Upgrade von Ryzen 2700x P/L

Erstmal ist ein Ryzen 5 2700X auch heute kein wirklich schlechter Prozessor sondern immer noch ein solider Universal-Prozessor mit dem man passabel zocken aber auch passabel Videobearbeitung und anderweitig produktiv machen kann.

Wenn Upgrade dann macht es unter einem Ryzen 7 5700X3D wenn das Gaming im Vordergrund steht nicht wirklich Sinn.

Wenn er Probleme beim Gaming hat würde ich das Problem eher woanders vermuten:

  • Vielleicht Grafikkarte zu alt?
  • Vielleicht zu wenig oder zu langsamer RAM?
  • Vielleicht SSD zu alt oder vielleicht nur SATA-SSD statt m.2 SSD im System?
  • Wärmeleitpastenproblem am CPU-Kühler oder GPU-Kühler?
 
RealMax123 schrieb:
Wenn Upgrade dann macht es unter einem Ryzen 7 5700X3D wenn das Gaming im Vordergrund steht nicht wirklich Sinn.
Wenn die GPU aus den oberen Preisregal ist, stimmt das. Aber mit ner "kleineren" GPU tut es auch einer ohne X3D.
Und das auch noch recht gut.
 
Ist der 2700X Win11 kompatibel?
 
Ja, 100%.
 
peterX schrieb:
Wenn die GPU aus den oberen Preisregal ist, stimmt das. Aber mit ner "kleineren" GPU tut es auch einer ohne X3D.
Und das auch noch recht gut.
Dann kann man aber auch einfach beim Ryzen 7 2700X bleiben.
 
Ich hatte mich damals gegen 5800X3D (als der noch Verfügbar war) entschieden und für einen 5700X, da war der X3D aber glaube ich so um die 200 Euro teurer.

Hätte es damals bereits den 5700X3D gegeben und der wäre nur um die 100 Euro teurer als der 5700X gewesen wie aktuell dann hätte ich ziemlich sicher den X3D gekauft.
 
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DjChriiist schrieb:
Die Person besitzt ein Gigabyte B450-S2H Mainboard. Als Kühler würde ein Artic Freezer 36 installiert werden.
Es sei gesagt, dass der Freezer 36 nicht den gesamten Heatspreader der 5000er-CPU abdeckt. Laut einigen Usern scheint er zudem nicht ganz so leistungsfähig wie ein etwas teurerer Kühler zu sein.

Hatte bei meinem CPU-Upgrade (Ryzen 5700X) auch zuerst mit dem Arctic geliebäugelt, mich dann aber dank Creeping.Death für den Thermalright Phantom Spirit 120 SE entschieden:

CreepingDeath schrieb:
Ja, der Boden des Kühler deckt die komplette CPU ab.
[...]
Die Montage ist total easy - fast identisch zu Noctua:
Original AM4 Rahmen abmontieren, Standoffs in richtiger Farbe aufsetzen, Haltebleche anschrauben, WLP drauf, Kühlkörper festschrauben.
Habe ihn jetzt selber bei mir drin und bin sehr angetan von Kühlleistung und Lautstärker. Man muss natürlich auch den Platz dafür haben, der Kühler ist ziemlich groß. Würde vorher auf die Maße des Gehäuses schauen und ob der RAM auf dem Mainboard blockiert wird.

Bei mir ist die Profilhöhe der RAM-Riegel nämlich etwas höher und würde ohne Anpassung mit dem vorderen CPU-Lüfter kollidieren. Hab den entsprechenden Lüfter deshalb einen halben Zentimeter oder so höher an den Kühler gehängt.

Was die Prozessoren selbst angeht:

5800X3D: Wird nicht mehr produziert
5800X: Hitzkopf
5700X3D: Sehr teuer
5700X: Persönliche Empfehlung
5700: Stark beschnitten mit nur 16MB L3-Cache
5600X: Preisabstand zum 5700X ist zu gering
5600: Siehe 5600X

Edit: Vor dem Wechsel auch mindestens das entsprechende BIOS raufpacken, damit die CPU erkannt wird.
Eigentlich wollte ich hier einen dazugehörigen Link reinstellen, aber die Bezeichnung deines Mainboards scheint nicht ganz korrekt zu sein. Besser noch einmal genau hinschauen und im Hinterkopf behalten, dass es auch eine V2-Version gibt.
 
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