[Virtualisierung] Diskussion zum Thema

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pcpanik

Gast
Hatte mit Sc0rc3d im Feedbackforum mal eine Diskussion über den Sinn und Nutzen der Virtualisierung auch im Privatebereich angefangen, da ich das Thema als äußerst interessant und auch den Nutzen für Privatleute sehe.

Weil das Feedbackforum natürlich nicht der Richtige Ort ist gehts hier weiter....

Kurze Zusammenfassung der bisherigen Meinungen:

Sc0rc3d schrieb:
Wir haben schon "damals" während meiner Ausbildung (1999/2002) Virtual PC benutzt, als es noch von Connectrix
war um neue Betriebssysteme (Windows2000/XP) an zu Testen.

Es ist schon eine nette Sache, wie gesagt keine Frage aber im Alltag als beispiel beim PC-Support ist es nicht
wirklich Interessant da es ja darum geht das die benötigte Software auf dem Kunden PC läuft und nicht auf
einer "Virtuellen dafür vorausgelegten und vorbereitete Virtuellen ebene".

Zum Testen hier und da ganz nett auch für Schulungen eine wirklich gute Sache da man nicht diverse Betriebssystem
parallel Installieren muss, sondern ein VirtualPC Image einmal erstellt auf jeden Rechner ohne Probleme
lauffähig ist. Da hier im Forum aber wie ich denke eher Privatleute mit Ihren Problemchen kommen
reicht wie gesagt hier ein Sammel Thread mehr als aus.


pcpanik schrieb:
Zum Thema Virtualisierung denke ich, dass Vitualisierung sehr wohl auch Privat produktiv genutzt werden kann und auch sollte.
Gerade unter Vista, wo eine Parallele Installation in einer VM ohne zusätzliche Kosten gestattet ist, macht es unglaublich viel Sinn aus Sicherheitssicht aus Backupsicht, Kindersicherung und und und.
Und des weiteren tummeln sich auf CB ja wohl nicht nur Privatleute?

Diskussion dazu sollten wir aber denke ich hier aus dem Feedback verlagern...

Sc0rc3d schrieb:
Was bringt es dir Vista auf einer Virtuellen Maschiene auf deinem Rechner zu testen, die
Virtuelle Maschine verhält sich komplett anders als sie es auf deinem Rechner tun würde,
da ihr andere Hardware vorgegaukelt wird. (Aber du hast recht das gehört hier nicht hin)

Ich denke dabei ja nicht an das Testen sondern den Produktiveinsatz als Office PC.

Du installierst Dir Dein Hostsystem und brauchst es im Grunde nur für 3D Anwendungen, Multimedia und ander besonders Rechenintensive Programme.
Den gesamten Office und I-Net Kram erledigst Du aber in einer virtuellen Maschine, die vollkommen Unabhängig von dem Host ist.
So halte ich es seit kurzem und bin durchweg davon überzeugt, VMware als Office PC zu nutzen.
Spielen, DVDs und Musikmaker auf dem Host, I-Net, Outlook, Office auf dem Gastsystem.

Einige Vorteile durch diese Aufteilung:

Der "Office-PC" ist überall hin übertragbar.
Egal an welchem System, mit z.B. dem VMware Player hast Du ihn überall dabei.
Ich kann meinen Privaten PC mit zur Arbeit nehmen wenn ich mag, oder habe ihn genau so wie zu Hause im Urlaub auf dem Notebook dabei.
Die vollkommene Hardwareunabhängigkeit ist ein riesen Vorteil.

Raucht dir der Host ab oder muss neu installiert werden, fällt die Installation des Office PCs weg.
Da macht sogar ein Backup des Hosts nach der Installation sinn, welches einfach zurück genudelt wird.
Backup einer VM ist super einfach... Einfach die notwenidgen Dateien kopieren, fertig.

Durch Snapshots der Office-VM minimiert man das Risiko allgemein.
Vor dem intensiven Surfen auf was weiß ich für Seiten einfach einen Snapshotmachen und danach darauf zurück gehen, fertig.
Und weitaus effektiver als das Systemwiederherstellungsverfahren.

Des weiteren wäre auch denkbar z.B. den Host Kindgerecht einzurichten, sprich alle Shotten Dicht machen und selbst einen "offenen" Gast zu haben.

Die Performance ist auf einen DualCore System bestens.
Internetfilme (YouTube und co) laufen flüssig, sogar alte Spiele (Monkey Island 3 z.B.) laufen Prima. Und ich habe "nur" einen 3800 + EE

Noch genialer wird das im einem Dual-Monitor Betrieb ....

Außerdem muss es ja kein Vista sein, Windows 2000 Lizenzen oder eine XP Home bekommt man sehr günstig. Win 2k läuft noch wesentlich bessser.
Für alte Spiele packt man schnell mal einen WIn98SE PC drauf ud legt Ihn ab.
Braucht gerade mal 700MB.
Und durch die Hardwareunabhängigleit braucht man sich keine Gedanken machen "ob das wohl auf meinem PC läuft?"

VirtualPC und VMware Server/Player sind kostenlos... was will man mehr?

Nachteile sind klar doppelte Lizenzkosten im Windowsumfeld (es sei denn man nutz Vista Ultimate).
Fehlender 3D Support (muss für einen Office PC aber nicht sein, oder?)
Etwas umständliche Handhabung der Laufwerke (Aktualiserung)
Erhöhte Systemlast durch die Arbeit auf einer VM.

Warum sollte man die Vorteile nicht nutzen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der hier ähnelt diesem Thread aber schon :D


Für mich ist Virtualisierung nicht mehr wegzudenken, da ich (privat) sehr viel teste (auch mit Netzwerken usw...).


Ohne Virtualisierung ginge das gar nicht - soviel Hardware hab ich gar nicht :D



mfg
 
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