News UHC-Silo: Viking Technology liefert 50‑TByte‑SSD aus

Hito360 schrieb:
viel kleiner kann man 3DFlash dachte ich auch nicht mehr schrupfen, womit dann beim endkunden 3-5TB kommen können. ODer gibts da noch Luft nach oben und mehr Kapazität?

Mit der 850 Evo kommst für sportliche 1500 - 1750€ auch heute schon auf 4TB in 2,5" und Gerüchteweise soll es die 960 er mit 2 TB bereits in m.2 2280 Größe geben...
 
Es kommt Bewegung rein. Ich hoffe das man bald mal solide SSD's mit irgendwas zwischen 4 und 10 TB und einer L/S Rate jenseits der min 1GB/s

Also mir würde 250MBs schreiben reichen. Man tut immer so, als füllt man die SSD jede Woche einmal komplett. Also ich fülle die eben einmal dann habe ich auch nicht mehr so gigantische Datenmengen das ich 1GB/s schreiben brauche.

Für die meisten Anwender sind 1GB/s vollkommen Gaga. Sieht man auch an der Verbreitung von SATA2 SSDs. Die machen den Löwenanteil an SSDs in privat Bereich aus.
 
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Supi das klingt doch erste mal nicht schlecht, teuer aber es belebt mal wieder etwas in SSD Markt ;)
 
Koto schrieb:
Nett aber wohl eher eine machbarkeits Studie.

Selbst im Profi Bereich stellt sich ja die frage ob der Kosten Nutzungsfaktor stimmt.

Na, da gibts sicher einige Firmen die sowas brauchen. Facebook zb. http://www.tomshardware.com/news/qlc-nand-ssd-toshiba-facebook,32451.html . Massig Speicherplatz auf kleinstem Raum.

Zurm SSD: Nur weil es eine SSD ist, muss sie nicht schnell sein. Das Ziel ist möglichst hohe Kapazitäten zu haben und das geht halt mit HDDs nicht mehr. Auch der Anschluss. SAS ist es nicht weil SAS schneller ist als Sata, es ist SAS weil die meisten SAN entweder keine SATA-Platten aufnehmen, oder zumindest Adpater benötigen. Deshalb auch gleich 3,5". Seht das Teil nicht als SSD, sondern als sowas wie eine riesige Seagate Archive-"HDD".
 
Findus schrieb:
1 DWPD: mit nur 350MB/s kann man die 48,5TB doch garnicht vollschreiben in nur 24h oder hab ich mich da verrechnet :D
Das ist mir auch sofort aufgefallen. ^^
Und ja es stimmt, 350MB * 60 Sekunden * 60 Minuten * 24 Stunden / 1024 / 1024 = 28,84 TB pro Tag
und die 350MB/s erreicht man vermutlich auch nicht durchgehend.
Aber ich finde es gut das jetzt der Trend mehr in Richtung SSD Massenspeicher geht.
Ne "Konsumerplatte" mit 4 TB 250MB/s lesen/schreiben wäre super.
 
es ist shortage. wartet einfach noch etwas ab und investiert solange in andere hobbies ;-)
 
Ich warte auch auf 4-8 TB SDD die bezahlbar sind. Da reichen mir dann SATA2 SSD vollkommen.

Habe im Laptop schon alles auf 2x 1 TB SSD umgestellt. Nur noch als Datengrab habe ich HDDs. Ist halt eine Kostenfrage.
 
Koto schrieb:
Also mir würde 250MBs schreiben reichen. Man tut immer so, als füllt man die SSD jede Woche einmal komplett. Also ich fülle die eben einmal dann habe ich auch nicht mehr so gigantische Datenmengen das ich 1GB/s schreiben brauche.

Für die meisten Anwender sind 1GB/s vollkommen Gaga. Sieht man auch an der Verbreitung von SATA2 SSDs. Die machen den Löwenanteil an SSDs in privat Bereich aus.
sata 2 ssd ? Löwenanteil ?
liegt eher daran, dass die meisten noch Steinzeit gurkenrechner zuhause haben mit ihrem alten i5 2500, ders ja "immer noch bringt" und sata2, dazu ne 60gb ssd wo nur das OS drauf ist.
ansonsten wüsste ich nicht wo es noch sata 2 (!!) ssds gibt...die meisten sind sata3 ...
 
Koto schrieb:
Also mir würde 250MBs schreiben reichen. Man tut immer so, als füllt man die SSD jede Woche einmal komplett. Also ich fülle die eben einmal dann habe ich auch nicht mehr so gigantische Datenmengen das ich 1GB/s schreiben brauche.
Was habt Ihr alle nur mit Eurer Froschperspektive und den 250 Mb/s. :rolleyes: 250 MB/s sind zuwenig, egal für was. Sichert Ihr Eure Rechner alle nicht? Bei 250 MB/s dauert eine Sicherung auf einer 500GB-Platte mehr als 30 min, bei 1 TB sind es schon mehr als 1 Stunde.

Da die meisten hier wohl höchstens von SSD auf HDD kopieren, dauert das locker mal das doppelte bis 3fache. Ich mache hier zahlreiche Sicherungen, und mir kann das gar nicht schnell genug gehen. Beispielsweise ist ein Backup von NVMe auf eine SSD mit ca. 500 MB/s SSD eine Wohltat, das ist innerhalb 15 min durch.

Verschiebt mal ein Spiel wie GTA V von einer SSD auf eine HDD, da ist der Rechner erst mal eine Weile beschäftigt. Es vergessen hier einige, daß wenn Datenverkehr im Bussystem des Mainboards läuft, alle anderen daran angeschlossenen Datenträger ebenfalls gedrosselt werden. Je länger Kopier- und Verschiebeaktionen dauern, umso länger die Belastung.

Leute, wir reden hier von 50 Terabyte !!! Selbst wenn die nur halb voll ist, dauert eine Sicherung bei 250 MB/s Minimum ~20 Stunden! Verglichen mit der Größe ist das an Übertragungsgeschwindigkeit einfach zu wenig. Von den ganzen Firmenanwendungen (VMs sichern, klonen, Datenbanken, DMS, DataWarehouse, BigData etc.) mal gar nicht gesprochen.

Die Bilder und Filme werden immer größer (Fotografen hier, die mit RAW knipsen, werden das verstehen), auch im Privatbereich. 4K ist bereits da, 8k mit HDR10 ist im Kommen. Die Datenmenge steigt, und diese muß auch kopiert und gesichert werden. Vom Fall Recovery und Rücksicherung haben wir ja noch gar nicht gesprochen. Wie langen wollen den Leute warten, bis ihr System wieder läuft im Fall eines Ausfalls?

Daher kann ich über diese Kurzsichtigkeit nur den Kopf schütteln.
Koto schrieb:
Für die meisten Anwender sind 1GB/s vollkommen Gaga. Sieht man auch an der Verbreitung von SATA2 SSDs. Die machen den Löwenanteil an SSDs in privat Bereich aus.
Nein, ist es nicht, besonders wenn man pflichtbewußt jeden Tag ein Backup macht. Oder lernen hier einige aus Locky, WannaCry, NotPetya und Co. nix?

Wenn Du danach gehst, sind 50 TB für die meisten Anwender angeblich auch gaga (zudem hier bestimmt kaum einer SAS-Anschlüsse hat). Es gab schon mal jemand, der behauptete, 640 KB Ram würden ausreichen (und es war nicht Bill Gates). Wir sprechen uns mal in 2-3 Jahren wieder.

Ganz ehrlich, wartest Du etwa dann auch gerne Stunden, bis Du Dein System recovert hast? Dann bist Du ein Masochist.
 
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PHuV schrieb:
Nein, ist es nicht, besonders wenn man pflichtbewußt jeden Tag ein Backup macht. Oder lernen hier einige aus Locky, WannaCry, NotPetya und Co. nix?
ich brauch eigentlich keine backups - hab da nix wichtiges ^^

allerdings teile ich deine Ansicht - nvm ist ein segen und ich kopiere häufig viele Daten von der nvm ssd auf externe ssds (usb 3.1) und habe alle hdds ausgemistet - dauert einfach zu lange

wannacry & co haben übrigens nur bestimmte ordner verschlüsselt, nicht alle Daten
also wer für seinen kram nicht die Standard ordner benutzt hat war eh safe
 
Anmeldeblödsinn schrieb:
Wer bei solchen Datenmengen Vollbackups macht, muss echt schmerzbefreit sein :rolleyes: .
Wie soll man sonst Backups machen? Mit einem Vollbackup muß man sowieso anfangen, und selbst bei inkrementellen Backups wird immer empfohlen, zwischendrin ein Vollbackup zu machen. Sprich in einer Woche ein Voll + 6 mal inkrementell.
Anmeldeblödsinn schrieb:
Die 10TB EnterpriseCapacity kommt auf ca 250mb/s https://gzhls.at/blob/ldb/f/3/7/7/472f46d426a3a7f59a80e6f2f690cd36ade4.pdf . Sowas gibts dann eh im Stripe (Raid6) und dann wirds auch gleich wieder schneller. Das Selbe mit dieser SSD. Weiß nicht was da alle so auf die Geschwindigkeit rumhacken.
Hast Du schon mal so eine Platten in der Hand gehabt? Die kommen nur im Optimalfall in diese Bereiche (große Datenblöcke, Schreiben im Randbereich, Daten unterhalb des Caches...). Real bleibt bei diesen Platten im Normalfall auch nur 120-170 MB/s als Durchschnitt hängen, und das ist schon sehr gut.
cruse schrieb:
ich brauch eigentlich keine backups - hab da nix wichtiges ^^
Rechne mal die Zeit als Kosten mit rein, die Du brauchst, um Deinen Rechner wieder lauffähig herzustellen. Ich brauche auf meinem Hauptrechner und Server ca. 5 min, dank NVMe und SSD. Selbst auf allen anderen Rechnern hier kann ich innerhalb von ca. 15-30 min zumindest die OS-Partitionen wiederherstellen, dank Konzept SSD mit max. 100 GB im OS als Partition, selbst von HDD.

Wenn Du mal einen halben bis ganzen Tag verbraten hast, um Deinen Rechner wieder zu recovern, und gerade dann mußt Du was wichtiges machen (Brief an Finanzamt, etc.)... dann zählt jede Minute. Oder Du hast gleich mehrere lauffähige Rechner als Backup.
 
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@cruse
ansonsten wüsste ich nicht wo es noch sata 2 (!!) ssds gibt...die meisten sind sata3 ...

Du hast recht, muss natürlich SATA3 heißen. :-)

@PHuV
Was habt Ihr alle nur mit Eurer Froschperspektive und den 250 Mb/s. 250 MB/s sind zuwenig, egal für was. Sichert Ihr Eure Rechner alle nicht? Bei 250 MB/s dauert eine Sicherung auf einer 500GB-Platte mehr als 30 min, bei 1 TB sind es schon mehr als 1 Stunde.

Interessiert doch kaum keine Sau. Weil die wo Backups machen. machen einmal ein Vollbackup dann eben teilweise. Und bei keinem ist das wirklich zeitkritisch. Dass Du keine Geduld hast heißt ja nix. Meine 6 und 8 HDDs haben in der tat lange gebraucht. Zeit spielte aber gar keine Rolle weil es eben nicht Zeitkritisch ist.

Nein, ist es nicht, besonders wenn man pflichtbewußt jeden Tag ein Backup macht.

Und wer macht es?
Da fällt mir doch in der Praxis nur ein LOL ein.

Sorry aber da erklären einige Freaks ihr Freaks sein zur Normalität und leben in Wolkenguckucksheim mit ihren Freak sein.

Alleine die Idee das jemand dann die SSD voll macht. Nach dem Motto jeder der eine 8 Gig Platte kauft macht die sofort komplett voll. Der lebt echt unter einem Stein. Und selbst wenn spielt Zeit da einfach keine Rolle. Niemand muss in 2 Stunden fertig sein. Außer Freaks eben.

Und zu der Idee das alle Datenschieber sind und da Tonnenweise Daten schieben. Ein weiteres LOL

Rechne mal die Zeit als Kosten mit rein, die Du brauchst, um Deinen Rechner wieder lauffähig herzustellen. Ich brauche auf meinem Hauptrechner und Server ca. 5 min, dank NVMe und SSD.

Ich 2 Minuten von SSD zu SSD. SATA 3. Keine Ahnung was Du für Datenmengen auf C hast oder machst Du wirklich auch die Daten Partitionen immer vollbackups?

Ich nutze TrueImage für Laufwerk C das dauert wie gesagt 2-3 Minuten das Recovern. Die Daten SSD die ich Backuppe auf HDDs. Das sind aber auch nicht dreistellige GIG jede Woche.

Also nicht jeder hat in der Woche 800 Gig neue oder Aktualisierte Daten.

Daher entsteht da gar kein Zeit Problem. Selbst wenn es mal 4 Stunden dauern würde was es nicht tut. Ist für mich vollkommen irrelevant. Deswegen steht ja nicht der Rechner still.

Das deine Perspektive überkandidelt ist für die meisten dafür kann ja nun keiner was.
 
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Vollbackup machst du nur das erste mal, dann inkrementell. Die meisten Programme können das dann immer, oder wenn gewollt zusammenfügen (forever incremental). Die Änderungsdaten bleiben dann recht klein (gerade nach der Deduplizierung).

Ja, sustained speed. Is mir schon klar. Wie gesagt, die Dinger laufen zu x in dem Stripe, da ist die Geschwindigkeit der einzelnen Einheit recht egal. Ich hab hier 6 15k SAS-PLatten im Raid50 mit ca 700mb/s und die sind sqeuentiell nicht gerade die Schnellsten.

Die SSD wird wohl eher als cold-storage herhalten, oder halt warm-storage, da wird der Speed nicht so extrem wichtig sein. Die IO hat sie ja dank Flash trotzdem. Der Preis muss halt wirklich noch viel weiter fallen um eben Nearlinefestplatten zu ersetzen, der Anfang wäre aber schon mal gemacht.
Ergänzung ()

PHuV schrieb:
...
Wenn Du mal einen halben bis ganzen Tag verbraten hast, um Deinen Rechner wieder zu recovern, und gerade dann mußt Du was wichtiges machen (Brief an Finanzamt, etc.)... dann zählt jede Minute. Oder Du hast gleich mehrere lauffähige Rechner als Backup.

Ach, das hatten wir auch schon. Locky lief dann durch den ganzen Fileserver durch und dank SSD ging das dann auch in 10-20 Minuten mit einigen millionen Dateien. Dafür gibts dann Snapshots, da brauchts keine gewaltigen Bandbreiten um das wieder rückzusichern. Das Nervige war eher das die Leute sich erinnern mussten was sie genau vor einer Stunde gemacht hatten :freaky: .
 
Koto schrieb:
Interessiert doch keine Sau. Weil die wo Backups machen. machen einmal ein Vollbackup dann eben teilweise. Und bei keinem ist das wirklich zeitkritisch. Dass Du keine Geduld hast heißt ja nix. Meine 6 und 8 HDDs haben in der tat lange gebraucht. Zeit spielte aber gar keine Rolle weil es eben nicht Zeitkritisch ist.
Sobald Du recoverst, wenn Du kein System lauffähig ist, ist das sehr wohl zeitkritisch. Noch nie Support für Verwandte und Bekannte gemacht, die beispielsweise Probleme mit Notebook und Desktop hatten? Ich glaube nicht, daß Du dann da Stunden davor sitzen willst, bis das Recovery durch ist.
Koto schrieb:
Und wer macht es?
Da fällt mir doch in der Praxis nur ein LOL ein.
Die einen LOLen und jammern, wenn das System mal knallt, und nur ein uraltes Backup rumfliegt. Und die anderen freuen sich über das Backup. Und aus leidlicher Erfahrung gehöre ich zu diesen Leuten. Ein mißglücker Windowspatch reicht doch aus, so daß Dein Rechner lahm liegt.
Koto schrieb:
Sorry aber da erklären einige Freaks ihr Freaks sein zur Normalität und leben in Wolkenguckucksheim mit ihren Freak sein.
Nein, ein Frosch schaut von ganz tief unten und will den anderen weißmachen, daß sie von dort die Welt sehen.
Koto schrieb:
Alleine die Idee das jemand dann die SSD voll macht. Nach dem Motto jeder der eine 8 Gig Platte kauft macht die sofort komplett voll. Der lebt echt unter einem Stein. Und selbst wenn spielt Zeit da einfach keine Rolle. Niemand muss in 2 Stunden fertig sein. Außer Freaks eben.
Das ist allein Deine Einstellung. Nochmals es geht hier um eine 50 TB-SSD, die selbst im Optimalfall mindestens 37 Stunden braucht. Das Mißverhältnis von Größe zu Geschwindigkeit ist einfach nur daneben. Für 128-256 GB ist das mit 250-350 MB/s ok. Aber schau Dir doch mal die Praxis an. Viele haben privat eine Platte, mit einer Partition C: für alles, ca. 500-2 TB! Das hast Du nicht mal so schnell gesichert, geschweige den recovert! Und wenn jemand mit diesem System in dieser Zeit nicht arbeiten kann, warum auch immer, ist das für jede Person zeitkritisch!

Ich sehs ja auch auf Arbeit, wenn die Leute beispielsweise mit ihren Notebooks ankommen, die ca. 1 TB habe, zu 70-80% voll sind (ja, in der IT ist das nix, mal ein paar Progamme, Entwicklungsumgebung, VMs...), sichere das mal mit 60-70 MB/s von einer normalen 2,5 USB 3.0-HDD zurück. Das läuft dann mal locker 4-5 Stunden. So was mache ich ein paar mal im Jahr, und in der Zeit kann der Kollege mit diesem Gerät nicht arbeiten (wenn er überhaupt ein Backup hat). Privat sind es ähnlich und schlimmer aus.
Ergänzung ()

Anmeldeblödsinn schrieb:
Vollbackup machst du nur das erste mal, dann inkrementell. Die meisten Programme können das dann immer, oder wenn gewollt zusammenfügen (forever incremental). Die Änderungsdaten bleiben dann recht klein (gerade nach der Deduplizierung).
Und ist eines von den inkrementellen Backups kaputt, kannst Du den Rest vergessen. Da auch durchaus Daten verfallen (siehe Debakel um Samsung 840 Evo), ist es sehr wohl ratsam, nur eine begrenzte Anzahl von inkrementellen Backups zu machen, und regelmäßig ein Vollbackup zu machen!

VMs und Co. sichert man beispielsweise nur komplett.
Ergänzung ()

Anmeldeblödsinn schrieb:
V
Ach, das hatten wir auch schon. Locky lief dann durch den ganzen Fileserver durch und dank SSD ging das dann auch in 10-20 Minuten mit einigen millionen Dateien. Dafür gibts dann Snapshots, da brauchts keine gewaltigen Bandbreiten um das wieder rückzusichern. Das Nervige war eher das die Leute sich erinnern mussten was sie genau vor einer Stunde gemacht hatten :freaky: .
Richtig, aber das waren dann keine langsamen SSDs, oder? ;) Und überleg mal, 50 TB wieder herzustellen, selbst wenn es nur ein viertel Belegung mit 12,5 TB wären, dauert das mit 350 MB/s zu lange. Wer im Storagebereich arbeitet, weiß ja, daß wenn Kapazitäten vorhanden sind, diese dann auch entsprechend genutzt werden. Niemand würde sich als Firma eine 50 TB SSD zulegen, und sie dann nur zu 25%-50% belegen, daß ist wirtschaftlich überhaupt nicht sinnvoll. Wer sich solche Kapazitäten kauft, nutzt sie auch!
 
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Sobald Du recoverst, wenn Du kein System lauffähig ist, ist das sehr wohl zeitkritisch.

Du gehst offenbar davon aus das ein Recovery des Systems 50 TB Daten beinhaltet würde.

Und hast nicht verstanden bzw gelesen das ich von Privat Umfeld gesprochen habe.

Bitte lesen das dasteht. Danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
PHuV schrieb:
...
Und ist eines von den inkrementellen Backups kaputt, kannst Du den Rest vergessen. Da auch durchaus Daten verfallen (siehe Debakel um Samsung 840 Evo), ist es sehr wohl ratsam, nur eine begrenzte Anzahl von inkrementellen Backups zu machen, und regelmäßig ein Vollbackup zu machen!
Nein, das wäre dann differentiell. Diese Sicherungen bauen immer auf die vorherigen auf. Inkrementell ist immer nur Vollsicherung und letzter Stand. Es wäre also die letzte Sicherung defekt. Veeam prüft in Abstängen die Konsistenz (oder man macht extra Jobs), da passiert das dann auch nicht. Sollte aber jedes ernstzunehmendes Sicherungsprogramm schaffen.
PHuV schrieb:
VMs und Co. sichert man beispielsweise nur komplett.
Nur das erste mal. Die VMgröße ist hier ja eigentlich recht klein (um nen TB herum) aber das jedesmal VOLL zu sichern, puh, das wäre echt verschwendete Zeit. Bewegungsdaten sind da ca 100-200GB (ohne kompression und dedup).
PHuV schrieb:
Richtig, aber das waren dann keine langsamen SSDs, oder? ;) Und überleg mal, 50 TB wieder herzustellen, selbst wenn es nur ein viertel Belegung mit 12,5 TB wären, dauert das mit 350 MB/s zu lange. Wer im Storagebereich arbeitet, weiß ja, daß wenn Kapazitäten vorhanden sind, diese dann auch entsprechend genutzt werden. Niemand würde sich als Firma eine 50 TB SSD zulegen, und sie dann nur zu 25%-50% belegen, daß ist wirtschaftlich überhaupt nicht sinnvoll. Wer sich solche Kapazitäten kauft, nutzt sie auch!
Intel Datacenter SSDs. Sind nicht die Schnellsten (dcs 3520) aber recht günstig. Wenn dann bräuchte ich hier überhaupt mal 10GE um mir solche Gedanken zu machen, aber WENN wärs auch kein Thema. Die 50TB SSD wird wie geschrieben sicher nicht standalomne betrieben und wenn du 10 davon stripest, hast du eh wieder eine sehr gute Geschwindigkeit. Mit 1DWPD ist sie aber auch nicht für sowas ausgelegt. Die wird mal beschrieben und dann wohl mit kleiner Last gelesen. Klar, ein Reaidrebuild dürfte dabei wirklich etwas dauern. Würd mich aber nicht wundern wenn da nicht eher was softwarebasiertes (ZFS, oder sowas was backblaze macht) eingesetzt wird.
 
Koto schrieb:
Du gehst offenbar davon aus das ein Recovery des Systems 50 TB Daten beinhaltet würde.
Gehe vom worse case aus, der Storage ist, wie auch immer (HDD, SSD, Raid, EMC..) ziemlich belegt. Man kauft sich wirtschaftlich immer die Kapazitäten, die auch genutzt werden. Wer sich 50 TB kauft, nutzt das auch.
Koto schrieb:
Und hast nicht verstanden das ich von Privat Umfeld gesprochen habe.
Doch, und da sind 250 MB/s sehr wohl ein Witz, ein sehr schlechter von Dir. Gut, wenn Du von H4 leben würdest, hast Du entsprechend Zeit für Sicherungen und Backups. Für alle andere ist es verschwendete Lebenszeit. Sichere doch mal ein komplettes Notebook mit 1TB zurück, das entsprechend belegt ist.

Selbst normale Leute belegen mit ihren zahlreichen Fotos, Videos von Familie und Urlaub doch schon locker 200-500 GB, wenn entsprechend viel aufgenommen wird! Auch der Filius mit seinem Spiele-PC kommt heute locker schnell auf 1-2 TB, wenn man beim Steam-Sale kräftig eingekauft wurde. Bilder und Dokumente sind kritisch, Steam kann man wieder herstellen. Aber selbst Steam wird zum Problem, wenn man nur über eine 16k-Leitung und weniger verfügt. Hier ist ein Backup viel schneller. So, und nun sichere mal eine HDD mit 1-2 TB. Das ist mal nicht so eben. Von der Rücksicherung mal ganz zu schweigen. Das dümpelt erfahrungsgemäß man so mit 60-80 MB/s vor sich hin, und Du bist nen halben bis ganzen Tag beschäftigt.

Selbst mit einer aktuelle SSD bis 550 MB/s schreibend erreichst Du bei einem Dateibackup mit vielen unterschiedlichen Dateien zu keinem Zeitpunkt diese Geschwindigkeiten, sie liegen weit darunter. Ausnahme sind hier wirklich NVMes, die über PCIe 3.0 64k Max. Queues Dep schafft, während SSDs über SATA3 nur 1 Commandqueue mit 32 Commands/Queue schaffen. Aber selbst diese schaffen dann bei vielen kleinen Dateien wie Bildern und Co. nur einen Teil der maximalen Schreib/Leserate.

Wie gesagt, wir sprechen uns noch in 2-3 Jahren, da wirst Du sehen, daß die 250 MB/s zu wenig sind! Das schaffen ja bald fast UFS, SD und MircoSD-Karten! Und selbst diese sind angesichts von RAW-Fotografie und 4k mit 10 Bit unkomprimiert deutlich überfordert. Selber der Opa filmt heute seine Enkel mit 4k-Cam, udn die Mama schießt Serienbilder!

Zudem, alle aktuelle gescheiten SSDs schaffen doch locker schon seit 4 Jahren 400-550 MB/s schreibend und lesend, und liegt somit schon lange vor dem, was Du angeblich "benötigst". Und ich bleibe bei meiner Aussage, je höher die Kapazitäten, desto höher müssen die Übertragungsraten werden, sonst gerät es zu sehr ins Ungleichgewicht. Wer mal eine 200 GB MicroSD-Karte mit 10 MB/s schreiben wollte, weiß, wovon ich rede. :(
 
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CB: "Mehr Speichervolumen bei gleicher Fläche spart Platz im Server."

Bei dem zu erwartenden Preis sind Platz- und Energiesparen sicher ganz ganz wichtig :)
 
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