GTX 1660 Turing TU116, 1280 SE @ 192 Bit, 6 GB GDDR5
GTX 1650 Turing TU117, 896 SE @ 128 Bit, 4 GB GDDR5/6


Nein. Finger weg vom Speicherkrüppel. 1070 und gerade die 56 sind die deutlich besseren Angebote in dem Preisbereich.
 
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mkdr schrieb:
Macht das Ding irgendeinen Sinn? Man bekommt doch grad eine GTX 1070 mit 8GB Vram für 275Euro. Irgendwelche Vorteile, die eine GTX 1660(ti) bieten sollte zu einer GTX 1070?
Noch ist sie nicht erschienen, daher kann man nur spekulieren:
Vorteil Nvidia: Günstigere Produktion als der GP104.
Vorteil Endkunde:
-Neustes Coding wahrscheinlich möglich, das Pascal nicht kann
-Weniger Stromverbrauch wahrscheinlich
-die GTX1070 wird sicher bald eingestellt
 
Casillas schrieb:
Das ist mir bewusst, dass das bei den Herstellern üblich ist. Und das finde ich auch ok.
Ich kann es nur nicht ab, wenn die negativen Kritiken an den Karten alleine dadurch begründet werden.

Dir ist bewußt dass es diese Art recycling gibt, du findest es ok, wenn man dies als Grund angibt ist es aber nicht mehr ok? Muß man nicht verstehen, oder?

Casillas schrieb:
NVIDIA muss sich nun trotzdem der Kritik stellen und gefallen lassen, mit diesen Karten die RTX Features nicht dem Preis und Leistungsbereich unterhalb der 2060 zur Verfügung zu stellen.

Es heißt doch in den Foren schon bei der 2060 dass sie nicht für RTX taugen soll.
Wieso sollte es dann bei einer 1160 dabei sein? Für noch mehr Hate ohne Grundlage?

franzerich schrieb:
Und die ganze Geschichte, dass sie extra noch zusätzlich eine non-RTX Serie machen glaube ich auch nicht. Das müssen irgendwelche Ausschusswaren sein. Aber woher soll denn die denn kommen wenn nicht von Pascal?

Turing Chips mit kaputten RT- oder Tensor Cores?
 
Botcruscher schrieb:
Zu teuer und technisch am Ende aber NV wird seien Abnehmer finden. Bei MF gibt es übrigens die 56er Red Dragon für 309€. Soviel zum Thema zeitlich begrenzte Sonderangebote. Die Karte wird sich einfach auf dem Level einpegeln.

Habe mir die "normale" neulich für 299 € gegönnt …

MfG, Föhn.
 

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DocWindows schrieb:
Turing Chips mit kaputten RT- oder Tensor Cores?

die RTX 2060 ist ein teildefekter TU106 der RTX 2070. Die GTX 1660 ist dann ein defekterer Chip ohne RT/Tensor und noch weniger Shadern. Eigentlich sollte man von Nvidia Geld verlangen, wenn man den Elektroschrott von denen abnimmt.
 
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Eine 2080 und 2080TI ohne Raytracing wären schön und die zusätzlich frei gewordene Chipfläsche für Leistung nutzen.
 
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Ok, das macht Sinn mit den defekten Raytracing-Cores. Das wären dann aber schon 2 Fehlerquellen (zusammen mit den defekten Shader Cores). Ich frage mich ob das Sinn macht wirtschaftlich, weil ja dann auch mehr überprüft und aussortiert werden müsste...
 
franzerich schrieb:
Und die ganze Geschichte, dass sie extra noch zusätzlich eine non-RTX Serie machen glaube ich auch nicht.

das sind halt Turing-Chips ohne RT- und Tensorkernen für kleine DIE-Size, um entsprechende Marktsegmente bedienen zu können. Es handelt sich nicht um defekte Chips der RTX 2070. Das wäre nicht wirtschaftlich. Die RTX 2060 ist schon dafür gedacht, die defekten Chips der RTX 2070 aufzufangen.

Die Turing-Shader bieten ja noch weitere Vorteile wie Mesh Shading, Variable Rate Shading(VRS), Texture-Space Shading, Multi-View Rendering(MVR).

Wenn diese Features breiter in die Engines gelangen und von Spielen genutzt werden, hilft das allen Turing-basierten Grafikkarten.

Mit Karten ausschließlich ab $350 schafft Nvidia schlicht nicht die notwendige Marktdurchdringung, um mehr Entwickler für die Turing-Features gewinnen zu können.
 
nordic_pegasus schrieb:
die RTX 2060 ist ein teildefekter TU106 der RTX 2070. Die GTX 1660 ist dann ein defekterer Chip ohne RT/Tensor und noch weniger Shadern. Eigentlich sollte man von Nvidia Geld verlangen, wenn man den Elektroschrott von denen abnimmt.

Finde es auch einen Witz, dass die grünen den "Elektroschrott" für teures Geld fast verschenken werden … ;-)

MfG, Föhn.
 
nordic_pegasus schrieb:
Die GTX 1660 ist dann ein defekterer Chip ohne RT/Tensor und noch weniger Shadern. Eigentlich sollte man von Nvidia Geld verlangen, wenn man den Elektroschrott von denen abnimmt.

Manchen kann man es echt nicht recht machen. Wahrscheinlich muss nVidia für jeden Kunden bald einen eigenen Chip designen. Obwohl ich selbst dann bezweifel, dass das Genöle aufhört.

Man kann alte Pascal ohne RTX kaufen.
Man kann neue Turing mit RTX kaufen.
Man kann neue Turing ohne RTX kaufen.

Was denn jetzt noch? Gehts wieder nur um den Preis?
So nach dem Motto "Die 1160 würde ich für 50 Euro weniger kaufen. Ok, es ist immer noch Elektroschrott, aber immerhin billiger Elektroschrott"?
 
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nordic_pegasus schrieb:
die RTX 2060 ist ein teildefekter TU106 der RTX 2070. Die GTX 1660 ist dann ein defekterer Chip ohne RT/Tensor und noch weniger Shadern. Eigentlich sollte man von Nvidia Geld verlangen, wenn man den Elektroschrott von denen abnimmt.

Blödsinn. Defekt wäre es ja nur wen irgendetwas nicht funktioniert wie es Versprochen wurde. Aber der TU106-300-A1 bietet auf dem Papier weniger als ein TU106-425-A1. Dafür kostet er aber auch weniger als der TU106-425-A1. Dadurch lässt sich die Chipausbeute erhöhen und der Preis reduzieren. Würde man das nicht machen, würde vermutlich sowohl die 2060 wie auch die 2070 und vermutlich auch die 1660 für den Endkunden teurer werden. Denn bezahlen müssen sie sowieso, Oder glauben sie das nur ein Defekterchip vom Bandläuft den sie nicht bezahlen? Denken Sie mal nach was für Unsinn Sie reden. Mal angenommen man würde alle Teildefekten Chips Recylen, wer würde das bezahlen? Warum soll ich für weniger mehr Geld hinlegen? Totaler Unsinn.
Ergänzung ()

DocWindows schrieb:
Manchen kann man es echt nicht recht machen. Wahrscheinlich muss nVidia für jeden Kunden bald einen eigenen Chip designen. Obwohl ich selbst dann bezweifel, dass das Genöle aufhört.

Man kann alte Pascal ohne RTX kaufen.
Man kann neue Turing mit RTX kaufen.
Man kann neue Turing ohne RTX kaufen.

Was denn jetzt noch?

Es würde ja auch nichts bringen. Weil das eine Firma ist, muss man trotzdem für die Kosten aufkommen. Und wen man alle "Teildefekten Dies" wegwerfe, anstatt sie zu verkaufen, würden auch günstiger werden. Die Kosten steigen ja und damit auch der Endkundenpreis, plus Umweltverschmutzung.
 
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