News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

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Im Grunde ist mir egal wie das endet, ich würde mir nur wünschen Twitter würde verschwinden. Meiner Meinung nach hat die Plattform allgemein zu viel Einfluss gewonnen und hat nichts mehr mit dem "journalistischen Werkzeug" oder dem "Werkzeug für Meinungsäußerung" zu tun, wie das vielleicht noch am Anfang der Fall war.
Wäre schön wenn sich dies bzgl. das Internet (wie eigentlich üblich) mal wieder "erneuert". Ich freue mich z.B. sehr darüber, dass Facebook schon an Einfluss/Wichtigkeit verloren hat.
Von daher wäre es mir schon ganz recht, wenn man Musk zur Übernahme zwingt. Entweder er fährt den Laden dann völlig gegen die Wand oder es weht wenigstens mal wieder ein frischer Wind durch.
 
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Bin ich ja mal gespannt wie das Urteil ausgeht.
Am Ende kommt noch raus, Musk wollte wie beim Bitcoin nur genug Träumer haben die einspringen, dann einen Teil der Anteile mit ordentlich Gewinn loswerden, n Sicherheitspuffer falls doch nochmal Nachschub an Träumern kommt und jetzt hat das Twitter auch gemacht und Musk steht blöd da :D.
Wär jedenfalls ne witzige Form von Karma wenn dem so wäre #Prophezeiung.

Man muss nur mal überlegen, so Jemand macht einfach n Tweet und der Wert einer Sache steigt auf unerklärliche weise und im nächsten Augenblick verhämmert man Anteile und alles kracht zusammen, aber nur einer zieht Gewinne daraus oder wenige, der Rest hats dann noch immer nich kapiert ^^.

Musk mag ja seit kurzem nun Dogecoins, einsteigen Leute, losgehts! :freak: :mussweg: Der Mann braucht euer Geld.
 
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Hirschschnaps schrieb:
Im Grunde ist mir egal wie das endet, ich würde mir nur wünschen Twitter würde verschwinden.
Du wirst immer einen gewissen Netzwerk-Effekt haben, sprich einen Klassenprimus haben mit der größten Nutzerbasis.
Warum sollte ich wo sein wo niemand ist?
Je mehr Nutzer du dabei hast, desdo wahrscheinlicher hast du auch welche dabei die schlechte Stimmung verbreiten, gefährliche Thesen vertreten und anderen das Leben versauen wollen.
Wie die entsprechenden Plattformen heissen is zweitrangig.
 
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habla2k schrieb:
Soweit ich weiß, ist es doch aber so, dass er es eben nicht wissen wollte und sich nun aber beschwert. Und das ist dann eher seine eigene Schuld.
"Gekauft wie gesehen". Wer nicht nachsieht, hat das Nachsehen."
 
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Dai6oro schrieb:
Das ist auch der Grund warum es schlecht für ihn aussieht. Warum er darauf verzichtet hat weiß man nicht aber das kann ihm das Genick brechen. Dafür fehlt mir dann auch jegliches Verständnis.
habla2k schrieb:
Soweit ich weiß, ist es doch aber so, dass er es eben nicht wissen wollte und sich nun aber beschwert. Und das ist dann eher seine eigene Schuld.
Balikon schrieb:
"Gekauft wie gesehen". Wer nicht nachsieht, hat das Nachsehen."

Twitter sollte also als AG nicht ohnehin die echten Nutzerzahlen bzw den Anteil an Bots offenlegen müssen?
Der Anteil an Nutzern, die Bots sind, sind also nicht kursrelevant?

Auch Twitter unterliegt gewissen Pflichten. So eindeutig sehe ich die Sachlage nicht.
 
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@Bonanca Die Geschäftsberichte der letzten Jahre sind ja einsehbar.
 
@Bonanca Bei solchen Übernahmen gibt es vor Abschluss des Vertrags Due Diligence Prüfungen. Musk hat deutlich tieferen Einblick in Twitter bekommen als nur die Jahresberichte.

Der Prozess ist dafür da um solche Vorbehalte vor Abschluss zu klären.
 
eax1990 schrieb:
Bin ich ja mal gespannt wie das Urteil ausgeht.
Am Ende kommt noch raus, Musk wollte wie beim Bitcoin nur genug Träumer haben die einspringen, dann einen Teil der Anteile mit ordentlich Gewinn loswerden, n Sicherheitspuffer falls doch nochmal Nachschub an Träumern kommt und jetzt hat das Twitter auch gemacht und Musk steht blöd da :D.

Im Gegensatz zum Spielplatz Krypto, wäre das am Aktienmarkt meines Wissens strafbar.
 
Hirschschnaps schrieb:
Im Grunde ist mir egal wie das endet, ich würde mir nur wünschen Twitter würde verschwinden. Meiner Meinung nach hat die Plattform allgemein zu viel Einfluss gewonnen und hat nichts mehr mit dem "journalistischen Werkzeug" oder dem "Werkzeug für Meinungsäußerung" zu tun, wie das vielleicht noch am Anfang der Fall war.
Wäre schön wenn sich dies bzgl. das Internet (wie eigentlich üblich) mal wieder "erneuert". Ich freue mich z.B. sehr darüber, dass Facebook schon an Einfluss/Wichtigkeit verloren hat.
Von daher wäre es mir schon ganz recht, wenn man Musk zur Übernahme zwingt. Entweder er fährt den Laden dann völlig gegen die Wand oder es weht wenigstens mal wieder ein frischer Wind durch.
Bin auch kein großer Twitter-Freund, aber sollte Twitter verabschieden, wird die nächste Massenplattform erscheinen. Facebook ist doch für Instagramm im Endeffekt verschwunden, oder? Ist Instagramm "besser" als Facebook? In meinen Augen eher nicht :D
 
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Das ist irrelevant, solange Twitter nicht absichtlich getäuscht hat und nach bestem Wissen und Gewissen die Werte angibt.
 
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48 Seiten und hier wird immer noch diskutiert...lest euch doch einfach durch was geschrieben wurden...ArsTechnica hat da einige gute Artikel zu. Aus einem erst kürzlich geschriebenen zitiere ich mal:

"When Musk offered to buy Twitter, he did not ask for—and Twitter did not make—any representations regarding the number of false or spam accounts," Twitter wrote, adding that "Musk forwent all due diligence—giving Twitter twenty-four hours to accept his take-it-or-leave-it offer before he would present it directly to Twitter's stockholders."

Die Fake Accounts waren schlicht nie Vertragsbestandteil. Noch dazu zeichnet ja Musks eigenes Programm, welches Fake-Accounts rausfinden sollte, seinen eigenen Account als Fake raus. Über die Validität seiner Aussagen kann man also vortrefflich streiten. Er wird zahlen müssen. Das steht eigentlich jetzt schon fest. Und das ist auch richtig so, weil der gute Herr Musk ja nicht zum ersten mal mit seinen Aussagen Kursbeeinflussung macht (ganz ab davon das Tesla so unglaublich overrated ist...).
 
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Sas87 schrieb:
Naja, hoffentlich lassen sie ihn nicht einfach so davon kommen.
Man sollte auch hinter dem stehen was man tut!
Wie hinter Fakeaccounts und Bots?

Also es soll doch von niemanden von Nachteil sein. Und wer im Recht ist, entscheidet wohl der Richter, wie so oft.
 
Ich bin ja der festen Überzeugung er verkauft aktuell Aktien, weil die Aktie bereits schon wieder einen Short Squeeze hingelegt hat und er gerne dann wieder billiger einsteigt.

Vielleicht sagt es einer Person was, aber ungedeckte Leerverkäufe müssen in regelmäßigen Zyklen sich mit der unterliegenden Aktie (die quasi nur in der Schublade liegt und nur Buchhalterisch zugewiesen wird, eindecken). Genau das ist bei Tesla jetzt vor dem Stocksplit durch Dividende wieder der Fall.

Twitter ist Elons Nebelkerze.
 
Die "Twitter ist nur ne Nebelkerze weil Elon Aktien verkaufen will" Theorie ist auf so vielen Ebenen einfach so dumm, es ist fast schon lustig.

Warum wird das eigentlich immer noch vertreten?

Was eine Due Diligence angeht ist es leider (wie eigentlich alles im Leben) nicht so einfach.
Zunächst hat Twitter keine strikte Pflicht überhaupt eine zuzulassen. Das stützt sich bei den Amis im wesentlichen auf die Business Judgement Rule, wie bei uns teilweise auch. Strikte Neutralitätspflichten auf Seiten der Zielgesellschaft gibt es dort noch weniger als bei uns (siehe geplante Poison Pill).

Was sie dann an Informationen rausgeben unterliegt ebenfalls der Kontrolle von Twitter. Da die Übernahme anfangs als feindlich eingestuft wurde ist zu bezweifeln, dass da ein Erkenntnisgewinn wahrscheinlich wäre.

Alleine darauf basierend, dass er die Due Diligence ausgelassen hat, wird man ihn nicht zum Kauf zwingen, wenn sich wirklich herausstellt, dass es eine große Diskrepanz gibt bei den mDAUs.

Es kommt also darauf an, wie gut die Daten auf beiden Seiten sind.
Ein wenig Rechtspolitik der Gerichte wird auch noch ne Rolle spielen.

Finanziell gesehen hat er 20 Mrd in bar bzw. Equity, 7 Mrd von externen Investoren und 13 Mrd wird Twitter aufbringen. Basierend auf dem letzten Twitter Sharecount fehlen also noch 2 Mrd.
 
Das Erste meldet er kauft es nun offenbar doch: "Elon Musk will die Übernahme des Online-Dienstes Twitter nun doch vollziehen. Das bestätigte der Tech-Milliardär in einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC."
 
Ich bleibe dabei, jetzt Twitter doch zu kaufen und ich sage Twitter wird dann wohl mittelfristig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, wie Oculus auch, nachdem es von Meta (Facebook) gekauft wurde.
Und den Schwachsinn den der Typ wieder zum Ukraine Krieg abgelassen hat... Das ist echt der größte Schaumschläger des Planeten.
 
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Jetzt wird es wieder von vorne losgehen, das man auf Musk herum tritt: Die Twitter-Aktivisten fühlen sich bedroht durch ihn, da er mit einer Nadel ihre Blase zum Platzen bringen könnte.

Ich selbst mag Musk, weil er gleichzeitig ein Genie und ein Wahnsinniger in einer Person ist. Mit "Genie" meine ich weniger einen Erfinder, sondern mehr einen Geschäftsmann, der weiss wo er wann wie investieren muss um sein Vermögen zu vermehren. Und mit "Wahnsinniger", naja, all die Ausfälle die er so macht über die Zeit hinweg.

Aber wegen dem Geschäftsmann möchte ich anmerken, das fast alle Reichen wie Bill Gates, Steven Jobs usw. nie wirklich alles selbst gemacht haben, sie kamen jeweils zum richtigen Zeitpunkt und haben auf der Basis, der Grundlage von anderen, etwas weiterentwickelt und dann wesentlich erfolgreicher vermarktet. Das bringt oft mehr Reichtum.
 
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