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News Warcraft 3 Reforged: Geld und Management für Zustand verantwortlich

Blizzard ist mittlerweile zu einem 08-15 Studio/Publisher geworden.

Da wird auch nurnoch gearbeitet um Geld zu verdienen, nicht wie zu alten Zeiten als noch Kundenzufriedenheit und spielerische Meisterwerke in Perfektion das Ziel waren.

Ich kann nur jedem davon abraten auf Diablo sehnsüchtig zu warten. Im besten fall wird es kein Katastrophales Spiel...

Mittlerweile traue ich EA sogar mehr Qualität zu als Blizzard-Activision. Denn EA schmeißt bei ihren spielen mit Geld nur so um sich um damit dann möglichst viel Geld und ansehen zu generieren.

Bei Activision versucht man mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Geld zu machen, also ein ganz anderer Ansatz.

Ist sehr gut bei Call of Duty zu sehen: minimaler Aufwand, maximaler Ertrag.

Das gleiche war auch bei reforged der Fall. Man wollte maximalen Ertrag mit minimalem Aufwand.

Da muss ich EA-Games mittlerweile im Vergleich echt loben. Natürlich versuchen sie aus allem möglichst viel Geld rauszuholen und Treffen dabei dumme Entscheidungen. Jedoch geizen sie nicht mit finanziellen Mitteln oder Personal wenn es um dir Entwickler geht, die Pumpen echt Unsummen rein, ganz nach dem Motto viel bringt viel.
 
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@SirMiles ..und ab und an darf man sogar mal eine Lanze brechen für EA. Star Wars Jedi irgendwas war recht ordentlich und Squadrons ebenfalls.
Battlefront war vom Kern her grundsätzlich in Ordnung und es sah spitze aus. Irgendwann wurd's Dank dem dauernden Gemecker der Spieler sogar spielbar.
Apex ist ein sehr brauchbares F2P Spiel ohne unfair zu sein.
Unravel 1 & 2 waren richtig toll und wären ohne EA als Publisher wohl untergegangen.
Lost in Random schaut bislang auch ganz witzig aus.
Und BF2042 scheint soweit wirklich interessant zu werden.

Ja, EA will in erster Linie unser Geld. Aber seit ein paar Jahren hat sich (abgesehen von FIFA, welches die absolute Krätze ist) dort scheinbar wieder ein wenig was getan und man versucht immerhin wieder, im Kern gute Spiele abzuliefern.
 
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naja, das muss man schon verstehen, dass die eben nicht mehr so das Geld haben um Spieleentwicklung zu finanzieren. All die China-Apologeten und Schadensbegrenzer wollen schließlich auch bezahlt werden.
 
OneShot schrieb:
da in China die Menschen so arm Sind das sich 80% eher ein Smartphone leisten anstatt einen PC ist klar warum man in diesem Markt rein will.

china hat mehr reiche als ganz europa menschen hat würd ich mal so ganz nebenbei schätzen.
das es in relation trotzdem noch viele arme gibt, ändert nichts daran dass auch der markt für wohlhabende wohl mindestens so groß wie der ganze europäische markt ist.
 
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Besonders interessant fand ich den Nebensatz, dass man Angst hatte, wegen den Vorstellungen bei Verzögerung Geld zu verlieren.

Hier darf sich die Spielerschaft selber an die Nase fassen. Einen Teil des Veröffentlichungsdruckes hat sie damit selber zu verantworten! Hatte ich schon die drei Finger erwähnt, die auf einen selbst zeigen, wenn man den Zeigefinger auf andere richtet?

Lasst das! Bestellt nichts vor!

Vorbestellen ist Bullshit! Firmen freuen sich über den zinslosen Kredit von Menschen, die scheinbar nicht leben können, wenn sie nicht als erstes das Produkt in Händen halten können.

Letztere sind die gelackmeierten, denn im Gegenzug bekommen sie einen unfertigen Scheißhaufen zurück, der nur wenn Sie Glück haben, nach und nach in den versprochenen Auslieferungszustand versetzt wird.

Ja, ich schaue auch auf Dich, id3 von VW. Ist ja nicht so, dass das nur Spiele betrifft. Zum Glück wird es da ja wenigstens Stück für Stück besser.
 
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Allein Für Fifa Ultimate Team(FUT) wird EA weiterhin brav ganz oben im Ranking der schlechtesten Firmen stehen.
Da hierbei die Qualität des Contents keine Rolle mehr spielt.

Genauso wie bei WoW bei Activision.
Nur ist es hier was ganz anders. Inzwischen ist es ein Kitchen Sink, man hat so viel reingestopft, auch gutes, das man ewig beschäftigt ist. Aber alles ohne Herausforderung oder Zweck. Es kostet nur eines: Zeit!
Alles komplett ohne Story, naja außer das Ziel ist, das ich Lachkrämpfe bekomme oder die schlimmsten vorstellbaren Kriegsverbrechen absolut legit mit USK 12 begehen kann xD

Balikon schrieb:
Lasst das! Bestellt nichts vor!

Jo, Ausnahme allerdings sehe ich bei Kickstarter, wenn diese wirklich auf das Geld angewiesen sind um zu entwickeln und entsprechend bekannte Köpfe dahinter stehen.
 
finanzieller mangel bei dem unternehmen das mit WoW seit jahren geld scheffelt bis der arzt kommt?
wer's glaubt wird seelig.
da haben denn wohl so einige in den gefüllten topf gegriffen, wenn da für ein warcraft3 dann zu wenig geld da war.
missmanagement ist dabei dann nur noch das sahnehäubchen das den ret dann zusammenkrachen lässt.
schade nur um die spiele und seine spieler, aber die interessieren ja nicht mehr, die geben ja nur ihr geld.........
 
Draco Nobilis schrieb:
Allein Für Fifa Ultimate Team(FUT) wird EA weiterhin brav ganz oben im Ranking der schlechtesten Firmen stehen
Das macht FIFA zu einem scheiss Spiel und zeigt EAs Geldgier. Aber wo bitte ist das schlimmer als sexuelle Belästigung, etc.?
 
Schade denke der spirit ist weg bei Blizzard. Overwatch hat auch seit ewig kein content Update bekommen. Die zehren nur von der guten Basis. Ansonsten haben die seit Jahren nichts neues mehr gebracht. Schade drum.
 
Xes schrieb:
Dass das obengenannte egal ist und die wirklichen Probleme in deinen Augen nur fragwürdige Gamedesign- und Monetarisierungsentscheidungen sind?
Ernsthaft?
Egal ist es nicht, aber ein Spieleentwickler sollte als Kernkompetenz erstmal haben, gut Spiele zu entwickeln. Man sollte schon so zynisch sein, auch mal das so stehen zu lassen. Wenn man nichts mehr kaufen will, nur weil es unter menschenunwürdige Zuständen produziert wird, wird es eng.
Mal ganz davon abgesehen, die Vorwürfe sind in meinem Berufsalltag so oder so ähnlich auch keine Überraschung. Nur weil es ein Softwareunternehmen ist, ist man hier wohl überraschter. In Deutschland ist die Geschlechterdiskrimminierung bei etwa 1,5% der Arbeit*innen ein Problem. Rein von meiner Einschätzung würde ich vermuten, Frauen sind da stärker betroffen. Das macht in DE dadurch etwa jede 100.

Blizzard/Activision ist weder das erste, noch das letzte Unternehmen mit Problematiken, die sowas innerhalb ihrer „Kultur“ zulassen. Die werden zurecht bestraft, aber dann ist auch gut. Da arbeiten 9200 Mitarbeiter. Laut der Klage 80% Männer. Es kann da doch niemand wirklich glauben, dass da 7000 Männer rumlaufen und alles belästigen, was nicht bei 3 auf dem Baum ist.

Wenn man alleine in den städtischen Bereich reinguckt, ohne Vitamin B geht da selten was. Da wird man auch diskriminiert, wenn man nicht den richtigen Nachnamen hat. Beim Gehalt sowieso.
 
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@D708
Das mag alles stimmen. Aber mit: "Bei den anderen ist es auch schlimm" -ist niemandem geholfen und wird sich vorallem nichts ändern.

Schlechtes Verhalten gehört konsequent abgestraft.
Bei manchen Dingen kann man das nicht, weil es es entweder zu aufwändig (bis garnicht möglich) ist die entsprechenden Waren bis an die Quelle der Rohstoffe zu verfolgen und alle Arbeitsbedingungen zu prüfen. (Zumal man als Normalsterblicher auch nicht die Zeit und Muse hat sich bei jeder einzelnen Ware oder Dienstleistung umfassend zu erkundigen.)
In diesem Fall dürfte der Verzicht aber auch aufgrund der immer lauter werdenden Kritik an mangelnder Qualität und mieser Monetarisierung deutlich leichter fallen.

Angenommen Blizzard bekommt für diese Sache richtig eins auf den Deckel, dann spricht sich das auch bei anderen Unternehmen herum und wer weis, ob dann nicht auch andere Unternehmen die fragwürdigen Umstände und Vergehen in den eigenen Reihen härter angehen. Natürlich nicht aus Freundlichkeit, sondern aus Furcht vor Strafen oder Gewinneinbußen, aber das Resultat: Die Verbesserung der Arbeitsumstände, wäre in jedem Fall eine gute Sache.

edit.
Ähnliches funktioniert ja mittlerweile auch schon beim Umweltschutz, wo gefühlt fast jede halbwegs große Firma mit Nachhaltigkeit, co2 Ausgleich und/oder umweltfreundlichen Projekten wirbt. Das hat bis vor wenigen Jahren auch noch niemanden interessiert und wenn eine Firma den Dreck in den nächsten Fluss gepumpt hat, hies es damals auch nur: "Machen die anderen doch auch so."
 
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Wer hätte das Gedacht, welch Überraschung!!

unklare Vorstellung“ wurde aber ziemlich sicher sehr klar dargelegt: Milk the most money with the least amount possible from our dumbed down to the max costumers. Get to work, slaves - or else!
 
Xes schrieb:
@D708
Das mag alles stimmen. Aber mit: "Bei den anderen ist es auch schlimm" -ist niemandem geholfen und wird sich vorallem nichts ändern.
Naja, aber sollte man nicht erstmal, so wie es der Autor auch gemacht hat, Blizzard an ihrer Kernkompentenz beurteilen. Ein Stromproduzent beurteile ich auch erstmal daran, ob er mir Strom liefert. Im Anschluss daran kann man sich über die Randbedingungen Gedanken machen.

Und die USA und Arbeitsbedingungen sind sowieso so ne Sache. Das da Leute Suizid gefährdet sind, überrascht nicht.

Das Remake von WC3 war/ist/wird wahrscheinlich eine Unverschämtheit sein/bleiben. Das da nicht ein Wort der Entschuldigung oder Verbesserung angekündigt worden sind, ist einfach nur frech.
 
Captain Mumpitz schrieb:
Das macht FIFA zu einem scheiss Spiel und zeigt EAs Geldgier. Aber wo bitte ist das schlimmer als sexuelle Belästigung, etc.?
Hab nicht gesagt das es schlimmer ist, nur das EA bisher den Titel oft inne hatte. Wobei sich drüber streiten lässt ob FIFA Ultimate durch das Geschäftsgebahren nicht viel mehr Personen auf den "Konto" hat als Activision.
Bevor eine Vergleichsdebatte los geht, nein wollte ich nicht.

Das EA insgesamt, abseits Fifa ,tatsächlich besser wird, finde ich merwürdig. Hätte ich aufgrund des Geldsegens durch Cashcows damit nicht gerechnet das man bei EA immer noch Experimente wagt. Vielleicht ist das Management da inzwischen reifer geworden?
Experimente sind inzwischen bsp. Jede neue IP, alles abseits RPG, Shooter sowie Singleplayer Only, Looter und nicht massentaugliches Thema. Daher auch wieder die Remake und Remaster Schwemme aus bestehenden IPs, mehr oder weniger rechnet man mit garantierten Erfolg.
 
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JohnVescoya schrieb:
Lol. Aus welchem Jahr kommst du, 1983? In absoluten Zahlen hat China fast die weltweit größte Mittel- und Oberschicht. Dass dort mehr am Handy als am PC gegamt wird, hängt definitiv nicht mit dem verfügbaren Geld zusammen, sondern hat kulturelle Gründe.

Mal was ausm Handelsblatt:



Ein Drittel des Weltmarktes für Luxusgüter macht der chinesische Markt aus. EIn Drittel! Aber klar, die sind da so arm, dass sie sich kaum einen PC leisten können.

Lol, Alter. Echt mal. Bitte dein Allgemeinwissen auf Stand 2020er Jahre updaten, du hängst noch in der 1980er Beta fest.


Definitiv nicht, diese 1/3 die du nennst sind im Verhältnis zur allgemein Bevölkerung so wie in Europa zu sehen.

in Europa gibt es einige 1000 Millionäre und Multimillionäre in China im verhältnis einige 10.000 zur gesamt bevölkerung von knapp 1 Milliarde chinesen.

Ich spreche hier vom "durchschnitts Chinese" und der lebt deutlich unter dem durchschnitt in deutschland... soviel zum Thema allgemeinbildung.

Wer selbst keine Ahnung hat und dinge mit Fakten belegen kann sollte keinen Müll labern nur weil er sich gut anhört! ...
 
OneShot schrieb:
Definitiv nicht, diese 1/3 die du nennst sind im Verhältnis zur allgemein Bevölkerung so wie in Europa zu sehen.

in Europa gibt es einige 1000 Millionäre und Multimillionäre...
Deutschland ist und bleibt "König" oder entsprechender Anwärter des Vermögensdeltas zwischen Arm und Reich.
https://www.faz.net/aktuell/finanze...chland-steigt-auf-1-5-millionen-17411789.html
Also immer schön weiter für den Lehensherren schuften. Willkommen im Feudalismus xD

OneShot schrieb:
Wer selbst keine Ahnung hat und dinge mit Fakten belegen kann sollte keinen Müll labern nur weil er sich gut anhört!
Uh mit derartig aggressiven Äußerungen wäre ich etwas vorsichtiger, vor allem ohne diese Fakten von denen du redest. Und das sage ich, der auch gerne mal etwas härter als nötig antwortet.

Ja ok Offtopic ich hör auf bevor hier wer abriegelt^^

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Leider ist allerdings wahr, das sich kein weltweites Unternehmen mit China anlegt.
Man hält einfach die Klappe und bezieht keinerlei Stellung.
Blizzard hat es sogar hier schon verbockt und sogar "für" China Partei ergriffen. Das ist auch so ein Sargnagel.
Das geht mir inzwischen richtig auf den Wecker. Bei der USA ist zwischen den Flacherdlern, Trumplern und Evolutionsverweigerern wenigstens noch Meinungsfreiheit und Kritik "gestattet".
 
gibt es keine Mac Version? was soll das denn? mmmh
 
Captain Mumpitz schrieb:
Warum genau hat man sich damals eigentlich von Aktienvision aufkaufen lassen? Ich mein, Blizz war finanziell doch (vermeintlich) eine sehr stabile Spieleschmiede deren Titel sich jedes einzelne mal verkauft haben wie warme Semmeln. Jedes einzelne Spiel seit Warcraft 2.
Es war eine "Fusion", da allerdings Activision das meiste Geld macht haben die mehr zu sagen und daher sukkzessive das Management von Blizzard ersetzt.
 
Zealord schrieb:
Der gute alte Kapitalismus und die Gier.
Das schöne ist doch, es zeigt, dass wenn man ein Produkt nur unter derm finanziellem Gesichtspunkt produziert, es nicht zwingend finanziell Erfolgreich wird. Kapitalismus funktioniert also gut, solange eine Firma keine Monopolstellung hat. Die Manager die das zu verantworten haben, haben also versagt. Langfristig muss eine Firma gute Produkte herstellen, sonst wird sie von besseren Firmen überholt.
 
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