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News Videospiele: Streamer garantieren keine höheren Verkaufszahlen

Mich würde mal Interessieren wie die da auf verlässliche daten kommen wollen, die meisten youtube/twitch user sind doch eh anonym unterwegs um geo blocking / dns sperren zu umgehen.
@Immortal Ghost viele die schauen haben vlt. auch einfach nicht die mittel um selbst zocken zu können. Ich persönlich schaue mir nur lets plays an bevor ich ein game kaufe um ein besseres bild von dem Spiel zu bekommen. Zum nur schauen wär mir da die Zeit zu schade für. Bei meinem zweit hobby der nordschleife ist es aber noch extremer. Ich fahr morgends vier-fünf runden und meist dann nachmittags nochmal und die gleichen Leute die morgends an der strecke gesessen haben, sitzen da nachmittags immernoch. Das waer mir zu doof, aber die leute sind glücklich wenn die da sitzen können, für mich zwar unverständlich, aber jedem das seine.
 
testwurst200 schrieb:
Ernst gemeinte frage

Warum wollen so viele überhaupt streamen? Ständig wird hier nach einem streaming fähigen pc gefragt aber wer guckt denen dann auch zu?
Ich kann dir das am Beispiel von Borderlands 3 erklären. Spiele wie Borderlands, Diablo oder League of Legends und World of Tanks (und sogar RTS wie Starcraft) ändern sich durch Patche und Spielkonzepte. Die „Meta“ lebt und ändert sich. Selbst wenn das stabil ist, ist das Spiel so komplex und oder umfangreich, das hier das Konzept nicht gleich ersichtlich ist. Die Lernkurve ist einfach lang.
Genau dann suchen Spieler Hilfe und Diskussion. Das ist vor Jahren in Foren diskutiert worden. In der Gruppe teilweise diskutiert, gemeinsam „ausgerechnet“, probiert und diskutiert.
Foren sind mangels Beteiligung vor einigen Jahren massiv gestorben. Das dürfte so 7-8 Jahre her sein. Die meisten User wollen heute einfach nur konsumieren und sich kaum noch selbst einbringen. Das ist aber Grundlage dafür, dass ein Forum funktioniert. Damit sind damals die Blogs gekommen. Seien wir zum Beispiel IcyVeins.com bieten genau die Informationen zum konsumieren, ohne dass jemand sich einbringen muss, man kann sogar anonym einfach konsumieren.
Mit der immer größer werdenden Rechenleistung und der immer günstige und einfacher Möglichkeit sogar aufzunehmen und durch Plattformen wie YouTube und Twitch ist seit zwei drei Jahren der Wandel vom Blog zum Stream da/abgeschlossen. Sowohl Streamer und Ingöuencer als auch Hersteller von dem Produkt worum es sich dreht sehen hier mit Dollar Zeichen im Auge die Zukunft.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Irgendwie liest sich das Ganze super unkonkret.
Der Informationswert geht gegen Null.

Irgendwie können Streams also die Aufmerksamkeit für ein Spiel steigern, aber vielleicht nur ein bisschen und manchmal scheinbar gar nicht. Wow. Welch eine Erkenntnis. Wie toll dass wir für diese banale Aussage nun endlich eine halbherzig durchgeführte Studie ohne jeden Mehrwert haben.
:volllol:

Man sucht halt einen Grund, wenn das eigene Spiel kein sonderlich finanzieller Erfolg ist. Ein Spiel was uninteressant oder nicht bekannt ist, ist eben uninteressant und unbekannt. Ich habe von dem Titel bpsw. eben das erste Mal gehört. Solange solche Spiele auf einschlägigen Seiten nicht erwähnt werden, ich keine Streamer wie Gronkh (mehr) schaue, woher soll man das Spiel sonst kennen? Gedankenübertragung? Schwarmintelligenz? Wir sind Borg?
 
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SavageSkull schrieb:
Spiele wie Borderlands, Diablo oder League of Legends und World of Tanks (und sogar RTS wie Starcraft) ändern sich durch Patche und Spielkonzepte.
World of Tanks fasse ich seit einer Pause nicht mehr an weil sich zu viel geändert hat...
Als Gelegenheitsspieler kann ich service spiele überhaupt nicht ausstehen weil ich keine Zeit habe um mitzukommen.
Ein stream benötigt
auch Zeit und ich darf nur zugucken o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Leute, die anderen gerne beim Spielen zusehen. Ich bin aber lieber derjenige, der spielt. Lets Plays gucke ich mir auch nur an, um mal mehr zum Spiel zu sehen. Bei Steam bauen die ja immer nur gestellte Screenshots und Teaservideos ein, aber keine vernünftigen Ingamevideos.
 
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News schrieb:
Streamer können den Absatz von Videospielen ankurbeln. Weder ist dieser Zusammenhang aber zwingend deutlich ausgeprägt noch lässt er sich immer eindeutig herstellen.

Die Aussage "Streamer können den Absatz von Videospielen ankurbeln" ist bereits dann wahr, wenn der Absatz nur für ein einziges Spiel durch einen Streamer erhöht wurde.

Und die Aussage aus der Überschrift...

News schrieb:
Streamer garantieren keine höheren Verkaufszahlen

...resultiert wohl aus der Aussage: "Streamer garantieren höhere Verkaufszahlen", die durch ein Gegenbeispiel falsch wird.

Die "Analyse" der Firma, um die es im Artikel geht, ist ein Einzelfall... die Aussagen, um die es geht, sind trivial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Immortal Ghost schrieb:
Sorry, aber das verstehe ich nicht!?

Die Zeit die man hat um einen Stream zu schauen kann man dann doch genauso zum Zocken nutzen...

Hm könnte man meinen ;-)

Aber sobald Du in unregelmäßigen Abständen unterbrochen wirst aufgrund so „Dingen“ wie Familie / Telefon etc. und auch ansonsten viele Aufgaben anstehen, werden die Gelegenheiten, zu denen man wirklich 2h am Stück Zeit hat, ziemlich selten. Ein Stream ist dann eher so wie TV nebenher laufen lassen.

... und da guck ich bedeutend lieber nem Streamer zu wie Dem Programm unserer privaten TV-Sender. ;-)
 
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Ich bitte doch von solchen pauschalen Vorwürfen wie Narzissmus Abstand zu halten. Wieso teilt ihr eure Meinung hier im Forum? Selbstdarstellung? Narzissmus? Solche Vorwürfe entbehren ohne detaillierte Argumentation jeglicher Grundlage und sind ziemlich kränkend.
 
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Wenn ein Spiel nicht die gewünschte Erwartung/Qualität bringt, dann kauft es halt keiner.
Anders aber zu damaligen Bewertungen durch GameStar oder PCGames musste man sich vorher Zeitschriften kaufen, was deutlich später zum Release geschah. Jetzt gibt es das Feedback durch die Streamer und eigener Wahrnehmung sofort.
 
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ich gucke seit jahren hin und wieder twitch und auch twitch hat sich stark verändert.
twitch kann spiele pushen, nur kommt es auf die spiele an. hier zeigt sich ganz klar, dass twitch-werbung bei battle royal und multiplayer games gut wirkt. das heizt die massen an sich auch mal zu versuchen und am ende kohle für microtransaktionen und anderen mumpitz zu verballern.

bei nicht aaa offline games wiederum macht es imho keinen sinn jeden unbekannten wurststreamer nen key dazulassen.
da bekommen streamer keys die null bock auf das game haben und/oder auf ganz anderen plattformen unterwegs sind und auch das genre gar nicht mögen etc... sowas kann niemals werbung sein.
 
Ach was? Wenn das Spiel nicht überzeugt, kann auch der Streamer nicht überzeugen. Und nein: Ein Walking Simulator würde mich tatsächlich nicht überzeugen.

Marketing ist der Versuch Scheiße als Gold zu verkaufen (Auch nix Neues)
 
Topi41 schrieb:
Aber sobald Du in unregelmäßigen Abständen unterbrochen wirst aufgrund so „Dingen“ wie Familie / Telefon etc. und auch ansonsten viele Aufgaben anstehen, werden die Gelegenheiten, zu denen man wirklich 2h am Stück Zeit hat, ziemlich selten. Ein Stream ist dann eher so wie TV nebenher laufen lassen.

Deshalb bin ich auch von der Entwicklung genervt, das man im Spiel selbst immer öfters komplette Spiele spielt und nicht mehr mitten drin einsteigt.
Einfach über einem browser ein laufendes Spiel beitreten und nach vielleicht 10 Minuten wieder gehen zu können ist mir da lieber

Ich bin mal einem kumpel auf einen cs go server gefolgt und dann stand da was vonwegen: geschätzte Spieldauer 45 Minuten.
Dafür habe ich weder Zeit noch lust

Habe eine Zeit lang world of tanks gespielt bei dem auch nur komplette Runden gespielt werden aber die maximale Dauer von 15 minuten pro Spiel ist noch vertretbar

Bevor ich aber jemanden zuschaue, lasse ich es lieber ganz sein...
 
testwurst200 schrieb:
Einfach über einem browser ein laufendes Spiel beitreten und nach vielleicht 10 Minuten wieder gehen zu können ist mir da lieber
Kannst du dich bitte entscheiden, was du willst? Spiele sind dir angeblich zu lang, aber zugucken willst du auch nicht, obwohl du meistens sogar vorspulen kannst. Sorry, aber wenn jeder so ticken würde, gäbe es keinen Multiplayer mehr. Man nehme diverse Spiele, z.B. WoT oder ESO, wenn jeder x-beliebige Spieler einfach abhaut und woanders für 3 min reingeht, dann wieder verschwindet, steht das Team vor dem aus und das Matchmaking wird ebenfalls zerstört. Jeder Spieler würde dann so weiter machen, bis er das Gewinnerteam gefunden hat.

Overwatch oder moderne andere Shooter gehen wegen nur noch maximal 20 - 30 min, so lang ist das nicht mehr. 15 Minuten ist für mich kein Spiel mehr, zwar finde ich LoL manchmal auch ziemlich zeitintensiv, dennoch hat man wenigsten Tiefpunkt, ich hoffe nicht das auf Grund dieser Einstellung immer weitere Aspekte von Spielen gekürzt werden.
 
@RedDeathKill
Ich habe mich doch entschieden.
Zugucken ist für mich witzlos und ich möchte am liebsten jederzeit das laufende Spiel verlassen können oder die Runden sollten generell "kurz" sein.
Quake Champions 15 Minuten

Früher war das Siegertreppchen doch völlig egal und man spielte auf endlosen Servern ohne das es einen "Gewinner" gab.
Bei cs war als Puplicspieler nur jede einzelne Runde interessant und es wurde nicht aus jedem Spiel ein ganzer clanwar Veranstaltet.
Ja ich weiß das geht heute immer noch

Bei Killing Floor 2 können wie im Hühnerstall die Leute kommen und gehen. Da werden die gegnerischen Wellen immer an die aktuelle Spielerzahl angepasst. Ideal für die "endlosen" runden

Ich habe sowieso lieber einen Serverbrowser als ein Matchmaking

In wot habe ich ein paar Tausend Spiele bestritten und ich weiss wie ärgerlich ein Leaver ist ;)

Bei rdr2 finde ich es auch ärgerlich nicht immer und überall wie in Fallout 4 speichern zu können.
Da MUSS man die Zeit haben eine Mission am Stück zu spielen
 
Hallo @just_fre@kin,

just_fre@kin schrieb:
[...]dass das Streamen von Inhalten durch jede X-beliebige dahergelaufene Person ein für mich bedenklicher gesellschaftlicher Trend und in erster Linie Selbstdarstellung ist - und dadurch auch ein Stück weit Verachtung bzw. Machtdemontration gegenüber Anderen darstellt

bei der Vielzahl der verschiedenen Streamertypen möchte ich dir hier vehement widersprechen. Es ist genauso ein Querschnitt der Gesellschaft, wie du sie im Alltag antriffst.

Ich habe vor einem Jahr sehr regelmäßig Black Desert Online gestreamt. Von Tag 1 an, mit null Ahnung und ohne Setup. Mit einem Zuschauerschnitt von ~20 Leuten, die mich über einen Zeitraum von zirka zwei Monaten fünf Tage in der Woche begleiteten und mir halfen, das Spiel kennen zu lernen. Ausnahmslos niemanden konnte, geschweige denn wollte ich mit meiner Spielweise oder meinen Skills beeindrucken. 80% - 90% der Zuschauer waren alte BDO-Veteranen, die einfach Hilfe anboten, um einem Neuling das Spiel näher zu bringen und sympathisch zu machen. Sie ließen nebenbei den Stream laufen, während sie selbst spielten und wollten einfach unterhalten werden und/oder selbst für Unterhaltung sorgen, in dem sie im Chat aktiv waren.

Narzisstisch bin ich wahrlich nicht. Im Gegenteil, ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Stream nach zwei Monaten wieder einstellte, weil ich die Lust am Spiel verlor und nicht mehr online ging.

Darüber hinaus habe ich viele interessante Leute kennengelernt.

just_fre@kin schrieb:
Aber gut, dieses narzisstische Verhalten, das inzwischen auch schon von den ganzen Helikopter-Eltern bei unseren Kindern und Jugendlichen früh gefördert wird und auch in den ganzen sozialen Medien zum Ausdruck kommt, unterstreicht unsere egoistische Gesellschaft momentan ganz gut.

Wie die Zahlenkombination meines Nicks erahnen lässt, bin ich 1981er Jahrgang und selbst Vater von zwei kleinen Kindern. Aus der Beobachtung meines Bekanntenkreises (aber auch meiner selbst) weiß ich genau, was du meinst. Allerdings kann ich mich hier nur wiederholen: Es ist ein Querschnitt der Gesellschaft. Und die Beispiele, die dir zu diesem Thema einfallen sind natürlich prägnanter in Erinnerung, als all die anderen, deinem Erziehungsbild nach vernünftigere, Beispiele. Aber gerade die kleinen Streamer, mit all ihren verschiedenen Intentionen, sind in der Vielzahl keine Selbstdarsteller. Die meisten zocken einfach bloß nicht gerne alleine und nicht jeder der Freunde spielt immer das selbe Spiel.

Für mich projizierst du hier einen Teil deiner Kritik deines Gesellschaftsbildes auf diese Personengruppe. Das ist kein Vorwurf per se. Davon kann ich mich auch nicht immer freisprechen. Da ich mich aber, wenn meine Aktivität auch lange her ist, von dir angesprochen fühle, wollte ich mich dazu äußern.

Liebe Grüße
gravity
 
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Reaktionen: eyefinity87 und Andre Prime
nachvollziehbar, taugt das spiel was, wirds der eine oder andere kaufen, wenn er es irgendwo in einen stream gesehen hat. taugt es dagegen nichts, greift keiner mehr zu.
 
Den Titel glaube ich nicht.
Zumindest wäre ich auf die meisten GameTitel nicht aufmerksam geworden ohne Streamer.
Und hätte manche Games niemals gekauft.

Gaming Zeitschriften sind tot - es leben die Streamer!
 
Geht nur um Geld

Vielleicht sollte man mal eine Statistik führen, bzw ne Studie darüber machen, ob Streamer und Youtuber in ihrem Arbeitsleben ( wenn sie denn mal eins hatten) öfter krank und arbeitslos waren als Menschen die mit normaler Arbeit geld verdienen und ob sie nebenbei sogar richtig arbeiten ( was auf viele nicht zutrofft)

Naja ist ja auch kein Wunder dass die Jugend heutzutage lieber Youtubestar oder Streamer werden, denen wird das ja alles vorgelebt, die sind in diesem Scheiß reingeboren. Da kann man viel eher reich werden, und wenn man nicht reicht wird, reicht es meistens für den Lebensunterhalt und die haben oft sogar mehr als mit einer normalen Arbeit..

Problem ist nur, wenn immer mehr so denken, dann werden reiche Länder wie Deutschland und Co irgendwann zu einem 3 Welt Land weil die Arbeitsmoral in diesem Land sowieso schon stark gesunken ist, man kann aber auch keinem übel nehmen. Bei fast 50% Steuern in der w-klasse han ich auch schon überlegt auszuwandern
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie früher, als alle Rockstar werden wollen? ;)
 
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