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Also die DXP Geräte sind schon geil aber auf lange Sicht wäre wohl für Fotos Google oder Apple die einfachere Lösung, zumindest auch als Ehemann, wenn man den Löffel abgibt.
Sonst nimmt man ja eigentlich die Hardware mit in den Tod… kann mir schwer vorstellen das die 08/15 Frau bei Problemen klar kommt. Ist halt eher Spielzeug für Nerds
Mal davon abgesehen das die DH-Geräte das nicht zulassen kommt bei der DH2300 noch was anderes dazu. Es gibt nur eine freie stabile NAS-Software die auf ARM (vor allem Raspi) läuft und das ist OMV. Und selbst die läuft nicht auf allen ARM Rechnern. Die läuft nur auf ARM wenn vorher eine Installation von Debian (z.Zt. 12) möglich ist bzw. gemacht wurde. Bei ARM ist das nicht wie bei x86/AMD64. Dazu sind die ARM-Lizenzen zu "weitläufig".
Es soll wohl eine inoffizielle Arm-Version von TrueNAS geben habe ich gerade gelesen. Die Unterstützung ist nicht so vollständig wie bei der x86/AMD64-Version und z.B. beim Raspi (da kein UEFI) mit viel "Bastelei/Frickelei" verbunden (erst UEFI "zurecht basteln"). Wie weit man die in einen produktiven NAS Umgebung einsetzen kann und auf welchen Arm-Boards/Rechnern die läuft weis ich nicht. Ein funktionierender UEFI-Bootloader ist halt eine der Systemanforderungen.
Anleitung Installation TrueNAS auf Raspi: https://www.jeffgeerling.com/blog/2025/how-install-truenas-on-raspberry-pi . Wenn es unbedingt ARM sein soll würde ich da auf alle Fälle OMV vorziehen.
Die DH2300 ist was für Menschen für die Computer Mittel zum Zweck sind und die eine NAS als Datengrab und für zwei...drei Anwendungen (meistens Media Server und/oder Foto Datenbank/Anwendung) brauchen. Es soll ja Menschen geben die andere Hobbys haben. :-)
Also würde deine Frau (Gott bewahre) heute dein NAS selbstständig verwalten und warten können, weil du vor paar Monaten tödlich erfasst wurdest. Auch andere Probleme lösen, weil du Docker verwendest? Oder sogar sowas wie Unraid installiert hast?
Ich versuche dich damit nicht nicht dumm anzumachen. Ich habe selbst ein UGREEN DXP 6800 Pro zuhause und bin mega Happy damit aber ich mache mir eben halt schon so meine Gedanken, was wäre wenn.
Also im Grunde so eine Vorsorge.
Und ja, mir sind meine bzw Daten wichtig aber nicht wichtiger als ein kompletter Datenverlust. Daher Synchronisiert mein UGREEN dreimal täglich mit OneDrive und GDrive und lokal auf einem 2. NAS zuhause und einem 3. NAS bei meinen Eltern. Sind aber nur private Fotos/Video und Dokumente. Private Video Sammlung wird nur auf 2 Platten gespiegelt und auf eine 3. im selben Gerät kopiert (eig nur für den Zweck, falls ich mal mit das System Wechsel)
@ChatGehPeeTee Macht euch keine Sorgen, die Menge an Daten wird keiner nach eurem Tod sich ansehen. Ich hatte altersbedingt schon einige Haushaltsauflösungen. Alles was digital war, Festplatte oder CD, DVD, SD-Cards, Compact-Flash, kleine USB-Sticks oder auch Videokassetten mit Aufnahmen wurde alles zu 99% ungesehen entsorgt.
Einzig und allein Dias, Fotos und Fotobücher überlebten das und werden weitergegeben.
Ergänzung ()
Mich macht das Smart wieder stutzig. Läuft das Ding auch ohne Cloud. Wenn nicht, ist das Ding dann wieder Elektroschrott, wenn die Server abgeschaltet werden. Und da fallen mir noch ein paar Fragen mehr ein.
@lkullerkeks Zumindest bei der DXP kein Problem und einfach einzurichten.
Ich empfehle aber beim ersten mal (sofern schon Daten vorhanden sind) diese lokal auf beiden System zu erstellen. Bei dem tollen upload speed in DE, willst du nicht mehrere TB hochladen ist ja meist max 50er Upload bei DSL und Kabel
Würde deine Frau einen PC, Office, Netzwerk, Router, Handy, Cloud usw. bei einem Ausfall neu einrichten können?
Nach deiner Logik dürfte man dann praktisch nichts mehr nutzen, wenn das Gegenüber nicht über die passenden Interessen und Fähigkeiten verfügt. Was passiert denn, wenn bei diesen Hostern eine Umstrukturierung stattfindet oder sie abgeschaltet werden? Kann deine Frau denn den Umzug auf ein anderes System realisieren?
@snoogans Handy ja, vorkonfigurierten Router vom Provider auch aber danach hört aus auf.
Apple oder Google würde nichts großartig ändern, da es alle nutzen können sollen. Da sind defekte Platten je nach NAS System schon kritischer. Oder möchtest du mir sagen, dass deine Frau genau so gut wie du die passende Platten raussuchen kann (und kein Schrott) und auch verbauen und richtig konfigurieren? Klar bei Synology und UGREEN u.s.w wird es schon gehen aber openmediavault, TrueNAS oder Unraid, Linux u.s.w wird es lustig.
Oder du hast so eine dicke pickelige, die kann’s natürlich drauf haben.
@ChatGehPeeTee, das war nicht die Frage. Kann deine Frau die genannten Geräte im Notfall ersetzen und einrichten? Du kannst ja auch nicht garantieren, dass die Clouds ewig laufen oder es keine Anpassungen gibt.
ChatGehPeeTee schrieb:
Oder möchtest du mir sagen, dass deine Frau genau so gut wie du die passende Platten raussuchen kann (und kein Schrott) und auch verbauen und richtig konfigurieren?
Das habe ich nicht behauptet, aber das Ganze ist nur so gut wie das schwächste Glied. Wie beim NAS kann es auch andere Veränderungen geben, wo du auch nicht weißt, dass es ewig so weitergeht. Das ist wie beim eigenen NAS eher ein Hoffen. Solange es läuft und gut geht, ist es doch gut. Wer weiß schon, was es in ein paar Jahren oder Jahrzehnten gibt? Du hoffst eher, dass es bei Google und Co. so weitergeht, das halte ich aber schon für falsch und genauso anfällig. Mein System läuft schon seit Jahren ohne große Eingriffe, und ich würde sagen, dass es auch im Notfall so sein wird. Danach werden die Karten aber neu gemischt. Entweder hat man in der Familie einen, den das Thema interessiert, bezahlt eine für die Einrichtung oder sucht sich andere Lösungen. Die Erde dreht sich aber weiter. Ich sehe das eher wie eine Lösung von hier und jetzt +x, und das gilt für alle Anwendungsbereiche!
ChatGehPeeTee schrieb:
Oder du hast so eine dicke pickelige, die kann’s natürlich drauf haben.
Ob das so ist, kann ich nicht sagen, weil ich deine Erfahrungen nicht habe. Da kann ich nicht mitreden und muss somit glauben, was du da von dir gibst.
Sonst nimmt man ja eigentlich die Hardware mit in den Tod… kann mir schwer vorstellen das die 08/15 Frau bei Problemen klar kommt. Ist halt eher Spielzeug für Nerds
Den Gedanken kann ich nachvollziehen und wir haben auch darüber gesprochen. Letztendlich haben wir hier ganz altmodisch einen Ordner mit dem digitalen Nachlass in analog erstellt. Passwörter, Zugangsdaten, Domains, alles auf Papier und sicher im Aktenschrank verschlossen. Meine Frau käme also im Notfall an alles heran und umgekehrt. Übrigens finde ich das Prozedere gerade bei den Fertig-NAS noch einmal einfacher als beim Selbstbau. Meine Frau hätte bei Open Media Vault wie der Ochs vorm Berg gestanden. UG-OS ist wesentlich zugänglicher mit dem UI.
Nein, Plex ist nicht dabei. Und ja, du kannst Plex über Docker installieren, was mit einem Compose-File sehr einfach geht. Auch der Plex-Pass oder das automatische Update mit Watchtower sind kein Problem. Allerdings halte ich den RAM für ein absolutes Minimum, welches man nicht erweitern kann.
Welche Apps es aktuell gibt, findest du hier. Beachte, dass aber bestimmte Anwendungen auch nur vorkonfigurierte Container sind. Dazu gehören Jellyfin, die Plex-Alternative, oder HA. Anders macht das Asustor oder Terramaster auch nicht. Es gibt noch eine Reihe interessanter Apps, welche auf diesem Wege installiert werden können.
Mir waren die NAS immer zu teuer und zu eingeschränkt. Hab nun seit Jahren ein CoolCube Mini mit Asrock miniITX Board und zurechtgebogenen Lochblech als Festplattenkäfig, da gehen locker 6 HDDs rein. Der einzige Lüfter da drin ist vom Netzteil.
Temps und Smart Werte immer noch top, läuft 24/7. Bei ~10 Watt. Trick ist den Metallkäfig und das Gehäuse verschrauben, schon hat man einen großen Kühlkörper. Vibrationen gibt es nicht so wirklich, wäre mir auch egal da es im Esszimmer steht.
Leider schreibst du nicht, um welches Mainboard es sich genau handelt. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass du für das Grundgerät wesentlich weniger ausgegeben hast (Neuanschaffung) als für ein DXP2800. Von den NAS-OS, der Größe, dem RAM und den Speichermöglichkeiten (NVMe) einmal zu schweigen. Nicht jeder möchte sich ein Lochblech für die HDDs biegen und basteln. Für den Preis von 250 bis 260 € ist das Gesamtkonzept des kleinsten DXP-Gerätes absolut unschlagbar. Eine ähnliche Diskussion hatte ich hier schon einmal.
Wenn du magst, können wir gerne versuchen, deine verbauten Teile nachzustellen. Das Gehäuse gibt es aber nicht mehr. Zum Mainboard kommen noch dein Netzteil und der RAM.
Nein, das wurde aber auch schon mehrfach thematisiert und diskutiert. Einzig die tägliche Abfrage nach einem OS-Update findet man in den Protokollen (AdGuard Home oder Pi-Hole), sofern kein Verbindungsdienst genutzt wird.