Virtual Machine

  • Ersteller Ersteller derBobby
  • Erstellt am Erstellt am
D

derBobby

Gast
Hallo,

ich habe mir gerade ein Notebook mit ordentlich Leistung zugelegt. Da es sehr vielfältig eingesetzt wird würde ich gerne ein paar VMs einsetzen mit Debian und oder XP.

Jetzt stehe ich gerade vor der Wahl zwischen VMWare, VirtualBox und MS Virtual PC. Welche davon könnt ihr als kostenlose Wahl empfehlen, bzw. kennt ihr weitere, vllt bessere?

Dank und Gruß
Bobby
 
Huhuu,
ich habe bisher mit allen 3 gearbeitet. Die kostenlose VMware-Version spricht mich jedoch nicht so besonders an. Auf der Arbeit haben wir VMWare Sphare-Client und der ist ganz gut.

Virtual PC hab ich in der Berufsschule mit gearbeitet und nutze den auch Zuhause, jedoch finde ich den persönlich nur für so kleine VM's ala Online-Banking okay.

Guck dir mal Virtual Box an... finde der deckt alles ausreichend ab :)

€dit: Wozu soll das ganze denn genutzt werden? Evtl. ist darauf zu achten das die Grafikkarte auch dementsprechend mitgenutzt werden kann.

€dit2: Ich kenne zudem noch Parallels... nutze das um auf meinem Mac Book ein XP laufen zu lassen. Ist jedoch kostenpflichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
VMware Workstation läuft gut und ist sehr stabil (wie es mit VMware Player steht weiß ich nicht. Vermutlich ähnlich).
VirtualBox ist flott, aber für Bugs und gelegentliche Performanceprobleme bekannt
VirtualPC ist für die Tonne. Kannst du komplett außen vor lassen.
 
nimm am besten virtualbox, ist kostenlos und reicht für den privaten gebrauch allemal.
vmware workstation ist nicht kostenlos und ist etwas größer, auch eine größere möglichkeit an einstellungen.

mit virtualpc kenne ich mich nicht so gut aus.

mfg
 
Ich nutze sehr gern VirtualBox für alle Arte von OS Virtualisierung;
// Hab gelesen, finde aber die Quelle nicht mehr, das VirtualBox 4 unter Windows an Performance für die Virtuelle Maschine verloren hat;

Falls du rein Windows virtualisieren möchtest, wirst du mit dem XP Mode am besten fahren;

VMWare ist der Vorreiter im Bereich Virtualisierung, daher wird das Ergebnis nicht schlecht sein; In dem VMWare Player fehlt es natürlich an Komfort im Vergleich zu VirtualBox;

Daher würde ich eher zu Virtualbox tendieren;
 
Nunja, die VMs werden genutzt Programmieren, Surfen, etc. Gezockt wohl eher nicht. Dazu dürfte keine der Lösungen gut genug sein. Das nehme ich zumindest mal an. Geben die Tools alle die Rechen- und Grafikleistung 1 zu 1 weiter an die VM? CAD, kommt vielleicht zwecks Studium auch irgendwann einmal dazu. Wie sieht es mit HD-Videoschnitt aus?

Kann ich auf einem 64bit Host auch ein 32Bit Guest installieren?
 
Auf einem 64 Bit Host kannst du 32 Bit installieren ja... umgekehrt jedoch nicht!

CAD/HD Videoschnitt macht in einer VM aus meiner Sicht keinen Sinn. Das solltest du lieber direkt aufn Host erledigen.

Wie die meisten schon gesagt haben wirst du mit Virtual Box am besten fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
-->fReAkShOw<-- schrieb:
Auf einem 64 Bit Host kannst du 32 Bit installieren ja... umgekehrt jedoch nicht!.
Falsch! Auch ein 32-Bit Host kann ein 64-Bit Gast Betriebssystem laufen lassen.
Voraussetzung: Hardware Virtualisierung! (AMD-V oder Intel VT-x)
Siehe hier: http://www.virtualbox.org/manual/ch03.html#intro-64bitguests
Über Sinn und Unsinn (max. 2GB RAM pro Anwendung) muss man sich dann selbst Gedanken machen.
 
@ Shaka hrrr ja hast recht... ich bin davon ausgegangen das er jetzt mit einen 32 Bit Prozzi halt einen 64 Bit Guest starten will... das haut nämlich nicht hin.
 
@-->fReAkShOw<--: Stimmt, das würde nicht funktionieren. :)

derBobby schrieb:
ich habe mir gerade ein Notebook mit ordentlich Leistung zugelegt.
Ich nehme an, dieses Notebook wird dann wohl 64 Bit können und HW-Virtualisierung haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
oha -- das sind schon ganz schöne anforderungen:
- hd videoschnitt
- cad

von daher würde ich sagen, potente cpu drunter klemmen und genügend ram;

eigentich ein schöner gedanke, habe ich eigentlich auch vor: fürs studium ne xp oder win7 vm machen und alles dort reinknallen, um sein grundsystem schön sauber zu halten; ich denke ich kanns im informatik studium mit meinem athlon 2 x4 640 schlecht umsetzen, weil da die power fehlt;
 
Ja eben, jeder Prof will seine ganz eigene Entwicklungsumgebung z.B. Suse weil das ja so ein gutes Linux ist :D und dann noch jeder seine eigenen Programme, die wir bitte verwenden sollen.

CPU ist ein i7-2630QM
8GB RAM :)
 
Naja, ob Suse, Fedora, Arch oder Ubuntu - wahrscheinlich fast egal, außer man hat ein paar exotische Programme, die aufgrund spezieller Abhängingkeiten nur unter ganz bestimmten Bedinungen / Distributionen / Versionen vernünftigt oder überhaupt laufen.

Ansonsten würde ich bei diesen Anforderungen eine Dualbootinstallation empfehlen. Windows und Linux parallel.
 
@derBobby: Games in der VM kannst du vergessen, ebenso wie grafikintensive Anwendungen die auf 3D-Beschleunigung setzen. Die sind sehr langsam und meistens auch buggy. Was Grafik angeht liegt bei den VMs noch einiges im Argen. Verwende dazu lieber den Host.
 
Zurück
Oben