Verbesserungspotential bei 9800x3d mit Freezer 36 in einem FD Define 7 XL?

@CBdan1100
Danke. Ich hatte es so eingestellt, dass bei cinebench 24 Multi die CPU um 90 Grad heiß wird und die CPU-Lüfter dann auf ca. 1600 U/Min drehen. Die Gehäuselüfter drehen dann mit 850 U/Min und sind im Vergleich zum CPU-Kühler nicht hörbar. Im Gehäuse ist alles schön kühl, von daher bin ich mit dem Endory ARX 700 wirklich sehr zufrieden.
Ich lasse öfters handbrake laufen und da sollte die Kühlung schon passen. Ich kann also die Kühlung nicht für Gaming einstellen.
Ein wenig werde ich aber noch mit dem curve optimizer spielen. Mal schauen, ob da noch was geht.

Edit:
Ich habe jetzt etwas mit dem curve optimizer "gespielt" (all core -30). Fazit: gleiche CPU-Leistung in cinebench 24 Multi. Maximale CPU-Temperatur liegt jetzt bei 75 Grad (vorher 90 Grad). Die Gehäuselüfter hatten vorher 850 U/Min und mit Optimierung jetzt 690 U/Min. Und die CPU-Lüfter vom Freezer 36 hatten vorher 1600 U/Min und jetzt optimiert 1240 U/Min.
Damit lässt es sich wirklich gut und leise leben :cool_alt:
 
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Bigeagle schrieb:
Hab nun mal richtig getestet und bin überrascht dass der effizienteste Bereich zumindest mit Linpack trotzdem im untersten Bereich liegt.
Ist doch eigtl. traurig das so etwas wichtiges nicht im damaligen Test behandelt wurde und man erst selbst ran muss.
 
Bigeagle schrieb:
Ich bin aber garnicht sicher ob die vorderen Lüfter so wichtig sind
Die sind sehr wichtig, ohne die steht die warme Luft beinahe.

Airflow bedeutet vorne kalte Luft rein, oben und hinten warme Luft raus.
 
Karl.1960 schrieb:
Airflow bedeutet vorne kalte Luft rein, oben und hinten warme Luft raus.
Normalerweise. Ich sah auch schon komplett von unten nach oben (inklusive CPU-Kühlung).
 
Es war schon immer so, dass Prozessoren effizienter arbeiten, wenn man weniger Leistung reinpumpt.
Airflow von unten nach oben kann auch gut funktionieren, wenn die Komponenten und das Gehäuse auch dazu passen. Eine Grafikkarte, die den Airflow von unten nach oben komplett blockieren würde, wäre dafür natürlich hinderlich.
Ich bevorzuge allerdings die Variante mit Meshfront samt Frontradiator, damit bekommt der Radiator immer direkt kalte Luft von außen. Das kann schon mal 10K bessere CPU Tempertur bedeuten, im Vergleich zu nem Luftkühler oder nem Radiator, wo die Lüfter von innen nach außen blasen (also oben). Man muss sich halt ein stimmiges Geamtkonzept überlegen, damit die Temperaturen passen.
 
@ Bigeagle

Deine RAM-Temperaturen wären mich noch zu hoch. Das heizt auf und ist potentiell instabil.
Du hast nicht zufällig den Wert tREFI manuell getuned, oder? Falls ja, dann stell den mal runter. Das geht extremst auf die RAM-Temperaturen. 55000 statt 65000 bringen erheblich was. Mein Ram bleibt so unter 50° (6000 CL32 @ CL30 und sehr straffen Subtimings).

Ansonsten kann ich dir FanControl empfehlen. Die Gehäuselüfter an den Sensor der CPU koppeln. D.h. die drehen dann alle langsam auf, wenn die CPU wärmer wird. Je nach Konfiguration bleibt das System dann auch leise. Hier ein gutes Tutorial dazu:


EDIT: Und lass die CPU bitte nicht im Silent Modus laufen. Das kann gar nicht klappen. Das können die Gehäusefans nicht kompensieren. Teste mit FanControl, welche Lautstärke du beim CPU-Fan noch OK findest. 1000RPM müssen das schon mindestens sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
pabu.roar schrieb:
Du hast nicht zufällig den Wert tREFI manuell getuned, oder?
nope, der ram läuft bisher nur in den fertigeinstellungen. tuning kommt wenn ich mal zeit dafür hab. nach jeder änderung beim ram dauert der nächste start deutlich länger und das geht leider nicht on the fly.

fancontrol ist nett, aber leider nur unter windows brauchbar. unter linux finde ich beim asrock b850 steel legend keine lüfterdrehzahlen (abgesehen von der grafikkarte) und auch nur eingeschränkte temperatursensoren. steuerung von lüftern geht auch nicht.
der silent modus ist übrigens auch egal, damit dreht der lüfter oberhalb vom 80° C iirc auch auf voller drehzahl.

und sollte nicht ein kleinerer tREFI Wert eher für höhere temperaturen sorgen? häufigerer refresh sollte doch mehr heizen

zur lüfterkoppelung, das geht prinzipiell auch über die trägeren sensoren wie mainboard oder den externen temperaturfühler. problem ist teils dass die spanne recht gering ist über die geregelt werden muss. praktisch tune ich das sowieso für den volllastbetrieb und da könnte ich fast auch feste drehzahlen einstellen ...
 
Ich regel die Gehäuselüfter auch über die Systemtemps und ja die Spanne ist recht gering.
Da ist z.B. alles unter 30 Grad noch Idletemps und Drehzahl und bei 34-35 Grad sind wir schon im Gamingbereich und da sollte man die Lüfter schon ordentlich beschleunigen. Ab 40 Grad dreh ich nochmals etwas stärker hoch, weil das ist für meine Verhältnisse schon ungewöhnlich viel. Da gibts dann noch 2-3 Stufen bis 60 Grad Systemtemp, wo ich noch ne Notfallstufe mit Vollgas habe.

So kann man das eigentlich auch mit jedem Asrock Board über Bios steuern.

Musst halt deine Temps für dein System heraus finden.
 
Bigeagle schrieb:
und sollte nicht ein kleinerer tREFI Wert eher für höhere temperaturen sorgen? häufigerer refresh sollte doch mehr heizen

Ok, dachte von den ersten Posts von dir, dass du am RAM geschraubt hast.

Eine Erhöhung von tREFI verringert die Zeit für die Speicheraktualisierung. Das bringt einen deutlichen Schub, aber der RAM wird dadurch gut warm (65535 strebt man an, aber mit normaler indirekter Kühlung sollte man ca. 50-55.000 machen).
Ergänzung ()

Bigeagle schrieb:
nach jeder änderung beim ram dauert der nächste start deutlich länger und das geht leider nicht on the fly.

EDIT: Wenn du Hynix hast, kannst du das hier ausm Video am Anfang übernehmen. Das läuft faktisch nahezu immer.

 
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