Ich hätte nicht gedacht, dass Chip solche unausgegorenen Artikel voller Halbwissen in ihrer Zeitschrift abdruckt...
Dass Programme extra nachinstalliert werden müssen (die man des öfteren braucht, Fotogalerie ist ja der Standard Bildbetrachter, aber die meinen sicher die Windows Live-Fotogalerie...

) kann doch kein Grund sein. Die brauchen zwar etwas Speicher, aber wenn die nicht geladen werden bremsen die doch nicht.
Die Dienste... Wie kommt man bitte auf derart abstruse Zahlen? Ein frisches Vista Ultimate hat beim ersten Booten rund 60 Dienste, keine 74. Vista Home Basic ist unter 40. (Selbst mal durchgetestet) Das mit den Häckern... Rufschädigung würde ich das nennen. Die haben wohl noch nichts von Sicherheitsupdates gehört, insbesondere, weil Win7 ja eh so viel besser und sicherer ist. Außerdem kann man ja selbst noch ein paar Dienste deaktivieren.[Ironie]Beispielsweise SuperFetch, dann wird nicht mehr unnötig der Arbeitsspeicher zugemüllt.

[/Ironie]
Der DirectX11-Abschnitt... Sämtliche Grafikberechnungen ist wohl etwas überzogen. Beim Verschieben von Fenstern wird seit jeher die Grafikkarte aktiv. Bei den tollen Schatten um die Fenster und unterm Mauszeiger kann man wohl kaum von einem exorbitanten Verbrauch von Systemressourcen sprechen. Viel mehr gibt's bei XP ja gar nicht. Dass die Grafikkarte viel übernehmen kann ist auch nicht direkt von DirectX11 abhängig. In Vista wird Aero durch jede beliebige DX9-Graka berechnet, also nix DX11. Prozesse auf die GPU auslagern... CUDA als Beispiel zu nennen ist doch vollkommen fehl am Platze. Das geht nur bei nvidia und bei Notebooks sind ja meistens eh nur Intel-GPUs verbaut. Und was bei Windows 7 groß auf die GPU ausgelagert werden soll, müssten sie auch nochmal erklären.
Das mit den Treibern kann man so stehen lassen. Nur der letzte Satz ist doch etwas unter der Gürtellinie.
Zum Glück lese ich solche Zeitschriften nicht. Ist doch Schade ums Geld und um die Zeit. Auf ComputerBase kommt man in kürzerer Zeit an bessere Informationen. Nur für DAUs (Nicht böse gemeint, sagen wir, Leute mit weniger PC-Wissen) sind die Zeitschriften empfehlenswert.