Verlegt der Techniker Telefondose?

MajinChibi

Lieutenant
Registriert
Nov. 2007
Beiträge
971
Hallo,

nach einem Umzug habe ich einen Umzug für meinen Anschluss beauftragt.

Die Sache ist die: in meiner aktuellen Wohnung endet das Telefonkabel auf halber Höhe der Eingangstür.

O2 konnte mir nun nicht genau sagen, ob mir der Techniker von da aus eine Dose ins Wohnzimmer legen kann (auf Putz, im Flur keine Steckdose) und was das kosten würde und was ich da haben muss. (Telefondose habe ich hier)

Macht der Techniker das? Telekom hat mich auch nur an o2 verwiesen.
 
Eigentlich nicht. Und je nach baulicher Voraussetzung ist das ja auch nicht eben mal getan. Der Telekomtechniker stellt nur fest, kommt das DSL Signal anständig an der vorhandenen Dose an. Und sorgt sich eben genau darum.

Das Verlegen musst Du selbst machen, einen Elektriker beauftragen oder den Vermieter den Wunsch mitteilen.
 
Du kannst froh sein, wenn der T-Techniker überhaupt kommt. (Erfahrungswert...)
Dosen verlegen macht er sicher nicht, dies müsstest du über deinen Vermieter machen lassen und auch dies nur kostenpflichtig, da der Vermieter nicht verpflichtet ist deine TAE Dose an Wunschorten verlegen zu lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
die Zuständigkeit der Telekom endet nach dem APL im Keller mit der ersten TAE in der Wohnung. Bis dahin darf der Kunde auch nicht selbst an den Leitungen basteln.
Von dem her wird dir der Telefonanschluss bei Schaltungstermin bis zur ersten TAE geschalten.

Das Verlegen innerhalb der Wohnung ist dann Dein Problem.
 
Das dahcte ich mir.

Über das überhaupt kommen weiß ich Bescheid, ist mein 5. Anschluss ;) (aber bisher war immer eine Dose vorhanden)

Kann der Techniker auch nur übers Kabel testen?

Über den Vermieter möcht ich das nicht regeln, bin dort Untermieter (bin da über die Beteiligung meines Hauptmieters bezüglich dieser Sachlage nicht ganz im Bilde ;) )

Fragt man dann also bei einem Elektriker an? Irgendwelche Erfahrungen (Berlin) ?

EDIT:

@menace

ist die TAE nicht die Dose? Da ist ja eben keine Dran am Kabel ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
MajinChibi schrieb:
Über den Vermieter möcht ich das nicht regeln, bin dort Untermieter (bin da über die Beteiligung meines Hauptmieters bezüglich dieser Sachlage nicht ganz im Bilde ;) )

Fragt man dann also bei einem Elektriker an? Irgendwelche Erfahrungen (Berlin) ?

Ohne Beteiligung des Hauptmieters, der das dann ggf. mit dem Vermieter zu klären hätte, würde ich an der Bude keinerlei bauliche Veränderungen unternehmen.
 
Ja der Weg über einen Elektriker ist schon der richtige Weg. Aber wie gesagt der Hauptmieter sollte das mit dem Vermieter klären und danach wird halt der Elektriker geholt, der das Kabel verlegt.
 
MajinChibi schrieb:
Das dahcte ich mir.

@menace

ist die TAE nicht die Dose? Da ist ja eben keine Dran am Kabel ^^

Ja, die 1. TAE sollte die erste Anschlussdose in der Wohnung sein.
Wenn da keine am Kabel hängt, woher weißt Du dann, dass das Kabel zum Telefonanschluss gehört? Der Telekom Techniker wird sich da sicher "freuen" ;)
Evtl. gehört das Kabel ja z.B. zur Gegensprechanlage und die eigentliche TAE der Wohnung liegt woanders?
 
@hamju

Bauliche Veränderung? Du meinst, ein Stück des freihängenden Kabels abisolieren, da nen stück Kabel ranmachen, es in die Ecke legen und im Wohnzimmer zwei Löcher für die Dose bohren? ^^
Ich mach da schon ganz andere Sachen *g* Aber das geht etwas am Thema vorbei.



Würde den Fokus nun auf Elektriker, Erfahrungen und Preis richten :)

@menace
ich hab nachgefragt und Reste des Kabels verlaufen in den Ecken zur Stelle, wo die alte Dose hing :)
(was glaubste wie ich mich darüber gefreut hab <.< )

...und eine Gegensprechanlage gibt es nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden auch wieder irgendwelche Sachen durcheinander geworfen und alles stimmt nur so halb.

1. Dein Anbieter hat Anspruch auf eine TAL, welche mit einer TAE abgeschlossen wird. Ist keine TAE vorhanden, so wird diese kostenlos und selbstverständlich ohne erneuten Termin gesetzt. Ausnahme: Es liegt ein besonders hoher Aufwand vor. Das ist bei dir nicht gegeben.
Die Kosten für die Verlegung sind mit dem TAL-Entgelt abgegolten.

2. Der Techniker wird dir das Kabel flicken bzw. eine TAE fachgerecht in deinen Wohnräumen installieren. Allerdings wird er dir das Ding nicht quer durch die Wohnung verlegen, sondern ausschlaggebend ist der kürzeste Weg in deine Wohnung - hier bei dir wohl der Flur.

3. Prinzipiell kann dein Anbieter deine Verlegung der TAE dann vom Flur ins Wohnzimmer (kostenpflichtig) beauftragen. Bohrst du selbst schon Löcher vor (Wanddurchbruch, Befestigung TAE) und versuchst, den Aufwand für den Techniker gering zu halten, dann ist er unter Umständen so nett, dir die Dose direkt im Wohnzimmer zu installieren. Du hast darauf aber keinen Anspruch.

Du brauchst kein weiteres Material kaufen - der Techniker hat i.d.R. geeignete Kabel auf dem Wagen. Die sind qualitativ wesentlich hochwertiger als Baumarktkabel.

Nachtrag:
Bitte keinen Elektriker beauftragen - die haben von Telekommunikationskabeln und -Installationen so viel Ahnung wie ich von der Pferdezucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke auch fatty!

Flur ist sone Sache... da ist halt keine Steckdose und ich könnte dort damit nichts anfangen ^^
Ich möchte Sie eigentlich nur zum kürzesten Weg zur nächsten Steckdose, da lag das Kabel auch ursprünglich mal.

Ich würd das ja auch zahlen, wollte nur vermeiden, dass der Techniker dann nur mit den Schultern zuckt und ich dann dastehe :)
 
Wie gesagt - es wird der kürzeste Weg in deine Wohnräume genommen. Alles andere ist dann Kulanz des Technikers ;-)

Wenn du kostenpflichtige Installationen wünschst, dann ist hier leider zwingend der Weg über deinen Anbieter vorgeschrieben.
Der Techniker der DTAG kann dir keinerlei Kosten in Rechnung stellen, da schlichtweg kein Vertragsverhältnis mit dir besteht.
Eine etwaige Zusatzleistung muss also zuerst einmal vom Auftraggeber, in deinem Fall O2, beauftragt werden.

Aber wie gesagt - wenn du alles bestmöglich vorbereitest und vllt. danach auch noch die Befestigung des Kabels übernimmst, dann sollte das kein Problem sein.
 
Super, danke. Dann sollt ich wohl schonmal kabel kaufen oder?

O2 sagten nun immerhin, ich soll Bescheid sagen sobald der Techniker Termin steht, dann vermerken die da erhöhten Aufwand. (warum auch immer ICH denen Bescheid geben soll, nachdem SIE mir den Termin mitteilen ;D )
 
Wie gesagt - der Techniker hat i.d.R. genügend Kabel auf dem Wagen (keine Garantie, aber man sollte mal davon ausgehen..).

Die Telekom verwendet spezielle Installationskabel, die qualitativ hochwertiger sind als die meisten Baumarktkabel.
Die gängigen Telekommunikationskabel, die man so in Baumärkten etc. findet, kann ich nicht empfehlen. Selbst Elektriker nutzen oft minderwertige Kabel - ohne es zu wissen.

Musst du wissen - du kannst natürlich selbst Kabel kaufen, dann hättest du zumindest nicht das Risiko, dass der Techniker am Ende doch ohne Kabel zu dir kommt und wieder abzieht..
Günstiger und besser wäre es aber, wenn man einfach den Techniker das Kabel mitbringen lässt.

Anm.: Man könnte auch Netzwerkkabel (Installationskabel, keine Patchkabel!) nutzen. Die sind qualitativ recht gut, da ausreichend geschirmt. Aber sie sollten einen festen Draht haben und nicht aus Litze o.Ä. bestehen.

(mag jetzt alles etwas kleinkariert wirken, aber ich finde, so eine Verkabelung soll für die nächsten Jahre vernünftig funktionieren und da kann es nur sinnvoll sein, wenn man von Anfang an auf Qualität achtet, sodass auch der Nachmieter noch etwas davon hat.)
 
Zuletzt bearbeitet:
fatty_doodoo schrieb:
Wie gesagt - der Techniker hat i.d.R. genügend Kabel auf dem Wagen (keine Garantie, aber man sollte mal davon ausgehen..).

Günstiger und besser wäre es aber, wenn man einfach den Techniker das Kabel mitbringen lässt.

Wird er aber nicht benutzen, die Gründe hast du bereits oben selbst gesagt. TAE ans Ende des vorhanden Kabels und fertig.
 
fatty_doodoo schrieb:
Wie gesagt - es wird der kürzeste Weg in deine Wohnräume genommen. Alles andere ist dann Kulanz des Technikers ;-).
Es gibt keine Kulanz, die Verträge lassen ausschließlich zu, die 1. TAE an der 1. Stelle zu installieren, an der das Kabel vom Apl in den Räumen des Endkunden ankommt. Auch mit noch so geringem Aufwand wird nichts zusätzliches installiert.
Fehlt sogar eine funktionstüchtige Endleitung, wird der Auftrag fast immer abgebrochen, Ausnahme ist Vodafone, die haben mit der Telekom einen Pauschalvertrag zum Bau/Reparatur der Endleitung, sofern der Aufwand nicht zu hoch ist.
Die Verträge lassen da für die Telekom Techniker keinerlei Spielraum zu, jede Minute Mehrarbeit bezahlen die Anbieter schlicht und einfach nicht.
Es werden auch keinerlei Kabel in der Wohnung miteinander verbunden, die 1. TAE kommt, wie gesagt, dort hin, wo die Endleitung ankommt.
Und das typische Paradebeispiel ReKo Wohnung mit 4-8 oparallel geschalteten TAEs: auch hier wird bis zur 1. TAE geschaltet, an der die Endleitung ankommt, alle anderen werden abgeklemmt.
BlubbsDE schrieb:
Der Telekomtechniker stellt nur fest, kommt das DSL Signal anständig an der vorhandenen Dose an. Und sorgt sich eben genau darum.
Schon einmal vollkommen falsch. Ob ein DSL Signal ankommt oder nicht, ist bei einer TAL für den Telekom Techniker irrelevant, es wird ausschließlich eine galvanisch intakte Leitung vom Übergabeverteiler bis zur 1. TAE bereitgestellt, kein µ mehr.
 
XMenMatrix schrieb:
Wird er aber nicht benutzen, die Gründe hast du bereits oben selbst gesagt. TAE ans Ende des vorhanden Kabels und fertig.

So wie ich das bisher gelesen habe, hängt das Kabel auf halber Höhe der Tür "in der Luft" oder habe ich das mit der Tür falsch interpretiert?
 
@fatty

das ist korrekt, es baumelt da herum :)

Mh widerspricht sich wieder alles etwas :/
Also vermutlich doch elektriker.
 
MajinChibi schrieb:
@fatty

das ist korrekt, es baumelt da herum :)

Mh widerspricht sich wieder alles etwas :/
Also vermutlich doch elektriker.

Eher nicht, der hat an der TAE nichts zu suchen, die TAE ist Telekomeigentum!
 
Zurück
Oben