M.2 sind generell nichts für Workstations egal wie professionell man das auch versucht zu verkaufen (außer vllt. für das OS selbst). Hier ist U.2/U.3 (oder auch als SAS Schnittstelle) Trumpf aus diverse Gründen. Egal wie gut die Karte sein mag, eine M.2 SSD hat ausnahmslos immer viele Kompromisse an Bord.
Schaut man sich mal an was bereits auf einer 22110 M2 SSD zusätzlich an extra Komponenten verbaut ist, weiß man auch wieso. Ich habe hier alle möglichen Typen mit diversen Schnittstellen herumliegen und kann das super vergleichen. In meinen U.3 SSDs sind abgesehen von der Extrakühlung über das fette 2,5" Gehäuse auch noch große Kondensatoren und andere Teile verbaut welche in dem Notebook Format einfach nicht passen würden. Von Gesamtperformance abseits von sequentiellem schreiben und den DWPD brauchen wir da gar nicht erst sprechen aber das sind eben auch keine Consumer Produkte.
Die Hoffnung auch 2,5" Consumer U.2 SSDs zu erleben habe ich aber schon lange begraben. Nach den klassischen 2,5" SATA SSDs hat das Format leider den Weg in heimische PCs nie groß gefunden obwohl fast jeder ein Gehäuse mit entsprechend Platz dafür hätte. Für Mini-ITX und Notebooks ist das M.2 Format ja auch wirklich super aber für den Rest?
Diese Karten sind nette Machbarkeitsstudien aber bei den Preisen die man am Ende vor sich liegen hat und der extremen Abwärme sehe ich da keinerlei Vorteile zu genannten anderen Formaten. Das Teil wirft doch auch nur so sinnlos viel Hitze, weil man hier neben den Flash Chips der SSDs auch sinnloserweise mal eben noch 28 SSD Controller mit Strom versorgen muss. Von HotSwap und ähnlichem braucht man gar nicht erst anfangen.
Vielleicht sind die Karten aber auch mehr als Werbung für die Broadcom PCIe Switch Chips zu verstehen. Ist ja ganz nett wenn Broadcom in den Switch Chips immer mehr Lanes anbinden kann und sie selbst scheinbar abseits von solchen SSD Bombern nicht so richtig wissen wofür überhaupt.
Schaut man sich mal an was bereits auf einer 22110 M2 SSD zusätzlich an extra Komponenten verbaut ist, weiß man auch wieso. Ich habe hier alle möglichen Typen mit diversen Schnittstellen herumliegen und kann das super vergleichen. In meinen U.3 SSDs sind abgesehen von der Extrakühlung über das fette 2,5" Gehäuse auch noch große Kondensatoren und andere Teile verbaut welche in dem Notebook Format einfach nicht passen würden. Von Gesamtperformance abseits von sequentiellem schreiben und den DWPD brauchen wir da gar nicht erst sprechen aber das sind eben auch keine Consumer Produkte.
Die Hoffnung auch 2,5" Consumer U.2 SSDs zu erleben habe ich aber schon lange begraben. Nach den klassischen 2,5" SATA SSDs hat das Format leider den Weg in heimische PCs nie groß gefunden obwohl fast jeder ein Gehäuse mit entsprechend Platz dafür hätte. Für Mini-ITX und Notebooks ist das M.2 Format ja auch wirklich super aber für den Rest?
Diese Karten sind nette Machbarkeitsstudien aber bei den Preisen die man am Ende vor sich liegen hat und der extremen Abwärme sehe ich da keinerlei Vorteile zu genannten anderen Formaten. Das Teil wirft doch auch nur so sinnlos viel Hitze, weil man hier neben den Flash Chips der SSDs auch sinnloserweise mal eben noch 28 SSD Controller mit Strom versorgen muss. Von HotSwap und ähnlichem braucht man gar nicht erst anfangen.
Vielleicht sind die Karten aber auch mehr als Werbung für die Broadcom PCIe Switch Chips zu verstehen. Ist ja ganz nett wenn Broadcom in den Switch Chips immer mehr Lanes anbinden kann und sie selbst scheinbar abseits von solchen SSD Bombern nicht so richtig wissen wofür überhaupt.
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