Videoüberwachung für zu hause

beckl

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Hallo, ich bin gerade auf der Suche nach einem Überwachungssystem für zu Hause
muss jetzt nix professionelles sein, jedoch auch nicht das billigste (hab da so rund 1000 EUR eingeplant)
für mich wichtig: geringer Stromverbrauch, Live Ansicht, Speicher ca 1 Woche zurück, 4 POE outdoor Kameras (Tag/Nacht), Zeitraffer, Softwareupdates bzw lokale Installation sodass ich das System die nächsten 10 Jahre verwenden kann.
evtl auch Fremdkameras einbinden?

wie ist eure Erfahrung zu den Hersteller: Reolink, Bascom, Hikvision, TP-Link, Tapo, Unifi

Danke
 
Bevor du anfängst, mach dich erst einmal schlau, ob du das überhaupt darfst. Stichwort: Outdoor-Kameras.
 
Ich bin sehr zufrieden mit reolink! Der preis ist super und die Kameras lassen sich flexibel einsetzen!

Da ist es egal ob als standalone, mit reolink NVR oder mit fremdsoftware.

Ich würde mal die reolink kits mit 4-8 Kameras und nvr anschauen. Zusammen mit Kabeln, montage usw. kommst du da schnell in Richtung 1k €
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yxcvb schrieb:
Stichwort: Outdoor-Kameras.
Bei reolink kannst du selbst im Standalonebetrieb die "öffentlichen" Bereiche maskieren.
 
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beckl schrieb:
Speicher ca 1 Woche zurück
Hast du schon einen entsprechenden Speicher? Bei vier 4K Kameras kommt da einiges an Material zusammen in einer Woche.

Ist Fernzugriff gewünscht? Falls ja, hast du bereits ein VPN? Falls nein, musst du zwangsweise über die Herstellercloud gehen.

Stromverbrauch wird sich nichts nehmen bei den einzelnen Herstellern. Meine Reolinks ziehen tagsüber ~7W und nachts ~11W je Kamera.

Ich nutze Reolink in Kombination mit Surveillance Station (Synology NAS) und Home-Assistant.

Der_Dicke82 schrieb:
Bei reolink kannst du selbst im Standalonebetrieb die "öffentlichen" maskieren.
Das greift nur in der Liveansicht und vermutlich bei Aufzeichnung auf SD Karte oder Reolink NVR. In den Aufnahmen der SurveillanceStation sind die Maskierungen nicht vorhanden :P

Bzw. generell sind die Maskierungen im RTSP/ONVIF Stream nicht enthalten.
 
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yxcvb schrieb:
Bevor du anfängst, mach dich erst einmal schlau, ob du das überhaupt darfst. Stichwort: Outdoor-Kameras.
Und du weißt woher, dass er das nicht schon längst getan hat? Hauptsache irgendwas posten, ja?
 
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SaxnPaule schrieb:
Das greift nur in der Liveansicht und vermutlich bei Aufzeichnung auf SD Karte oder Reolink NVR. In den Aufnahmen der SurveillanceStation sind die Maskierungen nicht vorhanden :P

Bzw. generell sind die Maskierungen im RTSP/ONVIF Stream nicht enthalten.
Ich mach die Ausgabe über FTP/NAS und direkt auf die Kamera, Livestream in Home Assistant. Sowohl die Live- Streams, als auch Einzelbilder und gespeicherten Videos sind ausmaskiert!
 
beckl schrieb:
ich das System die nächsten 10 Jahre verwenden kann.
kannst glück oder pech haben, billighardware hält 10 jahre nicht unbedingt durch.

ich mache das mit unifi - top lösung, und auch nicht wesentlich teurer (da gibts die gute g5 turret cam auch ab 95 euro). man muss halt zusätzlich noch etwas geld ins backend stecken (gateway etc.)

mit deinem budget von 1000 euro ist dein vorhanben mit unifi umsetzbar. und dann hast was vernünftiges. hier gilt in jedem falle wer billig kauft, kauft 2 (oder 3) mal.
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RayAlpha schrieb:
Und du weißt woher, dass er das nicht schon längst getan hat? Hauptsache irgendwas posten, ja?
man muss halt erstmal schreien, hilfe datenschutz hilfe du machst dich strafbar ...

ich nehme an der TE hat sich damit schon auseinandersetzt und trifft die richtigen notwendigen schritte.
 
tco95ttocs schrieb:
Ich mach die Ausgabe über FTP/NAS und direkt auf die Kamera
Das ist dann aber ein Push der Kamera auf das NAS.

Per RTSP/ONVIF ist es ein Pull des externen Systems. Da greift dann die Software der Kamera nicht ein und die Maskierung fehlt entsprechend.
 
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SaxnPaule schrieb:
Das ist dann aber ein Push der Kamera auf das NAS.

Per RTSP/ONVIF ist es ein Pull des externen Systems. Da greift dann die Software der Kamera nicht ein und die Maskierung fehlt entsprechend.
Ja das konnte ich bei mir auch feststellen.
Dafür hast du mit der Surveillance Station ebenfalls die Möglichkeit Bildbereiche zu maskieren, was sogar noch besser funktioniert, da man dort auch komplexere Formen ziehen kann und nicht nur Quadrate wie über die Reolink App.
 
Hikvision hab ich längere Zeit über die Firma mit verbaut, würde ich jederzeit wieder kaufen. Entweder auf nen Hikvision NVR oder auf ein anderes System deiner Wahl mit ONVIF/RTSP. Modelle bekommst du bei Hik ja von bis, je nachdem was du genau haben willst für den jeweiligen Standort.
 
braucht man für sowas unbedingt einen NVR? Was ist der Vorteil?
 
Irgendwo müssen deine Aufnahmen ja schon mal drauf, also entweder NVR oder NAS. Ob du jetzt das eine oder das andere nimmst lässt sich so pauschal nicht beantworten. NAS wenn vorhanden kann ne Option sein, musst du aber dann mit dran denken das du zusätzliche Last drauf erzeugst. Je nachdem was da an Hardware drin steckt, kann das ne Limitierung sein.

Hikvision haben wir quasi ausschließlich mit den NVRs verkauft, bei vielen Installationen auch gleich mit integriertem PoE Switch, die Kameras hängen dann direkt am NVR. Bekommen da PoE und der normale Switch bleibt auch Traffic-frei. Zudem noch günstiger als ein NAS und einfacher in der Bedienung.

Ob das für dich das richtige ist, musst du entscheiden.
 
beckl schrieb:
braucht man für sowas unbedingt einen NVR? Was ist der Vorteil?
Nein, nicht zwingend. Du kannst die Aufnahmen auch auf SD Karte aufzeichnen jeweils in der Kamera.
Zugriff geht dann über die App des Herstellers.

Muss man mögen.....
 
Ich kann gut nachvollziehen, warum man eine Videoüberwachung einsetzen möchte. Es erinnert ein wenig an eine Dashcam im Auto: Man hat einen ständigen Zeugen dabei, und manche Menschen überlegen es sich zweimal, wenn ihnen bewusst ist, dass sie gefilmt werden.


Solange damit verantwortungsvoll umgegangen wird, finde ich das grundsätzlich in Ordnung. Gleichzeitig bleibt aber das Gefühl, irgendwie beobachtet zu werden – daher sollten die Standorte sorgfältig gewählt sein.


Größere Sorgen habe ich allerdings bei günstigen Privatlösungen, sehr alten Kameras oder Setups, die von Personen betrieben werden, die schlicht nicht wissen, was sie tun. Da geht schnell etwas schief – und im schlimmsten Fall kann dann jeder zuschauen.


https://www.heise.de/hintergrund/IoT-Gefahren-Das-Internet-der-Undinge-4719260.html

https://www.kernel-error.de/2025/01...ext-wie-ip-kameras-zum-risiko-werden-koennen/
https://www.golem.de/news/spionage-...haengen-ungeschuetzt-am-netz-2506-197027.html

Was macht euch daran am meisten Sorgen?
 
Ganz einfache Lösung. Cams im Router den Internetzugang verbieten. Zugriff von außen nur per VPN. Das wird einem heutzutage so einfach gemacht, dass das jeder DAU hinbekommt.
 
Kla aber du kennst doch menschen, glausbt du daran denkt jeder? Es ist doch immer für dritte ein Problem, oder?
 
mir sind die Gefahren und die Verantwortung bewusst, mir gehts da auch nur um die Einfahrt und in den Garten zurück. Elektriker hätte mir nun Hikvision System angeboten. Über Unifi finde ich kaum was bei Kameras, meist nur die Reolink Sets
 
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