Test Voyager a1600 im Test: Corsairs 1. Notebook setzt alles auf AMD

Die Akkulaufzeit und Lautstärke sind nicht gut.
Der Preis ist frech.

Aber das sich ein neuer Player die Mühe macht statt fertig Intel Wundertüte (WifI, WWAN, TB, Ethernet, etc. pp.) manuell eine AMD Kombo zusammen stellt (stellen lässt?) sagt einiges über den Zustand Intels.
Das treibt aber auch oftmals den Preis, irgendwer muss ja alles zuammenklempnern und validieren.
 
Ich würde allerdings nicht ausschließen, dass ein Intel-Modell kommt. Auch beim Corsair One gibt es die aXXX- und die iXXX-Modelle. Aber das ist reine Spekulation.
 
Elverado schrieb:
Sorry, wenn ich so blöd nachfrage, aber sicher, dass das die Cherry MX ULP Tactile sind?
Das sieht auf dem Bild eher nach den flachen Rubberdomes aus (Cherry SX), wie in der Cherry Stream.
Du Adlerauge. Du hast Recht: Cursor- und halb hohe Taster sind Rubberdome, der Rest Cherry MX ULP Tactile. Ich hab ohne hinzusehen genau die falsche "enthauptet"...
 
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Schade, hätten sie eines mit 6980HX CPU und 6850M XT GPU im Portfolio dann hätten wir einen Deal.
Da Dell (Alienware) mit ihrem M17 R5 NICHT aus dem Quark kommt ... :freak:

MfG Föhn.
 
xdave78 schrieb:
Ich muss schon sagen, für mich erschließt sich in so einem Produkttest (!) nicht, weshalb die Masse an Spiele Benchmarks lediglich in FullHD gemacht wird, wenn das Display eine ganz andere Auflösung nativ hat. Wenn das Display eine Auflösung von 2.560x1.600 hat, dann will ich wissen was ich auf genau dieser Auflösung zu erwarten habe.
Hier triffst du einen Punkt.
Für gewöhnlich bencht man z.B. ein Desktop CPU Modell stellvertretend für alle Anwender, die die CPU in ihren Rechner mit ihrer GPU nutzen, entsprechend setzt man die Last auf die GPU so gering wie möglich und nimmt das stärkste Modell, um festzustellen, wo die Grenzen der CPU sind.

Wenn man aber ein spezifisches Notebook bencht, strebt die Wahrscheinlichkeit gegen 100%, dass das ganze lediglich in der Notebook eigenen Kombination aus CPU und GPU, also ohne externe GPU über USB, betreibt, und selbst die Wahrscheinlichkeit dass kein externer Monitor angeschlossen wird, ist hoch genug, als dass man zusätzlich auch in der Notebook eigenen Displayauflösung die Performance der Hardware benchen sollte, auch um festzustellen, ob die NotebookKühlung unter Spielelast auf Dauer ausreicht und nicht dafür sorgt, dass die CPU oder GPU herunter tanktet.

CPU & GPU Notebook Performance Benches, die aufgrund der unterschiedlichen und üblicherweise nicht zu ändernden Hardware (im Zusammenspiel mit ihrer Kühlung, Netzteil und AkkuLeistung) sollten auch zusätzlich in den vom Hersteller gesetzten Settings (durch das Display vorgegebene native Auflösung und max. Bildwiederholfrequenz) durchgeführt werden, die die tatsächliche Performance des Notebooks (als “Gesamtkunstwerk“) wiederspiegeln.
 
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xdave78 schrieb:
Ich muss schon sagen, für mich erschließt sich in so einem Produkttest (!) nicht, weshalb die Masse an Spiele Benchmarks lediglich in FullHD gemacht wird, wenn das Display eine ganz andere Auflösung nativ hat. Wenn das Display eine Auflösung von 2.560x1.600 hat, dann will ich wissen was ich auf genau dieser Auflösung zu erwarten habe.
Das Problem ist bei Notebooks das folgende: Die Muster gehen quasi geschlossen zurück an den Hersteller. Das führt dazu, dass Spiele-Patches und neue Treiber Testergebnisse schnell obsolet machen. Während wir bei CPUs oder GPU dann "mal eben" ins Regal greifen und diesen Benchmark aktualisieren, ist das bei Notebooks nicht möglich.

Nun könnten wir so tun, als seien z.B. die ganzen Guardian-Benchmarks in FHD bis UHD von Februar mir RTX 3000 Laptop GPU etc. pp. noch aktuell, aber dank Patch im Februar ist da einfach nichts mehr vergleichbar. Also musste was neues her. Und das war neulich erst einmal der Parcours für die iGPUs in FHD, den ich jetzt mit 6800M, 6800M 2.0 und 6800S noch wenigstens um ein paar WQHD-Benchmarks erweitert habe. Diese Notebooks hatte ich nämlich noch da. Aber ich habe kein einziges mit RTX.

Ich hätte das gerne auch anders, will mich hier weiß Gott auch nicht heraus reden. Aber das ist das schwierige Umfeld. Das a1600 ist heute früh mit DHL Express zurück zu Corsair. Wenn ein Treiber nächste Woche alles ändert, kann ich auch das schon nicht mehr direkt nachvollziehen, noch könnte ich die Messwerte im Parcours aktualisieren um sie in einem weiteren Artikel zu nutzen. Und einfach so zu tun, als wäre das alles vergleichbar - das ist nicht unser Ansatz. ^^

Vielmehr freue ich mich am Ende, auch im FHD-Parcours die ganzen Probleme mit SmartShift und Smart Access Graphics erkannt und berichtet zu haben. ;) Wer links und rechts guckt, wird feststellen, bei wem das auch noch der Fall war, weil im Detail getestet wurde, und bei wem eben nicht.
 
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Jan schrieb:
Das führt dazu, dass Spiele-Patches und neue Treiber Testergebnisse schnell obsolet machen.
Das Problem was Du beschreibst ist ja nicht neu und betrifft quasi JEDEN Benchmark. Man muss sich immer seine Ergebnisse interpolieren.

Nur im Fall eines "in sich abgeschlossenen Systems" finde ich es unglücklich und ich wette 80%+ der potenziellen Käufer die hier vorbei schlittern werden nicht checken, dass die Benchmarks eben nicht auf der nativen Auflösung gemacht wurden und wundern sich dann nachher warum sie 30% weniger FPS haben. Meine Meinung :)
 
Wie kann man als Hersteller so effiziente Komponenten wie die RX6800M und das Rembrandt HS(35W TDP)-Modell, so verhunzen, dass am Schluss trotz hohem Stromverbrauch bei Balanced nichts bei herumkommt?

Wie kann die Akkulaufzeit beim PCMark mit iGPU (dGPU sollte ja deaktiviert gewesen sein?) so miserabel sein? Da stimmt doch etwas grundsätzlich nicht. Ich sehe doch wie sparsam die AMD Monolithen in realer Office-Umgebung und anderen Teillast-Szenarien sind. Belastet PCMark AMD-HW anders/ungleich?
Die Laufzeit beim Videogucken wäre halt auch wichtig gewesen... um wenigsten einen echten Anhaltspunkt aus der Praxis zu haben.
 
loco28 schrieb:
Ein interessantes Gerät.
Nur finde ich schade, dass der Einschaltknopf nicht in die Elgato Touchbar intergriert worden ist.
Os könnte man der Laptop einschalten, ohne jedes Mal das Display öffnen und schliessen zu müssen.
Für sowas gibt es Dockingstations, die haben in der Regel einen Power Button.
 
Es wird ja alles teurer. Das ist auch ok. Aber solche Preise gehen nicht. Ich sage nein danke.
 
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Ein wirklich schönes, edles Gerät, aber etwas gibt es auszusetzen bei dem Tet: daß Touchpad wurde in Bildern angezeigt, die Größe stand da auch. Warum mußte da ein Iphone mit abgebildet sein, als Größenvergleich?
Tat das wirklich Not? Oder Hand auf Herz, habt ihr dafür etwas bekommen?
Und speziell wenn ich grad die Signatur von timo82 lese, fällt mir immer wieder auf, wie gut doch in der CB Apple- Produkte getestet werden
 
Nettes Notebook, der Preis allerdings zu happig 😑😑😑
 
halbtuer2 schrieb:
Warum mußte da ein Iphone mit abgebildet sein, als Größenvergleich?
Weil ich ein iPhone 13 mini nutze und dachte, das ist ein naheliegender, schnell angefertiger Vergleich, den viele Menschen halbwegs nachvollziehen können. Nein, dafür gab es nichts und da rennt auch keiner von uns zu Apple und brüllt "Guckt mal, was wir da tolles gemacht haben..."
 
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Joshua2go schrieb:

XMG ist kein Hersteller. Sie bestellen einen zB fertigen Clevo Barebone und lassen ihn nach Wunsch bestücken. Danach wird XMG drauf geschrieben und die Kiste teurer als bei Clevo ( exakt gleiches Produkt ) verkauft.

Da fangen die Probleme schon an.
 
Valanx schrieb:
XMG ist kein Hersteller. Sie bestellen einen zB fertigen Clevo Barebone und lassen ihn nach Wunsch bestücken. Danach wird XMG drauf geschrieben und die Kiste teurer als bei Clevo ( exakt gleiches Produkt ) verkauft.

Da fangen die Probleme schon an.
Und Corsair baut alle Komponenten des Laptops in den eigenen Fabriken? Lassen die doch genauso im Auftrag fertigen. Nur weil XMG auf Clevo Barebones aufbaut, heißt noch lange nicht, daß die Laptops Mist sind.
Ergänzung ()

Bei dem überzogenen Preis: Schade eigentlich! So wird das nichts, auch wenn's Lisa toll findet. Der Corsair Schriftzug alleine ist keine € 1000 Aufpreis Wert.
 
Als High End Vorzeige Geraet ist es der Preis klarerweise auch.
Besser geht's zwar auch, aber die anderen gehen auch über den Preis.

Da es ein Erstlingswerk ist, gibt es, wie im Test gesagt, noch ein paar Stellschrauben nach zu justieren.

Schade, ich kaufe max. 1000-1200 Eur.
Da sind die 3700 Eur knapp drüber.
 
Valanx schrieb:
XMG ist kein Hersteller. Sie bestellen einen zB fertigen Clevo Barebone und lassen ihn nach Wunsch bestücken. Danach wird XMG drauf geschrieben und die Kiste teurer als bei Clevo ( exakt gleiches Produkt ) verkauft.

Da fangen die Probleme schon an.

Da wir als XMG hier direkt angesprochen wurden, möchte ich diese Darstellung, wir würden lediglich Produkte umlabeln und "teurer" verkaufen, wie folgt beantworten.

teurer als bei Clevo ( exakt gleiches Produkt )

Clevo verkauft nicht direkt an Endkunden. Clevos offizielle Website lautet https://www.clevo.com.tw/

Andere Websites oder Reseller, die in Europa oder Nordamerika den Namen "Clevo" in der URL tragen, stehen in keinem offiziellen Verhältnis mit dem Konzern in Taiwan. Dies haben wir uns mehrfach von Clevo in Taiwan bestätigen lassen. Hintergrund ist, dass der Name "Clevo" in der EU nicht markenrechtlich geschützt ist, weshalb er von Resellern freizügig als Aushängeschild genutzt werden kann. Nichts gegen solche Reseller - das ODM/LOEM-Geschäft lebt auch von der Vielfältigkeit, dass es viele verschiedene Geschäftsmodelle mit lokalen Resellern gibt, welche kurze Wege und unterschiedliche Service-Levels und Preis-Niveaus anbieten.

Unser Geschäftsmodell geht ggf. etwas mehr in die Tiefe. Durch unsere 20-jährige Firmengeschichte und unser direktes Engagement in Taiwan mit einer seit über knapp 10 Jahren dauerhaft besetzten Außenstelle (zunächst im Einkauf, seit über 4 Jahren auch mit Produktmanagement in Taiwan) bilden wir mit beiden großen ODMs eine enge Partnerschaft und geben nicht selten die Marschrichtung vor für die Entwicklung und den Qualitätsanspruch aktueller und zukünftiger Produkte. Bei einem ODM klappt das manchmal besser als bei einem anderen - aber selbst bei solchen Produkten, wo der europäische Anspruch am Ende nicht so sehr zählt (z.Bsp. bei solchen Modellen, die sich besonders gut auf dem asiatischen Festland verkaufen) bilden wir durch unsere offene Community-Arbeit und die Zurverfügungstellung von Samples für unabhängige Reviews ein wichtiges Korrektiv.

Es passiert hierbei nicht selten, dass wir kurz vor Beginn der Serienproduktion (oder auch kurz danach) noch grundsätzliche Probleme an Hard- oder Firmware feststellen und korrigieren, während andere Hersteller schon fleißig verkaufen. Geleistet wird dies durch eine konzentrierte Produktentwicklungsabteilung in Leipzig, in welcher alle Produktentwicklungsstufen intensiv getestet und systematisch protokolliert werden, auch abseits der üblichen Stress Tests und Benchmarks. Hardware- und Firmware-Lösungen zur Beseitigung von Frühserien-Mängeln werden hierbei meist direkt von uns vorgegeben und vom ODM-Partner lediglich umgesetzt. Ein bloßer Reseller kann diese Tiefe an Produktqualitätssicherung kaum leisten - weder personell noch technisch.

Hinzu kommen unzählige Customizations in Firmware, die wir zusammen mit unseren ODM-Partnern exklusiv für XMG, SCHENKER und TUXEDO zur Verfügung stellen, um einen größeren Umfang an BIOS-Tuning-Optionen zu bieten. Mit diesem Ansatz, für unsere Kunden immer das Maximum des technisch möglichen herauszuholen, machen wir auch vor großen Partnern wie der Intel NUC-Abteilung nicht halt.

Hier ein paar Beispiele für unser Engagement auf diesem Gebiet:
Anschließend werden die Produkte mit einem zuverlässigen Service und einer Garantie verkauft, die uns wiederholt auf Platz #1 in entsprechenden Notebookcheck-Umfragen ([1] [2] [3]) gebracht haben.

Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und stehen für weitere Rückfragen gern zur Verfügung.

VG,
Tom
 
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