Umstieg von Excel Tabelle auf Datenbank?

xeed

Lieutenant
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Hi,

welche Lösung würdet ihr für eine möglichst einfache Umstellung von einer unübersichtlichen Kundentabelle mit Notiz-Spalte in eine lokale Datenbank empfehlen?

Es handelt sich um ein kleines Büro mit 2 Arbeitsplätzen auf Windows 7. Die Rechner sind hängen im gleichen Netzwerk. Die Datensätze sollen aufgrund der Menge direkt aus der Tabelle importiert werden.

Das ganze sollte gratis sein, und ohne Administratorrechte laufen.

Besten Dank :-)
 
Wollt ihr von beiden Rechnern auf dieselbe Datenbank zugreifen?
Ansonsten wäre sicherlich MS Access die einfachste Wahl, wobei ich da jetzt nicht die riesigen Vorteile gegenüber Excel sehe.
 
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Ihr solltet vorher vllt auch erstmal von Windows 7 weg. Das hat nur noch bis zum 14.01 Support..
 
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Aus Excel lassen sich die Daten einfach in Access einlesen. die Tabelle/Tabellen werden dann auch gleich mit erzeugt.
Wenn man auch von Unterwegs Zugriff braucht OneDrive mit verschlüsselung und Office 365 nutzen.
 
Wie gesagt wäre das in MariaDB, MySQL oder Postgresql problemlos möglich. Allerdings muss das ganze jemand importieren/transformieren und danach die User entsprechend konfigurieren. Danach sollte sich die Administration in grenzen halten.
 
Ic3HanDs schrieb:
Ihr solltet vorher vllt auch erstmal von Windows 7 weg. Das hat nur noch bis zum 14.01 Support..

Das Supportende von Windows 7 war nicht die Frage!
Vielleicht hat es gründe das man bei Windows 7 bleibt? Ich hab sogar noch Windows 2000 PCs am laufen.
Ich würde auch auf MS-SQL-Server Express umsteigen. Die Limits für die Express version sind 4 CPU Kerne, ca 1 GB Ram und max 10 GB Datanbankgröße.
Das ist für vieles ausreichend und man kann später falls notwendig auf die große SQL-Version umsteigen.
 
wern001 schrieb:
Das Supportende von Windows 7 war nicht die Frage!
Das es nicht die Frage war ist mir bewusst, nur sollte man solche dringenden Dinge machen bevor man solche Datenbank-Themen anfängt. Die arbeiten offensichtlich produktiv damit, und das ist mehr als grob Fahrlässig wenn es keinen Support mehr hat und im Internet hängen.

Wenn du es sogar noch mit Windows 2000 PCs etc machst hoffe ich das dir die Ärmel beim Hände waschen immer runter rutschen, will garnicht wissen wie viele Viren etc da drauf sein können / sind ohne das du davon weißt.
 
Ic3HanDs schrieb:
Wenn du es sogar noch mit Windows 2000 PCs etc machst hoffe ich das dir die Ärmel beim Hände waschen immer runter rutschen, will garnicht wissen wie viele Viren etc da drauf sein können / sind ohne das du davon weißt.

Gar keine und das System läuft in einer Produktiv Umgebung. Die Software bringt man zwar noch auf Win XP zum laufen mehr aber nicht. Ein Update ist leider ausgeschlossen.
Hab sogar noch PCs mit ISA-Steckkarten für Steuerungsanlage am laufen.

Jeder soll selbst entscheiden wann er und ob man updatet und nicht von zig Leuten von der seite angequatsch werden "Der Support endet blablabla..."

Des weiteren Meldet Win7 von sich aus das der Support ausläuft.
 
wern001 schrieb:
Gar keine und das System läuft in einer Produktiv Umgebung.
Entweder hast du mehr Glück als Verstand oder da ist was drauf, du weißt es nur nicht (wahrscheinlicher). Da es dafür ja auch keine aktuellen Virenscanner oder sonst was gibt wirst du es ja nie erfahren.

Solche Maschinen haben im Internet und im Produktiven Netz nicht zu suchen. Da gibt es keine Diskussion, das ist Fakt!
 
Excel läßt sich nicht automatisch auf DBMS portieren. Da muß jemand drübergucken und überlegen, wie das eindimensionale Format namens Excel in ein multidimensionales Format namens DBMS überführt werden kann.

Hinterher muß dann eine Anwendung her, die diese Daten aufbereitet. Das kann übrigens auch Excel selbst sein. Dabei muß dann geschaut werden, ob die Anwendung nur lesen braucht oder ob die Daten auch aktualisierbar sein sollen, und/oder ob eine gesonderte Anwendung für die Verwaltung erforderlich wird oder nicht.

Mein Vorschlag wäre, sucht euch einen Externen, der das für euch übernehmen kann, plus je nach Situation und Sachlage passenden Support dazu.

Für die paar Daten ist auch nix besonderes erforderlich. Richtig(tm) wäre es natürlich, das Ganze auf eine eigene Maschine auszulagern, aber in dem Fall wäre das wohl Overkill.

Fürs DBMS wäre es imo sinnvoller, sich an Standards zu halten --- im sinnvollen Rahmen natürlich. MSSQL ist immer eine gute Idee, hier genügt aber wie angesprochen die Expressvariante. Kein Grund, euch für den geringen Bedarf übermäßig viel Geld aus der Tasche ziehen zu lassen.

Andere DBMS gehen natürlich auch, aber da solltet ihr euch vorher überlegen, ob und falls ja was ihr womöglich noch für Bedarf an DBMS haben könntet. MSSQL und MySQL (plus Kompatible) sind geläufig, auch als Backend für Branchensoftware. Postgres ist zwar ein tolles DBMS, nützt aber nichts, wenn keiner damit reden kann; dann hättet ihr am Ende X verschiedene Datenbanksysteme und genau gar nichts erreicht.

Aber das könnt ihr alles mit einer Fachperson vor Ort besprechen.
 
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