Warum ist das denn so Kompliziert? [Wheezy]

:heuldoch:

SO ist das Leben :D Hätte Hätte Fahrradkette ;) Klar erkenn ICH die Unterschiede nicht, Debian macht mir aber einen Zuverlässigen Eindruck... Ubuntu hat mir wirklich nich Gefallen obwohl das mit den Paketen wirklich Übersichtlicher war! War ja quasi wie Windows ... Gehst irgendwo drauf, Wählst was an, Klickst, un gut is!

biste auch in Natura immer so am Rummotzen? ... mann mann mann...! ;)
ich Weiss ja nach 5.150 Beiträgen fällts einem Schwer die Ruhe zu bewahren aber ... glaub das solltest du mal wieder üben ;)
Trotzdem Dank ich auch dir, deinem Sarkasmus, deiner Ironie und deiner angebotenen Hilfe!
 
Nimm einfach Xubuntu und es sieht genau so aus wie dein Debian, so lange du es auf XFCE laufen hast.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
SO ist das Leben :D Hätte Hätte Fahrradkette ;) Klar erkenn ICH die Unterschiede nicht, Debian macht mir aber einen Zuverlässigen Eindruck... Ubuntu hat mir wirklich nich Gefallen obwohl das mit den Paketen wirklich Übersichtlicher war! War ja quasi wie Windows ... Gehst irgendwo drauf, Wählst was an, Klickst, un gut is!

Geht mit Debian grundsätzlich genau so. Nur halt nicht so "modern", sprich AppStore-like. Stattdessen gibt es ein Programm names Synaptic, was ja schon genannt wurde. Kann man übrigens auch mit Ubuntu weiterhin nutzen. Sind letztlich ja nur grafische Frontends für die Paket-Verwaltung. Wer ohnehin viel im Terminal unterwegs ist, nutzt eben dort apt-get.
 
BlackTorXx schrieb:
Aber deutlich freundlicher gegenüber windows nutzern allein vom ui
Oh ja. Ne freundliche Blinki-Blinki-GUI ist natürlich viel wichtiger als n schlankeres System mit zügigeren Bugfixes...

opareiter schrieb:
Im Grunde hast du Recht, aber hinsichtlich der Aktualität nicht ganz: Bei Debian gibt es immer noch die Backports. Oder man installiert per APT-Pinning nur gezielt aktuellere Pakete.
Klar. Eine Person wie der TE, 100% beratungsresistent und nicht zu elementarem RTFM fähig, soll Apt-Pinning betreiben und Backports einspielen.
Das ist, gelinde gesagt, an der Zielgruppe vorbei.

-Ps-Y-cO- schrieb:
sudo fragt nach nem passwort: und ich kann das PW nicht eingeben...
Elementare Sicherheit: Stell dir vor, jemand schaut dir über die Schulter und zählt die Sternchen mit... Was weiß er im Zweifel jetzt schon über dein Passwort? Genau: Viel viel viel zu viel.

Deshalb: Keine Sternchen für dich, sondern blinde Eingaben.

Zehkul schrieb:
Der freie Treiber funktioniert, solange du nicht eine Karte der neuesten Generation hast, fast genauso gut bei deutlich weniger Bugs, Crashes und deutlich höherer 2D Performance.
Der TE hat ne 69xx, wenn man seiner Signatur glauben darf. Ein aktueller Kernel würde hier alle Probleme lösen....

-Ps-Y-cO- schrieb:
Edit: Achja Arch hab ich neben Ubuntu und Mint auch schon Probiert@Zehkul ansatzweise!! ... Debian gefällt mir irgendwie am Besten, weiss nich woran das liegt!
Du hast Ubuntu nicht probiert. Kannst du mir nicht erzählen. Denn eines ist sicher: Du würdest bei Ubuntu keinen direkten Unterschied zu Debian feststellen, AUSGENOMMEN, dass es einfach (durch neuere Pakete in den Standard-Repositories) reibungsloser funktioniert und zugänglicher ist. Dasselbe gilt für Mint.

Du hast Bunti-Klicki - Oberflächen ausprobiert und dabei wohl Unity (Ubuntu Standard) und evtl. Cinnamon (Mint) gegen Debians Gnome3 gesetzt.... FEHLER! GROSSER FEHLER!
Destkopumgebungen sind PAkete, die kann man installieren udn entfernen wie man lustig ist. Du kannst 2 Dutzend verschiedene auf dem Rechner haben und bei jedem Login mal ne andere ausprobieren.

Manchmal braucht man da eine Führende Hand, und ich denke bei Linux wird das mehr als bei Windows benötigt.... Ich bin echt nich der Typ der wegen jedem furz einen Neuen Thread eröffnet, aber manchmal benötige auch ich Support =/
Und das ist einfach so nicht richtig. Gut, dein GRUB/Lilo-Problem war eine Sache, das kann passieren. Der Rest? Den hättest du dir durch die Bank sparen können, wenn du von Anfang an auf eine Distribution gesetzt hättest, die auf Aktualität und Einsteigerfreundlichkeit Wert legt... und das sind nun einmal die Ubuntu-Derivate und, zu nem gewissen Grad, noch OpenSUSE (das fragt schon deutlich mehr eigenartige Fragen beim Setup).

Mit Ubuntu wärst du 20-30 Minuten nach dem Einlegen der CD schon weit jenseits von dem Punkt gewesen, an dem du jetzt erst bist. Du hättest einen aktuelleren Kernel. Selbiger hätte einen passenden Treiber für deine Grafikkarte gehabt, du hättest von Anfang an die volle Auflösung nutzen können. Ubuntu hätte dir Flash relativ brühwarm angeboten, direkt über die Paketverwaltung.
Ergänzung ()

-Ps-Y-cO- schrieb:
Debian macht mir aber einen Zuverlässigen Eindruck... Ubuntu hat mir wirklich nich Gefallen obwohl das mit den Paketen wirklich Übersichtlicher war! War ja quasi wie Windows ... Gehst irgendwo drauf, Wählst was an, Klickst, un gut is! !

NATÜRLICH ist Debian zuverlässig, es wird für Server verwendet... Dasselbe kann man aber auch von Ubuntu LTS sagen.
Und die Paketverwaltung in Debian ist weitestgehend identisch. Ich glaube, niemand tut sich freiwillig die Weichspül-Verwaltung von Ubuntu an, nachdem er einmal mit Synaptic gearbeitet hat.
 
Debian macht mir aber einen Zuverlässigen Eindruck... Ubuntu hat mir wirklich nich Gefallen obwohl das mit den Paketen wirklich Übersichtlicher war!
Und was hat dir abgesehen von der fehlenden grafischen Oberfläche für die Paketinstallation nicht gefallen?

Weißt du was: Am besten nimmst Xubuntu. Die Oberfläche von Xubuntu ähnelt sehr dem alten Gnome 2. Das dürfte für den Einstieg das Richtige sein. Wenn du noch zwei Monate wartest, kommt Xubuntu 14.04 LTS raus, das bringt noch zusätzlich 5 Jahre Support (bis April 2019) mit. Wenn du das aktuelle Xubuntu nimmst, hast du nur noch Support bis Juni 2014.

Klar. Eine Person wie der TE, 100% beratungsresistent und nicht zu elementarem RTFM fähig, soll Apt-Pinning betreiben und Backports einspielen.
Das ist, gelinde gesagt, an der Zielgruppe vorbei.
Ist mir auch klar. Nur: Ich wollte klar stellen, dass das auch möglich ist. Ich wollte keineswegs ihm eine Empfehlung aussprechen, sich mit APT-Pinning zu befassen!!
 
Daaron schrieb:
Klar. Eine Person wie der TE, 100% beratungsresistent und nicht zu elementarem RTFM fähig, soll Apt-Pinning betreiben und Backports einspielen.
Das ist, gelinde gesagt, an der Zielgruppe vorbei.


Mit Ubuntu wärst du 20-30 Minuten nach dem Einlegen der CD schon weit jenseits von dem Punkt gewesen, an dem du jetzt erst bist. Du hättest einen aktuelleren Kernel. Selbiger hätte einen passenden Treiber für deine Grafikkarte gehabt, du hättest von Anfang an die volle Auflösung nutzen können. Ubuntu hätte dir Flash relativ brühwarm angeboten, direkt über die Paketverwaltung.
Ergänzung ()

NATÜRLICH ist Debian zuverlässig, es wird für Server verwendet... Dasselbe kann man aber auch von Ubuntu LTS sagen.
Und die Paketverwaltung in Debian ist weitestgehend identisch. Ich glaube, niemand tut sich freiwillig die Weichspül-Verwaltung von Ubuntu an, nachdem er einmal mit Synaptic gearbeitet hat.

Zu 1.
- Danke!

Zu 2.
Was wenn ich das Garnich MÖCHTE? Ich will garnich dieses KlickiBunti Linux... ich will Knallhartes, Echtes, Wasserfestes Linux... und Debian scheint mir da eine Gute Wahl zu sein.... Ich mag kein vorgekautes (glaub das habe ich bei Windows genug gehabt?!?) und wer sagt dass es mich Abf**kt das mich das jetzt einen Halben Tag gekostet hat? Ich fands ganz ehrlich cool und mir hats eigentlich auch irgendwie Spaß gemacht
Der thread ist halt komplett aus der Rolle gedriftet... sollte nur 10-20 minuten Support werden, nun Diskutieren wir schon seit beinahe 2 Stunden welches das bessere Betriebssystem für mich wär, zudem haben wir noch Festgestellt das ich Beratungsresistent bin und nicht RTFM Fähig bin... Na danke! Klasse! find ich TOP! ... dabei wollte ich NUR eine GANZ KURZE Hilfestellung haben wie man Den Treiber Installiert und Flash in den Browser Integriert! ...! Hätte ich das mit Sudo und su Vorher gewusst bzw. auch das mit der Passwort eingabe... dann wär ich auch nach 20-30 Minuten nach Einlegen der CD Fertig gewesen, sehe ich das Falsch?

zu 3.
Ja komm aber nun Entscheidet euch! .... Weichspül-Verwaltung von Ubuntu oder Synaptic? ... wenn Synaptic warum erzählt mir dann jeder "Och nimm doch lieber ein anderes Betriebssystem"... ... Naja wie auch immer......

Einigen wir uns Darauf: Debian ist ein Gutes Betriebssystem! - welches sowieso schon Installiert ist, warum also auf Xubuntu, Ubuntu, Arch oder Sonstiges wechseln?...
Wollte ja nur GANZ SCHNELL runter von 1024x768, nebenbei Flash installieren und ja... Ich hätte mich schon Eingelesen .. Ich habs garantiert nicht umsonst Installiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Tutorial oder so hättest dir schon nehmen können zumindest für ein paar Grundlagen ^^. Eine gute Anlaufstelle zum besseren verständnis von Unix/Linux System wäre auch diese Seite:

http://www.netzmafia.de/skripten/unix/index.html
http://www.netzmafia.de/skripten/bs/index.html

Kannst ja mal drüberschauen ;)

Und mit den Oberflächen (z.B. XFCE, Unity, Gnome3, MATE, Cinnamon, KDE,...) unter Linux ist das etwas anders als unter Windows. Stell dir einfach vor das Linux System besteht aus Päckchen und die Grafische Oberfläche ist eines davon. Gefällt dir das Päckchen nicht tauschst du es einfach gegen eines aus das dir besser gefällt. Denn unter der Haube unterscheiden sich die Systeme nur durch Tools und vielleicht noch ein paar Treiber und noch ein paar Kleinigkeiten. Und genau darauf wollten die anderen raus, du hättest dein Ubuntu genaus gestalten können oder komplett über die Konsole einrichten können wenn du das gewollt hättest. :>

Dein Spieltrieb ist gut nur die Orientierung fehlt noch etwas ;)
Dann wünsche ich mal noch viel Glück/Spaß mit deinem Debian :)
 
Daaron schrieb:
Der TE hat ne 69xx, wenn man seiner Signatur glauben darf. Ein aktueller Kernel würde hier alle Probleme lösen....

Oh, gar nicht darauf geachtet. 6850 sogar, es gibt keine schnellere Karte mit dem freien Treiber. Ich würde fast schon sagen, es ist ein Verbrechen, die mit Catalyst zu befeuern, Kernel 3.13 drauf und alles läuft.

-Ps-Y-cO- schrieb:
Was wenn ich das Garnich MÖCHTE? Ich will garnich dieses KlickiBunti Linux...

Ich auch nicht. Ich bastle mir sogar meine gesamte Desktopumgebung selbst aus Einzelprogrammen zusammen, und dennoch würde ich, wenn ich nicht Archlinux verwenden würde, bei Ubuntu sein. Warum? Weil Ubuntu einfach Unmengen echter Vorteile hat, weit über grafische Oberflächen hinaus. (Beispielsweise PPAs) Du musst auch bei Ubuntu keine grafische Oberfläche nutzen, wenn sie dich stört. Du musst eigentlich überhaupt keine grafische Oberfläche nutzen, deaktivier den Displaymanager und freu dich über dein „knallhartes“ Kommandozeilenlinux.


Was mich an Ubuntu am meisten gestört hat, ist dass der Sourcecode von Paketen nicht automatisch mitinstalliert wird. :p (Und bei Debian sind die Pakete natürlich genauso getrennt)
 
Also bei mir ist auch Debian die Distri in die ich mich verliebt hab xD

Klar ist rumbastelei aber es funktioniert einfach und man hat ein ruhiges Gewissen da es ein GNU Linux ist. Sprich 100% frei (sofern man nicht die non-free Repositorys addet was man leider bei AMD und anderen propitären (keine Ahnung wie man das schreibt xD) Gerätschaften wie einer eingebauten WLAN Karte tun muss.

Was ich jedoch empfehlen würde. Erst alle Treiber installieren die man mal brauchen könnte (WLAN, Grafikkarte) und dann erst den Kernel aktualisieren. Ich hab zwar keine Erfahrung mit backports und apt-pinning aber ich hab mir mal ein Kernel Updater Script gebastelt was ganz tadellos läuft.

https://pastebin.com/UxrqzfzW

Der Kernel bootet zwar langsamer aber er hat nachträglich Probleme behoben wie WLAN Verbindungsabbrüche im Sekundentakt. Der Nachteil ist wenn man Sachen wie Grafikkarte nicht installiert sind, kann das System komplett zerstört werden damit. Deshalb darauf achten ob eh alles funktioniert was man installiert und verwendet hat.

Ich finde Debian gerade richtig für Einsteiger. Es ist schwerer als Ubuntu und nicht zu schwer wie Arch Linux oder Gentoo glaub ich ist auch so eine schwere Distro. Außerdem hat man eine sehr große Userbase (besonders im Debian Forum sind sehr geduldige Leute die verstehen das man auch länger wie ich braucht, bis man etwas checkt). Und findet man eine Lösung für Debian mal nicht, so bleiben noch die Ubuntu Foren übrig denn Ubuntu baut auf Debian auf und deswegen funktioniert vieles was unter Ubuntu funktioniert, auch in Debian sofern nicht irgendwelche ppa's benötigt werden.

Die Einzigen richtigen Probleme die ich bis jetzt hatte waren Programme die Abhängigkeiten haben die ich nicht bieten kann. z.b Programm x braucht Programm y version 1.0.2 und ich hab von Programm y nur Version 0.98 oder so. Da ist man dann wirklich auf ein neueres OS angewiesen.

Edit: Den Grafikkartentreiber kann man sich easy installieren.

in die sources.list ein non-free am schluss adden (sollte dann so aussehen
deb http://http.debian.net/debian/ wheezy main contrib non-free)
und folgenden Befehl dann ausführen.

aptitude update
aptitude -r install linux-headers-$(uname -r|sed 's,[^-]*-[^-]*-,,') fglrx-driver

Hat bei meiner 6870er wunderbar geklappt und ich bin mir sicher bei dir klappt es genauso gut.

Anleitung: https://wiki.debian.org/ATIProprietary
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehkul schrieb:
Auch an dich: Warum Catalyst?

Weil

Code:
Einige Pakete konnten nicht installiert werden. Das kann bedeuten, dass
Sie eine unmögliche Situation angefordert haben oder, wenn Sie die
Unstable-Distribution verwenden, dass einige erforderliche Pakete noch
nicht erstellt wurden oder Incoming noch nicht verlassen haben.
Die folgenden Informationen helfen Ihnen vielleicht, die Situation zu lösen:

Die folgenden Pakete haben unerfüllte Abhängigkeiten:
fglrx-driver : Hängt ab von: glx-alternative-fglrx (>= 0.2) ist aber nicht installierbar
Empfiehlt: fglrx-modules-dkms (= 1:12-6+point-3) soll aber nicht installiert werden oder
fglrx-kernel-12-6+point
Empfiehlt: libgl1-fglrx-glx (= 1:12-6+point-3) soll aber nicht installiert werden
Empfiehlt: libgl1-fglrx-glx-i386 ist aber nicht installierbar
Empfiehlt: fglrx-glx-ia32 soll aber nicht installiert werden
Empfiehlt: fglrx-atieventsd soll aber nicht installiert werden
E: Probleme können nicht korrigiert werden, Sie haben zurückgehaltene defekte Pakete.
 
Exynos4412 schrieb:
propitären (keine Ahnung wie man das schreibt xD)
Proprietär -> Wenn du so willst "mit Eigentumsrechten behaftet".
Wenn es nicht frei (wie in Freibier) ist, dann gehört es jemandem... Denk einfach an das englische Wort "property"
 
Nun kann ich mich auch mal wieder zu Worte melden! (hatte zutun)

alsooo Linux/Debian ;D da wären wir wieder! Also wie gesagt das alles hat ja Wunderbar geklappt!

- Synaptic werde ich mir nun mal anschauen Paketverwaltung is immer gut für die Übersichtlichkeit!

Warum kann man denn die Catalyst Treiber vergessen und was ist mit den Quelloffenen? warum sollten diese denn "Das beste" für die 6850 sein? ...
und was is mit den fglrx? gibt es mehrere Pakete die fglrx beinhalten können? oder nur der AMD Treiber?

Kernel von Wheezy ist 3.2 ... 3.13.2 ist der Neuste (ausgenommen 3.14RC2) sehe ich das Richtig? ... Kann ich den 3.13'er Installieren? natürlich oder nicht?!?

Repositorys und PPA's:

Kann man die unter Debian denn Vergessen zu installieren oder gibt es auch hier möglichkeiten diese zu Installieren?
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Warum kann man denn die Catalyst Treiber vergessen und was ist mit den Quelloffenen? warum sollten diese denn "Das beste" für die 6850 sein? ...
und was is mit den fglrx? gibt es mehrere Pakete die fglrx beinhalten können? oder nur der AMD Treiber?
Der Catalyst (=fglrx) ist schlicht und ergreifend schlecht geschrieben. Er verursacht mehr Probleme, als er löst. Er ist dem quelloffenen in einigen wichtigen Punkten unterlegen:
- Leistungen im 2D-Bereich
- Stabilität
- Energieverbrauch

Also: Der Quelloffene ist schneller, leichter, verführerischer!

Kernel von Wheezy ist 3.2 ... 3.13.2 ist der Neuste (ausgenommen 3.14RC2) sehe ich das Richtig? ... Kann ich den 3.13'er Installieren? natürlich oder nicht?!?
Wenn du nachvollziehen kannst, wie der Kompilierungsprozess abläuft... theoretisch ja. Praktisch solltest du dich auf die Sachen verlassen, die in der Paketverwaltung zu finden sind.
https://packages.debian.org/de/wheezy-backports/kernel/ <- linux-image-3.12-0.bpo.1-amd64 (3.12.9-1~bpo70+1)

Repositorys und PPA's:
Kann man die unter Debian denn Vergessen zu installieren oder gibt es auch hier möglichkeiten diese zu Installieren?

Repositories gibt es, in der einen oder anderen Weise, für alle Distributionen. Das ist ein Kernkonzept von Linux. Deine gesamte Software wird aus Repositories installiert. NIE NIE NIE solltest du die Repos (und damit die Paketverwaltung) umgehen, außer du weißt genau was du tust.

PPAs sind spezielle Repositories, die von einzelnen Community-Mitgliedern in Eigenregie verwaltet werden. Die Dinger bieten oftmals hochaktuelle und -brisante Software. Außerdem können sie, über Tools wie ppa-purge, sehr elegant wieder entfernt werden.
Das Prinzip der PPAs gibt es aber AUSSCHLIESSLICH unter Ubuntu und dessen Ablegern (wie Mint). Und nein, du kannst in Debian keine PPAs einbinden. Ok, du kannst es probieren, aber es wird schief gehen. Ubuntu ist weitestgehend (abwärts-)kompatibel mit Debian, nicht anders herum.
 
Daaron schrieb:
Der Catalyst (=fglrx) ist schlicht und ergreifend schlecht geschrieben. Er verursacht mehr Probleme, als er löst. Er ist dem quelloffenen in einigen wichtigen Punkten unterlegen:
- Leistungen im 2D-Bereich
- Stabilität
- Energieverbrauch

Also: Der Quelloffene ist schneller, leichter, verführerischer!


Wenn du nachvollziehen kannst, wie der Kompilierungsprozess abläuft... theoretisch ja. Praktisch solltest du dich auf die Sachen verlassen, die in der Paketverwaltung zu finden sind.
https://packages.debian.org/de/wheezy-backports/kernel/ <- linux-image-3.12-0.bpo.1-amd64 (3.12.9-1~bpo70+1)



Repositories gibt es, in der einen oder anderen Weise, für alle Distributionen. Das ist ein Kernkonzept von Linux. Deine gesamte Software wird aus Repositories installiert. NIE NIE NIE solltest du die Repos (und damit die Paketverwaltung) umgehen, außer du weißt genau was du tust.

PPAs sind spezielle Repositories, die von einzelnen Community-Mitgliedern in Eigenregie verwaltet werden. Die Dinger bieten oftmals hochaktuelle und -brisante Software. Außerdem können sie, über Tools wie ppa-purge, sehr elegant wieder entfernt werden.
Das Prinzip der PPAs gibt es aber AUSSCHLIESSLICH unter Ubuntu und dessen Ablegern (wie Mint). Und nein, du kannst in Debian keine PPAs einbinden. Ok, du kannst es probieren, aber es wird schief gehen. Ubuntu ist weitestgehend (abwärts-)kompatibel mit Debian, nicht anders herum.

Quelloffen: Okay! ... sollte der Catalyst mir Probleme bereiten werde ich auf den Quelloffenen zurück greifen! Im moment läuft es ganz brauchbar muss da noch genauer gucken! evtl. schmeiss ich Catalyst in 2-3 Tagen mal Runter und bleib dann beim Quelloffenem!

Das mit dem Kernel schau ich mir mal an! ... und wie schon erwähnt, Erst alles Installieren was so gebraucht wird und DANN Kernel aktualisieren ja? auf einen Neuen Kernel zu wechseln traue ich mir zu! muss da lesen und verstehen!

Na gut das mit dem Repositories und PPA's ... da werd ich DANN nochmal danach schauen! eins nach dem anderem!
 
Daaron schrieb:
NIE NIE NIE solltest du die Repos (und damit die Paketverwaltung) umgehen

… was er aber natürlich von Anfang an gemacht hat. Hurr durr. :p

-Ps-Y-cO- schrieb:
auf einen Neuen Kernel zu wechseln traue ich mir zu!

Ich freue mich schon auf deinen Post „Hilfe, ich kann nicht mehr booten“.


Nimm dir den Ratschlag zu Herzen, installiere nicht an der Paketverwaltung vorbei. Es mag vielleicht „cool“ sein, wenn du ein Programm aus der Kommandozeile mit make und make install installierst, aber so funktionieren moderne Linuxdistributionen einfach nicht. Paketverwaltungen haben sich deshalb durchgesetzt, weil sie wichtige Vorteile haben. Auch die größten Gentoo Ricer nutzen ihre „Paket“verwaltung. Wenn ich unter Archlinux ein Stück Software nicht in den Paketquellen habe und zB manuell etwas von Git installiere, mache ich das auch über die Paketverwaltung, und wenn ich das PKGBUILD selber schreiben muss. (Muss man dank AUR nie und ist eh recht trivial)
Windowsnutzer suchen nach einem Download und installieren die .exe, so läuft das aber unter Linux einfach nicht. Das ist der Fehler, den Umsteiger am öftesten machen, und danach beschweren sie sich, dass Linux ja so hart und schwer ist. Oder erzählen etwas vom knallharten Linux, von dem sie lernen wollen.
 
Zehkul schrieb:
… was er aber natürlich von Anfang an gemacht hat. Hurr durr. :p



Ich freue mich schon auf deinen Post „Hilfe, ich kann nicht mehr booten“

Jo dann Freu dich mal ;) dann freuen wir uns auch alle Zehkul mit der dann besseren Laune ;)

....
Alsooo

Grub versucht zu installieren - klappt! ... lilo runterschmeissen? fehlanzeige! ... Lilo 23.2 Startet
Grub 2 installiert? ... Klappt! ... ... Lilo 23.2 Startet immernoch
StartUp-Manager installiert! ... klappt! ... Windows wird als /dev/sda1 erkannt, wurde ausgewählt, 8 sekunden Timer eingestellt
... Lilo 23.2 Startet!
...
Lilo runterschmeissen, naja! ... klappt nicht so Ganz! ... (das startupmgr nur mit grub und paar anderen, aber nicht mit lilo funktioniert weiss ich nun auch)

Windows CD eingelegt:
CMD: Bootrec /fixmbr - Klappt! .... bootrec /fixboot ... klappt nicht so ganz... bootrec /rebuildbcd hab ich nicht getestet
...
Lilo 23.2 Startet... ...

Lilo.conf mit vim öffnen, funktioniert! was da aber "Falsch" is, das weiss ich nicht!
Schon ne lustige Sache ;)

boot=/dev/sda3
boot = /dev/disk/by-uuid/3765969f-b52c-4afb-a009-827aa97ceed9

# Specifies the device that should be mounted as root. (`/')
#
#root=/dev/sda3
root = "UUID=3765969f-b52c-4afb-a009-827aa97ceed9"

default=Linux

image=/vmlinuz
label=Linux
read-only
# restricted
# alias=1

initrd=/initrd.img

image=/vmlinuz.old
label=LinuxOLD
read-only
optional
# restricted
# alias=2

initrd=/initrd.img.old


# If you have another OS on this machine to boot, you can uncomment the
# following lines, changing the device name on the `other' line to
# where your other OS' partition is.
#
# other=/dev/hda4
# label=HURD
# restricted
# alias=3
other=/dev/sda1
label=Windows
# restricted
# alias=2

evtl. kann mir da ja einer Helfen es SO umzuschreiben dass das irgendwie optimal Klappt! .... :D
Was mir aufgefallen ist: Ich habe soetwas wie =Bootprompt garnicht! ... ob ich das da einfach Reinschreiben sollte? ... aber genau weiss ich nicht was ich dort tue! ...
Warum hat Lilo das nicht von Debian-Install direkt aus Perfekt übernommen? Wieso muss ich denn da nun so ein gefrickel machen (nicht das es schlimm wär, ich frag nur)
 
Zuletzt bearbeitet:
-Ps-Y-cO- schrieb:
Jo dann Freu dich mal ;) dann freuen wir uns auch alle Zehkul mit der dann besseren Laune ;)

....
Alsooo

Grub versucht zu installieren - klappt! ... lilo runterschmeissen? fehlanzeige! ... Lilo 23.2 Startet
Grub 2 installiert? ... Klappt! ... ... Lilo 23.2 Startet immernoch
StartUp-Manager installiert! ... klappt! ... Windows wird als /dev/sda1 erkannt, wurde ausgewählt, 8 sekunden Timer eingestellt
... Lilo 23.2 Startet!
...
Lilo runterschmeissen, naja! ... klappt nicht so Ganz! ... (das startupmgr nur mit grub und paar anderen, aber nicht mit lilo funktioniert weiss ich nun auch)

Windows CD eingelegt:
CMD: Bootrec /fixmbr - Klappt! .... bootrec /fixboot ... klappt nicht so ganz... bootrec /rebuildbcd hab ich nicht getestet
...
Lilo 23.2 Startet... ...

Lilo.conf mit vim öffnen, funktioniert! was da aber "Falsch" is, das weiss ich nicht!
Schon ne lustige Sache ;)



evtl. kann mir da ja einer Helfen es SO umzuschreiben dass das irgendwie optimal Klappt! .... :D
Was mir aufgefallen ist: Ich habe soetwas wie =Bootprompt garnicht! ... ob ich das da einfach Reinschreiben sollte? ... aber genau weiss ich nicht was ich dort tue! ...
Warum hat Lilo das nicht von Debian-Install direkt aus Perfekt übernommen? Wieso muss ich denn da nun so ein gefrickel machen (nicht das es schlimm wär, ich frag nur)

Das heisst du hast jetzt alle installiert? Oo

Also falls du Grub 2 noch drauf hast kannst du es so in den MBR schreiben (schau aber bitte ob dein /boot Verzeichnis auch wirklich auf /dev/sda liegt!!!):
sudo grub-setup /dev/sda
sudo grub-install /dev/sda
sudo update-grub

Auch wenn du etwas "Beratungsresistent" bist bitte schaue vorher auch nochmal über die Dokus, zB hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2

Und entferne Grub1 und Lilo danach.
 
-Ps-Y-cO- schrieb:
Erst alles Installieren was so gebraucht wird und DANN Kernel aktualisieren ja?
NEEEEEIN! Du lässt alles brav die PAKETVERWALTUNG machen. DIE erklärt dir schon, was du an Abhängigkeiten erfüllen musst. NIEMALS anders, vor allem dann nicht, wenn man so wenig Dunst von der Materie hat wie du.
Wenn du mal einen Treiber separat über ein Paket (egal ob proprietär oder quelloffen) installierst und du ein Kernel-Update machst, dann unterstützt dieser Treiber hoffentlich DKMS und alles passiert danach VOLLAUTOMATISCH... vorausgesetzt, du hälst dich brav an die Paketverwaltung.

Wenn du wirklich mal etwas installieren musst, für das es keine Lösung direkt in der Paketverwaltugn (evtl. Drittanbieter-Repositories beachten!) gibt: Es gibt immer noch CheckInstall. Die Heilige Dreifaltigkeit aus "./configure", "make" und "make install" sollte nur bemüht werden, wenn alle Stricke reißen.

auf einen Neuen Kernel zu wechseln traue ich mir zu! muss da lesen und verstehen!
Du dir... evtl. Wir dir? Auf keinen Fall. Das ist eine nüchterne Einschätzung. Sobald du an den Repos vorbei arbeitest killst du höchstwahrscheinlich die DKMS-Fähigkeiten der Treiber und... rien ne va plus
Außerdem weißt du gar nicht, welche Modifikationen die Debian-Kernels haben. Ubuntu-Kernels sind z.B. ausdrücklich KEINE Stock-Kernels sondern enthalten erweiterte Treiber-Fixes.
 
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