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Verbesserungspotential bei 9800x3d mit Freezer 36 in einem FD Define 7 XL?
- Ersteller Bigeagle
- Erstellt am
@Azghul0815 : so wie Bigeagle seinen PC belastet, ist es aber sehr wohl ein Problem. Wenn der Innenrau des Gehäuses auf 40-50°C aufgeheizt wird, läuft auch dementsprechend seine CPU heißer. Die CPU kann mit einem Luftkühler nicht 30°C haben, wenn es rundum heißer ist. Mit einer Wakü, die Luft von außen Ansaugstutzen geht das jedoch schon.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass man mit einem F36 einen 9800x3d gar nicht kühlen kann. Aber in Kombination mit einer heiß laufenden Graka und heiß laufendem RAM ist es halt keine gute Idee auf einen F36 zu setzen.
Bigeagle stresst sein Gesamtsystem stärker, als es viele bei einem Stresstest machen. Hinzu kommt, dass seine Gehäusekühlung nicht gerade optimal ist.
@Bigeagle : normalerweise muss man die Spannungen nach einer gewissen Zeit nicht erhöhen. Wenn das der Fall ist, hat man es mit dem Übertakten übertrieben. Den Curve Optimizer mit negativem Offset zu verwenden, entspricht genau dem Gegenteil, damit ENTLASTEST du die CPU und dadurch hält sie länger. Wobei "länger" irrelevant sein sollte, wenn du sie nicht irgendwie quält, wie z.B. ohne WLP, wo Extreme Hotspots entstehen können, die dir komplett verborgen bleiben.
Ich habe ja nicht geschrieben, dass man mit einem F36 einen 9800x3d gar nicht kühlen kann. Aber in Kombination mit einer heiß laufenden Graka und heiß laufendem RAM ist es halt keine gute Idee auf einen F36 zu setzen.
Bigeagle stresst sein Gesamtsystem stärker, als es viele bei einem Stresstest machen. Hinzu kommt, dass seine Gehäusekühlung nicht gerade optimal ist.
@Bigeagle : normalerweise muss man die Spannungen nach einer gewissen Zeit nicht erhöhen. Wenn das der Fall ist, hat man es mit dem Übertakten übertrieben. Den Curve Optimizer mit negativem Offset zu verwenden, entspricht genau dem Gegenteil, damit ENTLASTEST du die CPU und dadurch hält sie länger. Wobei "länger" irrelevant sein sollte, wenn du sie nicht irgendwie quält, wie z.B. ohne WLP, wo Extreme Hotspots entstehen können, die dir komplett verborgen bleiben.
Azghul0815
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Ich habe eine 5090 die oft in meinen Szenarien 500 bis 600 Watt ballert und ich hatte noch nie Probleme. Ich sag ja auch nicht, das eine Wakü oder AIO nix taugt, die haben ihre Berechtigung usw. Allerdings reicht ein Freezer für den 9800x3d.CBdan1100 schrieb:einen 9800x3d gar nicht kühlen kann. Aber in Kombination mit einer heiß laufenden Graka und heiß laufendem RAM ist es halt keine gute Idee auf einen F36 zu setzen.
Voraussetzung ist bei jedem Luftgekühltem Kühler, aber auch Radiator (wenn er nicht extern verbaut ist), dass wir genug Luft Austausch im Gehäuse haben.
Und solange @Bigeagle den Kühler ohne WLP betreibt...Ich zitiere:
Bigeagle schrieb:Ohne WLP diente vor allem der Neugier, damit ich Vergleichswerte für vor/nach WLP Auftrag habe. Mit Heatspreader und brauchbarem Kühlerboden ist das eben auch nicht dramatisch schlechter. Größenordnung 5-10°
Und wenn wir hier bei 10K Unterschied sind...naja..95 zu 85 ist halt schon ein signifikanter Unterschied...
In sofern sind wir uns in grossen Teilen durchaus einig @CBdan1100
Dein 9800x3d wird beim Zocken wohl extrem selten wirklich hoch ausgelastet sein 
Zumindest läuft meiner selten über 30% Auslastung und dann ist es auch egal, ob es 45°C im Gehäuse hat.
Bigeagle fährt aber quasi alles gleichzeitig auf Anschlag was bei 99% aller User praktisch niemals vorkommt. Mein RAM wird @8000MT/s bei 1,55V praktisch nicht warm beim Zocken.
Zumindest läuft meiner selten über 30% Auslastung und dann ist es auch egal, ob es 45°C im Gehäuse hat.
Bigeagle fährt aber quasi alles gleichzeitig auf Anschlag was bei 99% aller User praktisch niemals vorkommt. Mein RAM wird @8000MT/s bei 1,55V praktisch nicht warm beim Zocken.
Azghul0815
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Wasser vermutlich?CBdan1100 schrieb:Mein RAM wird @8000MT/s bei 1,55V praktisch nicht warm beim Zocken.
Mit Luft kann ich mir das ja nur nem Kompressor ala Gebläse vorstellen 😂
Bei einem kurzen Test, der @KarlsruheArgus initiiert wurde. Bei einer PPT von 88 (Eco Mode 65 Watt TDP), verliert der 9800x3d um die 10% Multicore Leitung und kommt bei mir nicht mehr uber 60 Grad Celsius unter voller Belastung
KarlsruheArgus
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Also sich darüber echauffieren dann ein Gehäuse mit schlechtem Luftdurchfluss verwenden/wiederverwenden und auch noch Anfangs ohne WLP.Bigeagle schrieb:Die CPU-Kühlung ist auch eher in der Hinsicht enttäuschend dass er die stock settings nicht ganz packt.
Valide ist die Enttäuschung jedenfalls nicht.
Und ist Stock auch wirklich Stock ?
Gibt genügend Boards die trotzdem übertakten und den PBO aktiv haben.
Eher dein drumherum wie das zu verschlossene Gehäuse und die ungewöhnliche Anordnung des oberen vorderen Lüfters.Bigeagle schrieb:Frage 1: ist die Kombination aus CPU + Kühler einfach am Limit?
Mal die Front abgenommen ?
Ein Lian216/217 oder Fractal Torrent (Compact) ist es jedenfalls nicht.
Edit:
Wie wurde den die WLP aufgetragen, ich hoffe doch kein mittiger Klecks ?
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xeroftw schrieb:Kannst du bei dem Gehäuse mal die Front abmachen und dann laufen lassen?
Das stand heute auf dem Plan, nach kleinem Lüftertest und umbau. Einmal maximal möglichen airflow testen. Fazit: ja, hilft, aber der Unterschied ist auch überwiegend ... moderat.KarlsruheArgus schrieb:Mal die Front abgenommen ?
Immerhin lief die CPU ohne Grafiklast da bei etwa 142 W nach einer Weile. Allerdings bei 95° C. Bei 90° C immerhin noch 137 W, sobald Furmark dazu kam rund 125 W. Der Temperatursensor vom Board den ich zwischen äußerste Kühlerlamelle und Abdeckung geklemmt habe zeigte 35° C an, also nur 5° über raumtemperatur was gegen Wärmestau und eher für ein echtes Limit beim Wärmetransport zwischen CPU und Kühler spricht.
Das war mein versuch die verwirbelung durch die Grafikkartenlüfter humorvoll darzustellen. :/xeroftw schrieb:Läuft der linke Grafikkartenlüfter wirklich so rum?
Ich wollte schon lange mal eine art luftleitblech da dranklemmen damit die abluft nach oben weg geht anstatt an der Gehäusewand zu verwirbeln und zum teil wieder angesaugt zu werden. Aber bislang nicht passiert.
Das geht auf meine Erfahrung mit meinem i5 3570K zurück der 12 Jahre Dauerbetrieb mit BOINC hinter sich hat bei Übertaktung auf 4,2 GHz allcore. Alle paar Jahre musste ich die Spannung um eine Stufe anheben (0,005 V iirc) da sonst WHEA Fehler im Windows Ereignislog auftraten. Als ich dann vor irgendwas 2 Jahren bei 1,245 V ankam habe ich dann lieber den Takt auf 4,1 GHz reduziert.CBdan1100 schrieb:normalerweise muss man die Spannungen nach einer gewissen Zeit nicht erhöhen.
Normalerweise vermutlich in der Tat nicht, aber 12 Jahre Dauerbetrieb überwiegend unter Volllast und 60-70° C bei OC sind eben nicht 'Normalbetrieb' und da sah ich zum ersten mal den Effekt der Alterung. Mein Verständnis bei aktuellen CPUs ist dass die schlichtweg den OC Teil der früher manuell gemacht wurde ab Werk integriert haben, bis zu thermischen und elektrischen Limits. Da erwarte ich schon dass ich ähnliche Effekte sehen werde. Die Frage ist ja nicht ob die Transistoren altern, sondern wie schnell. Daher will ich die CPU auch nicht so heiß laufen lassen wie sie darf sondern im Alltag eher unter 80° C, lieber 70.
Ich hab mir gestern an meinem leicht den Daumen verbrannt als ich direkt von Last runtergefahren und beim Lüfterbasteln an den RAM gekommen bin. 1,55 V würde ich mich nicht trauenCBdan1100 schrieb:Mein RAM wird @8000MT/s bei 1,55V praktisch nicht warm beim Zocken.
Aber bei 'normalem' Betrieb bleibt der RAM in der Tat deutlich Kühler. Die Temperaturen hatte ich anfangs auch garnicht so auf dem Schirm, RAM wird ja schließlich nicht so heiß und unter LinPack - was ich für eine relativ hohe Speicherbelastung hielt - sah alles ok aus.
Ob Spiele da auch eine höhere Last an den RAM legen können ist eine spannende Frage aus meiner Sicht.
Ansichtssache. Die Anfangstests waren noch ohne dedizierte Grafikkarte, die Gehäuselüfter hatten also erheblich weniger zu leisten als später und auch jetzt unter weitgehend idealen Testbedingungen für meinen Fall - Arctic P14 hinten+hinten oben, 3 Dynamic X2 GP-14 in der Front, alle Lüfter auf max. Drehzahl, Front und Top samt Staubfilter entfernt schaffte die CPU gerade so die 142 W im Temperaturlimit. Das ist weit von praktischem Betrieb bei rund 80° C entfernt.KarlsruheArgus schrieb:Also sich darüber echauffieren dann ein Gehäuse mit schlechtem Luftdurchfluss verwenden/wiederverwenden und auch noch Anfangs ohne WLP.
Valide ist die Enttäuschung jedenfalls nicht.
Tests auf anderen CPUs waren auch mit 200 W noch nicht im Temperaturlimit, da kann man schon hoffen dass bei den 142 W noch etwas Luft ist.
Das ist eine gute Frage, PBO ist deaktiviert und mit PPT&TJmax 'auto' geht die CPU anfangs über 150 W bevor sie sich sehr schnell bei rund 142 oder weniger einpendelt. Allerdings scheint das limit für Kurzzeitleistung bei 162 W zu liegen. Sieht für mich eigentlich ok aus. Daten dazu wo die Spannungen und Ströme liegen sollten finde ich leider nicht.KarlsruheArgus schrieb:Und ist Stock auch wirklich Stock ?
Gibt genügend Boards die trotzdem übertakten und den PBO aktiv haben.
Hab diesmal die 'drei Strich'-Methode probiert die ich bei Igorslab gesehen hatte. Da ich den Kühler aufgrund der defekten CPU auch wieder abnehmen musste konnte ich auch einen Blick auf das Ergebnis werfen und das sah gut aus. Alles benetzt mit geringem Überschuss mittig an den Kanten.KarlsruheArgus schrieb:Wie wurde den die WLP aufgetragen, ich hoffe doch kein mittiger Klecks ?
Ich bezweifle dass man mit 'ein Klecks'-Methode um Größenordnung 5-10° schlechter fährt. Mir scheint man sollte sich vor allem nicht dazu bringen lassen die mitgelieferten 'Verteilutensilien' wie spachtel oder breite düsen zu verwenden. Da kommt man dank Luftpolster ggf. schon in Regionen von ganz ohne WLP.
Leider habe ich kein Foto von der WLP gemacht beim ausbauen. Brachte mich aber auf den Gedanken mal die 12 Jahre alte, vermutliche Arctic Silver 5, Paste im alten PC zu tauschen um zu schauen wie die nach all der Zeit aussieht und welcher Unterschied sich da ergibt.
KarlsruheArgus
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@KarlsruheArgus uff, grob? die P12 am CPU Kühler machen um die 1850, die P14 um die 1750 U/min
die Dynamic X2 GP-14 laut Datenblatt rund 1000 aber von denen hab ich kein Tachosignal da die am Lüftersteuerungshub vom Gehäuse hängen.
Für den 'airflowtest' habe ich die schlichtweg auf fest volle Drehzahl im UEFI gestellt und dann für eine Schätzung per Fancontrol reduziert (front 75%, heck 50%) um gezielt etwas mangelbelüftung herzustellen und zu gucken wie viel das ausmacht. Der Sensor in der äußeren Lamelle ging auf max 41,5° C hoch iirc, war also deutlich aber nicht dramatisch und die Lautstärke war Grafikkarte ausgenommen deutlich angenehmer. Ist zumindest besser als vorher und nicht wesentlich lauter.
Läuft nun wieder mit 105 W PPT CPU und 160 W Powerlimit GPU im 'normalbetrieb' und hab ca. 70-80° C auf der CPU und bisher max 65° C beim RAM gesichtet. Allerdings bei unklarer Lüftergeschwindigkeit, die hängt nun an dem Zusatzsensor wo ich aber weder den noch Lüfterdrehzahl im OS auslesen kann.
Ich werds wohl mal mit festen Drehzahlen für die Gehäuselüfter probieren, denn reduzierte last wo ich auch etwas von einer Kurve hätte liegt sowieso eher selten an. Tjmax auf 80° C stellen und ggf. noch die CPU Lüfter etwas begrenzen und einen einblasenden lüfter vorne am boden probieren. Der wäre weniger durch die Front beschränkt und könnte den Durchsatz ausreichend hoch halten wenn die langsamer laufen.
die Dynamic X2 GP-14 laut Datenblatt rund 1000 aber von denen hab ich kein Tachosignal da die am Lüftersteuerungshub vom Gehäuse hängen.
Für den 'airflowtest' habe ich die schlichtweg auf fest volle Drehzahl im UEFI gestellt und dann für eine Schätzung per Fancontrol reduziert (front 75%, heck 50%) um gezielt etwas mangelbelüftung herzustellen und zu gucken wie viel das ausmacht. Der Sensor in der äußeren Lamelle ging auf max 41,5° C hoch iirc, war also deutlich aber nicht dramatisch und die Lautstärke war Grafikkarte ausgenommen deutlich angenehmer. Ist zumindest besser als vorher und nicht wesentlich lauter.
Läuft nun wieder mit 105 W PPT CPU und 160 W Powerlimit GPU im 'normalbetrieb' und hab ca. 70-80° C auf der CPU und bisher max 65° C beim RAM gesichtet. Allerdings bei unklarer Lüftergeschwindigkeit, die hängt nun an dem Zusatzsensor wo ich aber weder den noch Lüfterdrehzahl im OS auslesen kann.
Ich werds wohl mal mit festen Drehzahlen für die Gehäuselüfter probieren, denn reduzierte last wo ich auch etwas von einer Kurve hätte liegt sowieso eher selten an. Tjmax auf 80° C stellen und ggf. noch die CPU Lüfter etwas begrenzen und einen einblasenden lüfter vorne am boden probieren. Der wäre weniger durch die Front beschränkt und könnte den Durchsatz ausreichend hoch halten wenn die langsamer laufen.
Würde den oberen 2. Lüfter vielleicht sogar ganz weg lassen.
Man sieht dort relativ deutlich, dass die Luft sich bei Überdruck so oder so nen Weg sucht. Der vordere Lüfter oben zieht eigentlich nur Frischluft raus.
Bei nem Lüfter im Boden, setz nen Staubfilter davor. Da sitzt nunmal der meiste Staub 🙈
Hättest du nen Problem damit deine Gehäusefront zu lochen? Also selbst nen paar Löcher reinbohren.
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Bei nem Lüfter im Boden, setz nen Staubfilter davor. Da sitzt nunmal der meiste Staub 🙈
Hättest du nen Problem damit deine Gehäusefront zu lochen? Also selbst nen paar Löcher reinbohren.
Karl.1960
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Das Gehäuse hat fast kein Airflow, daran wird es liegen.Bigeagle schrieb:Fractal Design Define 7 XL
Wie schon geschrieben, ohne den geschlossenen Frontdeckel pusten die vorderen mehr Frischluft ins Gehäuse.
KarlsruheArgus
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Bei 105W sind 80° sehr hoch, vor allem unter dem Gesichtpunkt das die Lüfter bei dir aufdrehen.Bigeagle schrieb:Läuft nun wieder mit 105 W PPT CPU und 160 W Powerlimit GPU im 'normalbetrieb' und hab ca. 70-80° C auf der CPU
Da ich deine genauen BIOS Settings nicht kenne
bitte ich dich zur Gegenprüfung einmal Defaults zu laden, danach das EXPO und den ECO Mode (65W TDP/88W PPT) verwenden.
Prime95 (SmallFFT) + HWinfo (Die Temperatur + Lüfterdrehzahl + Spannung).
Aus dem Kopf muss sich der 9800X3D mit dem Kühler ohne CurveOptimizer hier einpendeln.
<0.9V, >60°/<65°, >3.6GHz AllCore
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@xeroftw der einblasende lüfter oben-mittig war ja nur die fixe idee dass der den RAM kühlen sollte. hat nicht nennenswert was gebracht und ist wieder draußen. auch damit ich erstmal halbwegs homogene lüfter drin hab mit den mitgelieferten lüftern in der front und arctic p14 hinten und oben wo die ausreichend platz und wenig widerstand beim ansaugen haben. da sind die auch mehr hummel als wütende hornisse.
Staubfilter hat das Gehäuse sowieso überall außer hinten.
@KarlsruheArgus
Bei der Gelegenheit das UEFI auf 3.30 geflasht, reset und kurz p95 angeschmissen. Scheint als hättest du recht gehabt, der Verbrauch hatte keinen peak mehr über 150 W am anfang, sondern ohne überschießen auf rund 142 W, Temperaturen stiegen moderat auf 90° C und dann langsam weiter während sich der Kühler aufwärmte. Vorher war die CPU ja quasi sofort am Temperaturlimit. War vielleicht doch PBO aktiv obwohl angeblich aus.
Eco Mode 65 W aktiviert und bei offener Fronttür getestet:
Sieht soweit wie erwartet aus. nach UEFI defaults laufen die Gehäuselüfter auf 100% und die CPU-lüfter im silent mode. Mit geschlossener Tür sind es dann ca. 3° mehr am Lamellensensor und 63,5-64° C CPU Temp.
Ich werde mal schrittweise die PPT anheben und gucken wo es hingeht und dann das ganze noch mal mit XMP profil.
Staubfilter hat das Gehäuse sowieso überall außer hinten.
Ich dachte ursprünglich dass das nicht so schlimm sein wird, aber wie ich inzwischen eingestehen muss macht es doch einen unterschied ob man 150-250 W abführen muss, oder 300-440 W. Bei ersterem reichte eine 2x front, 1x heck belüftung mit reichlich widerstand im innenraum (HDDs, Kabel). Aber ist das Define 7 XL so schlecht was airflow angeht? Gibts da Tests? kann mich nicht erinnern da was gesehen zu haben. Oder bezieht sich das nur auf die geschlossene Tür?Karl.1960 schrieb:Das Gehäuse hat fast kein Airflow, daran wird es liegen.
@KarlsruheArgus
Bei der Gelegenheit das UEFI auf 3.30 geflasht, reset und kurz p95 angeschmissen. Scheint als hättest du recht gehabt, der Verbrauch hatte keinen peak mehr über 150 W am anfang, sondern ohne überschießen auf rund 142 W, Temperaturen stiegen moderat auf 90° C und dann langsam weiter während sich der Kühler aufwärmte. Vorher war die CPU ja quasi sofort am Temperaturlimit. War vielleicht doch PBO aktiv obwohl angeblich aus.
Eco Mode 65 W aktiviert und bei offener Fronttür getestet:
Sieht soweit wie erwartet aus. nach UEFI defaults laufen die Gehäuselüfter auf 100% und die CPU-lüfter im silent mode. Mit geschlossener Tür sind es dann ca. 3° mehr am Lamellensensor und 63,5-64° C CPU Temp.
Ich werde mal schrittweise die PPT anheben und gucken wo es hingeht und dann das ganze noch mal mit XMP profil.
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wahli
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Einen schlechten Airflow kannst du relativ leicht testen, indem du einfach mit offenen Gehäuse testest. Notfalls kannst du auch mit einem Tischventilator aktiv noch ins offene Gehäuse pusten.
Wie hoch sollte die Drehzahl der Lüfter vom Freezer 36 bei Volllast eines 9800X3D liegen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
Wie hoch sollte die Drehzahl der Lüfter vom Freezer 36 bei Volllast eines 9800X3D liegen? Hat da jemand Erfahrungswerte?
@wahli : im Normalfall bringt PWM>80% kaum noch eine bessere Kühlung, aber die Lautstärke steigt darüber stark an.
Beim F36 sollten unbedingt beide Lüfter verwendet werden.
Wenn die Temperatur aber an der Kotzgrenze liegt, ist man mitunter gezwungen bis 100% PWM zu gehen.
Beim Gaming braucht man jedoch kaum maximale Kühlung und somit auch nicht max. Drehzahl, außer man ist auf FPS Jagd.....
Beim F36 sollten unbedingt beide Lüfter verwendet werden.
Wenn die Temperatur aber an der Kotzgrenze liegt, ist man mitunter gezwungen bis 100% PWM zu gehen.
Beim Gaming braucht man jedoch kaum maximale Kühlung und somit auch nicht max. Drehzahl, außer man ist auf FPS Jagd.....
Karl.1960
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Auf den Fotos, die man per Googel findet, sind in der Front nur seitliche Luftschlitze zu sehen und die Front ist ohne Meschgitter. Wenn das tatsächlich so ist, dann schaffen die Lüfter in der Front kaum Frischluft ins Gehäuse.Bigeagle schrieb:Define 7 XL so schlecht was airflow angeht?
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@KarlsruheArgus ich hatte den auch vorher um die 65-90 W oder so betrieben und eher jetzt für die 'frühausfalltestphase' näher an stock settings laufen lassen. aber da der idle verbrauch der plattform so hoch ist dachte ich eigentlich dass etwas höhere Leistungsgrenzen sogar effizienter sein könnten. Hab nun mal richtig getestet und bin überrascht dass der effizienteste Bereich zumindest mit Linpack trotzdem im untersten Bereich liegt.
quick'n dirty tabelle mit diagrammen draus gemacht. Unter Win mit LinPack eXtreme, unter CachyOS mit AMD Zen HPL mit N=20k getestet. Dabei den spitzenverbrauch am Steckermessgerät abgelesen, die werte sind daher zumindest bei ppt=140 W etwas zu schlecht da aus temperaturgründen gedrosselt wurde.
Ein paar Werte muss ich doch mal nachtesten, denn dass 40 W ppt optimum sein soll bei der cachyOS reihe wirkt doch komisch. Da bekommen die Kerne nur etwa 20 W von den 90 die der ganze pc schluckt.
Der eco modus entspricht 88 W ppt, der ist da bei allen drin.
Dazu noch ein paar kurztests mit ram settings und unter win ein factorio benchmark mit einem meiner Spielstände. knapp 40 UPS mit 'auto' und 54 mit 'aggressive'. ppt fast egal soweit ich weiß.
Interessant war dass die Reihenfolge der Einstellungen teils eine Rolle spielt. Erst XMP profil laden und dann timings auf 'aggressive' stellen ist nicht das gleiche wie andersrum. Hätte erwartet dass das einander unabhängig ergänzt, bzw die timing einstellungen relativ zum spd profil gesetzt werden anstatt dass sich das einfach überschreibt.
TJmax lässt sich auch an mindestens 3 stellen setzen und ich fürchte da kann man problemlos unterschiedliche Werte eintragen und es ist nicht klar welcher dann gilt. (G)UI Design bei AsRock könnte an der stelle echt besser sein.
Zum Glück ist das Tür aufmachen einfach und macht schon relativ viel aus. Ich bin aber garnicht sicher ob die vorderen Lüfter so wichtig sind, solange die Hecklüfter die warme Luft rausschaffen strömt die Luft von 4 Seiten großflächig rein wenn es sein muss. Kein Grund alles durch die Schlitze an der Front anzusaugen. Soweit ich das sehe ist nur der RAM etwas betroffen weil der direkte Luftstrom vom oberen Frontlüfter hilft. Da könnte man auch einen 120mm Lüfter reinhängen und den RAM direkt anpusten lassen.
quick'n dirty tabelle mit diagrammen draus gemacht. Unter Win mit LinPack eXtreme, unter CachyOS mit AMD Zen HPL mit N=20k getestet. Dabei den spitzenverbrauch am Steckermessgerät abgelesen, die werte sind daher zumindest bei ppt=140 W etwas zu schlecht da aus temperaturgründen gedrosselt wurde.
Ein paar Werte muss ich doch mal nachtesten, denn dass 40 W ppt optimum sein soll bei der cachyOS reihe wirkt doch komisch. Da bekommen die Kerne nur etwa 20 W von den 90 die der ganze pc schluckt.
Der eco modus entspricht 88 W ppt, der ist da bei allen drin.
Dazu noch ein paar kurztests mit ram settings und unter win ein factorio benchmark mit einem meiner Spielstände. knapp 40 UPS mit 'auto' und 54 mit 'aggressive'. ppt fast egal soweit ich weiß.
Interessant war dass die Reihenfolge der Einstellungen teils eine Rolle spielt. Erst XMP profil laden und dann timings auf 'aggressive' stellen ist nicht das gleiche wie andersrum. Hätte erwartet dass das einander unabhängig ergänzt, bzw die timing einstellungen relativ zum spd profil gesetzt werden anstatt dass sich das einfach überschreibt.
TJmax lässt sich auch an mindestens 3 stellen setzen und ich fürchte da kann man problemlos unterschiedliche Werte eintragen und es ist nicht klar welcher dann gilt. (G)UI Design bei AsRock könnte an der stelle echt besser sein.
Hab ich weiter oben auch gemacht. Ohne Staubfilter oder sonstige Abdeckungen. Macht einen Unterschied, aber am Ende gehen auch 'nur' größenordnung 10-20 W mehr durch im Vergleich zum ursprünglichen, suboptimalen Layout, bei nicht mehr praxistauglicher Lautstärke und Reinigungsbedarf.wahli schrieb:Einen schlechten Airflow kannst du relativ leicht testen, indem du einfach mit offenen Gehäuse testest.
Es reicht nicht mehr um sich zu föhnen, aber die drei Lüfter müssen am Ende ja auch nur genug reinschaufeln dass die beiden hinteren genug zum rausschaufeln haben und die sollen eigentlich auch nicht bei vollen 1800 u/min laufen.Karl.1960 schrieb:Wenn das tatsächlich so ist, dann schaffen die Lüfter in der Front kaum Frischluft ins Gehäuse.
Zum Glück ist das Tür aufmachen einfach und macht schon relativ viel aus. Ich bin aber garnicht sicher ob die vorderen Lüfter so wichtig sind, solange die Hecklüfter die warme Luft rausschaffen strömt die Luft von 4 Seiten großflächig rein wenn es sein muss. Kein Grund alles durch die Schlitze an der Front anzusaugen. Soweit ich das sehe ist nur der RAM etwas betroffen weil der direkte Luftstrom vom oberen Frontlüfter hilft. Da könnte man auch einen 120mm Lüfter reinhängen und den RAM direkt anpusten lassen.
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