Virtualisierungs Setup

derocco

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Ich habe einen Lenovo P1G3. Da habe ich vor kurzem die SSD getauscht weil zu klein wurde. (Clone) Die neue lief fast 2 Monate sauber da habe ich die alte geplättet und als Data disc in den 2. Slot gesteckt.

Dümmste Idee seit langem. Kurz darauf startete de TP nicht mehr sauber. Sobald ich Tastatur abgesteckt hatte gings. (Lag aber nicht an dem, sondern wohl am doppelten starten)

Nun der Supergau. SSD hat sich verabschiedet und Win lässt sich nicht mehr starten.

Ich habe nochmals eine SSD gekauft, da versucht was ging noch zu retten. Datenverlust habe ich keinen oder kaum, da ich alles in der privaten cloud halte. Aber halt alle Settings, DB Connections, Entw. Umgebungen, VPN etc. alles weg oder muss mühsam rekonstruiert werden.

Lange Rede gar kein Sinn, ich will das nun sauber als VM's (Virtualbox) aufbauen um da nicht nochmals sowas zu erleben. Die VM kann ich periodisch auf ext. HDD pumpen und gut ist. (Plus Vorteil Snapshot etc)

Plan wäre 2 "Produktive Windows VM"
  • eine für Entwicklung mit allen Tools etc.
  • eine für Alltag mit allen Grafikprogrammen, Video etc. (Illustrator, Photoshop, Premiere, Nicelabel, Plotter etc.)

Nun auf dem Bare Metal: Was soll ich da als Basis nehme für die Virtualbox?

Ich habe etwas bedenken ob ich alles in der Win10/win11 VM's zum laufen kriege, da ich zb einen alten Plotter der noch via Serial to USB kabel geht und immer ein Hexxenwerk war bis er mal läuft....
Weiter habe ich CANBUS Adapter die auch immer etwas Tricky waren.
3d Drucker, Etikettendrucker, Scanner etc da mache ich mir weniger Sorgen, aber ich kenne mich da noch zuwenig aus.

Lässt sich das alles Durchschlafen zur VM?
 
Sicher dass du alles in VMs haben willst?
Als ob eine VM die einzige Möglichkeit eines System-Backups wäre.
 
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derocco schrieb:
Plan wäre 2 "Produktive Windows VM"
  • eine für Entwicklung mit allen Tools etc.
  • eine für Alltag mit allen Grafikprogrammen, Video etc. (Illustrator, Photoshop, Premiere, Nicelabel, Plotter etc.)
Jetzt hast du eine Umgebung?
derocco schrieb:
Nun auf dem Bare Metal: Was soll ich da als Basis nehme für die Virtualbox?
Linux.
derocco schrieb:
Lässt sich das alles Durchschlafen zur VM?
Keine Ahnung.

VMs würde ich machen, wenn ich einen Server hätte auf dem die Laufen. Aber nicht so direkt wie du das vorhast.

Was ist, wenn du das wie bisher lässt und regelmäßig ein Backup machst?
 
Ja bis her lief alles auf einer Kiste.
Ich habe keine Erfahrung mit externen Backups von Windows. Was würde sich da eignen?
Die Idee die verschiedenen Ansprüche etwas zu entflechten würde mir eben schon zusagen.
 
oicfar schrieb:
Dann kann man auch gleich kvm + virt-viewer nutzen. Das ist ootb.
oicfar schrieb:
USB-Devices kann man mit kvm und Vbox durchreichen.
Allerdings kann da der Teufel im Detail stecken.
oicfar schrieb:
VMs würde ich machen, wenn ich einen Server hätte auf dem die Laufen. Aber nicht so direkt wie du das vorhast.
Was ist, wenn du das wie bisher lässt und regelmäßig ein Backup machst?
Als Entwickler sichert man gerne eine bestimmte Version einer Entwicklungsumgebung mit allem Pipapo.
Entwicklungsumgebungen sind meistens einfach zu agil.
 
derocco schrieb:
Die Idee die verschiedenen Ansprüche etwas zu entflechten würde mir eben schon zusagen.
Dann musst du dir auch die Zeit für den Setup und die Durchspielung der Szenarien, gegen die du dich absichern möchtest investieren. Und dann kommt noch das Backup oben drauf.

Hast du die Zeit und kann so lange auf dein Laptop verzichten?
 
VMs nur wegen Backups? Fände ich auch etwas komisch.
Wenn das Notebook läuft wie gewünscht samt Plotter usw. dann einfach automatisiert Backups mit z.B. https://www.veeam.com/de/agent-for-windows-community-edition.html
Das erstellt ein bootfähiges ISO/USB und macht u.a. Vollbackups auf z.B. NAS oder externe Laufwerke.
Geht z.B. eine SSD kaputt: Neue kaufen, einbauen, ISO/USB booten NAS oder externes Laufwerk zeigen, fertig.

Edit: Da war ich etwas zu langsam. Hier kurz Veeam erklärt.
https://helpcenter.veeam.com/docs/agentforwindows/userguide/baremetal_boot.html?ver=60
Backups macht Veeam richtig eingestellt immer automatisiert im Hintergrund.
 
Okay habe ich mir mal angesehen, da kann ich aber in der Free Version nur einen Job haben.
Das heisst einfach auf das Nas oder Lokal aber ich kann da nicht mehrere machen.

Gibt es ein Tool, das das unterstützt in einer Free oder zahlbaren Lizenz?
Da bei Veedma finde ich nicht mal was eine Ein Platz Lizenz kosten sollte.
 
Ja da kann ich eine Preisanfrage senden. Oder kommt bei dir da was anderes?
 
Bei mir kommt nur das Formular.
 
derocco schrieb:
Okay habe ich mir mal angesehen, da kann ich aber in der Free Version nur einen Job haben.
Das heisst einfach auf das Nas oder Lokal aber ich kann da nicht mehrere machen.
Das hat Du wo gelesen, im PDF Seite 4/16 unter Multiple Backup Jobs?
https://www.veeam.com/veeam_agents_feature_comparison_ds.pdf
Das meint bestimmt was anderes, weil oben steht ja z.B. rotated usb disks usw.
Bei 4/16 steht different datasets, nicht different targets.
Ich baue gerade meinen Rechner-Fuhrpark um und kann das jetzt gar nicht prüfen, das Laptop und Desktop mit Veeam gerade "zerlegt" sind.
 
2023-12-23_19h36_38.png
 
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Dann hat sich das geändert oder ich habe das schlicht falsch in der Erinnerung. Jetzt vermute ich fast letzteres.
Generell habe ich Veeam aber auf ein NAS sichern lassen und das NAS wiederum auf USB-HDD(s). Vielleicht wäre das eine Option für Dich.
Bei Veeam finde ich halt das Boot-ISO toll, welches Baremetal Recovery macht.
Ich sehe gerade, dass AOMEI Backupper das auch kann.
Veeam ist vielleicht doch eher für "große Umgebungen" und gekauft dann zu teuer.
Hier wird das ja beispielsweise gleich mit einer Dienstleistung angeboten.
https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/software/backupsoftware-veeam.html
 
Ja aber Nas akzeptiert auch nur lokale.
Per Raidrive eingebundene webdav ö.ä. die als lokale drives gemounted sind werden nicht akzeptiert
 
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