Vodafone Kabel momentan nicht zu gebrauchen - was tun?

Ich sag das.


Die Störung der Nachbarn begann zum Zeitpunkt des Wirkens des Technikers Donnerstag morgen - die haben ihre Box nun 120 mal zurückgesetzt wie die Hotline es sagt.
 
Ganz schön mutig. Als Vodafone Techniker wüsste ich ja, wem ich die Schuld für die Ausfälle in die Schuhe schieben würde.
Du musst da ein bisschen vorsichtig sein, wenn Du an Zeug rumfuhrwerkst, das dir nicht gehört.
 
Ich kanns ausschließen...


Bei genauerem Hinsehen hat der VF-Techniker den 8er Verteiler über einen Highpassfilter angeschlossen....


- ich dachte zunächst es sei (wie auf der anderen Leitung) ein Abschwächer da die Beschriftung nach hinten gedreht war.

In meinem Laienverständnis hat er damit die Rückkanäle gesperrt..und die Kunden am 8fach Verteiler eben ausm Netz geschmissen.


Der Filter hat sich ja nicht materialisiert weil ich unser Kabel wieder reingesteckt hab... daher kann ich mal ausschließen das "Mein Gefummel" da ursächlich ist.

Ich habe unseren Anschluss dann mit der vom Techniker ausgebauten 2fach Weiche aufgeteilt und unseren abgang so wie die Partei die seit Donnerstag kein Internet hat da dran gehangen...sie da...Verbindung steht.

Jetz muss ich bei den Verbliebenen Leuten noch klären ob die "Nur TV" gebucht haben und das so bleiben kann.

Ich will nicht auf die Hotline Schimpfen, nciht auf die Technik, oder auf den Techniker.

Der macht seinen Stiefel, sieht einen alten Kabelverteiler von 5 bis 832 Mhz und kloppt da lieber mal nen Filter davor.

Aber Vodafone muss dem doch mitgeben, dass er an dem Verteiler auch 8-10 Kunden erwischen kann.

Da kann er doch nicht blind davon ausgehen, dass er hier nicht neue Probleme einbaut?! Oder VF nimmt das billigend in Kauf, wenn alle Drei Tage ein Techniker kommt, dann wird schon was werden.


Das geht Organisatorisch wohl nicht, weil kompliziert/teuer.

Ich bin dafür, dass Vodafone garkeinen Techniker mehr zur Verteilung schickt. Der soll am Übergabepunkt im Haus Messen - und von mir aus das Modem direkt.

Rest bitte an einen Elektroinstallateur weiterleiten.

Im selben Schritt die Rechnung des Kunden für 30 Tage auf 0€ setzen, alternativ LTE-Router hinstellen.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Das geht Organisatorisch wohl nicht, weil kompliziert/teuer.

Ich bin dafür, dass Vodafone garkeinen Techniker mehr zur Verteilung schickt. Der soll am Übergabepunkt im Haus Messen - und von mir aus das Modem direkt.

Rest bitte an einen Elektroinstallateur weiterleiten.

Im selben Schritt die Rechnung des Kunden für 30 Tage auf 0€ setzen, alternativ LTE-Router hinstellen.

Wenn es dir nicht passt dann melde das ganze doch dem Hauseigentümer der ist für die Verkabelung verantwortlich. Also wenn etwas mit eurer Hausverkabelung nicht stimmt, müsste Vf eigentlich gar nichts unternehmen und einfach weiter kassieren weil es nicht das Problem von VF ist. Beschweren kannst du dich dann bei deinem Vermieter.

Außerdem jeder der Fragt bekommt im Falle einer Störung 500GB LTE/5G Volumen auf eine Vodafone Sim Karte seiner Wahl gutgeschrieben die 15 Tage gültig sind, das sollte mehr als ausreichend sein.
Man muss halt einfach mal den Mitarbeiter an der Hotline fragen.

Wer die 500GB nicht will, bekommt auf Nachfrage auch die GG für den Zeitraum des Ausfalls gutgeschrieben.


Aber dir persönlich würde ich empfehlen schnellstmöglich einen DSL Anschluss zu bestellen ich glaube da bist du besser aufgehoben.
 
Nur noch mal zusammenfassend:


Unser Anschluss geht zwischen 20 und 22 Uhr quasi nicht mehr. Upload 0.

Daraufhin sagt VF: Tja, es steht ein Nodesplit an, wir können nix mehr tun.

Die Nachbarin, in der gleichen Verteilung, hinterm gleichen Anschluss, an der gleichen Adresse.... aktiviert den Kundendienst aus dem gleichen Grund...und ein Techniker kommt und löst ihr Problem mit einem Rückkanalfilter der 8/10 Parteien ausm Internet aussperrt.

Ich bin ja voll dafür, den Eigentümer (der auch Kunde für 10 Kabelanschlüsse bei VF ist) einzubinden:

"Lieber Eigentümer ihre Mieterin ist Kunde bei uns, wir können aber nix tun die Verteilung ist Fick hier sind die Schritte bei denen wir sie begleiten wollen..."

Aber es herrscht organisierte Verantwortungsdiffusion, oder man rechnet sich aus, dass sowas zu viel Aufwand wäre, und die Standardtour doch wohl reicht!?

Bzgl. Mobilen Daten.

Ich bin bei Vodafone aus Blackberry-Tagen noch Mobilfunkkunde, ich hab Donnerstag und Freitag ein halbes dutzend mal in der Hotline gehangen, den Letzten Monat noch viel öfter.
Ich habe nicht einmal davon gehört, dass ich ersatzweise auch Highspeedvolumen bekommen kann.

Wäre eigentlich doch dann deren Sache mich anzusprechen..oder nicht?

Von außen sieht das eben so aus wie "Ist uns egal, wir haben hier unseren Stiefel für Standardprobleme, und mehr machen wir nicht".

Den Vertrag über die Kabelanschlüsse haben wir jetzt rausgesucht.

Noch ist bei den Mietern nicht angekommen, dass sie den Anschluss den sie nicht nutzen garnicht zahlen müssen über die Nebekosten. Das werden wir nochmal schriftlich mitteilen und abfragen ob Kabelanschluss noch gebraucht wird, und dann diesen eben reduzieren oder ganz kündigen.

Die Parteien die betroffen waren, waren mit UM weitgehend zufrieden...seitdem Vodafone auch sichtbar mit der neuen Kiste in den Wohnzimmern angekommen ist.. " häufen sich die Probleme"

D.h. aber auch, die Verträge sind schon lange über die Mindestlaufzeit und können idR. Monaltich gekündigt werden

Die Nutzer die eh nur DSL nutzen und kein Fernsehen..die bekommen ~130€ im Jahr erstattet.

Also ja.. der beste Service von Vodafone... ist dann die Kündigung?!

Uff.
 
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TheTrapper schrieb:
Wenn es dir nicht passt dann melde das ganze doch dem Hauseigentümer der ist für die Verkabelung verantwortlich. Also wenn etwas mit eurer Hausverkabelung nicht stimmt, müsste Vf eigentlich gar nichts unternehmen und einfach weiter kassieren weil es nicht das Problem von VF ist.
Als Kunde hab ich einen Vertrag mit Vodafone über eine Leistung. Wenn Vodafone die nicht erbringen kann ist das für mich erstmal ein Problem von VF.

Ich kann mich doch auch nicht bei der Telekom beschweren, wenn mein Vodafone-Anschluss ausgefallen ist, weil die angemietete Telekom-Glasfaser kaputt ist.
 
rezzler schrieb:
Als Kunde hab ich einen Vertrag mit Vodafone über eine Leistung. Wenn Vodafone die nicht erbringen kann ist das für mich erstmal ein Problem von VF.
Vodafone erbringt seine Leistung und übergibt diese im Keller an den Kunden!
Wenn das Netz im Wohngebäude nicht im Eigentum von Vodafone ist dann ist Vodafone auch nicht dafür verantwortlich das dieses funktioniert.
Es gibt auch genug Häuser da gehört die Verkabelung VF oder der Eigentümer hat diese mal an VF übergeben in Zuge einer Modernisierung, dann ist VF auch dafür verantwortlich und kümmert sich um die Instandhaltung.
 
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GameBoy_DMG schrieb:
In meinem Laienverständnis hat er damit die Rückkanäle gesperrt..und die Kunden am 8fach Verteiler eben ausm Netz geschmissen.
Mit deinem Laienverständnis solltest Du dich zurückhalten und Vodafone ihre Arbeit machen lassen...
 
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TheTrapper schrieb:
Vodafone erbringt seine Leistung und übergibt diese im Keller an den Kunden!
Ob dieser Punkt jedem betroffenen Kunden bekannt ist? Man geht als Kunde ja davon aus, das wie üblich in der Wohnung übergeben wird. Wenns da bei Vertragsabschluss nen Hinweis gibt ist ja gut, aber irgendwie möchte ich das bezweifeln.
 
rezzler schrieb:
Ob dieser Punkt jedem betroffenen Kunden bekannt ist?
Dafür gibt es AGB die man als Kunde eigentlich gelesen haben sollte!

Übergabepunkt: Vodafone installiert für den von ihr bestimmten Versorgungsbereich einen Übergabepunkt als Netzübergang zwischen ihrem Breitbandverteilnetz und dem Hausverteilnetz eines Hauses auf einem Grundstück, es sei denn, das Grundstück liegt im Versorgungsbereich eines anderen Übergabepunktes. In diesem Fall kann das Hausverteilnetz an den Übergabepunkt auf einem anderen Grundstück angeschlossen werden.

Der Vertragspartner ist insbesondere verpflichtet,


...alle Instandhaltungs- und Änderungsarbeiten am Breitbandverteilnetz von Vodafone einschließlich des Übergabepunktes nur von Vodafone ausführen zu lassen; hierzu gehört
nicht die Anschaltung der Hausverteilanlage an den Übergabepunkt; diese liegt in der
Verantwortung des Vertragspartners,

Die technischen Einrichtungen von Vodafone erstrecken sich in der Regel bis zum Übergabepunkt und auf die Hardware, soweit diese von Vodafone zur Verfügung gestellt wurde. Für etwaige Störungen an Vodafone nicht gehörenden Einrichtungen, insbesondere der Innenhausverkabelung, übernimmt Vodafone keine Haftung und keine Gewähr.
 
Ich meinte jetzt eher den Punkt, wem das Hausverteilnetz gehört bzw. wer dafür zuständig ist. Klar, könnte man bei der Hausverwaltung nachfragen. Ist aber halt auch nicht sonderlich praxisnah.

In den o2-AGB fürs Festnetz (sind für DSL, Glasfaser & Kabel einheitlich) finde ich so einen Punkt übrigens nicht.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Wenn ein Elektriker eine unzulässige Installation bzw. eine Beschädigte Installation vorfindet, dann verweigert der idR. auch zu recht einen Pfusch der eventuell sogar das akute Problem lösen würde, aber potentiell gefährlich wäre - oder andere Parteien im Haus davon betroffen wären.
Der Vergleich hinkt aber ein wenig. Du hast Recht: Ein Elektriker (um mal bei deinem Beispiel zu bleiben) wird unter anderem dann nichts machen, wenn ersichtlich ist, das die Elektrische Anlage absolut betriebsunsicher ist und Lebens und Brandgefahr besteht. Das hat aber den einfachen Grund, das der Monteur, sollte er an so einer Anlage zuletzt tätig gewesen sein und es dann zu einem Brand/Personenschaden kommen, dieser mit in der Verantwortung ist, da er von dem Zustand der Anlage Kenntnis hatte.

Und glaube mir. Ich weiß wovon ich da rede. Hatte den Fall selber schon, wo mir die Kinnlade runtergefallen ist, ob des Zustandes einer E-Anlage. Komplett offene Sicherungsverteilung mit Wildwest-Verdrahtung und alle spannungsführenden Anlagenteile völlig ohne jedweden Berührungsschutz und somit freiliegend. Dazu noch im Bad 3-fach Verlängerung mit Lüsterklemmen "geflickt" mit nachfolgenden weiteren Verlängerungen, wo dann Waschmaschine, Trockner und eine E-Heizung angeschlossen waren.

(Die Beseitigung der Störung (teilweise Stromausfall nach Gewitter mit Blitzeinschlag in der Nähe) hab ich mit Hinweis auf den völlig desolaten Zustand der Anlage mit Brand und Lebensgefahr abgelehnt. Für so etwas halte ich nicht meinen Kopf hin.

Normal gehört so eine Anlage sofort stillgelegt. Aber dazu hat ein Elektriker keinerlei Befugnis. Das kann nur der zuständige Netzbetreiber. Und in dem Fall wurde dieser auch benachrichtigt.

Aber solche Fälle sind ganz andere Dimensionen, als wenn ein VF Techniker (bzw. deren Subbis) bei einer Entstörung am Hausnetz eine Anlage vorfindet, welche ihre besten Tage schon lange hinter sich hat und entsprechend anfällig ist.
 
bender_ schrieb:
Mit deinem Laienverständnis solltest Du dich zurückhalten und Vodafone ihre Arbeit machen lassen...


Was ein Frequenzfilter grundsätzlich so tut versteh ich durchaus.

Könntest du erklären wie ein Hochpass bzw. eine sogenannte Rückkanalsperre vor einem VF Router dessen Fähigkeiten verbessern Signale in dem gedämpften/unterdrückten Frequenzbereich ins Netz zu senden?


Wäre interssant.

Als Kabelnetz Laie kenne ich die Filter aus bzw. vor Nicht-Multimediadosen. Ungewohllte Einstrahlung im Sendebereich der Modems von Radio und TV Geräten wird gefiltert.

Hängt man ein Modem an so eine Dose bekommt man keine Verbindung da die Rückkanalsignale des Modems nich am verstärker ankommen.

Das deckt sich mit der Erfahrung von Gestern. Kaum hängt die MMD nicht mehr am Abgang mit dem Filter, verbindet sich die VF-Kiste doch tatsächlich.


Deine unsystematische und daher bequeme Verantwortungsverschiebung ist genau das, was mich an der Organisation von Vodafone nervt und ehrlich gesagt versteh ich nicht warum du diesen Blödsinn sturr verteidigst.

Schuld ist immer der Kunde. Oder der Eigentümer.

Aber wenn Vodafone nach KD Aussage einen Anschluss nicht entstören will.. und der Eigentümer was tut...dann..ist auch der Kunde Schuld wenn er selbst repariert, bloß aufpasse SONST!
Ergänzung ()

TheTrapper schrieb:
Vodafone erbringt seine Leistung und übergibt diese im Keller an den Kunden!


Komisch beworben wird immer "Highspeed Internet".
Frag mich wie das jemals zu Missverständnissen kommen kann.

¯\(ツ)/¯​


Aber sicher, AGB-Fußangeln und Kleingedrucktes sind immer super Mittel um den Kunden zufrieden zu stellen.


Alles was ich mir Wünsche ist konstruktives Arbeiten BEVOR eine Enttäuschung passiert.

Wenn auf einer Adresse mit einem Anschluss schon XX Parteien gebucht sind..und VF zugriff auf deren Router hat und Leitungswerte alle einsehen kann..und die Tücken des geteilten Anschlusses kennt..

Würde ich von einer Firma mit dem Wunsch einer guten Kundenbeziehung eine realistische Abschätzung der Kundenzufriedenheit vorab erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
GameBoy_DMG schrieb:
Aber sicher, AGB-Fußangeln und Kleingedrucktes sind immer super Mittel um den Kunden zufrieden zu stellen.
Wir sind in Deutschland. Ein Vertrag ist ein Vertrag ist ein Vertrag. Das ist nicht erst seit gestern so, sondern hat eine lange Geschichte.

GameBoy_DMG schrieb:
Alles was ich mir Wünsche ist konstruktives Arbeiten BEVOR eine Enttäuschung passiert.
GameBoy_DMG schrieb:
Würde ich von einer Firma mit dem Wunsch einer guten Kundenbeziehung eine realistische Abschätzung der Kundenzufriedenheit vorab erwarten.
Das habe ich bei Vodafone (auch als ich noch Mobilfunkkunde bei denen war) bisher noch nicht erlebt. Ich kann aber nur für mich sprechen.

Unitymedia/Vodafone West hat bei uns initial die Anlage kostenlos rückkanalfähig gemacht (Verstärker und Multimediadose), für den Rest (Potentialausgleich, ...) waren wir zuständig. Bei Störungen war klar, der Einsatz ist kostenlos, wenn es ein "Verschulden" von Vodafone ist (wie z.B. Verstärker defekt), ansonsten kost halt Geld, normal.

Und ansonsten kommt es halt auch drauf an, wie es in den Wald hineinschallt. Denn in der Regel kommt nicht Vodafone zur Störungsbeseitigung sondern ein Mensch von einem Subunternehmer. Auf Arbeit hatten wir den Fall, wir mussten eine Störung melden. Mensch kam, hat provisorisch alles wieder ans laufen bekommen "ich muss nochmal wiederkommen und das gemäß Vodafoneregeln fertigzustellen" offensichtlich sollen diese Verstärker festgeschraubt werden und nicht rumliegen, egal... Mensch kam wieder und ich sagte ihm, ich hätte den Verstärker gerne wo anders, da wo er 10 Jahre hing, stört er mich jetzt. "Sorry, nur Störungsbeseitigung, Umbau wird nicht bezahlt und hab dafür auch keine Zeit". Wohlwissend, dass der Materialbedarf der gleiche ist (in dem Fall) und es nur um ein paar Löcher geht, hab ich "meine" Makita DHR283ZWJU gezückt und den Mensch mit Kaffee bestochen. Firma glücklich, weil Verstärker nicht mehr im Weg, Mensch glücklich, weil Zeitvorgabe locker eingehalten und als Mensch behandelt.

Und wenn du weißt, dass an der Anlage was im Argen ist, was im Rahmen der Vodafonestörungsbeseitigung nicht behoben wird, dann vergib direkt nen Auftrag an den Subunternehmer. Wenn es nur ein ordentlicher Verteiler, ein paar Stecker und ein Satz Dosen ist, bist du mit 100 € Material + Arbeitszeit dabei. Anwalt der dir sagt, dass Vodafone
a) im Recht ist, kostet mehr Geld
b) im Unrecht ist (hier wohl eher unwahrscheinlich) und zur Beseitigung verpflichtet, kostet sehr viel mehr Geld
Und dann ist Ruhe, weil du weißt, dass überall die richtigen Dosen die notwendigen Pegel bereitstellen. Macht die zukünftige Störungsbeseitigung einfacher, weil weniger gesucht und rumprobiert werden muss.​
 
GameBoy_DMG schrieb:
Könntest du erklären wie ein Hochpass bzw. eine sogenannte Rückkanalsperre vor einem VF Router dessen Fähigkeiten verbessern Signale in dem gedämpften/unterdrückten Frequenzbereich ins Netz zu senden?
Theoretisch könnte man annehmen, der Techniker hatte den Auftrag in dem Haus rückwegstörer zu identifizieren und sperrt alle Anschlüsse aus dem Netz aus um zu sehen, ob's besser wird.
Allerdings spricht dagegen, dass man einfach einen Sperrfilter rein schraubt, den Anschlussinhaber diesbezüglich aber nichts mitteilt und einfach wieder abhaut.

Oder der Techniker war wie so oft unwissend oder schlecht informiert und hat die einzelnen Anschlüsse nicht kontrolliert wer davon Vodafone inet Kunde ist und wer nur TV gebucht hat.

Ich hatte Ende letzten Jahres erst einen Techniker im Haus, mit dem ich im Gespräch war und der mir ebenfalls gesagt hat, dass so Mehrfamilienhäuser der Alptraum der Techniker sind.
Pegelst einen Anschluss ein, kann der in der nächsten Wohnung plötzlich fehlerhaft sein usw.
 
floh667 schrieb:
Ich hatte Ende letzten Jahres erst einen Techniker im Haus, mit dem ich im Gespräch war und der mir ebenfalls gesagt hat, dass so Mehrfamilienhäuser der Alptraum der Techniker sind.


Ich vermute auch, dass der Techniker der bei uns war hat den Abgang zum Verteiler für eine Reine TV-Installation gehalten, und daher den Filter installiert hat.


Natürlich kann der Techniker nicht ordentlich arbeiten, wenn er jeweils nur den Auftrag bekommt "Den einen Kunden" abzufrühstücken und dazu dann noch Zeitdruck das bei 15 anderen am Tag auch so zu basteln.

Und genau das find ich halt organisatorisch bescheuert bei VF.


Um ein MFH "Vernünftig" zu entstören müsste man mit einem Bautrupp anrücken, während alle Mietparteien die Türen aufsperren.
Alle Geräte müssten geprüft werden, und alle Leitungen durchgemessen - gleichzeitig.





Alle InternetKunden im Kabelnetz im Haus haben Altverträge bei UM, und auch wenn das nicht 100% lief - täglichen Abendlichen Performanceverlust hatten wir nicht.

Und durch die Blume sagt VF ja auch:

"Dann kündige halt, wir machen bis August nix mehr." ist das irgendwie ein Offenbahrungseid für die
Technologie.

Ab 2024 kann man die Anschlussgebühr für den Kabelanschluss nicht mehr auf die Mieter umlegen, wenn dieser das nicht möchte.

Daher wird wohl der Bündelanschluss sowieso gekündigt und die Mieter müssen einzeln ca. das Dopellte für einen Kabelanschluss zahlen.

Die Frage ist dann, ob man mit einem Verteiler oder besser geschirmten Kabeln oder sowas noch was macht, oder ob man es sein lässt und dann VF mit jedem Kunden schauen muss, wie dieser angeschlossen wird.

Allgmein lässt sich der Fehler "Abends kaum Internetverbindung" wohl selbst dann nicht beheben, wenn hier im Haus nur eine Partei optimal angeschlossen wäre- sagt VF.
 
GameBoy_DMG schrieb:
Alle InternetKunden im Kabelnetz im Haus haben Altverträge bei UM, und auch wenn das nicht 100% lief - täglichen Abendlichen Performanceverlust hatten wir nicht.
vodafone hat grundlegend falsche Entscheidungen getroffen. Sie haben rücksichtslos die docsis 3.1 technologie ausgerollt, ohne zuvor die Infrastruktur dafür zu überprüfen und zu erneuern. Vorallem im ehemaligen UM netz. Danach haben sie anhand der neu geschaffenen Bandbreiten die Mbit raten der Tarife nach oben geschraubt. Jüngst die fatalen "50mbit für fast alle". Und last but not least durch das verramschen des gbit tarifs und das Locken von DSL Kunden ins kabelnetz, die Kundendichte pro Segment stark erhöht.

Darum ist es vorallem für UM Kunden nun bitter. UM mag nicht so vorran geprescht sein mit dem Ausbau des Netzes, aber dafür hielten sie die Tarife klein genug, sodass die Segmente nicht aus allen Nähten platzten.
Bevor Vodafone übernahm war der top tarif 400/40mbit. Diese lagen tag und nacht an, die latenz war durch die Bank weg bei 10ms, der jitter tag und nacht minimal.

Es ist auch weniger der downstream, der Probleme macht. Der neu geschaffene 190mhz breite ofdm im niedrigend frequenzbereich läuft einwandfrei. Der im 800mhz Bereich macht gerne mal probleme in manchen netzen, in denen das Netz zu marode ist (lässt sich aber mittel LTE Filter sauber ausblenden und somit als Fehlerquelle ausmerzen).
Problem ist einzig und allein der Upstream. Der bedarf an bandbreite dort ist immens gestiegen innerhalb der letzten 3 Jahre und vodafone hat vorerst keine Möglichkeit dem entgegen zu steuern. Sie taten sogar das Gegenteil mit dem vollstopfen der Segmente mit upstream starken Tarifen, fehleranfälligen docsis 3.1 upstream und der philosophie, dass eine durchgängige Modulation der upstreamkanäle mit qam-16 nicht als wirkliche Störung anzuerkennen.
 
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Das beschreibt von Technischer Seite sehr gut die Kundenerfahrung und auch meine Frustration.

Wäre die Telekom/DSL Mit IP-TV im allgemeinen ein "Sicherer Hafen" für die Gestrandeten Kunden hier..dann würde ich heute liebend gern Eigentümerseitig alle Kabelanschlüsse in allen Häusern kündigen und Feierlich Höchst selbst hinter dem HÜP das Kabel kappen.

Aber naja..es ist die Telekom...

Aus Gesamtsicht ist es einfach viel Kapazität verschenkt.

Mir ist egal ob Klingeldraht, Coax, Mobil oder Glasfaser, am Ende könnte man viel geschickter alle Technolgien nutzen.

Bald haben wir Klingeldraht, Coax und zwei verschiedene GF netze hier liegen, keins von denen Taugt Fehlerfrei für ALLE nutzer gleichzeitig, eine Koordination der Nutzer findet aber nur über den Preis statt.

Im grunde muss man dann vor der Masse fliehen :/
 
GameBoy_DMG schrieb:
Um ein MFH "Vernünftig" zu entstören müsste man mit einem Bautrupp anrücken, während alle Mietparteien die Türen aufsperren.
Alle Geräte müssten geprüft werden, und alle Leitungen durchgemessen - gleichzeitig.
Dir ist klar, das das unrealistisch ist? Allein schon der rumstehende Bautrupp, während im Haus geprüft wird...
 
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