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News Umstrittener Stromstecker: Erste Radeon mit durchgeschmortem 12VHPWR-Adapter
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Ah okay, deshalb sind die Fallzahlen bei 4090 anfangs so hoch gewesen und sind nun bei 5090 nur noch vereinzelt, obwohl der Verbrauch von 450 auf 575Watt bzw. auf der Pro Karte sogar auf 600W stieg?!Ja_Ge schrieb:Das erkennt jeder, der einen entsprechenden Beruf erlernt im ersten Lehrjahr.
Da müsste jeder ohne Lehrjahr erkennen, dass die Stromverteilung nicht das alleinige Problem gewesen sein kann.
Dabei gab es eine ganze Reihe an Problemen (7-8) bezgl.12VHPWR, Adaptern, Sense Pins, Headern, Knicken usw. die Lastverteilung als solche hat damals noch keinen interessiert.
Selbst geschmolzene 3090 Ti Stecker hab ich schon mehrere gesehen, da hat die Aufteilung auch versagt.
Theorie ist Theorie, die sei dir ungenommen, die Praxis stützt das alleinige Problem mit der Aufteilung nicht, sonst müssten Fallzahlen mit 5090 explodieren, was sie nicht tun.
Man könnte die paar 5090 Fälle noch verringern, indem man entsprechende Logik am PCB unterbringt, kostet nicht die Welt, ja da geb ich dir Recht, das sollte man tun.
Es gibt im Verhältnis genügend 3090Ti mit 12VHPWR, nur wurde die Karte einfach viel weniger oft verkauft ud die 3090 hatte nur 350W, aber selbst da gibt es Einzelfälle. Gibt "genügend" verschmorte 8 Pin Adapter, in Zusammenhang mit einer 7900XTX oder sogar 9070XT.Sandro_Suchti schrieb:Warum gibt es dann keine RTX 30 mit geschmolzenem 12VHPWR/12V-2x6?
Gibt es im Verhältnis zu den Fällen mit und vor dem 12V2x6 einfach nicht mehr.Sandro_Suchti schrieb:Warum gibt es dann zig Fälle ohne Adapter?
Keine Ahnung woher du das hast. Was ist denn die Quelle?
Wir haben nach aktuellem Stand mehr Fälle mit 3090Ti als mit 5090, innerhalb der Garantie, bzw. gebuchter erweiterter Garantiezeiträume. Klar, man könnte sich auch direkt an Nvidia wenden und sich selbst darum kümmern, nur werden das die wenigsten machen.Sandro_Suchti schrieb:Meldet sich denn ausgeschlossen jeder Betroffene bei euch?
Der alte nicht.Sandro_Suchti schrieb:Seine Buchse kann gar nicht dazu beitragen weil er einzeln verdrahtet ist.
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Sandro_Suchti
Lt. Commander
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Im aktuellsten Video von der8auer (was hier als Argument genommen wurde) wurde aber der WireView Pro verwendet!Quidproquo77 schrieb:Der alte nicht.
derLordselbst
Ensign
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Ja, die RTX 5090 ist ein Traum!
Hätte sich der Preis der Grafikkarten seit 2009 wie die allgemeine Inflation erhöht, müsste man heute 680,-€ für das Spitzenmodell bezahlen (Ausgangspunkt GTX 295). Da liegt ja eine 5090 nur unwesentlich drüber.
Und der Stromverbrauch?
Endlich wird mein alter PC mit übertakteten SLi-Gespann aus 2 x GTX 300 deutlich überboten! Selbst Störfaktoren wie X3D-Prozessoren verhindern nicht, dass wir endlich einen neuen Verbrauchssieger haben. Mehr ist mehr!
Und endlich wieder ein auf Kante genähtes Design mit genügend Fehlerquellen. Musste ich früher dazu eine Custom-Wasserkühlung mit Plexiglaselementen hinzuziehen, samt Montagefehler, schafft es die RTX ganz alleine wieder etwas Spannung im Haushalt einzubringen.
Kein Wunder, dass die Karte von Quidproquo77 so vehement verteidigt wird. Endlich gibt es bei Grafikkarten das Gegenstück zur Ludenkarre und zum Anzünden von Zigarren mit Geldscheinen.
Wer möchte schon stromsparendes, elegantes Design mit durchdachten Lösungen, Technik, die man unbeaufsichtigt tagelang laufen lassen kann und das auch noch zu Preisen, die sich Hinz und Kunz leisten kann.
Ja, die RTX 5090 ist, zusammen mit dem 14900K und dem Cybertruck die Krone der Schöpfung!
Hätte sich der Preis der Grafikkarten seit 2009 wie die allgemeine Inflation erhöht, müsste man heute 680,-€ für das Spitzenmodell bezahlen (Ausgangspunkt GTX 295). Da liegt ja eine 5090 nur unwesentlich drüber.
Und der Stromverbrauch?
Endlich wird mein alter PC mit übertakteten SLi-Gespann aus 2 x GTX 300 deutlich überboten! Selbst Störfaktoren wie X3D-Prozessoren verhindern nicht, dass wir endlich einen neuen Verbrauchssieger haben. Mehr ist mehr!
Und endlich wieder ein auf Kante genähtes Design mit genügend Fehlerquellen. Musste ich früher dazu eine Custom-Wasserkühlung mit Plexiglaselementen hinzuziehen, samt Montagefehler, schafft es die RTX ganz alleine wieder etwas Spannung im Haushalt einzubringen.
Kein Wunder, dass die Karte von Quidproquo77 so vehement verteidigt wird. Endlich gibt es bei Grafikkarten das Gegenstück zur Ludenkarre und zum Anzünden von Zigarren mit Geldscheinen.
Wer möchte schon stromsparendes, elegantes Design mit durchdachten Lösungen, Technik, die man unbeaufsichtigt tagelang laufen lassen kann und das auch noch zu Preisen, die sich Hinz und Kunz leisten kann.
Ja, die RTX 5090 ist, zusammen mit dem 14900K und dem Cybertruck die Krone der Schöpfung!
DrillSgtErnst
Lt. Junior Grade
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https://www.tomshardware.com/news/technician-repairs-hundreds-rtx-4090-melted-connectors-every-month-MK schrieb:Wie viele Fälle gab es jetzt insgesamt weltweit? Sicherlich keine dreistellige Zahl, oder?
Laut Northridge Fix sind es allein dort 100 pro Monat.
Ich frage mal andersrum. Wie viele 6/8 PIN EPS Kabel/Adapter haben gebrannt?
Ich hole da grad perplexity ran
Review and technical channels (like GamersNexus) have documented some cases where 8-pin PCIe or EPS connectors melted, but these are exceptionally rare and never exceed a handful of cases per major manufacturer per year.
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Also. In meinen Augen ist das "in the grand scheme of things" schon ein Ding.
Gibs auf, ich hab zu Beginn schon lang und breit versucht zu erklären was das absenken von Sicherheitsparametern und Toleranzen bewirkt.DrillSgtErnst schrieb:but these are exceptionally rare and never exceed a handful of cases per major manufacturer per year
Wer das jetzt noch nicht kapiert da muss man es einfach so stehen lassen
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Die News ist aus 2023 und behandelt ausschließlich die 4090 und den 12VHPWR mit all den vorhandenen Problemen wie Header, Sense Pins, CM Adapter, Adapter allgemein, ungeeignete Netzteile und kaum Sensibilisierung zum Thema Biegeradius und keine/kaum native Kabel, die es damals einfach nicht gab.DrillSgtErnst schrieb:Laut Northridge Fix sind es allein dort 100 pro Monat.
Versuch etwas aktuelles zu finden.
Du hast es wie viele andere immer noch nicht kapiert und lebst wohl in 2023.PS828 schrieb:Wer das jetzt noch nicht kapiert da muss man es einfach so stehen lassen![]()
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Das Problem mit dem 12VHPWR/12V-2x6 Stecker ist mehrschichtig.
1. In dem Stecker sind sechs stromführende Adern, also eigentlich 12, + und -.
Auf den Karten gibt es aber keine Einzelader-Überwachung, auf den meisten Karten laufen alle sechs Leitungen auf einen gemeinsamen Anschluss.
Die Karte kann nicht feststellen ob es Lastunterschiede zwischen den einzelnen Leitungen gibt.
Man könnte theoretisch bei den meisten Karten alle Adern durchschneiden, bis auf die vier Sense-Leitungen und eine + und eine - Leitung.
In dem Fall würden die sagen wir mal 575W einer RTX 5090 über eine Ader laufen, was knapp 48A entspräche (statt 9,5A maximal).
2. Dank kleinerer Kontakte, ist ein möglichst guter Kontakt, eine möglichst große, plane Fläche über die der Strom laufen kann, umso wichtiger.
Und natürlich auch der Anpressdruck zwischen den Stiften in den Steckern und den Hülsen in den Buchsen.
Das sind alles gecrimpte, zurechtgebogene "Bleche" mit gewissen Fertigungstoleranzen. Da entstehen schnell zu große Übergangswiderstände,
was zu einer deutlichen Wärmeentwicklung führt, bis zum Verschweißen der Kontakte und dem Schmelzen der Kunststoff-Buchsen/-Stecker.
Das ganze leiert auch schneller aus, weil weniger und dünneres Material.
3. Pro stromführender Ader sind maximal 9,5A spezifiziert. Das heißt, theoretisch gingen darüber 684W (6x12V/9,5A).
Wenn nun auf Grund von Widerstandsunterschieden auf einzelnen Leitungen die Strommenge auf einzelnen Leitungen unterschiedlich ist, liegt die Stromstärke schnell über der Spezifikation, was zu deutlicher Wärmeentwicklung führt.
Wenn eine Ader nur ein wenig schlechteren Kontakt hat als andere, steigt der Widerstand auf dieser Ader und es fließt mehr Strom über die anderen Adern.
4. Der Kunststoff, der für die Buchsen auf den Karten verwendet wird, hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt.
Hautgrund hierfür ist das er in der Fertigung der Karten möglichst einfach (also möglichst günstig) auf der Platine angebracht werden soll.
5. Der Sicherheitspuffer ist bei 12VHPWR/12V-2x6 deutlich kleiner als beim herkömmlichen 8-Pin PCIe Anschluss.
Dieser hat maximal 7A auf drei stromführenden Leitungen, was theoretisch 252W entspricht. Er ist aber nur für maximal 150W spezifiziert.
Von spezifizierten 150W bis 252W ist deutlich mehr Spielraum als von spezifizierten 600W zu 684W. 84W zu 102W, was nicht viel klingt, aber viel ist.
6. Habe ich auf z.B. einer der sechs Leitungen einen höheren Übergangswiderstand, steigt die Temperatur an dieser Stelle und der Widerstand geht wegen der Erwärmung noch weiter rauf, zeitgleich steigt die Stromstärke auf den übrigen Leitungen, was auch dort zu einer Erwärmung führt. Damit steigt auch der Widerstand dort, man könnte also erstmal annehmen das sich die Widerstandswerte wieder angleichen. Übergangswiderstände in Steckern/Buchsen können aber viel größer werden als der Widerstand eines Kabels.
Grundsätzlich funktioniert der Stecker. Aber die Fehlertoleranzen sind deutlich kleiner als beim 6/8-Pin PCIe Stecker.
Und deshalb rauchen die halt gerne mal ab. Seien es Anwenderfehler oder durch zu große Fertigungstoleranzen und schlechtes Qualitätsmanagement.
Zusammenfassung:
Die Karten sehen nicht wie der Strom ankommt, es ist ihnen schlicht egal.
Fertigungstoleranzen spielen eine größere Rolle. Die Gefahr unbemerkt zu große Übergangswiderstände zu haben ist größer.
Weniger Sicherheitspuffer in den Spezifikationen.
Was könnte man machen:
Im Grunde nicht viel, solange man an diesem Stecker festhalten will.
Eine Einzeladerüberwachung entweder auf den Karten oder im Netzteil, die im Falle zu großer Unterschiede in der Stromstärke, die durch die einzelnen Adern fließt, die Karte mit einer Warnung in eine Art "Notlauf" schickt, um eine Überhitzung der Stecker/Buchsen/Kabel zu verhindern.
Das wäre aber keine Fehlerkompensation, lediglich eine Fehlerfeststellung.
Oder man verbaut zwei solcher Buchsen, um die Last besser zu verteilen, damit man im Fehlerfall weniger schnell die Spezifikationen überschreitet.
Aber dann hätte man wieder das gleiche "Problem" wie vorher, viel Kabelsalat im Rechner.
Wenn ich nun eine schnelle Grafikkarte wie eine RTX 5080 oder 5090 haben will, muss ich halt mit dem unseeligen Stecker leben...
Es ist ja auch nicht so als gäbe es keine Alternativen dazu. Wenn man Kabelsalat einsparen will, uber einen 2-poligen XT120 Stecker gehen ganz bequem 720W mit dicker Reserve. Anstatt 16 dünne Käbelchen nur zwei dicke Leitungen. Und das ist jetzt nur ein Beispiel für ein bereits fertiges Produkt das man nur aus dem Regal nehmen muss. Dann erübrigt sich auch Lastmanagement, Adernüberwachung usw.
1. In dem Stecker sind sechs stromführende Adern, also eigentlich 12, + und -.
Auf den Karten gibt es aber keine Einzelader-Überwachung, auf den meisten Karten laufen alle sechs Leitungen auf einen gemeinsamen Anschluss.
Die Karte kann nicht feststellen ob es Lastunterschiede zwischen den einzelnen Leitungen gibt.
Man könnte theoretisch bei den meisten Karten alle Adern durchschneiden, bis auf die vier Sense-Leitungen und eine + und eine - Leitung.
In dem Fall würden die sagen wir mal 575W einer RTX 5090 über eine Ader laufen, was knapp 48A entspräche (statt 9,5A maximal).
2. Dank kleinerer Kontakte, ist ein möglichst guter Kontakt, eine möglichst große, plane Fläche über die der Strom laufen kann, umso wichtiger.
Und natürlich auch der Anpressdruck zwischen den Stiften in den Steckern und den Hülsen in den Buchsen.
Das sind alles gecrimpte, zurechtgebogene "Bleche" mit gewissen Fertigungstoleranzen. Da entstehen schnell zu große Übergangswiderstände,
was zu einer deutlichen Wärmeentwicklung führt, bis zum Verschweißen der Kontakte und dem Schmelzen der Kunststoff-Buchsen/-Stecker.
Das ganze leiert auch schneller aus, weil weniger und dünneres Material.
3. Pro stromführender Ader sind maximal 9,5A spezifiziert. Das heißt, theoretisch gingen darüber 684W (6x12V/9,5A).
Wenn nun auf Grund von Widerstandsunterschieden auf einzelnen Leitungen die Strommenge auf einzelnen Leitungen unterschiedlich ist, liegt die Stromstärke schnell über der Spezifikation, was zu deutlicher Wärmeentwicklung führt.
Wenn eine Ader nur ein wenig schlechteren Kontakt hat als andere, steigt der Widerstand auf dieser Ader und es fließt mehr Strom über die anderen Adern.
4. Der Kunststoff, der für die Buchsen auf den Karten verwendet wird, hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt.
Hautgrund hierfür ist das er in der Fertigung der Karten möglichst einfach (also möglichst günstig) auf der Platine angebracht werden soll.
5. Der Sicherheitspuffer ist bei 12VHPWR/12V-2x6 deutlich kleiner als beim herkömmlichen 8-Pin PCIe Anschluss.
Dieser hat maximal 7A auf drei stromführenden Leitungen, was theoretisch 252W entspricht. Er ist aber nur für maximal 150W spezifiziert.
Von spezifizierten 150W bis 252W ist deutlich mehr Spielraum als von spezifizierten 600W zu 684W. 84W zu 102W, was nicht viel klingt, aber viel ist.
6. Habe ich auf z.B. einer der sechs Leitungen einen höheren Übergangswiderstand, steigt die Temperatur an dieser Stelle und der Widerstand geht wegen der Erwärmung noch weiter rauf, zeitgleich steigt die Stromstärke auf den übrigen Leitungen, was auch dort zu einer Erwärmung führt. Damit steigt auch der Widerstand dort, man könnte also erstmal annehmen das sich die Widerstandswerte wieder angleichen. Übergangswiderstände in Steckern/Buchsen können aber viel größer werden als der Widerstand eines Kabels.
Grundsätzlich funktioniert der Stecker. Aber die Fehlertoleranzen sind deutlich kleiner als beim 6/8-Pin PCIe Stecker.
Und deshalb rauchen die halt gerne mal ab. Seien es Anwenderfehler oder durch zu große Fertigungstoleranzen und schlechtes Qualitätsmanagement.
Zusammenfassung:
Die Karten sehen nicht wie der Strom ankommt, es ist ihnen schlicht egal.
Fertigungstoleranzen spielen eine größere Rolle. Die Gefahr unbemerkt zu große Übergangswiderstände zu haben ist größer.
Weniger Sicherheitspuffer in den Spezifikationen.
Was könnte man machen:
Im Grunde nicht viel, solange man an diesem Stecker festhalten will.
Eine Einzeladerüberwachung entweder auf den Karten oder im Netzteil, die im Falle zu großer Unterschiede in der Stromstärke, die durch die einzelnen Adern fließt, die Karte mit einer Warnung in eine Art "Notlauf" schickt, um eine Überhitzung der Stecker/Buchsen/Kabel zu verhindern.
Das wäre aber keine Fehlerkompensation, lediglich eine Fehlerfeststellung.
Oder man verbaut zwei solcher Buchsen, um die Last besser zu verteilen, damit man im Fehlerfall weniger schnell die Spezifikationen überschreitet.
Aber dann hätte man wieder das gleiche "Problem" wie vorher, viel Kabelsalat im Rechner.
Wenn ich nun eine schnelle Grafikkarte wie eine RTX 5080 oder 5090 haben will, muss ich halt mit dem unseeligen Stecker leben...
Es ist ja auch nicht so als gäbe es keine Alternativen dazu. Wenn man Kabelsalat einsparen will, uber einen 2-poligen XT120 Stecker gehen ganz bequem 720W mit dicker Reserve. Anstatt 16 dünne Käbelchen nur zwei dicke Leitungen. Und das ist jetzt nur ein Beispiel für ein bereits fertiges Produkt das man nur aus dem Regal nehmen muss. Dann erübrigt sich auch Lastmanagement, Adernüberwachung usw.
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DrillSgtErnst
Lt. Junior Grade
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20 Sekunden Google späterQuidproquo77 schrieb:Versuch etwas aktuelles zu finden.![]()
https://videocardz.com/newz/der8aue...-uneven-power-distribution-finds-150c-hotspot
https://overclock3d.net/news/gpu-di...s-melted-psu-cable-this-time-on-the-psu-side/
Klar sind auch das wieder Einzelfälle und ich finde nix belastbares zu Masse. Aber google das mal mit dem 8 PIN und du findest garnix.
ElliotAlderson
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What?DrillSgtErnst schrieb:Aber google das mal mit dem 8 PIN und du findest garnix.
https://www.reddit.com/r/watercooli..._8_pin_pci_cable_seems_to_have_melted_in_the/
https://www.reddit.com/r/PCBaumeist...8pin_pcie_stecker_können_schmelzen_tut/?tl=en
Hör doch auf zu lügen!
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Wo bitte steht, dass irgendein Shop 100 RTX 5090 bzw. Blackwell-Karten pro Monat repariert? In der Märchenabteilung?DrillSgtErnst schrieb:20 Sekunden Google später
Diese Zeiten sind längst vorbei, falls sie überhaupt in dieser Dramatik je existierten.
Trotzdem klammern sich manche mit beneidenswerter Inbrunst an uralte Newsfetzen, posten sie zum hundertsten Mal und betreiben kollektives circlejerking, weil ihnen Influencer und Panik-Propheten einen Floh ins Ohr gesetzt haben, der offenbar dort Quartier bezogen hat.
Die Realität sind Einzelfälle. Genau wie bei den klassischen 8-Pin-Anschlüssen schon.
Seit dem Wechsel auf 12V-2×6 und nativen Kabeln ist das Thema so gut wie durch. Es trudeln schlicht keine relevanten Defekte mehr ein.
Selbst bei der RTX 5090 sind die paar gemeldeten Fälle so selten wie ein ehrlicher Clickbaittitel.
Und wenn doch mal was schmilzt, liegt’s meist an gebrauchten Kabeln, Bastelwut oder tropisch feucht-warmen Klima im Gamingzimmer oder dem einen Montagskabel.
Ja, schließlich hast du gerade einen Fall einer 5080 zitiert, wo ich dir zwei Fälle einer 9070XT mit 8Pin zitieren könnte, siehe vorherigen Beitrag. Das nennt man Einzelfälle, die sind eingepreist.DrillSgtErnst schrieb:Klar sind auch das wieder Einzelfälle
Logisch, es gibt keine "Massenfälle" wie zu 4090 Zeiten mehr.DrillSgtErnst schrieb:und ich finde nix belastbares zu Masse.
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Drewkev
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@Quidproquo77
Naja moment. Das ist nicht einfach nur ein Halbsatz den ich irgendwo aufgeschnappt habe, und ich hatte selber schonmal mit KrisFix zu tun
Aber ich merke schon, alles was du sagst stimmt und alles was andere sagen ist ohne wenn und aber falsch außer es gibt wissenschaftliche Evidenzen und/oder Urteile von Gerichten.
Naja moment. Das ist nicht einfach nur ein Halbsatz den ich irgendwo aufgeschnappt habe, und ich hatte selber schonmal mit KrisFix zu tun
Aber ich merke schon, alles was du sagst stimmt und alles was andere sagen ist ohne wenn und aber falsch außer es gibt wissenschaftliche Evidenzen und/oder Urteile von Gerichten.
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Ja, der XT120 aus dem Modellbau. 2 dicke Leitungen, keine Sense Pins, kein Lastmanagement, kein Kabelsalat.KnolleJupp schrieb:Es ist ja auch nicht so als gäbe es keine Alternativen dazu. Wenn man Kabelsalat einsparen will, uber einen 2-poligen XT120 Stecker gehen ganz bequem 720W mit dicker Reserve. Anstatt 16 dünne Käbelchen nur zwei dicke Leitungen.
Klingt wie die perfekte Lösung dafür ein Schweißgerät statt eine Grafikkarte zu verkabeln, mit der Biegsamkeit eines Stahlrohrs im Winter.
Wer braucht schon 12 dünne Adern wenn man auch einen Gartenschlauch mit Stromambitionen im ITX Gehäuse verlegen kann.
Zu Blackwell und 12V2x6? Du redest von der 4090, da bin ich schon recht überzeugt.Drewkev schrieb:Naja moment. Das ist nicht einfach nur ein Halbsatz den ich irgendwo aufgeschnappt habe, und ich hatte selber schonmal mit KrisFix zu tun
Warum soll das falsch sein. Ich kann dir jede Menge Repliken von Reparaturshops zur 4090 12VHPWR Causa vor 2 Jahren bringen und verlinken. Aktuell findet sich nichts mehr und an der RMA Front tut sich auch nichts, von daher musst du wohl damit leben, dass das die Problematik so nicht mehr stattfindet wie ihr euch das permanent einredet.Drewkev schrieb:Aber ich merke schon, alles was du sagst stimmt und alles was andere sagen ist ohne wenn und aber falsch...
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Wozu Lastmanagement wenn der Strom nur über eine Leitung ankommt?Quidproquo77 schrieb:XT120 aus dem Modellbau. 2 dicke Leitungen, keine Sense Pins, kein Lastmanagement, kein Kabelsalat.
Man muss so eine Verbindung auch nicht 1zu1 übernehmen, man könnte da ganz locker eine Sense-Leitung einbringen, die den Stromfluss erst freigibt, wenn der/die Stecker richtig eingerastet sitzen. Ich schätze zwei durchaus etwas dickere AWG8 Leitungen sind auch nicht umständlicher zu verlegen als die 16 Kabel eines 12V-2x6 Kabels.
Es würde für die aktuellen Karten gar keinen Unterschied machen. Da laufen alle stromführenden Leitungen sowieso schon auf einen gemeinsamen Anschluss. Also kann man den Strom genauso gut auch direkt nur über eine einzelne, ausreichend dimensionierte Leitung zuführen statt über sechs.
Man kann sich über diesen Vorschlag lustig machen. Muss das aber nicht.
Das der 12VHPWR/12V-2x6 Stecker mehr Probleme macht als klassische 6/8-Pin PCIe-Stecker, ist hoffentlich unbestritten.
Und diese Probleme sind einfach unnötig. Man tut ja gerade so als gäbe es keine besseren Alternativen.
Es gibt ganz viele, bei denen der Stecker keinerlei Probleme macht. Und das ist gut so.
Es gibt aber auch viele, die Probleme haben und diese Probleme sind dann oft ein kapitaler Hardware-Schaden.
Es ist auch nicht hilfreich das ständig auf Anwenderfehler zurückzuführen.
So was muss DAU-sicher sein.
So ein einzelner XT120 Stecker kann 60A Dauerstrom und bis 120A kurzzeitig. 60A bei 12V entspricht 720W mit Reserve bis 1.440W für Lastspitzen.
Wenn man zwei dieser Stecker nehmen würde, wäre man schon bei einer völlig problemlosen Dauerbelastbarkeit von 1.440W.
Alternativ kann man halt 575W durch einen Anschluss jagen, der bis 600W spezifiziert ist und wo es eben kein Lastmanagement gibt,
keine Einzeladerüberwachung, keine Temperaturüberwachung usw.
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Drewkev
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Ob 12VHPWR oder 12V-2x6 ist doch völlig wumpe.Quidproquo77 schrieb:Zu Blackwell und 12V2x6?
Naja, das liegt vielleicht auch daran, dass die Endwander eher aufpassen und auch viel mehr dagegen tun als früher.Quidproquo77 schrieb:Warum soll das falsch sein. Ich kann dir jede Menge Repliken von Reparaturshops zur 4090 12VHPWR Causa vor 2 Jahren bringen und verlinken. Aktuell findet sich nichts mehr und an der RMA Front tut sich auch nichts, von daher musst du wohl damit leben, dass das die Problematik so nicht mehr stattfindet wie ihr euch das permanent einredet.
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Ja, mit einer einzigen Leitung wird ein Lastmanagement durch die Tatsache einer einzelnen Leitung unnötig, was die GPU dann später macht um ist ja deren Bier.KnolleJupp schrieb:Wozu Lastmanagement wenn der Strom nur über eine Leitung ankommt?
Das sind 2x 8,4mm² Querschnitt, das ist rein mechanisch schon schwerer zu verlegen, außerdem bräuchte man wieder einen Adapter, es sei denn man setzt nativ da drauf und hat den Anschluss am Netzteil.KnolleJupp schrieb:Ich schätze zwei durchaus etwas dickere AWG8 Leitungen sind auch nicht umständlicher zu verlegen als die 16 Kabel einer 12V-2x6 Kabels.
Seit dem 12V2x6 Update und nativen Kabeln würde ich das sehr stark bestreiten, wenn du so willst spätestens zur Einführung der 5000er Gen oder den Custom Radeons mit 12V2x6.KnolleJupp schrieb:Das der 12VHPWR/12V-2x6 Stecker mehr Probleme macht als klassische 6/8-Pin PCIe-Stecker, ist hoffentlich unbestritten.
Was heißt bei dir "viele"? Wenn du ein falsch konfektioniertes Kabel erwischst oder minderwertiges Zeug mit schlechten Crimpverbindungen von Drittanbietern kaufst, dann schmort das unter Umständen halt 1von 500 durch. Verschmutzung, Oxidation, Hitzestau kommt oben drauf, da muss schon viel zusammenkommen.KnolleJupp schrieb:Es gibt aber auch viele, die Probleme haben und diese Probleme sind dann oft ein kapitaler Hardware-Schaden.
Ein sauberes System mit verschmortem 12V2x6 und aktueller Radeon/GeForce habe ich bisher noch nicht gesehen, wenn eins auftaucht, mache ich brav Meldung.
Die sich aber alle mit einer technisch sehr einfachen Schutzschaltung verhindern lassen. Und der Schuh passt Nvidia nun mal wie angegossen.Quidproquo77 schrieb:Selbst bei der RTX 5090 sind die paar gemeldeten Fälle so selten wie ein ehrlicher Clickbaittitel.
Und wenn doch mal was schmilzt, liegt’s meist an gebrauchten Kabeln, Bastelwut oder tropisch feucht-warmen Klima im Gamingzimmer oder dem einen Montagskabel.
EDIT (weil sonst wieder Diskussion): Und das unabhängig vom Steckertyp.
Spielkram. Bis zu 500 A, je nach Typ: https://www.schweissshop24.de/zubeh...chweisskabelstecker-cm-maennlich-39818-detailKnolleJupp schrieb:So ein einzelner XT120 Stecker kann 60A Dauerstrom und bis 120A kurzzeitig. 60A bei 12V entspricht 720W mit Reserve bis 1.440W für Lastspitzen.
Aber wie ich schon hier irgendwo schrieb, die Spannung raufsetzen wäre eine Alternative. Bei 48 V sind es weniger als 15 A für eine HiEnd-Grafikkarte.
Problematisch könnte eher Dreck und Nikotin sein, insbesonders in Verbindung mit niedergeschlagenem Liquid vom Dampfen (hygroskopisch!).
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