Verstärker für große Boxen an den PC

hefrenan

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hallo

ich suche einen einfachen Verstärker, um nur den PC mit meinen Lautsprechern zu verbinden. Diese Standlautsprecher sind groß (und alt): Magnat Project 6.1, 3 Wege Bassreflex, 200W-280W 4-8 Ohm, 25-25000Hz

Ich habe einen alten Yamaha Receiver, der jedoch 35W verbraucht, wenn er lediglich angeschaltet ist: RX-V595RDS. Deshalb suche ich einen energieeffizienteren Verstärker.

  • Sehe ich das richtig, dass ich möglichst einen Verstärker mit spdif suchen sollte?
  • Der Verstärker sollte nicht so viel Strom verbrauchen, wenn er lediglich eingeschaltet ist.
  • Ein Köpfhöreranschluss wäre nicht schlecht

Ich schaue mir zur Zeit SMSL Geräte an. Hat jemand einen Vorschlag?
 
Nein, hat mit spdif nichts zu tun.

Das bedeutet nur, dass dein Receiver (Verstärker) die dekodierung des digitalen (spdif) Signals übernimmt.

Helfen würde dir vielleicht ein Receiver mit Digital Endstufen.

Die Frage ist nur, ob sich der Anschaffungspreis ggü. den Stromkosten rechnet.

/Edit

Habe mir gerade ein paar SMSL Geräte angesehen, und ich finde die maximale Ausgangsleistung dann doch etwas dürftig.

Bei einem Preis von 120€ sind es ca. 65W
(ob RMS oder Sinus ist die Frage).

Ich würde dir einen Stereo Receiver mit mindestens 100W RMS/Sinus pro Kanal Empfehlen.
Halbwegs brauchbare Geräte haben einen Neupreis von ca. 250€.
 
Zuletzt bearbeitet:
hifi hat leider nix mit stromsparen zu tun. früher waren class A endstufen sprichwörtlich der heiße scheiß, die haben immer volle pulle saft aus der dose genuckelt, und das mit richtig dicken endstufen, da sind die 45 watt von deinem yamaha n witz dagegen.

für ne 3 wege standbox würde ich auf keinen fall solche mini-verstärker einsetzen. die taugen bestenfalls für kleine brüllwürfel im bad.

die klangqualität von verstärkern kann man nicht unbedingt an der wattleistung ablesen. da spielen viele faktoren rein. bspw. wie hochwertig die verbauten elkos sind, die verbaute vorstufe und die endstufe, dämpfungsfaktor, klirr, effizienz der verschaltung, qualität der stromversorgung. leider sind das alles eigenschaften, die viel geld kosten: elkos -> sauteuer, kupfer -> sauteuer.

die bauteile der alten verstärker kosten im material oft mehr als das ganze receiver-plastikgelumpe, das im mediamarkt & co rumsteht.

der nächste flaschenhals in sachen klangqualität (abgesehen von den lautsprechern) ist die audioquelle. am besten ist ein digitales signal, das außerhalb vom rechner in analog gewandelt wird, d.h. toslink oder coaxial. dazu braucht der verstärker entweder einen eingebauten DA wandler oder man nutzt einen externen DA wandler.

weil das aber alles den stromverbrauch nicht senkt und sowieso zu teuer ist, kauf einfach son kleines china ding bei amazon, und wenns ned taugt, schicks zurück.
 
Das was du suchst sind Verstärker in Class-H, -G, -D Schaltung. Die Leistungsaufnahme im Leerlauf ist hier eklatant niedriger und richtig gemacht stehen sie den alten Sachen in nichts nach.
Die Größe spielt für die Qualität übrigens überhaupt keine Rolle und ist letztendlich nur davon abhängig wie viel Leistung benötigt wird.
Redet man im Hifi von Flaschenhälsen kommt zunächst einmal der Raum und die Lautsprecher, dann die Aufnahme und danach lange nichts.
 
Hallo,

hast du ein paar links & Modellnamen zu solchen Verstärkern mit Class-H, -G, -D Schaltung, die du empfehlen würdest? Der Budget ist gering. 50€-60€ optimal. Wäre aber bereit 100€ zu investieren, falls nötig. Da das Gerät samt PC 24/7 an ist, ist Energie sparen wichtig.
 
Wie oft läuft den Dein jetziger Verstärker? Hast du mal ausgerechnet, was der Verbrauch wirklich kostet?
Mein Tipp: weiter benutzen und nix neues kaufen. Ist dann auch noch Umwelt/Resourcen schonend;)
 
35 watt währen bei 24 stunden am tag - 365 tage im Jahr, währen +/- 80 euro Stromverbrauch, bei 12 Stunden am Tag wären es dann +/- 40 Euro im Jahr.

Wenn man jetzt den einkaufspreis und den Stromverbrauch des Neukaufes gegenrechnet, da muss das wohl schon 10 Jahre laufen bis sich das dann anfängt auszuzahlen.

Aber der Kopf spielt ja auch noch eine rolle, wenn ich jeden tag an die 35 Watt denken muss und mich das dann irgendwie trotzdem quält, dann nützt das alles nichts, dann muss was neues her.
 
Zuletzt bearbeitet:
gintoki schrieb:
Redet man im Hifi von Flaschenhälsen kommt zunächst einmal der Raum und die Lautsprecher, dann die Aufnahme und danach lange nichts.

ich tu mir schwer den raum als flaschenhals zu bezeichnen. du hast natürlich recht, dass der raum einen riesen einfluss auf den sound hat - aber der raum ist eher ein faktor als ein flaschenhals - ein raum kann nicht beschränkend wirken - ein schlechtes signal schon - das wird nämlich in einem guten raum nicht besser - ein gutes signal kann in einem schlechten raum mit ein paar anpassungen am raum trotzdem funktionieren. aber dann ist es aber auch so, dass man den raum nicht einfach mal eben so optimiert - das ist schon n ziemlicher aufwand - selten gehts auch mal garnicht ohne ne wand einzureißen. das ist schon was anderes als ein schlechter wandlerchip, zu schwacher amp, grottiges signal oder schlechte aufnahme.

der raum kann einfach kein faktor sein, an dem man die audiokette ausrichtet: "oh viele raummoden, lieber nur mp3 über mainboard 3,5mm klinke abspielen". ne kette ist nur so gut wie ihr schwächstes glied, und nur weil der zufallsfaktor raum noch ne größere bedeutung hat, sollte man das nicht hinten anstellen - weil die kette etwas ist, das man direkt von anfang an sauber umsetzen kann. wenn dann die kette steht, kann man sich an den raum machen.
 
proud2b schrieb:
(ob RMS oder Sinus ist die Frage).
RMS = "Sinus" (!= PMPO)

Dass ein PC 24/7 an ist, kann ich noch nachvollziehen (Rendering, Encoding, DL-Manager, Mining, etc.). Aber warum ist der Verstärker rund um die Uhr an?
 
proud2b schrieb:
Nein, hat mit spdif nichts zu tun.

Das bedeutet nur, dass dein Receiver (Verstärker) die dekodierung des digitalen (spdif) Signals übernimmt.

Helfen würde dir vielleicht ein Receiver mit Digital Endstufen.

Die Frage ist nur, ob sich der Anschaffungspreis ggü. den Stromkosten rechnet.

/Edit

Habe mir gerade ein paar SMSL Geräte angesehen, und ich finde die maximale Ausgangsleistung dann doch etwas dürftig.

Bei einem Preis von 120€ sind es ca. 65W
(ob RMS oder Sinus ist die Frage).

Ich würde dir einen Stereo Receiver mit mindestens 100W RMS/Sinus pro Kanal Empfehlen.
Halbwegs brauchbare Geräte haben einen Neupreis von ca. 250€.



Selten so viel Bullshit, wie manche Beiträge hier gelesen.


@TE
Die kleinen class d SMSL sind exakt was du suchst und auch bestens geeignet
 
Zuletzt bearbeitet:
ich meine mal gelesen zu haben das pmpo die maximale leistung bei minimalster zeiteinheit ist. also 12000 w leistung für maximal 1 sekunde.
rms ist glaube ich das rosa rauschen und auch das ist nicht relevant weil da viel zu hohewerte rauskommen gegenüber sinus.
bei sinus wird die reine musikleistung getestet und da gibts auch die lont term und short term werte.

bin mir aber nicht zu 100% sicher über die aussage. korrekturen sind erwünscht wenn falsch.
 
bestens geeignet? die dinger sind kaum größer als ne scheibe brot - ich hab da so meine zweifel, ob die mit ausgewachsenen standlautsprechern mit jeweils zwei 8" bass-chassis klar kommen. spielen werden die - aber nicht besonders gut, und je lauter, desto schlechter.
 
duskstalker schrieb:
für ne 3 wege standbox würde ich auf keinen fall solche mini-verstärker einsetzen. die taugen bestenfalls für kleine brüllwürfel im bad.

Hmm also ich habe wegen umstieg von 5.1 auf 2.0 meinen Yamaha Receiver gegen den weiter oben erwähnten SMSL SA-98E getauscht. An meinen Heco Victa 702 (ok Einstiegsklasse, aber klingen nicht schlecht) habe ich bei Stellung 25% Lautstärke Zimmerlautstärke im Nebenraum. Meine Befürchtung, dass der SMSL zu schwach sein könnte war also absolut unbegründet. Allerdings weis ich nicht, wie die Effizienz von den alten Magnat im Vergleich zu den neueren Hecos ist.

Mit der Qualität bin ich bisher sehr zufrieden, aber ich kann nicht beurteilen, ob es Verzerrungen in der Oberen Leistungsregion gibt, da mir das viel zu Laut zum testen ist.

Was ich aber gemerkt habe ist, dass im Vergleich zum Yamaha Receiver die Bässe viel deutlicher kommen. Der Yamaha war da scheinbar etwas zu schwach auf der Brust. Bei ersten Tests hatte ich gedacht ich hätte vergessen den Subwoofer abzuklemmen, weil die Boxen so anders klangen...
 
Old Knitterhemd schrieb:
Selten so viel Bullshit, wie manche Beiträge hier gelesen.


@TE
Die kleinen class d SMSL sind exakt was du suchst und auch bestens geeignet

Endlich mal einer der es sagt! Wie viel Bullshit hier verzählt wird, nicht nur von einem, ist erschreckend! Absolut Ahnungslos, weil man aufgrund der Baugröße Vermutungen anstellt. Wie wenn nen kleiner Penis nicht fähig wäre eine Frau zu schwängern.
Ich habe letztens erst Tests gemacht mit kleinen digitalen 3W 5V Verstärkern, rein aus Eigeninteresse, was da meine Standlautsprecher abgehen! Bei 50% Pegel brüllt der Raum! Und der Klang bleibt sauber! Selbst nen 10 Zoll Passiv-Subwoofer wird Problemlos betrieben.

Also bitte hört mit den völlig sinnlosen Vermutungen auf.
Nen Sabaj A2 reicht mMn. locker als Alternative mit weniger Stromverbrauch. Beim A3 läuft im Einzustand wieder mehr mit, was wieder mehr Strom verbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
was sind das denn für standlautsprecher, die bei 50% 5v 3w digitalendstufe absolut sauber den raum vollbrüllen?

ich glaube nämlich, dass hier unterschiedliche vorstellungen von "sound" aufeinandertreffen. meine basis ist n fostex hpa8 + th600 und ich würde mal gerne wissen, ob das auch unter bullshit oder hifi voodoo läuft. :(
 
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