News Vista beflügelt Microsofts Zahlen

@Voyager10: Ich weiß nicht welche Zahlen dir vorliegen, jene die Microsoft vorgelegt hat wurden jedenfalls erbarmungslos auseinander genommen, und zwar glaubwürdig. Zunächst was die Art der Erhebung betrifft (WinXP damals: Endkundenverkäufe; Vista heute: Versand an Großkunden), was den Zeitraum betrifft (der mitsamt Coupon-Aktion eigentlich bereits fiktive Verkäufe von 2006 einschließt), sowie die Vergleichbarkeit angesichts gestiegener PC-Verkäufe. Deine Sache, wenn du auf Microsoft hörst während die gesamte Industrie von etwas anderem berichtet. :p Klar, Vista verkauft sich gut, ist seit Verkaufsbegin ja in praktisch jedem OEM-PC enthalten, aber diese Systeme wären offensichtlich auch mit WindowsXP darauf verkauft worden.

Die Meldungen hinsichtlich Vista als RAM-Fresser sind größtenteils Quatsch, wahr ist dass man mindestens 512MB als Schmerzgrenze im System haben sollte, falsch ist dass die oft gemeldeten über 1 GB RAM-Auslastung mit dem Betriebssystem zu tun haben, denn das ist schlicht der Prefetch-Mechanismus der ja garkeine schlechte Idee ist.
 
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Eigentlich liegt es weniger an den Berechtigungen vom System sondern an der Person die davor sitzt und ihn bedient. Es gibt ein paar einfache Regeln und schon bleibt man unter XP, auch mit Adminrechten, Viren etc. frei ;).

Man muss nur wissen was man tut.


@Voyager10

Ich will hier nicht ein Vista Verflucher sein aber das sind Fakten. Und ich ziehe nichts aus der Neagtivpresse ich höre mir alle an. Sicher gibt es Vorteile mit ReadyBoost aber das bringt mir alles noch nichts. Wenn es billige Flash Festplatten gibt wird das ohne hin überflüssig da Flash den Flaschenhals HDD endlich etwas weitet.

Hört sich zwar so an als würde ich mit Canonen alle Spatzen beschießen aber ich halte daran fest, auch aus wie gesagt eigener Erfahrung.
 
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das was die meisten von euch vergessen ist das MS die meisten VISTAS mit neu maschienen Verkauft im office bereich für firmen und 90-100% alle dieser rechner die zu XP oder gar wie bei uns zu 2000 Pro Downgegradet werden weil alle firmen darauf einfach kein bock haben siehe: http://uk.theinquirer.net/?article=39258
 
Sp!ke_324 schrieb:
Und warum nicht? Ich denke gerade in Behörden, und anderen wichtigen Unternehmen, die Wert auf Datensicherheit legen müssen fahren damit recht gut. Es ist zwar nicht zwingend aber immer noch sinnvoller als ein bewegter Hintergrund.
Bitlocker ermöglicht keinerlei zentrale verwaltung, und es kann nur die Systempartition verschlüsseln

Sp!ke_324 schrieb:
Ich bezweifle das ihr alle Treiber getestet habt. Allein schon Mainboard, Sound, Graka etc. Du glaubst gar nicht was es für Situationen gibt wo einem noch ein Licht aufgehen kann.
Wir hatten zum Beispiel Probleme mit Dameware, waren schnell gelöst, Nexcall (Procall - Telefonservice) was immer noch Probleme macht. Die, am Anfang, gefehlte Konsole für die Active Directory und was immer noch nicht geht ist das Exchange Plugin. Es gibt wirklich genug Software die Probleme macht oder sinnfrei abstürtzt.
Aber vergleiche deine Situation nicht mit der unseren jede ist verschieden. Wir haben von den 10 Rechnern zwei die eigentlich relativ Fehlerfrei laufen. Man könnte sagen ein Eigenleben dieses Vista wie es Lust und Laune hat.
Natürlich gibt es noch software, die nicht rund läuft. Von unseren inzwischen 50 Vista Rechnern ging bis jetzt einer ein, aber aufgrund eines Hardwaredefekts. Wir haben gründlich evaluiert und alle für uns relevanten Programme und Treiber laufen. (@Risk, Umberto,Minitab, Minmanager), bzw Teiberprobleme hatten wir eigentlich keine, wir haben zum Glück eine ziemlich einheitliche Infrastruktur.

Sp!ke_324 schrieb:
Wurde nie das Gegenteil behauptet das sie "verschieden" seien. Wir haben auch die Upgrade Möglichkeit werden aber kein Gebrauch machen wenn es nicht zwingend ist. Never change a runing system nicht war ;).
Warum habt ihr dann nicht Windows 2000?

Sp!ke_324 schrieb:
Oh ja wie schön. Viele Wege führen nach Rom wie in Xp selbst auch. Aber wenn man in dem Center sich befindet geht es ja erst los mit dem tollen Menü links, was ich als störend empfinde, da schlecht leserlich und Platzverschwender (bin ziemlicher Minimalist). Also bist du da das hast bzw. die Informationen vor Augen bist du bei XP schneller. Das ist echt was für Anfänger aber für Leute die Zig PCs am Tag vor Augen haben und da Einstellungen vor nehmen müssen eine Qual.
Genau so einer bin ich ;) ... Klar... ich brauchte meine Eingewöhnungszeit und habe auch geflucht, habe dies und dass nicht auf anhieb gefunden. Nach jetzt einem guten Monat kann ich aber kein XP mehr sehen, da vor allem aufgrund der Startmenüsuche viele dinge direkt über befehle Aufgerufen werden können - wesentlich effizienter als das geklicke unter XP.

Sp!ke_324 schrieb:
Quark. Das einzige was dich zwingen wird, ist der irgendwann fehlende Support.

Das war doch dein Argument, bei XP zu bleiben. Ich sage mal, für mich gibt es mehr gründe auf Vista umzusteigen. Das einzige, was bei XP besser ist, ist derzeit noch der Treiber- und Softwaresupport.
 
ganz ehrlich: überrascht mich.
hätte nicht gedacht, dass vista so gut ankommt.
vielleicht ist das auch auf die groß angelegte produktpalette zurückzuführen? ich mein, bei sovielen versionen ist die richtige version für fast jeden geldbeutel dabei.

dass windows mit den oem-computern verkauft wird, war schon bei xp, 2k und 98 so. also kein grund zu flamen.

ich begrüße allerdings die marktstrategie von microsoft. bei denen wird keine sparte outgesourced...wie man so schön sagt. es ist heute bei weitem nichtmehr selbstverständlich, dass schwache teile mitgetragen werden. daumen hoch.
 
aha

ich dachte denen gehts mal übelst schlecht..
vorallem die Verkaufszahlen von China.
 
Zu Windows 2000:

Da wir auch auf Windows Server 2003 umgestiegen sind, und die Stabilität und Support gewisser Programme uns dazu gebracht haben, sind wir auf XP umgestiegen - ist aber schon länger im Einsatz. Unsere Stadt z.B. ist gerade vor kurzem erst auf XP umgestiegen setzt allerdings auch noch Novell ein, wo wir Gott sei dank auf und davon sind, seit längerem.

Mein XP hat meist wenig mein einem normalen zutun, daheim ebenfalls. Mir wird zwar zum Teil vorgeschrieben das man es kaum noch bedienen könnte aber schließlich muss ich ja schnell und flexibel arbeiten können und nicht jemand anderes ;).

Wo war das mein Argument bei XP zu bleiben? Das Vista nichts ist habe ich ja bereits gesagt. Aber der einizige Grund der uns zum Umstellen bewegen wird ist der Support oder etwaige Anforderungen die XP nicht gewährleisten kann.
 
ngc schrieb:
Ich glaub denen is das egal, dass die 200 Millionen Bei "Online Services Buisness" (rechtschreibfehler in der News: Business) verlieren. Bleiben immernoch 4,7Mrd $ über..
Business ist in den News schon richtig geschrieben. ;)

Nutze Vista Ult. seit Release und hab OS-seitig kein Probleme. Läuft runder als XP zu seiner Zeit bei Erscheinen. Preise für Vista gehen auch i.O., wenn man auf SB Versionen zurück greift.
Probleme sind eher softwareseitig bzw. z.T. treiberseitig. Diesen schwarzen Peter schiebe ich aber nicht MS zu, auch wenn sich penetranten MS-Hasser immer wieder neue Gegenagrumente einfallen lassen.
Meine Fresse, dann nutzt doch Linux oder OSX und lasst die Finger von MS-Produkten.
Kritiken sind ja gut und schön, aber dieses ständige rumgenörgele nervt langsam.

Ich bin der Meinung, dass die Entwickler(Software/Treiber) genügend Entwicklungszeit hatten. Vista ist schliesslich nicht an einem Tag programmiert worden. Da hat man sich schlicht weg verkalkuliert, da wahrscheinlich niemand mit solchen Verkaufzahlen bzgl. Vista gerechnet hat.

Bezüglich 64-Bit OS das gleiche Problem. Da wird softwareseitig absolut geblockt. Obwohl es unter Vista 64-Bit schon besser ausschaut, als wie zu seiner Zeit unter XP 64-Bit bei Release.
 
ngc schrieb:
Ich glaub denen is das egal, dass die 200 Millionen Bei "Online Services Buisness" (rechtschreibfehler in der News: Business) verlieren. Bleiben immernoch 4,7Mrd $ über..


Nee... bleiben immer noch 4,9 Mrd übrig. Da steht Netto, also sind die 200 Mio Verlust bereits abgezogen : )
 
also ich hab vista jetz schon länger und mein fazit ist dass mir kein anderes os hier aufn rechner kommt... xp war zwar nice, aber die ganze bedienung von vista, die sidebar und so sind einfach alles wirklich starke plus punkte für mich..^^ es frisst zwar mehr ram und systemressourcen, aber wär ja auch komisch wenn nich! ;) mich störts jedenfalls nich.. hab deswegen noch nen gb ram dazu gekauft und das reicht vollkommen ;)

linux hatt ich ma drauf aber das stinkt ja schon ab wenn man nen treiber installieren will.. ich hab doch kb mich durch konsolenbefehle zu kämpfen.. in linux hat mein rechner sogar ab und zu beim mp3 abspielen gestockt wenn ich nebenher irgendwas rechenintensives gemacht hab.. und ich hab nen athlon 64 x2 3800+@2,33ghz, 2gb gskill ram, etc etc... also für mich ist linux mehr nen flopp als ne ernsthafte alternative :D

ich hab mit vista jedenfalls keine probleme! (hab ultimate 32bit)

osx wär vllt ma ne möglichkeit falls ich mir ma nen mac kaufe :D
 
DarkHazard schrieb:
linux hatt ich ma drauf aber das stinkt ja schon ab wenn man nen treiber installieren will.. ich hab doch kb mich durch konsolenbefehle zu kämpfen.. in linux hat mein rechner sogar ab und zu beim mp3 abspielen gestockt wenn ich nebenher irgendwas rechenintensives gemacht hab.. und ich hab nen athlon 64 x2 3800+@2,33ghz, 2gb gskill ram, etc etc... also für mich ist linux mehr nen flopp als ne ernsthafte alternative :D
Persönliches Unvermögen != Betriebssystem-Flop
 
Sp!ke_324 schrieb:
Zu Windows 2000:

Da wir auch auf Windows Server 2003 umgestiegen sind, und die Stabilität und Support gewisser Programme uns dazu gebracht haben, sind wir auf XP umgestiegen - ist aber schon länger im Einsatz. Unsere Stadt z.B. ist gerade vor kurzem erst auf XP umgestiegen setzt allerdings auch noch Novell ein, wo wir Gott sei dank auf und davon sind, seit längerem.

Mein XP hat meist wenig mein einem normalen zutun, daheim ebenfalls. Mir wird zwar zum Teil vorgeschrieben das man es kaum noch bedienen könnte aber schließlich muss ich ja schnell und flexibel arbeiten können und nicht jemand anderes ;).

Wo war das mein Argument bei XP zu bleiben? Das Vista nichts ist habe ich ja bereits gesagt. Aber der einizige Grund der uns zum Umstellen bewegen wird ist der Support oder etwaige Anforderungen die XP nicht gewährleisten kann.

Novell :D hatten wir auch mal - zum Glück seit Win 2000 entfernt.
Du hast irgendwo im laufe des Threads so erwähnt - bin aber zu faul es rauszusuchen.

Vista hat - wie jedes neue OS - Startschwirigkeiten, aber erheblich weniger als 2000 oder XP. Vista ist sehr stabil und ausgereift - es scheitert derzeit noch an fremdsoftware und Treibern - falls diese aber passt steht vista nichts im wege.

Klar - Die Vorteile sind nicht so riesig dass man gezwungen ist umzusteigen, und es gibt kein "Killer-Feature" aber Vista ist, wenn treiber und programme es zulassen, durchaus besser als XP.
 
Also ich habe Vista seit RC1 und Office07 seit der Beta.
So konnte ich testen wie es ist und bin dabei geblieben. Hab nun Vista Ultimate 64 und Office Prof 07. Den Kauf habe ich nicht bereut.

Aber heute im Betrieb:

Ein Kollege zu mir: Und wie ist Vista so? Scheiße oder?
Ich: Nee, wieso?
Der Kollege: Na das sagen doch alle...

Das sagt doch alles, warum manche überrascht sind, dass MS so viel Gewinn damit macht.
 
mit soner aussage wär ich nich so schnell an deiner stelle wenn ich die person nich kennen würde! sie stimmt näml. nicht ;)
 
Stockende Töne unter Linux kommen meist vom artsd, den manche KDE-Programme starten. Wenn man das abgestellt hat, ist durchgängiger Musikgenuss Normalität.
Und DMA-Modi müssen unter jedem OS laufen, damit Arbeitsgeschwindigkeit aufkommt.:)
 
@ngc
erstmal englisch lernen ;)
(evtl. auch mathe)

@preisunterschied xp/vista
kein wunder, dass unsere wirtschaft (angeblich) wieder im aufschwung begriffen ist .. bei den rechenkünsten bezahlen manche wohl auch 80 cent für ein brötchen. stichwort: preisvergleich .. kann man alles lernen, voraussetzung ist die beherrschung der grundrechenarten und die erkenntnis, dass man nur gleichartige dinge vergleichen kann

@150€ ist zu teuer für ein OS
interessant. ein OS mit diesem funktionsumfang, welches man 3-5 jahre nutzt, ist also mit 150€ zu teuer, aber ne graka für 500€, die "nur" 1-2 Jahre hält und lediglich ein bild auf den 40" widescreen hd-tft für 2000€ zaubert ist ok? oder spiele wie WoW, die monatlich auch mindestens 10€ verschlingen (was auf 5 Jahre gesehen 600€ sind)? quo vadis, logik?

@ich bekomm mit linux dasselbe wie bei windows und das kostenlos
klar, wenn die zeit zum einrichten nichts wert ist und man kompromissbereit ist.
es hat aber nicht jeder die zeit, die lust und/oder das wissen sich erst stunden/tagelang in irgendwelche codestrukturen einzuarbeiten, damit er dann im besten fall ähnliche möglichkeiten hat wie bei windows. ein vergleich linux/windows ist im grunde sowieso unsinnig und zeugt von geringem wissen über diese beiden betriebssysteme. genausogut kann man (irgendwer hatte das auch mal in seiner sig hier) motorräder und autos vergleichen .. die einsatzgebiete und zielgruppen sind komplett unterschiedlich, und ein linux auf windows zu trimmen ist genauso naiv, wie ein windows auf linux modden zu wollen.
 
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lange rede, kurzer sinn: M$ soll die konkreten zahlen vorlegen und zwar nicht wieviele $ sie gewinn machten, sondern wieviele Vistas mit neuen PC verkauft wurden (inkl. angabe von verkauften XPs im gleichen zeitraum im vorjahr) und wieviele Vistas von welcher sorte sonst noch über den ladentisch gingen... alles andere ist mussmassung. ...ja, das nähme mich echt wunder, ob dann die zahlen immer noch so rosig aussehen *wer weiss*
 
@60) Schade, du bist mir zuvorgekommen ;)

Ich finde nicht, dass ein OS für 150€ zu teuer ist, weil man es täglich benutzt. Man benutzt es ausschließlich, wenn man am rechner sitzt (außer man hat 2 OS ;)) und man benutzt (solange man eben am Rechner sitzt ;)) alle Funktionen dieses Betriebssystemes.
Ein OS hält wie lange? Also mein XP Pro habe ich jetzt seit 3 Jahren und werde es auch noch bestimmt 2 Jahre lang behalten (PC ist nicht Vista-Ready ;)). Das wären 5 Jahre für ein OS.
Spiele, die man sich so im Laden kauft, kosten 60€, spielst du jedes Spiel, das du kaufst, 5 Jahre lang? Und auch jedes Mal, wenn du am PC sitzt? Ich glaube nicht.

Man sollte einfach die Relationensehen. Wer sich ein PC leisten kann, sollte sich auch ein Betriebssystem leisten können ;)

@ChilliConCarne: "Die Erfinder verzichteten jedoch auf eine Patentanmeldung, weil Softwarepatente in den späten 70er Jahren selten erteilt wurden." Das hätte denen noch einige Scheinchen eingebracht :D
 
mc.emi schrieb:
lange rede, kurzer sinn: M$ soll die konkreten zahlen vorlegen und zwar nicht wieviele $ sie gewinn machten, sondern wieviele Vistas mit neuen PC verkauft wurden (inkl. angabe von verkauften XPs im gleichen zeitraum im vorjahr) und wieviele Vistas von welcher sorte sonst noch über den ladentisch gingen... alles andere ist mussmassung. ...ja, das nähme mich echt wunder, ob dann die zahlen immer noch so rosig aussehen *wer weiss*

Ja und wer sagt dass sie das sollen?

Fakt ist: 4,9Milliarden Gewinn in einem Quartal. Ob die jetzt das Windows mit Oem Rechnern, an Aliens oder an meine Mutter verkauft haben interressiert doch nicht. Währe vielleicht interressant zu lesen, ändert aber nichts am Erfolg.
 
Ich freu mich auf jedenfall auf Vista wenn ich Ende des Jahres auf ein neues System umsteige. Mir gefällt das Design und die "neuen Funktionen", auch wenn es vielleicht von Apple oder sonstwem abgekupftert wurde. Lieber gut kopiert als schlecht erfunden :)
 
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