News Ubuntu 10.04 „Lucid Lynx“ erschienen

@Amusens
Auf der DVD sind noch mehr Programme enthalten(welche man dann von der DVD installieren kann und nicht über das Softwarecenter runterladen muss). Für ne installation des Grundsystems reicht die CD aber vollkommen aus.

So das Update ist bei mir gleich abgeschlossen. Bin mal gespannt wie es läuft auf meinem Notebook.
 
keiflin1 schrieb:
Die Implementierung von sozialen Netzwerken scheint mir ein Tribut an die Zeit bzw. an den Mainstream zu sein, der mehr als fragwürdig ist. Aus schlicht intellektueller Sicht mutet dies fast schon ironisch an, dass sich so eine Unternehmung wie Linux dem digitalen Pöbel beugt. Ich hätte es nicht gemacht, aber ich habe nichts zu sagen.

Es gibt nunmal viele Leute die das gerne und sinnvoll benutzen, inkl. Entwickler. Nur weil du's nicht benutzt, heißt das nicht, dass man sich irgendwem beugt sondern einfach mit der Zeit geht und sinnvolle, für viele aber nicht alle, Sachen implementiert. Die digitale Vernetzung wird weitergehen, wie wir damit umgehen müssen wir für uns selbst entscheiden.
 
P4 hat glaube ich seit dem Prescott die EMT64 Unterstützung. Aber mit x86 bist du auf der sicheren Seite. Der Unterschied zwischen CD und DVD liegt in der Menge der Software. Ausserdem gibt es eine Live-CD aber keine Live-DVD. Für die Installation Empfehle ich die Alternate Version. Bisher habe ich immer die CD benutzt und bin nie schlecht damit gefahren. Zusätzliche Software holt man sich dann eh übers Packetmanagement.
 
ok ich danke euch

werde jetzt schnell die CD x86 Downloaden ^^
Bin von Ubuntu begeister
Kubuntu ist umständlicher in der Bedienung und ich habe es nicht geschafft Fotos von der Digicam auf den Rechner zu bekommen.
 
Naja, ein wenig blauäugig gehst du das Thema schon an. Es war auch weniger als Kritik denn als Denkanstoß gemeint. Ich verstehe unter digitaler Vernetzung auch etwas anderes als die Nutzung von sog. sozialen Netzwerken. Diese Netzwerke sind nicht etwa entstanden, weil sie nötig waren sondern weil sie möglich sind und zwar wegen des enormen Leistungszuwachses der IT.

Schau, nur zwei kleine Beispiele: Twitter: an Belanglosigkeit kaum zu überbieten, weil jeder, der im analogen Leben nichts gehaltvolles zu sagen hätte, plötzlich- und wohl wegen der Anonymität- etwas zu sagen haben will und dies zum Leidwesen seiner Umwelt auch tut.

Facebook: die verhökern ihre Kundendaten an irgendwelche Unternehmen, die diese Daten zur personalisierten Produktwerbung nutzen. Ich bin doch keine Konsumhure.

Und jeder, der dieser Entwicklung vollkommen unkritisch gegenübersteht, ist wohl auch der Meinung, das er sich vor der epidemisch um sich greifenden Datensammelwut von Staaten und /oder Unternehmen nicht zu fürchten braucht, weil er/man ja nichts zu verbergen hat.

Aber das eigentliche Thema war ja Linux und ich will mich hier auch nicht auslassen. Natürlich hast du recht, dass jeder selbst entscheidet wie er damit umgeht. Da stimme ich ausdrücklich zu. Aber manchmal sträuben sich einfach die Nackenhaare, wenn man sieht, welche Daten manche Leute so ins Internt stellen, die man einfach nur als belanglos definieren darf. Ein wenig mehr Nachdenken würde vielen nicht schaden.
 
Wenn es einfach und komfortabel sein soll -> Linux Mint

und wie lässt sich das auf nem stick installieren?

auf der website von linux-mint finde ich nix brauchbares

ich brauche was für datensicherung, desaster-recovery, systemanalyse/diagnose etc. und das ganze soll auch schnell booten und möglich kompatibel zu allem sein :freaky:

habe hier mehrere rechner ohne OS und muss die dinger prüfen, bzw. auslesen was dort an hardware drin ist

ich brauch irgendwas einfaches... keine lust stundenlang how tos zu lesen.. am besten ne exe unter windows was dann linux auf nem usb stick installiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt fehlt nur noch der Link zur Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie ich LL in meinem W7 virtualisiere.
 
Google? ;)
Es gibt verschiedene Tools mit denen man eine Liveversion auf einen USB Stick installieren kann.
Geht natürlich auch manuell aber so wärs wohl für dich am einfachsten.

Wenn es um Diagnose, Recovery usw. geht gibt es allerdings auch diverse Softwarelösungen die man bootfähig auf einen USB Stick installieren kann und ohne extra System auskommen.

http://www.pendrivelinux.com/
 
Digital_D99 schrieb:
und wie lässt sich das auf nem stick installieren?
Linux Live USB Creator : Powerful and easy Live USB Creator

Digital_D99 schrieb:
ich brauche was für datensicherung, desaster-recovery, systemanalyse/diagnose etc. und das ganze soll auch schnell botten
Da wirst du idR nicht mit so dicken Dingern wie Linux Mint hantieren.

Digital_D99 schrieb:
möglich kompatibel zu allem sein
Was soll das heißen? Zu Hardware? Das ist selbst Windows nicht ...

Digital_D99 schrieb:
habe hier mehrere rechner ohne OS und muss die dinger prüfen, bzw. auslesen was dort an hardware drin ist
Für sowas tut es auch die SystemRescueCd

Digital_D99 schrieb:
ich brauch irgendwas einfaches... keine lust stundenlang how tos zu lesen.. am besten ne exe unter windows was dann linux auf nem usb stick installiert
Siehe oben.

Aber mal eine ernste Anmerkung: Du willst zum einen ein idiotensicheres Rettungssystem, bei dem man nicht viel nachdenken muss, zum anderen aber soll das System minimal sein. Sowas ist idR ein Widerspruch. Wenn du ein schweizer Taschenmesser willst, dann ist zB grml.org - Linux Live system/CD for sysadmins and texttools-users sehr beliebt. Aber du musst wissen was du da tust. Die wirst bei deiner Systemanalyse nicht drum rum kommen die ein oder andere Manpage zu lesen. Linux ist nicht Windows (siehe meine Signatur). Wobei das bei dir gar nicht mal schwer sein dürfte wenn du nur deine Hardware auslesen willst. Zur Not kannst du hier fragen.
 
Wie sind eigentlich die Mindestanforderungen? kann mir das evlt jemand sagen?
 
KoreaEnte schrieb:
Wieviel Unterschied macht beim Videogucken auf einem Netbook eigentlich das BS aus, bezogen auf die Akkuleistung, wahrscheinlich dürften sich da XP und das neue Ubuntu nicht viel tun, oder?

Das ist etwas, das man nicht pauschalisieren kann. Bei meinem Notebook hat es die Laufzeit von 4,5h (Win 7) auf 4,75h gehoben. Bei anderen Notebooks geht die rapide runter. Es kommt eben immer auf die Hardware drauf an.

Teilweise hat man auch andere vorteile. Full-HD ruckelte bei mir unter Win7. Nicht aber unter Ubuntu.
 
frakki schrieb:
Wie sind eigentlich die Mindestanforderungen? kann mir das evlt jemand sagen?

Ich denke das Mindeste was du haben solltest ist eine CPU ab 1Ghz und 512MB Ram. Wobei bei Ubuntu mehr Abeitsspeicher garantiert von Vorteil wäre. Wenn du GNOME mit Effekten nutzen möchtest sollte mindestens eine vernünftige onboard GPU (zB beim 785g Chipsatz) da sein.
 
Hätte mich auch gewundert, wenn es auf einmal eine Stunde länger laufen würde, weil beim Video abspielen das Video wahrscheinlich auf jedem BS etwa gleich viel Strom benötigt. Full-HD benötige ich natürlich auf einem Netbook nicht.
 
Bin grade schon am Updaten. Wie gewohnt geht das ja alles automatisch. Bin richtig gespannt, wie gut es sich schlagen wird.
 
ChilliConCarne schrieb:
Ich denke das Mindeste was du haben solltest ist eine CPU ab 1Ghz und 512MB Ram.

Danke für die schnelle Antwort. Hab hier nämlich noch nen ur uralt Notebook rumliegen, was ich evtl für meine Mutter hätte fit machen wollen.
Aber das hat definitiv keine 512mb Ram :)
 
ChilliConCarne schrieb:
Ich denke das Mindeste was du haben solltest ist eine CPU ab 1Ghz und 512MB Ram. Wobei bei Ubuntu mehr Abeitsspeicher garantiert von Vorteil wäre. Wenn du GNOME mit Effekten nutzen möchtest sollte mindestens eine vernünftige onboard GPU (zB beim 785g Chipsatz) da sein.

Unter Linux Mint gibt es eine LXDE, Fluxbox und XFCE Edition die allesamt für schwächere Rechner geeignet sind. Für Ubuntu ist wie ich hier gelesen habe wohl auch eine LXDE Version geplant.
 
frakki schrieb:
Danke für die schnelle Antwort. Hab hier nämlich noch nen ur uralt Notebook rumliegen, was ich evtl für meine Mutter hätte fit machen wollen.
Aber das hat definitiv keine 512mb Ram :)
Oh, dann lies bitte weiter unten.


I-HaTeD2 schrieb:
Unter Linux Mint gibt es eine LXDE, Fluxbox und XFCE Edition die allesamt für schwächere Rechner geeignet sind. Für Ubuntu ist wie ich hier gelesen habe wohl auch eine LXDE Version geplant.
XFCE schenkt sich zu GNOME afaik nicht mehr viel. Da ist LXDE schon interessanter für schwache Rechner. Fluxbox bzw. WM alleine würde ich einem Einsteiger nicht antun. Ein DE sollte es schon sein.

Bei weniger als 512 MB Ram wäre LXDE da schon die beste Lösung. Muss man unter Ubuntu und diversen anderen Distries nur extra installieren und einrichten. Kann auch eine Hürde für Einsteiger sein.
 
ich lad grad mal die Mint 8 LXDE version. Mal schauen obs funktioniert :) Ich werde berichten. Ich selbst hab schon nen bisschen mit Linux gearbeitet :) Geht halt nur drum das meine Mutter mal ab und zu ins Internet kann :D

danke für eure Tipps

grüße
frakki
 
Ubuntu geil. Kubuntu: unmöglich. Fenster sehen wieder unmöglich aus, Buttons gehen oft nicht, X verabschiedet sich.
 
War nicht ohne Grund nacheinander aufgelistet. :)

Edit: Fürs Internet sollte das reichen, meine Oma hat auch meinen alten Laptop bekommen inkl. Linux Mint.
 
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