Unterschied bei Analog-Out CD/DVD-Player vs. Soundkarte

X

Xipe

Gast
Was hat ein CD/DVD-Player für den 2-Cinch Analog-Output eingebaut was eine heutige Soundkarte anscheinend nicht in Software/Hardware dabei hat?
 
Nichts.

Was die Klangqualität angeht gibt es dort aber ebenso große Unterschiede wie in deinen Test "Externe Soundinterfaces vs. Soundkarten vs. Onboard"
 
Für jeden Kanal eine einzelne Masse.
 
Manche CD-Player haben/hatten auch einen Kopfhörerverstärker integriert. Bei einem hochwertigeren CD-Player ist häufig auch ein recht guter DA-Wandler verbaut worden.

Moderne CD-Player lassen sich meist auch als DAC "missbrauchen", da sie nicht selten auch einen Digitaleingang haben.
 
@Falcon

Würdest Du mir bitte einen solchen CD-Player mit Digitaleingang nennen, bei dem man den DAC(für externe Geräte) nutzen kann. Danke.

Gruß, Eisholz
 
Ich habe seit einigen Tagen den Sony CD/DVD-Player SVP-SR150 direkt an einem Creative Inspire 5.1 5700 dran - drum die Frage - und bin zufrieden.

2-Cinch Stereo analog auf 1x 3,5mm-Klinke (Front). Wenn ich die CMSS Upmixes auf 5.1 des Inspire benutze, habe ich keinen schlechten Klang, das bleibt aber eine eher trockene Angelegenheit, da wiederum wären die Möglichkeiten mit der Auzentech X-Fi 7.1 Forte besser, wenn...

Schalte ich um auf 2.1 (Fourpoint/5.1 DIN), wobei ich es bevorzuge, die vorderen beiden Kubes im Rücken zu haben, ist der Bass so, wie er eigentlich sein sollte auch bei 5.1; und so wie er mindestens war einst bei 4.1/Digital-DIN unter 98SE im Musikmodus. Er ist im Verhältnis zu Mitten/Höhen ausgewogen und wohnzimmerfreundlich. Meine Disco-Soundmachine ist im Vergleich dazu eine Bumm-bumm-Maschine, die die Beckenschläge von Schlagzeug enorm stark bringen kann (mit/ohne EQ, MAX Sound, DBB). Nicht so das Inspire. Und die Mittelstellung von Inspire's Bassregler hat wieder seine Rechtfertigung, und ist in der Stellung optimal.

Ich habe am Player Dolby Surround eingestellt lassen. Er hat die gängigen 3 Dynamik-Modes: normal, erweitert, TV.

Ich habe hier keine Pegelaussteuerungs-Probleme. Das Inspire mag den Player. So scheint er etwas bezüglich dem Output zu haben, was die X-Fi so nicht machen kann, da heute sowieso jeder seine Soundkarte an einen AVR anschließt, daher meine Frage.

Ich kann mir vorstellen, daß die alten 5.1-Systeme von Creative eher für Dolby Digital ausgelegt sind, und weiters, daß der X-Fi ein hochwertiger Input-Output-Gainer/Exciter fehlt. Ohne das nur Streß und Frust. Klar, ich könnte mir sowas zulegen in Hardware, und dazwischenschalten, oder gar einen AVR...

Das Inspire könnte einen schweren Defekt haben, ja. Und zwar würde dann (nur kann ich das nicht überprüfen), falls die Gleichstrom-Zufuhr ab Werk bei 5.1 nicht automatisch gedrosselt wird, dem Verstärkerschaltkreis für das Bassmodul nicht mehr genug Gleichstrom zugeführt werden. 2.1 geht dann also gerade noch. Das die anderen 3 Kubes stumm sind, wird mir durch die hörbar stärkere Leistungsabgabe der 2 anderen zufriedenstellend ausgeglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xipe schrieb:
2-Cinch Stereo analog auf 1x 3,5m-Klinke (Front).
Dann entfällt die Geschichte mit der Masse natürlich.

Xipe schrieb:
Ich kann mir vorstellen, daß die alten 5.1-Systeme von Creative eher für Dolby Digital ausgelegt sind, und weiters, daß der X-Fi ein hochwertiger Input-Output-Gainer/Exciter fehlt.
So gut wie alle Systeme ohne vollwertige Full-Range-Front-Lautsprecher sind für 5.1 ausgelegt (oder sollten es sein). Im Stereo-Betireb sind sie einfach fehl am Platz.

Ich weiß nicht, welche (Hardware-)Exciter du meist, aber für ein Inspire 5700 wäre das mit ziemlicher Sicherheit ein Overkill. Man kann solche relativ günstigen Systeme nicht einfach mit zusätzlicher Hardware kompensieren. Für den gleichen Preis würdest du schon deutlich bessere Lautsprecher bekommen.
 
Falcon schrieb:
Manche CD-Player haben/hatten auch einen Kopfhörerverstärker integriert.

Die haben meist aber einen extra Kopfhörerausgang an der Front. Hab hier einen Phillips rumstehen der sowas hat. Gibt auch ordentlich Power raus an den Kopfhörer ;-)



@Xipe: Was mir an deinem Setup auffällt: der Player wandelt einfach "nur" nach analog, die Soundkarte hat noch ihren Treiber mit den ganzen "Features" wie Dolby, CMSS, Crystalizer und so weiter... wenn man da nicht alles ausschaltet gibt es durchaus Unterschiede.

Insgesamt ist es so dass die Soundkarte eher mehr hat, das kann aber auch ein Nachteil sein, wenn man einfach nur klaren Sound haben will.
 
Ach Gott, ich hatte übersehen, wer den Thread wieder erstellt hat... :rolleyes:
 
@Falcon

Meine Frage aus Post #6 möchtest Du wohl nicht beantworten?

Gruß, Eisholz
 
Die X-Fi Forte klingt, über analog (Front to Front) fast gleich wie der Player in der Fourpoint/5.1 DIN Schaltung, dann auch nur 2.1. Von der Qualität des Sounds her ist der Player aber besser, scheinbar sind allein schon die Pegel automatisch besser ausbalanciert (?).

Ich habe den Player auch an der X-Fi dran gehabt (Line In). Komme da nicht ohne Crystalizer aus - uninteressant.

Der Player macht etwas, was die X-Fi nicht macht, weil diese Karten das heute offenbar den A/V-Receivern überlassen. Und allein schon da kränkelt es gewaltig, wenn alte Büchsen wie Gigaworks/Inspire dranhängen. Creative's Schuld?

Was machen die dynamischen Modis des Players, "erweitert" und "normal"? (: ich kann das momentan nicht monitoren am TV, weil Scartkabel zu kurz, aber "TV" ist es nicht). Oder ist es der Dolby Surround Effekt?, der der X-Fi fehlt? Ist der überhaupt aktiv beim Musikhören einer Stereo-CD?

Meine Auzen X-Fi läuft, wenn am Inspire angeschlossen, Jesterfox, über Stereo analog auf CMSS Upmix, dermassen dezidiert, weder CMSS, noch Crystalizer, noch sonst irgendwas ist aktiviert, außer bei Silent Hunter 4 SVM, oder bei Spielen der EQ "Country" modifiziert, wo ich beim Bass ca. -2dB für Medal Of Honor, und noch viel mehr für SH4 wegnehmen muß, um überhaupt vernünftig Sound haben zu können, und auch die Höhen auf +1dB reduzieren muß.

Ich meine, die Input/Output-Pegel gehören frisiert/angeglichen/oben peaklos angeschlagen/ausbalanciert/hochwertig intelligent normalisiert für das Inspire 5700. Das fehlt, so eine Art Exciter als Audio-Sandbox. AC3-Filter macht das auch in etwa, dort aber, muß ich oft manuell nachhelfen, oder ich muß FFdshow's Audio-Normalizer verwenden.

Es sagt doch schon was aus, daß ich nevi' Winamp EQ in FFA mitladen muß, wo ich unterhalb von 500Hz langsam steigend den Bass hebe bis rauf unterhalb 4dB+, und dies bei ca. +1dB angehobenem Bassregler bei der X-Fi im Spielemodus. Das, ist so nicht ideal. Jetzt, mit dem Player, in 2.1, kann ich mir das komischerweise sparen, weil der Bass klarere Konturen zieht und kräftiger ist. Die selbe Mittelstellung am Bassregler des Inspire ist mit der X-Fi unhörbar (!), daher, immer auf ca. 9:30 reduziert. X-Fi's Schuld?

Das ich AC3filters DRC Control nötig habe (bei +18, oder viel niedriger, wenn ich den Freeverb verwende), bringt doch etwas zum Ausdruck bei der X-Fi. Meine Kette:
LAV-Splitter > FFdshow Audio Dekoder > AC3filter > DirectSoundDevice. Freeverb sprengt die Kette scheinbar, Graphedit zeigt dann eine Instanz vor, eine nach AC3filter, oder gleich 3 in Kette nach ihm. FFA u. AC3 sind hier leider nur Postprozesse, da ich sonst nichts habe.

Wenn ich einen A/V-Receiver hätte, habe ich wahrscheinlich keine Probleme (oder doch auch?) = anzunehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Probier nochmal den CD-Player an die X-Fi anzuschließen. Diesmal achte aber darauf, dass du zur Verbindung ein Kabel aus PSC-Kupfer mit einer längstgerichteten Molekularstruktur verwendest (vom CD-Player zum PC), damit die Klangperformance, vor allem im hohen Tief-Mitteltonbereich nicht durch umherschwirrende HF-Energien beeinflusst wird. Ein Dielectric-Bias-System im Kabel kann zusätzlich den dynamischen Kontrast anheben, da hierdurch die Moleküle der Isolierung gesättigt und polarisiert werden, was auch nichtlineare Zeitverzögerungen eliminiert und temporale Stromschnellen dämmt. Das könnte dein Problem mit den nicht ausbalancierten Pegeln über die X-Fi ebenfalls in den Griff bekommen.

Wenn du jetzt noch in der Software der X-Fi die Frequenzen unterhalb von 635Hz antiproportional zur Uhrzeit, aber nicht unter 4,7dB, einstellst sind deine Input/Output-Pegel schon ziemlich excited und du musst auch den variablen HF-Gain nicht mehr für verschiedene Spiele anpassen. Damit sollte es eigentlich stimmig sein. Wenn dem immernoch nicht so ist, müsstest du eventuell einen Rollback auf dein Windows 98SE machen, aber diesmal versuchen es von Tesafilm zu booten, was eventuell unnötigen Jitter in der OS Oberfläche verhindert, wenn du einen Doppelklick ausführst.
 
Xipe schrieb:
Und allein schon da kränkelt es gewaltig, wenn alte Büchsen wie Gigaworks/Inspire dranhängen. Creative's Schuld?

Ich denke genau das ist der Fall... dein Boxenset ist wohl derart auf die alten Creative-Karten zugeschnitten das du mit einem anderen Zuspieler nicht wirklich glücklich wirst... das mit dem CD-Player ist wohl eher Zufall das es zusammen passt.
 
@Falcon

Besten Dank.
OK, das sind einige Exoten im höherpreisigen Bereich, welche sich vermutlich die meisten HIFI-Freunde nicht leisten können/wollen.
Mal abgesehen davon, finde ich die Aussage:"Moderne CD-Player lassen sich meist auch als DAC "missbrauchen", da sie nicht selten auch einen Digitaleingang haben."
schon biss'l übertrieben, da der Großteil der CD-Player eben nicht diesen Digitaleingang besitzt.;)

Gruß, Eisholz
 
> powerfx:

Käme vielleicht ein kleiner Aural Wave-Exciter in Software in Frage? Denn, FFA zu AC3filter ist bei mir auch Wave-Out (in FFA, 16Bit LPCM). Wie sonst soll ich die sonst zusammenschalten?

Ich kenne von früher Software von Internet-Recherchen her (/Creative bot auch mal sowas an), die über 1500 Dollar kostet, und die im professionellen Bereich eingesetzt wird z.B. bei großen Kino-Mehrkanalanlagen. Eine billige Auskopplung, ein Klone davon, und ich hätte was ich brauche. Doch für die alte Büchse wird's das nicht mehr geben.

Audyssey EQ/Volume Controller, Stichwort - wäre über einen A/V-Receiver überhaupt was zu machen? Oder würde ich den Dolby Digital Encoder benutzen, es gäbe da von Geffen einen Dolby 5.1 zu Stereo analog Konverter. Nur, ich frage mich, was würde mir der nützen, was die Pegelaussteuerung angeht?

Hätte das Inspire 5700 intern einen Ausgleicher/Balancer eingebaut bekommen (doch ich weiß es nicht, vermutlich nicht), dann wäre er kaputt.

Frage II noch:

Kommt Dolby Surround des Sony nur dann, wenn eine entsprechende Dolby-Spur auf einem DVD-Video vorliegt, oder auch bei Stereoquellen? Ich müßte jetzt extra an/abstecken, oder den Fernsehwagen durch den halben Raum herschleifen, da ich über die Fernbedienung blind bin* (> Menü: Dolby Surround on/off). Bei DVD-Videos hört man den Unterschied schon.

(*: Ich stecke so schnell den Sony nicht mehr am Fernseher an, um den Scart-Stecker zu schonen.)
 
Ich denke der Unterschied liegt hauptsächlich an den hochwertigeren Ausgangstreiberschaltungen der CD-DVD Player, die bei Soundkarten oftmals deutlich einfacher ausgeführt sind. Besonders bei sehr hochwertigen CD Playern wird in diesen Bereich oftmals ein hoher Aufwand betrieben und so erreichen diese Geräte einen besseren Klang wie billigere Geräte die über die selben DA Wandler verfügen.

Der DA Wandler allein bürgt noch nicht für eine entsprechende Klangqualität sondern die nachfolgende Treiberstufe har einen ebenso wichtigen Einfluss.

Was machen die dynamischen Modis des Players, "erweitert" und "normal"?

Ich denke hier handelt es sich um eine Dynamikkompression damit man bei leisen Passagen auch noch was versteht ohne bei den lauten Passagen gleich den Nachbar zu wecken.

Oder ist es der Dolby Surround Effekt?, der der X-Fi fehlt? Ist der überhaupt aktiv beim Musikhören einer Stereo-CD?

Dolby Surround ist bei Stereo Musik nicht aktiv, allerdings kann mit einen DSP ein virtueller Raumklang erzeugt werden. Wie gut das funktioniert hängt von den verwendeten DSP Programm ab. Bei modernen AVR's kann man hier hier aus mehreren Surround-Programmen wählen.
 
Eisholz schrieb:
@Falcon

Besten Dank.
OK, das sind einige Exoten im höherpreisigen Bereich, welche sich vermutlich die meisten HIFI-Freunde nicht leisten können/wollen.
Mal abgesehen davon, finde ich die Aussage:"Moderne CD-Player lassen sich meist auch als DAC "missbrauchen", da sie nicht selten auch einen Digitaleingang haben."
schon biss'l übertrieben, da der Großteil der CD-Player eben nicht diesen Digitaleingang besitzt.;)

Gruß, Eisholz

Es gibt sicherlich auch in niedrigeren Preisregionen CD-Player die das können. Das war nur eine kleine Auswahl an Playern die ich auf die Schnelle gefunden habe. Wobei "niedrig" hier immer noch bedeutet: Einige Hundert Euro.
Der DVD-Player vom Discounter kann das natürlich nicht.
 
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